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Bei Ebay-Kleinanzeigen schlachtet einer grad nen E31, den Motor will er für 1599¤ verkloppen. 12-Ender passt doch bestimmt bei Dir auch rein?
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| | Zitat von Prügelknabe
Weißer Schlamm am Öldeckel und weißer Schaum im AGB des Kühlers sind trotz überwiegend Kurzstrecke keine gute Kombo, oder? 
ZKD wäre jetzt zusätzlich zu den rostigen Schwellern ein herber Schlag für den E36...
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Noooooooo
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Die ganze Zeit weder Wasser, noch Öl verbraucht die Kiste. Jetzt festgestellt, dass bei konstanter Fahrt mit 130-140km/h das Kühlwasser wieder unter die Mitte zurückfällt. Das mal zum Anlass genommen, die Haube zu öffnen und dann die obligatorischen Blicke auf Öl- und Wasserdeckel geworfen.
Letzte Woche erst den Bremssattel VR getauscht.
Weil ich das Auto echt mag, würde ich es nochmal mit frischem Öl und Kühlwasser versuchen, ggf. noch neues Thermostat. Wenns dann wieder schäumt, muss ich den Wagen leider gehen lassen. Hab einfach nicht mehr die Zeit für so viel Schrauberei.
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Alterantiv eins dieser Testkits fürs Kühlwasser für wenige Euro von Ebay? Damit sollte sich doch leicht feststellen lassen, ob ZKD undicht.
/disclaimer: nie selber benutzt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von dino the pizzaman am 22.04.2024 14:14]
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Hab mal so nen CO2 Test bestellt, werde das also die Tage mal testen. Wenn der unauffällig sein sollte, wird erstmal Öl und Wasser gewechselt. Meine Hoffnungen sind aber relativ gering.
Stay tuned
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Gibts an der Kiste nen Ölkühler der von Wasser durchströmt wird? War am 996 häufiger der Grund für falsch diagnostizierte Motorschäden, 100 Euro-Teil tauschen und Kreisläufe spülen reichte dann auch.
Mein C70 LPT hat auch so ein Ding.
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Nein, hat er meines Wissens nach nicht
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ZKD am E36 wäre ja noch ganz angenehm zu machen.
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| | Zitat von Prügelknabe
Hab mal so nen CO2 Test bestellt, werde das also die Tage mal testen. Wenn der unauffällig sein sollte, wird erstmal Öl und Wasser gewechselt. Meine Hoffnungen sind aber relativ gering.
Stay tuned
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Joa, dieser Test bringt mich jetzt leider nicht weiter.
Nach der Arbeit direkt noch in der Garage den ersten Test gemacht. Blaue Brühe in das Röhrchen, auf den Kühlerdeckel drauf gestopft und die Karre mit etwas über Standgas (immer ca. zwischen 1000-2000rpm) drehen lassen, sodass es immer schön geblubbert hat im Röhrchen. Laut Anleitung sollte sich die Flüssigkeit "nach wenigen Minuten" verfärben, wenn ein ZKD Schaden vorliegt. Nach geschätzt 5-6min blubbern lassen hatte sich noch immer nichts verfärbt.
Wie man sieht, wird die Flüssigkeit in Richtung der rechten Kammer gedrückt, da der Druck aus dem Kühler an der Wassersäule anliegt.
Habe dann den Motor abgestellt und nochmal die Brühe kontrolliert. Da stellte ich dann eine leichte Verfärbung ins Grünliche fest.
War mir dann nicht sicher, ob durch das Abstellen des Motors in der mit Abgasen gefüllten Garage (Tür und Tor waren natürlich geöffnet), nicht evtl Abgase ins Röhrchen gesaugt wurden (Wassersäule sackt ja ab und erzeugt Unterdruck im Röhrchen) und sich somit die Flüssigkeit verfärbt hat 
Also nochmals in den Hof gefahren und den Test im Freien wiederholt. Abermals blubbern lassen etc.
Diesmal konnte ich keine Verfärbung feststellen.
Jetzt bin ich leider absolut nicht schlauer als vorher.
Falls die ZKD wirklich intakt sein sollte, könnte ich mir den Ölschlamm im Deckel mit dem massiven Kurzstreckenbetrieb über den Winter hinweg erklären (5km einfacher Arbeitsweg). Zudem habe ich den Verdacht, dass das Thermostat evtl. nen Hau hat. Bei 8°C Außentemperatur und konstant 140km/h (bei ca. 4000rpm) fällt die Nadel der Kühlwasseranzeige aus der Mitte in Richtung kälter weg. Wenn da der Motor auch nicht ordentlich warm wird, könnte das die Schlammbildung begünstigen.
Für den Schaum im Kühlwasser hätte ich allerdings keine Erklärung.
Wenn mir nichts besseres einfällt könnte ich noch einmal Wasser und Öl frisch machen und weiter beobachten. Alternativ das Kühlsystem in der Werkstatt abdrücken lassen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Prügelknabe am 24.04.2024 22:53]
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Bei nur 5km einfache Strecke wundert mich aber gelber Schleim nicht. Beim 911 musste ich mehr als 15km einfache Strecke fahren, weil an dem Plastik-Öleinfüllrohr immer massig Zeug kondensierte.
Da hätt ich mir noch keinen Kopp gemacht. Öl im Kühlwasser hingegen...
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Endlich angekommen, es sind nun doch 15" Originalkreuzspeichen geworden 
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Einfach geil.
Lass die Katze nicht reinpissen!
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Ich muss ein Kabel an der Lichtmaschine flicken. Dazu muss ich ein bestehendes Kabel um 10cm verlängern und dann am Ende einen Ringkabelschuh haben. Mir ist der Querschnitt nicht bekannt, ich kann ihn auch nicht ablesen. Brauche ich spezielle Litzen dafür? Lötverbinder oder lieber crimpen? Gibt es ein taugliches Set mit Zange, Falls ich das mal öfters machen wollen würde?
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Oida, sogar mit Deckeln. Da haben doch sicher 1600¤ den Besitzer gewechselt, oder?
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| | Zitat von dieselrakete
Ich muss ein Kabel an der Lichtmaschine flicken. Dazu muss ich ein bestehendes Kabel um 10cm verlängern und dann am Ende einen Ringkabelschuh haben. Mir ist der Querschnitt nicht bekannt, ich kann ihn auch nicht ablesen. Brauche ich spezielle Litzen dafür? Lötverbinder oder lieber crimpen? Gibt es ein taugliches Set mit Zange, Falls ich das mal öfters machen wollen würde?
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Das, über das der Ladestrom läuft? Dann sollte es wirklich wirklich gut gemacht werden, weil der Übergangswiderstand an einer schlechten Flickstelle ein super Brandherd sein kann. Stattdessen sollte man lieber ein passendes Kabel aus nem Schlachter holen. Da zieht dann auch keine Korrosion ein oder ähnliches.
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Ich schätze mal dass das kabel vielleicht 0,5quadrat hat, eher erregerspannung oder sowas, hab keine ahnung vong strom.
Son satz 15er bbs hab ich auch noch hier, auch mit Deckel 
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Ach, das. Ja mach halt länger. Crimpen und nen guten Schrumpfschlauch drüber.
Die 16er bbs sind teuer, 15" gehen für moderates Geld.
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Was ist für Dich moderat? Gemessen daran, dass ich meine 14" Kreuzspeichen fürn E30 inkl. Deckeln UND Reifen damals für 230¤ gekauft habe, finde ich die 1500 - 2000¤, die in den üblichen Portalen aufgerufen werden, schon nicht mehr moderat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Prügelknabe am 28.04.2024 7:53]
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als ob wer die Phantasiepreise bezahlen würde
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Neue Felgen schützen vor Motorschaden, das weiß man ja
Ich habe 1200¤ bezahlt, allerdings sind alle Felgen aufbereitet und neu lackiert.
Ronal LS wäre günstiger gewesen, hatte ich auch schon bestellt, aber leider ist dem Lieferanten nach 3 Wochen aufgefallen dass die Felgen ja doch nicht auf Lager sind Hier wäre aber auch noch eine Änderungsabnahme und Eintragung in Fahrzeugschein notwendig gewesen.
Falls jemand 73mm Aufkleber haben möchte (wollte ich auf die Ronal Decken klatschen) dann einfach melden, kann man günstig haben.
https://www.etsy.com/de/listing/1394958427/bmw-blue-classic-wheel-center-cap
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K-Jetronic als Beitrag geplant, aber aus aktuellem Anlass doch was anderes.
Einer der offensichtliches Punkte auf der Delorean-ToDo-Liste waren, oder besser gesagt sind immer noch, die inneren Türdichtungen.
Eigentlich wollte das damals die Werkstatt machen, was ich aber streichen ließ, denn solch läppische Türdichtungen werd ich ja wohl noch selber wechseln können! Oder!? ODER!?
Vor ein paar Tagen war es dann so weit und oh mein Gott, wie ich diese Arbeit eigentlich nie nicht nie wieder machen möchte! 
1 1/2 Stunden habe ich für die Beifahrerseite gebraucht (Fahrerseite gar nicht erst angefangen), dabei zwei Liter Wasser ausgeschwitzt, gefühlt beide Daumen gestaucht und hinterher vier Tage Muskelkater gehabt.
Nicht nur das die neue Dichtung nur schwerlich drauf gingen, so wollten sie dann komischerweise auch auf keinen Fall drauf bleiben und in den engeren Biegungen auch gerne wieder vollständig runterrutschen.
Da konnte ich mit dem Gummihammer kloppen wie ich wollte, wenn die nachfolgenden 10cm nicht richtig saßen, hat es die 10cm davor direkt wieder rausgehoben.
Nach benannter Zeit war dann zwar alles augenscheinlich an seinem Platz, nur musste ich zu meinem Erschrecken feststellen, dass sich die Tür nicht mehr schließen ließ.
Also noch mal alles mit dem Hammer angeklopft, noch mal jede verdächtige Stelle per Hand angedrückt und irgendwann ließ sich die Tür schließen. Puh. 
Schnell noch mal Tür und Türdichtung gereinigt, danach Silikonöl auf beide Teile und Tür schnell wieder zu. Puh Puh.
Blöderweise ließ sich die Tür jetzt aber nicht mehr abschließen bzw. verriegeln! 
Von innen konnte ich die Tür dann mit etwas Kraft ranziehen, und auch wenn ich gar keine merkliche Bewegung wahrnehmen konnte, so ließ sich die Tür dadurch zum Glück doch noch und wunderbar leichtgängig verriegeln.
Hatte schon Sorge mir das Gestänge der Mechanik verbogen zu haben, aber zumindest sollte das Problem irgendwo bei nur wenigen Millimetern liegen.
Nachfolgende Recherchen ergaben dann, dass dies ein völlig normales Phänomen war und nicht schließende und/oder nicht mehr verriegelende Türen nach dem Türdichtungswechsel bereits Generationen von Delorean Besitzern zur Verzweiflung trieben.
Oft halten neue Türdichtungen, sollten sie denn dann vollumfänglich funktionieren, eh nur ein paar Monate und reißen dann an den immer gleichen Stellen erneut ein.
Die Lösungsvorschläge dazu reichen von der zeitraubenden Einstellorgie der sogenannten Striker Pinks (Stäbe auf denen die Türmechanik letztendlich in zwei Stufen verriegelt), von der Nutzung gänzlich anderer Türdichtungen, den Wagen in der Sonne stehen zu lassen, bis hin zu dem Punkt, an dem die Fiberglaskarosserie an gewissen Stellen heruntergeschliffen werden "muss".
Naja, ich werde meine gesamte Hoffnung mal auf "die Dichtungen werden sich bestimmt noch setzen" und das Einstellen der Striker Pins legen, auch wenn der Vorbesitzer letzteres nach eigener Aussage bereits mit den alten Dichtungen vergeblich versucht hatte.
Denn schon vorher schloss die Beifahrertür im Gegensatz zur Fahrertür nur bescheiden bzw. mit viel Krafteinsatz, und mit den neuen Türdichtungen jetzt halt fast gar nicht mehr. 
Bevor ich mir nun auch noch die Türdichtung der Fahrertür gebe - die btw perfekt schließt und verriegelt - werde ich die Beifahrertür beobachten und dann entscheiden, wie es mit den Dichtungen weitergeht.
Türdichtung drin, aber die interessante Verarbeitungsqualität lässt sich dadurch trotzdem nicht immer kaschieren.
Hier das von Werk aus nicht 100% korrekt verlegte und eingeklebte Vinyl der B-Säule, kurz vor dem Beginn des Dachhimmels.
Was gibts noch?
Mit dem Relais- und Sicherungsfach bin ich nun auch soweit durch.
Alle Steckplätze gereinigt und alle alten Relais und Sicherungen soweit es möglich war gegen Neuware getauscht.
Hier hatte ich mit meinem Wagen sehr viel Glück gehabt, da weder der Vorbesitzer noch der Vor-Vorbesitzer irgendwas an der Elektrik veränderten, was ziemlich selten ist, da sich der eine oder andere Owner in 40 Jahren schon dazu bemüßigt sieht etwas neues einzuziehen, zu verschlimmbessern oder Fehler nicht zu beheben, sondern zu umgehen. Vondaher ist hier alles stock und damit für mich mit Schaltplan auch problemlos nachvollziehbar.
Electric compartment #1 im Delorean hinter dem Beifahrersitz mit Relais, Sicherungen und Modul der Zentralverriegelung.
Electric compartment #2 liegt btw hinter dem Fahrersitzt und beinhaltet Lambda ECU, Idle Speed ECU und Ignition Module ECU.
Unten links ganz interessant, ein blaue Custom "Fan Fail Unit" mit zwei mini Sicherungen.
Das ist deshalb interessant, weil es sich dabei wie gesagt um die sogenannte "Fan Fail Unit" handelt, die im Original bei einem Ausfall der Kühlerlüfter eine kleine Warnleuchte in der Mittelkonsole aufblinken lassen sollte.
Leider tat die "Fan Fail Unit" bereits vor 40 Jahren ihrem Namen alle Ehre und war dermaßen unterdimensioniert, dass sie den Strömen der Lüfter kaum standhalten konnte und mit der Zeit einfach verschmorte.
Also noch bevor die Lüfter aufgrund eines sonstigen elektrischen Problems ihren Dienst quittieren sollten, übernahm den Ausfall selbiger ausgerechnet jenes Bauteil, das vor einem Ausfall waren sollte, da die Lüfter auch genau über dieses direkt betrieben wurden. *BaDumTzz*
Deshalb gab es schon nach wenigen Monaten der Fahrzeugauslieferung eine offizielle Rückrufaktion, bei der die "Fan Fail Unit" entfernt und durch eine Kabelbrücke mit zusätzlichen Widerständen ersetzt werden sollte.
Durch den Bankrott der Delorean Motor Company kam es dann auch nie zu einem adäquaten Ersatz und damit hatte sich dann auch die optische Warnung für den Fahrer erledigt, da dieses Feature mit der Kabelbrücke nicht mehr gegeben war.
In der Regel wird man als Delorean Besitzer nun also durch einen zufälligen Blick auf die Kühlwassertemperaturanzeige oder weißen "Rauch" im Rückspiegel vor einem Ausfall der Lüfter gewarnt.
Außer aber man verbaut eine Fan Fail Unit von Dave McKeen, die nicht nur die volle Warnfunktion wieder zurückbringt, sondern dabei auch vollständig auf Halbleitertechnik setzt.
Dave McKeen ist einer DER Namen in der Szene, da er für viele elektronische Komponenten des Delorean modernen Ersatz entwickelt und produzieren ließ. Selbst die originale Bosch ECU zur Leerlaufregelung setzte er vollständig neu auf.
Auf dem Bild ist neben der blauen "Fan Fail Unit" ein braunes Relais zu erkennen, das als "Fan Relay" für das ein und ausschalten der Kühlerlüfter zuständig ist.
Beim Delorean ist es nun z.B. so, dass die Kühlerlüfter grundsätzlich nicht nachlaufen und sollten sie nicht laufen aber die AC eingeschaltet werden, nicht nur die Lüfter, sondern logischerweise auch der Kompressor gleichzeitig einschalten, was eine kurze aber starke Last auf die Elektrik ausübt.
Mit dem "Fain Relay" von Dave McKeen werden die Lüfter nun immer erst mit einer Verzögerung von einer Sekunde eingeschaltet und laufen nach dem Abstellen stets 20 Sekunden nach.
Sein Solid Stae RPM Relay (Benzinpumpemrelais), so wie sein Solid State Hot Start Relay (kaschiert einen defekten Kraftstoffdruckspeicher) habe ich außerdem verbaut.
In meinem Wagen hatte es natürlich auch mal geschmort.
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| | Zitat von Prügelknabe
Wenn mir nichts besseres einfällt könnte ich noch einmal Wasser und Öl frisch machen und weiter beobachten. Alternativ das Kühlsystem in der Werkstatt abdrücken lassen.
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Es fiel mir nichts besseres ein, also am WE Öl, Kühlwasser und Thermostat getauscht. Leider schien das neue Thermostat trotz korrekter Teilenummer nicht das Richtige gewesen zu sein. Hatte jedenfalls nach dem Tausch zwei erfolglose Entlüftungsversuche (Heizung wurde nicht warm, Kühler wurde nicht warm, Kühlmitteltemperatur war aber schon im oberen Drittel), bevor ich dann das alte Thermostat notgedrungen wieder einbauen musste.
Der Teiledealer hatte leider schon geschlossen.
Mit dem alten Thermostat ging das Entlüften dann problemlos.
Das Altöl sah komplett unauffällig aus, das Kühlwasser war aber schon recht trüb und schäumte dann auch, als ich es nach dem Ablassen in einen anderen Bottich umgefüllt habe.
Jetzt werde ich mal weiter schauen. Am Freitag habe ich wieder ne Strecke von insgesamt 120km Autobahn zu fahren, mal sehen ob ich dabei und danach was Auffälliges feststelle.
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Nach über einem Jahr Standzeit war es letzte Nacht endlich so weit und ich habe mich mit der Silberbüchse hinaus auf die Straße gewagt.
Immer unter der Prämisse, alles kann, nichts muss. 
Obwohl ich natürlich nur sehr ungern irgendwo in der Stadt hätte stranden wollen...
Aber ich hatte halt doch an sehr vielen Stellen meine völlig ahnungserfahrungslosen Finger im Spiel und dementsprechend konnte durchaus eine Menge schiefgehen, auch wenn ich mir eigentlich recht sicher war, dass die Chancen dazu eher von geringer Natur sein durften.
Auf der anderen Seite bin ich mir schon bewusst, dass so ein Oldie auch immer für eine Überraschung gut ist, und somit kann ja gut und gerne auch etwas ausfallen, an dem man gar nicht gearbeitet, oder das die Standzeit nicht so gut vertragen hat.
Am Ende wurde aus einer kleinen Runde dann aber doch eine kleine halbstündige Spritztour, die mir schon von der ersten Minute an direkt wieder vor Augen führte, wofür ich das eigentlich alles mache. 
Vergessen all die Ängste durch "Kühlflüssigkeit von irgendwoher", komische Geräusche, falsche Messwerte und ewigen "Das sieht jetzt aber gar nicht gut aus!!!"-Momente.
Eher liegende Sitzposition eingenommen, die liebsten 80er Songs rein und los geht die fahrzeugtechnische Zeitreise.
Die ToDo-Liste wird auch im Mondschein noch lange nicht weniger...
die Handbremse ist eher ein Handbremschen, der Kunststoff der Außenspiegel und Seitenleisten ausgeblichen, die Beifahrertür schließt immer noch nicht, der Benzindruckspeicher ist undicht und soweiter und sofort.
Die Chance genutzt und mit absolut warmen Motor und guter Luft ( ) das Tastverhältnis der K-Jetronic eingestellt.
Kein Problem soweit, nur war mir so, als wenn das Taktventil manchmal ein paar Aussetzer hatte, da man es eigentlich doch recht gut bei der Arbeit hören kann. Mh... das nächste mal noch mal messen und beobachten.
Recht häufig lassen sich beim Delorean schwerwiegende Idle Hunts/Leerlaufschwankungen feststellen, bei der die Leerlauf ECU eigentlich gerne 775 Umdrehungen halten wollen würde, was die Lambda ECU aber gerne zu verhindern weiß.
Die Gründe dafür sind natürlich mannigfaltig und treiben unzählige Diskussionen in der Delorean Szene um.
In meinem Fall mit gut eingestelltem Dwell aber on point und recht friedlich.
Alles funktioniert und das teilweise sogar besser als erwartet.
Das Kühlsystem leistet ganze Arbeiten und hält die Kühlwassertemperatur der Anzeige entsprechend auf einem schon fast zu guten Wert.
Die zu zentral verlegten und unterdimensionierte Massepunkte habe ich alle penibel gereingt, was mir trotz voll ausgelastetem elektrischen System (Abblendlicht, Radio, sämtliche Beleuchtungen und Klimaanlage (Klima funktioniert noch! HA!)) eine gute Spannungsanzeige beschert.
Die Öldruckanzeige funktioniert nach dem Wechsel des Sensors nach 20 Jahren überhaupt mal wieder richtig und die Tankanzeige... war und ist schon immer nur ein Schätzeisen gewesen.
Ich habe zwar wirklich recht wenig Sprit drin, aber so wenig nun auch wieder nicht.
Füllstandsgeber funktioniert aber grundsätzlich.
Nach zwei verdutzten Gesichtern an einer Ampel kamen wir beide dann auch wieder heil und sicher Zuhause an.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Underboss am 02.05.2024 22:54]
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Weiß nicht, ob ich neidisch, ehrfürchtig oder abgeschreckt sein soll.
Coole Bilder auf jeden Fall :]
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| | Zitat von shekk
neidisch, ehrfürchtig oder abgeschreckt
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Triffts sehr gut.
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Me gusta.
Fahrerlebnis ist generell wie?
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Fahrerlebnis ist immer geil wenn man das Fahrzeug mag, was man fährt.
Und wer mag einen Delorean nicht?
Solang der jetzt nicht von den Leuten wegen des Cybertrucks als Tesla Coupe angesehen wird...
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| | Zitat von [WHE]MadMax
Solang der jetzt nicht von den Leuten wegen des Cybertrucks als Tesla Coupe angesehen wird...
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Das ist so unfreiwillig komisch ... tu mich echt schwer zu überlegen, welches Auto unzuverlässiger ist
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flitzpiepe42 am 03.05.2024 12:56]
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| | Zitat von shekk
Weiß nicht, ob ich neidisch, ehrfürchtig oder abgeschreckt sein soll.
Coole Bilder auf jeden Fall :]
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Danke. In entsprechend angepasster Wortwahl geht es mir als Besitzer ganz genauso.
| | Zitat von [WHE]MadMax
Fahrerlebnis ist immer geil wenn man das Fahrzeug mag, was man fährt.
Und wer mag einen Delorean nicht?
Solang der jetzt nicht von den Leuten wegen des Cybertrucks als Tesla Coupe angesehen wird...
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Oh Gott, daran habe ich noch gar nicht gedacht. 
Auch wenn Zurück in die Zukunft ein Klassiker ist, so gibt es bei unseren Bekanntschaften echt erschreckend wenig Kinder, die die Filme, oder zumindest die Figuren in irgendeiner Form kennen.
Zum Fasching des hiesigen Sportvereins bin ich Anfang des Jahres als Marty McFly samt Hoverboard gegangen und wurde von anderen Eltern allen Ernstes gefragt, warum ich nicht verkleidet gekommen bin.
| | Zitat von una
Me gusta.
Fahrerlebnis ist generell wie?
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Ich kann das ehrlich gesagt gar nicht so gut beantworten, weil ich per se kein Auto-Typ bin.
Unser Alltagswagen ist ein Opel Astra K und davor durfte ich den Golf 4 meiner Frau fahren.
Und da hören meine Erfahrungen bei dem Thema auch schon auf.
Aber mal den Opel als den heutigen Mindestanspruch an Qualität im Innenraum und dem allgemeinen, modernen Fahrgefühl ohne viel zusätzlichen Schnickschnack genommen, fällt der Delorean bzw. ein 40 Jahre altes und in nur 18 Monaten entwickeltes Fahrzeug natürlich ab.
Die Bremsanlage ist vollständig revidiert (professionell revidiert, also nicht von mir) und dennoch setzt die Bremswirkung erst nach gefühlt 2 Meter Pedalweg ein.
Man muss dann zwar dennoch nicht besonders kräftig für noch mehr Bremswirkung aufs Pedal steigen, der viel weitere Bremsweg ist aber auch für mich deutlich spürbar.
Das ist natürlich echt gewöhnungsbedürftig.
Das Kupplungspedal könnte auch so im Fitnesstudio als Beinpresse fungieren.
Das schöne daran ist, dass man von diesen Dingen spätestens von der Lenkung abgelenkt wird, da diese nämliche jegliche Servounterstützung vermissen lässt.
Alles unter Schrittgeschwindigkeit steuert sich eher wie die Santa Maria.
Die Gangschaltung klingt grob mechanisch, da das fingerdicke Gestänge schon etwas Strecke zwischen Schalthebel und Kupplung überbrücken muss.
Der Innenraum klingt bei unebener Fahrt knarzig und vielleicht ein kleines bisschen klapprig.
Bei mir jetzt gar nicht so ausgeprägt, aber als ich anno 2017 mal als Beifahrer in einem Delorean mitfahren durfte, war ausgerechnet dieser Umstand das erste, was mir aufgefallen ist.
Vermutlich klingt das alles viel negativer als es in Wirklichkeit ist und ihr merkt ja auch, wie gerne ich die eine oder andere Sache just for the lulz überspitze.
Man sollte einen Delorean halt im Kontext betrachten, ohne das jetzt als Ausrede nutzen zu wollen.
Das ich zu dem keinen Vergleich zu Autos der gleichen Kategorie der selben Zeit ziehen kann (Da deutsche Fahrzeuge eh in einer anderen Liga spielen dürften, müsste ich wohl eher mal eine Corvett C4 Probe fahren.) macht eine Einschätzung meinerseits auch nicht leichter.
Man sitzt in den Ledersitzen halt so unheimlich tief, ist zwischen einer massiven Tür und der hohen Mittelkonsole eingepackt wie in einem Kampfjet, ohne sich dabei aber irgendwie eingeengt zu fühlen. (Ich hasse es, wenn es um die Beine rum zu eng wird.)
Dazu die große aber sehr flach ausgerichtete Frontscheibe, das auf mich ungewöhnlich schlank wirkende Lenkrad und all die Quirkiness in der Bedienung machen für mich das Fahrerlebnis aus.
Die 130PS sind bei 1,2t jetzt auch nicht unverschämt unangemessen und das Fahren durch die direkte Lenkung viel klarer und bei Geschwindigkeit auch irgendwie leichter bzw. fühlbarer.
Das Fahrwerk ist kein Stück rumpelig oder besonders weich, und damit für meine allgemeine Unkenntnis sehr angenehm.
Der Innenraum ist sehr gefällig, was aber auch an der neuen Dämmung und den gereinigen Teppichen liegen kann.
Das Fahren ist auf jeden Fall roher!? Natürlicher? Echter? Geerdeter?
Den Wagen auszufahren, Kurven zu testen oder Vollgas zu geben geht mir btw völlig ab. Da bin ich Rentner.
Lieber den 80s Flair bei guter Musik genießen.
Und man darf auch die Reaktionen der Menschen nicht außer Acht lassen, was durchaus einen großen Teil der Experience ausmacht.
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Wie der Tacho bei 140 aufhört.
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| Thema: Autoschrauber ( a Tale of zwei gerissene Achsmanschetten ) |
