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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Vorstellungsgespräche 24 ( Ziz iz Bznz )
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[KoM]TingelTangelBob

AUP [KoM]TingelTangelBob 14.02.2008
 
Zitat von da t0bi

Bzgl. Anreiz Führungskraft: Das ist bei mir weniger die Kohle (wobei die Rahmenbedingungen schon stimmen sollten) sondern eher der Wille was vorwärts bringen zu wollen gepaart mit dem Glauben dafür die richtigen Ideen und Methoden zu haben. Dazu noch ein bisschen Helfersyndrom (klaro kannst du mich immer was fragen lieber Kollege) und Berufsethos (was auch immer das bei mir ist, aber es ist wohl da) und schon sagt man nicht "Nö" wenns schwierig oder dreckig ist sondern "ich schaus mir mal an".

Ob das hier für gut oder schlecht befunden wird ist mir egal, ich komm damit klar. Liegt auch sicher irgendwo in der Kindheit Breites Grinsen



Würde ich alles so unterschreiben. Ich war mal Teamleiter im Sozialamt (für A10 btw.) und es hat mir aus genau den von dir genannten Gründen tatsächlich Spaß gemacht. Und wenn die Kinder etwas älter sind, mache ich so etwas in der Richtung vielleicht wieder.
26.06.2020 13:17:50  Zum letzten Beitrag
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Crosshead

AUP Crosshead 25.01.2016
 
Zitat von Do`Urden

Was mich ja interessieren würde: Was sind eure Exit-Pläne? Lohnarbeit bis zur Rente?



Ziel: Bis Frau den Facharzt hat weiter auf 40 Stunden, maximal noch zum Gruppenleiter aufsteigen, nicht drüber wegen Work-Life-Balance.

Wenn Frau den Facharzt hat auf 30-32 Stunden-Woche runter, wenn sich zeigt, dass das dann reicht um Haus abzuzahlen und nebenher genug zum vernünftig leben zu haben. Wir sind beide nicht so die Luxus-Menschen (teure Klamotten, 5-Sterne-Hotel im Urlaub, ständig das neueste Handy), da sollte das gut drin sein. Und mit ner 4-Tage-Woche kann ich bei uns im Unternehmen gerne alt werden.
26.06.2020 13:20:12  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von Abso

 
Zitat von ymmv

 
Zitat von KarlsonvomDach

Ich finde gut, wenn Leute Bock auf Führung haben. Denn einer muss es ja machen. Aber leider sind es oft die Leute, die einfach nur hochkommen wollen und Führung nur machen, weil es halt dazugehört. Entsprechend mies sind sie als Führungskräfte.




Ist "ich hab halt nicht so bock auf operative Aufgaben" ein valider Grund, führen zu wollen? peinlich/erstaunt


Ist eigentlich immer doof, wenn man nicht "A machen will, weil man Bock drauf hat", sondern "A machen will, weil man eigentlich keinen Bock auf B und/oder C hat".



Jo. Vor allem nicht, wenn dann Menschen drunter zu leiden haben und der Impact weitreichend ist. Eine miese Führungskraft kann komplette Abteilungen zerlegen. Da sollte schon aktiv Bock auf Führung vorhanden sein und Führung nicht nur gemacht werden, weil alles andere noch doofer ist.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 26.06.2020 13:22]
26.06.2020 13:20:39  Zum letzten Beitrag
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ymmv

UT Malcom
 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von Abso

 
Zitat von ymmv

 
Zitat von KarlsonvomDach

Ich finde gut, wenn Leute Bock auf Führung haben. Denn einer muss es ja machen. Aber leider sind es oft die Leute, die einfach nur hochkommen wollen und Führung nur machen, weil es halt dazugehört. Entsprechend mies sind sie als Führungskräfte.




Ist "ich hab halt nicht so bock auf operative Aufgaben" ein valider Grund, führen zu wollen? peinlich/erstaunt


Ist eigentlich immer doof, wenn man nicht "A machen will, weil man Bock drauf hat", sondern "A machen will, weil man eigentlich keinen Bock auf B und/oder C hat".



Jo. Vor allem nicht, wenn dann Menschen drunter zu leiden haben und der Impact weitreichend ist. Eine miese Führungskraft kann komplette Abteilungen zerlegen. Da sollte schon aktiv Bock auf Führung vorhanden sein und nicht nur gemacht werden, weil alles andere noch doofer ist.




Kurze Erklärung dazu: genau das will ich nicht bzw will so nicht wirken. Ich habe genau aus dem Grund so ziemlich alles operative im Bereich der Softwareentwicklung gemacht, damit ich bei der Delegation von Tasks nicht einfach nur mit selbigen um mich schmeiße, sondern entsprechende Einsicht bzw Verständnis davon habe, was da passieren soll. Diesem typischen "von oben herab diktieren, komme was wolle" will ich damit eben entgehen
26.06.2020 13:24:22  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
Mal sorum gefragt: Was glaubst du denn, worin die Aufgaben einer Führungskraft bestehen? Welche Konflikte sie austrägt, mit welchen Ansprechpartnern sie zusammenarbeitet, wem sie worüber Rechenschaft ablegt...? Im Moment scheinst du das sehr stark auf Delegation und bestenfalls noch kurzfristige Personaleinsatzplanung zu reduzieren.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 26.06.2020 13:26]
26.06.2020 13:26:26  Zum letzten Beitrag
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ymmv

UT Malcom
Das kann gut sein, ich sehe das gerade auch eher aus der Projektleitungssicht, nicht unbedingt aus der Abteilungsleitersicht
26.06.2020 13:28:17  Zum letzten Beitrag
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Kirschbonbon

Guerilla
Ausbildung zum Kindergärtner sollte Grundvoraussetzung für jede Führungskraft sein.
26.06.2020 13:39:26  Zum letzten Beitrag
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h3llfir3

Phoenix
 
Zitat von Kirschbonbon

Ausbildung zum Kindergärtner sollte Grundvoraussetzung für jede Führungskraft sein.



This. Unfassbar womit man permanent zu tun hat.
Und je höher die Leute eingruppiert sind, desto trickreicher die spielchen.
26.06.2020 13:44:10  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von ymmv

Das kann gut sein, ich sehe das gerade auch eher aus der Projektleitungssicht, nicht unbedingt aus der Abteilungsleitersicht



Also etwas zu delegieren macht eigentlich eher einen kleinen Teil aus. Unser Chef muss in seiner Abteilung Konflikte zwischen Mitarbeitern, Referaten und mit anderen Abteilungen klären, sich regelmäßig mit dem Personalrat besprechen, ist eingebunden in die Einstellungsverfahren (Stellenausschreibungen, Vorstellungsgespräche etc.). Da hängt so ein riesiger Rattenschwanz an Tätigkeiten dran, die er auch nicht delegieren kann.

Okay, das hast du natürlich nicht in den Ausmaßen an der Backe, wenn du ein Drei-Leute-Referat leitest, aber den Workload durch Führung würde ich auf jeden Fall nicht unterschätzen. Mich hat das immer abgeschreckt. Unsere IT-Projekte halte ich auch immer möglichst klein, weil wir mal ein sehr großes hatten, das ich nicht hätte leiten wollen und das letztlich auch in der Form gescheitert ist am Ende.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 26.06.2020 14:02]
26.06.2020 13:56:29  Zum letzten Beitrag
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da t0bi

Leet
 
Zitat von ymmv

 
Zitat von KarlsonvomDach

Ich finde gut, wenn Leute Bock auf Führung haben. Denn einer muss es ja machen. Aber leider sind es oft die Leute, die einfach nur hochkommen wollen und Führung nur machen, weil es halt dazugehört. Entsprechend mies sind sie als Führungskräfte.




Ist "ich hab halt nicht so bock auf operative Aufgaben" ein valider Grund, führen zu wollen? peinlich/erstaunt



Diesem Irrtum ist hier schon der ein oder andere aufgesessen. Natürlich bleibst du voll im Tagesgeschäft Breites Grinsen
Wir reden in meinem Fall aber auch nicht mal von zweistelligen Abteilungsgrößen, your mileage may (highly) vary.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von da t0bi am 26.06.2020 14:13]
26.06.2020 14:11:23  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von ymmv

Das kann gut sein, ich sehe das gerade auch eher aus der Projektleitungssicht, nicht unbedingt aus der Abteilungsleitersicht



Also etwas zu delegieren macht eigentlich eher einen kleinen Teil aus. Unser Chef muss in seiner Abteilung Konflikte zwischen Mitarbeitern, Referaten und mit anderen Abteilungen klären, sich regelmäßig mit dem Personalrat besprechen, ist eingebunden in die Einstellungsverfahren (Stellenausschreibungen, Vorstellungsgespräche etc.). Da hängt so ein riesiger Rattenschwanz an Tätigkeiten dran, die er auch nicht delegieren kann.

Okay, das hast du natürlich nicht in den Ausmaßen an der Backe, wenn du ein Drei-Leute-Referat leitest, aber den Workload durch Führung würde ich auf jeden Fall nicht unterschätzen. Mich hat das immer abgeschreckt. Unsere IT-Projekte halte ich auch immer möglichst klein, weil wir mal ein sehr großes hatten, das ich nicht hätte leiten wollen und das letztlich auch in der Form gescheitert ist am Ende.


Personalentwicklung ist auch nicht ohne, um nur ein weiteres Beispiel zu nennen.
26.06.2020 14:12:01  Zum letzten Beitrag
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B.A. Wayne

Arctic
Wenn ich die Zahlen hier les, fühl ich mich mit 55,2k nach 5 Jahren Berufserfahrung wie ein LoPo

Spoiler - markieren, um zu lesen:

... als GeWi aber wieder ganz gut peinlich/erstaunt
26.06.2020 14:30:21  Zum letzten Beitrag
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leslie

leslie
 
Zitat von B.A. Wayne

Wenn ich die Zahlen hier les, fühl ich mich mit 55,2k nach 5 Jahren Berufserfahrung wie ein LoPo

Spoiler - markieren, um zu lesen:

... als GeWi aber wieder ganz gut peinlich/erstaunt




55,2k nach 5 Jahren sind gut. Glaube alles über 55k nach 5 Jahren sind Glück, extrem viel Arbeit oder ein Unternehmen was über der Erfahrung bezahlt, damit die Geldfrage einfach nicht mehr so sehr in den Vordergrund rückt (siehe Spotify).

Ich wäre meine 60-70k nicht wert, wenn ich nicht durch Zufall mit 13 angefangen hätte Websiten zu designen. Die Erfahrung bringt mir heute das Geld + der glückliche Moment zwei struggelnde Firmen begleitet zu haben und nicht stuck als "Pixelpusher" gewesen zu sein.

Achja und du arbeitest locker noch 30-40 Jahre, nicht vergessen.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von leslie am 26.06.2020 14:53]
26.06.2020 14:50:24  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von Abso

 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von ymmv

Das kann gut sein, ich sehe das gerade auch eher aus der Projektleitungssicht, nicht unbedingt aus der Abteilungsleitersicht



Also etwas zu delegieren macht eigentlich eher einen kleinen Teil aus. Unser Chef muss in seiner Abteilung Konflikte zwischen Mitarbeitern, Referaten und mit anderen Abteilungen klären, sich regelmäßig mit dem Personalrat besprechen, ist eingebunden in die Einstellungsverfahren (Stellenausschreibungen, Vorstellungsgespräche etc.). Da hängt so ein riesiger Rattenschwanz an Tätigkeiten dran, die er auch nicht delegieren kann.

Okay, das hast du natürlich nicht in den Ausmaßen an der Backe, wenn du ein Drei-Leute-Referat leitest, aber den Workload durch Führung würde ich auf jeden Fall nicht unterschätzen. Mich hat das immer abgeschreckt. Unsere IT-Projekte halte ich auch immer möglichst klein, weil wir mal ein sehr großes hatten, das ich nicht hätte leiten wollen und das letztlich auch in der Form gescheitert ist am Ende.


Personalentwicklung ist auch nicht ohne, um nur ein weiteres Beispiel zu nennen.



Ja, immer schön Beurteilungen schreiben für zig Leute und sich dann mit denen abkaspern, weil sie mit der Beurteilung nicht einverstanden sind. Ein Traum.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 26.06.2020 15:04]
26.06.2020 15:03:06  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von Abso

 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von ymmv

Das kann gut sein, ich sehe das gerade auch eher aus der Projektleitungssicht, nicht unbedingt aus der Abteilungsleitersicht



Also etwas zu delegieren macht eigentlich eher einen kleinen Teil aus. Unser Chef muss in seiner Abteilung Konflikte zwischen Mitarbeitern, Referaten und mit anderen Abteilungen klären, sich regelmäßig mit dem Personalrat besprechen, ist eingebunden in die Einstellungsverfahren (Stellenausschreibungen, Vorstellungsgespräche etc.). Da hängt so ein riesiger Rattenschwanz an Tätigkeiten dran, die er auch nicht delegieren kann.

Okay, das hast du natürlich nicht in den Ausmaßen an der Backe, wenn du ein Drei-Leute-Referat leitest, aber den Workload durch Führung würde ich auf jeden Fall nicht unterschätzen. Mich hat das immer abgeschreckt. Unsere IT-Projekte halte ich auch immer möglichst klein, weil wir mal ein sehr großes hatten, das ich nicht hätte leiten wollen und das letztlich auch in der Form gescheitert ist am Ende.


Personalentwicklung ist auch nicht ohne, um nur ein weiteres Beispiel zu nennen.



Ja, immer schön Beurteilungen schreiben für zig Leute. Ein Traum.


Einfach wie mein Chef machen und die Leute selber schreiben und im Jahresgespräch abgleichen lassen und nur bei grobem Unfug anpassen.
26.06.2020 15:04:55  Zum letzten Beitrag
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Sniedelfighter

AUP Sniedelfighter 28.07.2008
 
Zitat von B.A. Wayne

Wenn ich die Zahlen hier les, fühl ich mich mit 55,2k nach 5 Jahren Berufserfahrung wie ein LoPo

Spoiler - markieren, um zu lesen:

... als GeWi aber wieder ganz gut peinlich/erstaunt




jo, is bei mir auch so. 2016 noch mit 39k eingestiegen, nach nem jahr 42k und dann lettzes jahr auf 50k hoch. Dafür diese jahr nur kosmetische Anpassung nach oben. Vermute ich bin beim maximum angekommen, was ich hier an der Position so bekommen kann.
26.06.2020 15:05:53  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von loliger_rofler

 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von Abso

 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von ymmv

Das kann gut sein, ich sehe das gerade auch eher aus der Projektleitungssicht, nicht unbedingt aus der Abteilungsleitersicht



Also etwas zu delegieren macht eigentlich eher einen kleinen Teil aus. Unser Chef muss in seiner Abteilung Konflikte zwischen Mitarbeitern, Referaten und mit anderen Abteilungen klären, sich regelmäßig mit dem Personalrat besprechen, ist eingebunden in die Einstellungsverfahren (Stellenausschreibungen, Vorstellungsgespräche etc.). Da hängt so ein riesiger Rattenschwanz an Tätigkeiten dran, die er auch nicht delegieren kann.

Okay, das hast du natürlich nicht in den Ausmaßen an der Backe, wenn du ein Drei-Leute-Referat leitest, aber den Workload durch Führung würde ich auf jeden Fall nicht unterschätzen. Mich hat das immer abgeschreckt. Unsere IT-Projekte halte ich auch immer möglichst klein, weil wir mal ein sehr großes hatten, das ich nicht hätte leiten wollen und das letztlich auch in der Form gescheitert ist am Ende.


Personalentwicklung ist auch nicht ohne, um nur ein weiteres Beispiel zu nennen.



Ja, immer schön Beurteilungen schreiben für zig Leute. Ein Traum.


Einfach wie mein Chef machen und die Leute selber schreiben und im Jahresgespräch abgleichen lassen und nur bei grobem Unfug anpassen.



Jo. Gibt aber Leute, die wollen das nicht für ihren Chef machen und hier hast du schlichtweg einen Anspruch drauf, dass der Chef das macht. Ob man das mit dem Chef dann anders aushandelt, ist natürlich eine andere Sache. Aber grundsätzlich kann man das als Chef hier eben nicht an die Mitarbeiter abwälzen. Davon ab kann man vom Chef auch erwarten, dass er sich selber mal ein paar Gedanken macht über seine Mitarbeiter. Schließlich soll er den Mitarbeiter ja bewerten und nicht der Mitarbeiter sich selbst.
26.06.2020 15:09:10  Zum letzten Beitrag
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B.A. Wayne

Arctic
 
Zitat von Sniedelfighter

 
Zitat von B.A. Wayne

Wenn ich die Zahlen hier les, fühl ich mich mit 55,2k nach 5 Jahren Berufserfahrung wie ein LoPo

Spoiler - markieren, um zu lesen:

... als GeWi aber wieder ganz gut peinlich/erstaunt




jo, is bei mir auch so. 2016 noch mit 39k eingestiegen, nach nem jahr 42k und dann lettzes jahr auf 50k hoch. Dafür diese jahr nur kosmetische Anpassung nach oben. Vermute ich bin beim maximum angekommen, was ich hier an der Position so bekommen kann.



bin ca. 900 brutto p.a. runter im vergleich zur alten stelle, damit ich wieder in meine Heimatstadt zurück konnte.

Außerdem hab ich endlich eine Home Office-Position.

für die region hier (Studentenstadt) bin ich überdurchschnittlich verdienend.

Verlauf war bei mir in den 5 Jahren: 32k, 36k, 42k, 55k.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von B.A. Wayne am 26.06.2020 15:19]
26.06.2020 15:18:19  Zum letzten Beitrag
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Mad_Melone

AUP Mad_Melone 22.06.2009
 
Zitat von loliger_rofler

 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von Abso

 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von ymmv

Das kann gut sein, ich sehe das gerade auch eher aus der Projektleitungssicht, nicht unbedingt aus der Abteilungsleitersicht



Also etwas zu delegieren macht eigentlich eher einen kleinen Teil aus. Unser Chef muss in seiner Abteilung Konflikte zwischen Mitarbeitern, Referaten und mit anderen Abteilungen klären, sich regelmäßig mit dem Personalrat besprechen, ist eingebunden in die Einstellungsverfahren (Stellenausschreibungen, Vorstellungsgespräche etc.). Da hängt so ein riesiger Rattenschwanz an Tätigkeiten dran, die er auch nicht delegieren kann.

Okay, das hast du natürlich nicht in den Ausmaßen an der Backe, wenn du ein Drei-Leute-Referat leitest, aber den Workload durch Führung würde ich auf jeden Fall nicht unterschätzen. Mich hat das immer abgeschreckt. Unsere IT-Projekte halte ich auch immer möglichst klein, weil wir mal ein sehr großes hatten, das ich nicht hätte leiten wollen und das letztlich auch in der Form gescheitert ist am Ende.


Personalentwicklung ist auch nicht ohne, um nur ein weiteres Beispiel zu nennen.



Ja, immer schön Beurteilungen schreiben für zig Leute. Ein Traum.


Einfach wie mein Chef machen und die Leute selber schreiben und im Jahresgespräch abgleichen lassen und nur bei grobem Unfug anpassen.


Und dann hast du ne Menge Leute, die tatsächlich glaubt, was sie geschrieben haben, und dann darfst du denen zart beibringen, dass der Bonus dieses Jahr doch wieder nur für ne Pizza reicht.

Meine Erfahrung ist, dass je früher im Prozess man Konflikte angeht, desto besser sind diese beherrschbar. Viele Konflikte werden erst deshalb groß, weil am Jahresende auf den beiden Seiten des Tisches eine unterschiedliche Sichtweise auf Leistung und Anspruch besteht und somit auch eine unterschiedliche Erwartung an das Gespräch selber. Kann man früh einfangen, ist halt unbequem.
26.06.2020 15:20:21  Zum letzten Beitrag
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Sniedelfighter

AUP Sniedelfighter 28.07.2008
 
Zitat von B.A. Wayne

 
Zitat von Sniedelfighter

 
Zitat von B.A. Wayne

Wenn ich die Zahlen hier les, fühl ich mich mit 55,2k nach 5 Jahren Berufserfahrung wie ein LoPo

Spoiler - markieren, um zu lesen:

... als GeWi aber wieder ganz gut peinlich/erstaunt




jo, is bei mir auch so. 2016 noch mit 39k eingestiegen, nach nem jahr 42k und dann lettzes jahr auf 50k hoch. Dafür diese jahr nur kosmetische Anpassung nach oben. Vermute ich bin beim maximum angekommen, was ich hier an der Position so bekommen kann.



bin ca. 900 brutto p.a. runter im vergleich zur alten stelle, damit ich wieder in meine Heimatstadt zurück konnte.

Außerdem hab ich endlich eine Home Office-Position.

für die region hier (Studentenstadt) bin ich überdurchschnittlich verdienend.

Verlauf war bei mir in den 5 Jahren: 32k, 36k, 42k, 55k.



ich nehm gern gleiches Gehalt und dafür andere Boni, mehr Urlaub, kürzerer Arbeitsweg, weniger Wochenstunden oder so in kauf. Breites Grinsen
26.06.2020 15:22:07  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von KarlsonvomDach
. Davon ab kann man vom Chef auch erwarten, dass er sich selber mal ein paar Gedanken macht über seine Mitarbeiter. Schließlich soll er den Mitarbeiter ja bewerten und nicht der Mitarbeiter sich selbst.



 
Zitat von Mad_Melone

. Kann man früh einfangen, ist halt unbequem.



Ich sage nicht, dass das gut ist oder irgendwem viel bringt, wenn im Team Unklarheiten oder Proleme bestehen. Ist halt die faule Lösung für Leute, denen die Stimmung im Team relativ wurscht ist.

Als ich neu war, hätte ich mich auch über mehr handholding und mehr Feedback gefreut. Aber hatte Glück und keiner kehrt solange ich liefere. Und bald sitze ich auf so einem Stuhl und gelobe, es besser zu machen.
26.06.2020 15:25:12  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
 
Zitat von KarlsonvomDach

Ja, immer schön Beurteilungen schreiben für zig Leute und sich dann mit denen abkaspern, weil sie mit der Beurteilung nicht einverstanden sind. Ein Traum.


Ich red ja nicht (nur) von Bewertungen, sondern auch wirklich von Entwicklung: Was sind sinnvolle Vorstufen/Skills für die Jobs in meinem Team/meiner Abteilung? Was sind sinnvolle nächste Schritte für jeden der Jobs? In welche Abteilung/Funktion geht es sinnvollerweise, wenn Entwicklung geboten ist, aber innerhalb nicht möglich ist?
26.06.2020 15:44:22  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
Jo, das kommt auch alles hinzu. Muss man Bock drauf haben. Tagesgeschäft hat man in der Regel ja auch noch obendrauf.
26.06.2020 16:06:16  Zum letzten Beitrag
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ymmv

UT Malcom
 
Zitat von KarlsonvomDach

Jo, das kommt auch alles hinzu. Muss man Bock drauf haben. Tagesgeschäft hat man in der Regel ja auch noch obendrauf.



Kommt drauf an.
Das Tagesgeschäft besteht bei uns teilweise aus technischen Arbeiten, viel aus Abstimmung, Vorbereitung, Nachbereitung, Planung etc.

mit ersterem und der Abstimmung auf unserer Ebene haben weder mein Team- noch mein Projekt- oder Abteilungsleiter tatsächlich was zu tun, bei dem Rest befinden sie sich auch eher auf höherer Abstimmungsebene
26.06.2020 16:12:12  Zum letzten Beitrag
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ABC-Schütze

AUP ABC-Schütze 17.07.2010
Um mal ein paar ganz andere Zahlen in den Raum zu werfen:
Meine Einnahmen 2019 beliefen sich auf knapp 40k (aus Selbständigkeit/Gewerbebetrieb). An Steuer musste ich knapp 4k zahlen. Meine Arbeitszeit beläuft sich auf 20-25 Stunden pro Woche. Dafür ist das dann wieder ganz in Ordnung. Ist ja auch nur "irgendwas mit Medien" Augenzwinkern

Nicht so toll: Davon muss ich einen mittleren vierstelligen Betrag für Krankenkasse bezahlen. Und Gewerbesteuer fällt auch noch an.
Aber doch ganz praktisch: Kein Arbeitsweg, arbeite zu 99 % von zu Hause. Ich mache Urlaub wann ich will.

Ich habe ehrlich gesagt keinen Plan, wie lange ich das noch so machen will. Momentan könnte ich mehr Arbeitszeit wegen kleinem Kind sowieso nicht leisten. Eine Anstellung würde sicherlich einiges an Pendelzeit mit sich bringen, das wäre dann für ne Teilzeitstelle noch blöder. Insofern mache ich einfach mal weiter peinlich/erstaunt
Ich mache das jetzt seit bald 10 Jahren und konnte meine Einnahmen von Jahr zu Jahr steigern. Auch das erste Halbjahr 2020 zeigt, dass es auch dieses Jahr weiter nach oben gehen wird. Also warum aufhören peinlich/erstaunt
26.06.2020 16:56:36  Zum letzten Beitrag
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da t0bi

Leet
 
Zitat von ABC-Schütze

Um mal ein paar ganz andere Zahlen in den Raum zu werfen:
Meine Einnahmen 2019 beliefen sich auf knapp 40k (aus Selbständigkeit/Gewerbebetrieb). An Steuer musste ich knapp 4k zahlen. Meine Arbeitszeit beläuft sich auf 20-25 Stunden pro Woche. Dafür ist das dann wieder ganz in Ordnung. Ist ja auch nur "irgendwas mit Medien" Augenzwinkern

Nicht so toll: Davon muss ich einen mittleren vierstelligen Betrag für Krankenkasse bezahlen. Und Gewerbesteuer fällt auch noch an.
Aber doch ganz praktisch: Kein Arbeitsweg, arbeite zu 99 % von zu Hause. Ich mache Urlaub wann ich will.

Ich habe ehrlich gesagt keinen Plan, wie lange ich das noch so machen will. Momentan könnte ich mehr Arbeitszeit wegen kleinem Kind sowieso nicht leisten. Eine Anstellung würde sicherlich einiges an Pendelzeit mit sich bringen, das wäre dann für ne Teilzeitstelle noch blöder. Insofern mache ich einfach mal weiter peinlich/erstaunt
Ich mache das jetzt seit bald 10 Jahren und konnte meine Einnahmen von Jahr zu Jahr steigern. Auch das erste Halbjahr 2020 zeigt, dass es auch dieses Jahr weiter nach oben gehen wird. Also warum aufhören peinlich/erstaunt



Wenns passt für dich, vor allem hast du da mit Kind einen echten Vorteil. Zahlst du da in die Künstlersozialkasse?
26.06.2020 17:05:02  Zum letzten Beitrag
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Sniedelfighter

AUP Sniedelfighter 28.07.2008
40k brutto für 25 bis 30 wochenstunden klint doch gut. Gerade wenn Null pendelzeit anfällt
26.06.2020 17:13:05  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
Fehlen ja noch etwaige Ausgaben für Software oder sowas, je nach Tätigkeit.

Ich glaub ich hau bestimmt 1,5k für Software p.a. raus und nochmal 2k für Assets, Fortbildung usw. :/
26.06.2020 17:15:48  Zum letzten Beitrag
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ABC-Schütze

AUP ABC-Schütze 17.07.2010
 
Zitat von da t0bi

 
Zitat von ABC-Schütze

Um mal ein paar ganz andere Zahlen in den Raum zu werfen:
Meine Einnahmen 2019 beliefen sich auf knapp 40k (aus Selbständigkeit/Gewerbebetrieb). An Steuer musste ich knapp 4k zahlen. Meine Arbeitszeit beläuft sich auf 20-25 Stunden pro Woche. Dafür ist das dann wieder ganz in Ordnung. Ist ja auch nur "irgendwas mit Medien" Augenzwinkern

Nicht so toll: Davon muss ich einen mittleren vierstelligen Betrag für Krankenkasse bezahlen. Und Gewerbesteuer fällt auch noch an.
Aber doch ganz praktisch: Kein Arbeitsweg, arbeite zu 99 % von zu Hause. Ich mache Urlaub wann ich will.

Ich habe ehrlich gesagt keinen Plan, wie lange ich das noch so machen will. Momentan könnte ich mehr Arbeitszeit wegen kleinem Kind sowieso nicht leisten. Eine Anstellung würde sicherlich einiges an Pendelzeit mit sich bringen, das wäre dann für ne Teilzeitstelle noch blöder. Insofern mache ich einfach mal weiter peinlich/erstaunt
Ich mache das jetzt seit bald 10 Jahren und konnte meine Einnahmen von Jahr zu Jahr steigern. Auch das erste Halbjahr 2020 zeigt, dass es auch dieses Jahr weiter nach oben gehen wird. Also warum aufhören peinlich/erstaunt



Wenns passt für dich, vor allem hast du da mit Kind einen echten Vorteil. Zahlst du da in die Künstlersozialkasse?



Leider nicht, das wäre sehr viel günstiger, aber ich gehöre nicht zum Kreis der Berechtigten.

Ausgaben habe ich so gut wie gar nicht. Vielleicht 500 ¤ im Jahr für Tools, Buchhaltungszeug usw. Ausgaben für Werbung habe ich auch schon seit Jahren nicht mehr, das läuft auch so.
26.06.2020 17:19:34  Zum letzten Beitrag
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Sniedelfighter

AUP Sniedelfighter 28.07.2008
 
Zitat von Poliadversum

Fehlen ja noch etwaige Ausgaben für Software oder sowas, je nach Tätigkeit.

Ich glaub ich hau bestimmt 1,5k für Software p.a. raus und nochmal 2k für Assets, Fortbildung usw. :/



ok stimmt, hab ich nicht bedacht. Es muss ja wirklich jemand für Photoshop zahlen, mit dem ich hier auf Arbeit lustige Faceswaps mache. Breites Grinsen
26.06.2020 17:42:14  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Vorstellungsgespräche 24 ( Ziz iz Bznz )
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16.07.2020 10:55:49 Atomsk hat diesen Thread geschlossen.
16.07.2020 10:55:43 Atomsk hat diesen Thread repariert.

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