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Naja, also ein Schreibtisch sollte schon vorhanden sein. Muss ja nicht der endgültige sein - aber man sollte nicht in Verlegenheit geraten, um dem neuen Kollegen eine Sitzmöglichkeit anzubieten.
Ich hatte vor JAHREN auch mal eine Erfahrung dieser Art. Ich sah mich 8 Stunden lang nur mit Unfähigkeit, Desinteresse und Schuld-Rumschieben konfrontiert.
Bin da nie wieder aufgeschlagen. Direkt n Aufhebungsvertrag gemacht.
War übrigens ne Arbeitnehmerüberlassung für Atos. Das sollte dem Thread hier ja gefallen.
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Ich habe mal in so einer IT-Klitsche gearbeitet. Da haben sie mich gebeten in den ersten Wochen doch bitte mein eigenes Laptop mit zu bringen, sie hätten nicht genug Computer
Schreibtisch war aber vorhanden!
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Bei meiner jetzigen Firma werden die Arbeitsplätze der Neuankömmlinge auch erst am Tag des erscheinens angelegt. War bei mir nicht anders. Liegt a) daran das niemand schert und b) der Ops Manager ein Hurensohn ist
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Mein erster Arbeitstag beginnt am 1 November um 9 Uhr, bestimmt auch ohne Arbeitsplatz, ist nämlich nicht mal am an dem Ort wo die IT sitzt
...und nicht dass der Brief mir druck macht, aber 31.10 ist Kolloqium und die Thesis geht momentan eher so stockend voran.
ich hab ein bisschen angst vor september/oktober
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Ich habe vor kurzem entdeckt, dass auf den Lohnabrechnungen meines alten 450-Euro-Jobs in der untersten Zeile ein Eintrag steht:
SV-AG-Anteil: ¤ 126,00
Ich habe immer Brutto=Netto=450¤ bekommen. Heißt diese Zeile, dass mein AG da den Beitrag komplett gezahlt hat?
Bzw. sogar mehr als nötig, weil der normale SV-Anteil bei Minijobs theoretisch 18,7% betragen müsste, und die 126¤ sind 28%.
Wenn ja, schaue ich da demnächst mal vorbei und lasse einen Kuchen da oder so.
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| Zitat von FBKC
Bei meiner jetzigen Firma werden die Arbeitsplätze der Neuankömmlinge auch erst am Tag des erscheinens angelegt. War bei mir nicht anders. Liegt a) daran das niemand schert und b) der Ops Manager ein Hurensohn ist
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Bei meinem alten Arbeitgeber waren die Teams selbst für die Möbel für neue Kollegen zuständig (also die beim Facility Manager anzufordern etc...).
Mit dem Resultat dass wir als IT öfter mal den gesamten Kram für neue Mitarbeiter auf den Fußboden gestellt haben weil die Kollegen es bis 1 Tag vor Arbeitsantritt nicht gebacken bekommen haben da was hinzustellen (oder stellen zu lassen).
Auch sehr schön: Austretende Arbeitnehmer wurden teilweise bis auf die letzte Minute ihres Arbeitsvertrages verpflichtet zu arbeiten und Kram zu fixen weil es ja keinen Ersatz für sie gäbe. Dementsprechend fand teilweise fast schon eine "heisse" Übergabe statt, der alte Kollege räumte mittags den Tisch an den sich danach der neu eingestellte setzen durfte.
Mit ein wenig Abstand betrachtet ist es unglaublich was da alles - vor allem zwischenmenschlich - in der Firma schief lief und läuft. Und dann ists umso schlimmer dass das unter den hamburger Spieleherstellern noch einer der besseren Arbeitgeber ist.
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| Zitat von hardCoreGEN
Ich habe vor kurzem entdeckt, dass auf den Lohnabrechnungen meines alten 450-Euro-Jobs in der untersten Zeile ein Eintrag steht:
SV-AG-Anteil: ¤ 126,00
Ich habe immer Brutto=Netto=450¤ bekommen. Heißt diese Zeile, dass mein AG da den Beitrag komplett gezahlt hat?
Bzw. sogar mehr als nötig, weil der normale SV-Anteil bei Minijobs theoretisch 18,7% betragen müsste, und die 126¤ sind 28%.
Wenn ja, schaue ich da demnächst mal vorbei und lasse einen Kuchen da oder so.
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Bei geringfügig Beschäftigten muss der Arbeitgeber 13 kv 15 rv und 2 pauschale Lohnsteuer abführen. Den Kuchen kannst du dir also sparen
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Oder neue Kollegen die erst nach 3 Wochen arbeiten können weil die notwendigen Zugänge noch nicht vorhanden sind
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Die ersten Wochen sollten mit Einarbeitung versehen sein, in der man verschiedene Abteilungen besucht.
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Zugänge sind eh das beste. Das klappt wirklich so gut wie nirgends.
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| Zitat von Atello
Die ersten Wochen sollten mit Einarbeitung versehen sein, in der man verschiedene Abteilungen besucht.
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Das klingt nach einem schönen Märchen ...
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| Zitat von Kane*
Zugänge sind eh das beste. Das klappt wirklich so gut wie nirgends.
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Dafür gibt es eine Firma auf die ich von außen trotz mehrfachem Hinweis immernoch Zugriff habe obwohl ich da seit 2012 nicht mehr arbeite.
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| Zitat von con_chulio
| Zitat von Atello
Die ersten Wochen sollten mit Einarbeitung versehen sein, in der man verschiedene Abteilungen besucht.
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Das klingt nach einem schönen Märchen ...
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Dann lebe ich im Märchenland \o/
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Ich wurde noch nie länger als einen Tag eingearbeitet. Wenn überhaupt. Der Rest ist dann halt bei einem selbst.
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| Zitat von Kane*
Zugänge sind eh das beste. Das klappt wirklich so gut wie nirgends.
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Ohja, kenn ich...Zugänge, Berechtigungen, alles mögliche. Dauernd gern mal ein paar Wochen, oder wird versehentlich zwischendurch wieder gesperrt
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| Zitat von Renga
Full ack. Jedes mal das gleich: "Nächstes Mal kümmern wir uns einfach ne Woche davor um den Kram".
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Blöd nur, wenn Hardware-Beschaffung auch mal 4+ Wochen dauert.
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| Zitat von Kane*
Zugänge sind eh das beste. Das klappt wirklich so gut wie nirgends.
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Stimmt. Haben wir auch erst sauber auf die Kette bekommen als wir eine Software selbst geschrieben haben in der jede beteiligte Abteilung ihre Schritte abhaken musste für On- und Offboarding, und dabei gewisse Schritte erst freigeschaltet waren nachdem die benötigten vorherigen Schritte erledigt waren.
Da war es dann klar wo es hakte, hat dann n paarmal gekracht, und auf einmal hat die Personalabteilung verstanden dass es Sinn macht der IT den richtig geschriebenen Namen einer Person mitzuteilen BEVOR diese Person ihren ersten Arbeitstag hat.
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| Zitat von Atello
| Zitat von con_chulio
| Zitat von Atello
Die ersten Wochen sollten mit Einarbeitung versehen sein, in der man verschiedene Abteilungen besucht.
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Das klingt nach einem schönen Märchen ...
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Dann lebe ich im Märchenland \o/
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Ich auch, und wenn selbst die Bundeswehr das hinbekommt spricht das Bände über eure Lopo-Schuppen.
Und nen Schreibtisch inkl PC mit den korrekten Zugängen gab's auch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von harmlos am 28.06.2017 9:06]
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| Zitat von SwissBushIndian
Ich wurde noch nie länger als einen Tag eingearbeitet. Wenn überhaupt. Der Rest ist dann halt bei einem selbst.
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"Mach mal, wenn du Fragen hast, frag"
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| Zitat von wuSel
| Zitat von Kane*
Zugänge sind eh das beste. Das klappt wirklich so gut wie nirgends.
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Dafür gibt es eine Firma auf die ich von außen trotz mehrfachem Hinweis immernoch Zugriff habe obwohl ich da seit 2012 nicht mehr arbeite.
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Haha - das hatte ich auch mal! Ich hatte da auch noch n Mailpostfach erfreulicherweise. Nach n paar Monaten hab ich von dem account aus dem Admin (mochte ich eh nich) ne Mail geschrieben, Chef CC, mit der Info das ich seit XX Monaten kein Mitarbeiter mehr sei und das vielleicht etwas unsicher sei.
Hat 2 Stunden gedauert bis alles weg war.
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| Zitat von Atello
Die ersten Wochen sollten mit Einarbeitung versehen sein, in der man verschiedene Abteilungen besucht.
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So sollte es echt sein, nachdem ich hier inzwischen so einige Erfahrung mit neuen Mitarbeitern gesammelt hab. Zumindest mal grundlegende Konzepte für Einarbeitung, usw. (gibt zwar so ne Art Checkliste, aber das ist nicht so wirklich abteilungsbezogen). Hab da zwar mal versucht was anzuleiern, aber von den Kollegen kam da leider nicht viel Unterstützung. Dafür gibt es ein internes Wiki, in dem man sich ganz viel Zeugs durchlesen kann
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von mc.smurf am 28.06.2017 10:16]
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| Zitat von SwissBushIndian
Ich wurde noch nie länger als einen Tag eingearbeitet. Wenn überhaupt. Der Rest ist dann halt bei einem selbst.
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Bei dem interessanten Jobs geht's halt nicht ohne.
Klappt hier sogar ziemlich gut, mit Liste und allem!
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Naja. Hier ist halt wichtig, dass man sich selber in die Codebase reinfuchst. Ist mir auch lieber als wenn mir da einer zwei Monate lang Märchen erzählt. Lesen > Hören.
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Ja, bei Programmierern ist das vielleicht sinnvoll. Aber ich sprach ja auch von interessanteren Jobs
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Lel. Als gäbe es interessantere Jobs.
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Es geht auch darum den roten Faden der Firma zu kapieren und um Menschen auf friedlicher Basis kennenzulernen. Denn der Erstkontakt sollte nicht Sätzen beginnen, wie:
"wir haben ein Problem!"
"sofort alles stehen und liegen lassen, die Prio hat sich geändert!"
"Mir ist da ein Fehler bei Dir aufgefallen"
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| Zitat von SwissBushIndian
Naja. Hier ist halt wichtig, dass man sich selber in die Codebase reinfuchst. Ist mir auch lieber als wenn mir da einer zwei Monate lang Märchen erzählt. Lesen > Hören.
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Muss man als Programmierer nicht in QS-Prozesse und firmeninterne Abläufe eingearbeitet werden, weil die überall gleich sind oder weil sie nirgends existieren? Unser Laden ist eher klassische old economy, aber hier gibt muss für jeden Vorgang ein Formblatt, Vorschrift, Laufzettel, Protokoll, Arbeitsanweisung, etc allein aus Gründen der Qualitätssicherung geben.
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| Zitat von Atello
Es geht auch darum den roten Faden der Firma zu kapieren und um Menschen auf friedlicher Basis kennenzulernen. Denn der Erstkontakt sollte nicht Sätzen beginnen, wie:
"wir haben ein Problem!"
"sofort alles stehen und liegen lassen, die Prio hat sich geändert!"
"Mir ist da ein Fehler bei Dir aufgefallen"
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Ja, das ist klar. Ich wurde noch nie einfach so in's kalte Wasser geworfen. Aber am Anfang lernt man halt erstmal die grobe Umgebung kennen. Nach und nach lernt man dann, welche Bereiche man mit seinem Job tangiert usw. Ich wollte das eigentlich vor allem sagen, weil solche Pauschalaussagen halt einfach nicht für jeden Job gelten. Ich hätte nix davon hier jede Abteilung eine Woche zu besuchen weil die Arbeiten so diametral anders sind, dafür würde ich lieber in den Urlaub fahren.
| Zitat von Flashhead
| Zitat von SwissBushIndian
Naja. Hier ist halt wichtig, dass man sich selber in die Codebase reinfuchst. Ist mir auch lieber als wenn mir da einer zwei Monate lang Märchen erzählt. Lesen > Hören.
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Muss man als Programmierer nicht in QS-Prozesse und firmeninterne Abläufe eingearbeitet werden, weil die überall gleich sind oder weil sie nirgends existieren? Unser Laden ist eher klassische old economy, aber hier gibt muss für jeden Vorgang ein Formblatt, Vorschrift, Laufzettel, Protokoll, Arbeitsanweisung, etc allein aus Gründen der Qualitätssicherung geben.
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Alles was nicht automatisiert (und dadurch lückenlos dokumentiert ist) fasse ich nicht mehr an. Kann aber natürlich gut sein, dass das in anderen Bereichen so ist, das wäre eher wuSels expertise.
¤: Letztes Statement gilt für alles was Prozesse angeht. Das ist auf technischem Level einfach sonst viel zu kompliziert.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 28.06.2017 10:32]
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| Zitat von Atello
Die ersten Wochen sollten mit Einarbeitung versehen sein, in der man verschiedene Abteilungen besucht.
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Wochen? Monate! #trainee
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Thema: Vorstellungsgespräche VIII ( Long-haired freaky people need not apply. ) |