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warum müssen die sachen den geschreddert werden? kann man die nicht weiter verkaufen? oder an ein museum stiften? ist ja nicht wie bei produktpiraterie, dass damit jemand geschädigt wird.
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Zuviel Aufwand/Kosten. Dann müsste man ja entsprechende Stellen anschreiben. Da ist es einacher den Schredder anzuwerfen. Zahlen wollen die Museen regelmäßig eh nichts dafür (Cain kann sich dazu ja gerne äußern).
Wenn wirklich was Bedeutsames dabei wäre, wäre das noch lohnenswert. Aber gibt zuviele K98ker, Nagants usw. Den meisten Museen reichen ja wenige Exponate aus.
Wobei so eine geballte Waffensammlung auch ziemlich eindrucksvoll ist, wie ich in der Batterie Todt feststellen durfte. Aber (Achtung Meinung!) gerade diesen faszinierenden Eindruck will man ja regelmäßig vermeiden, nicht nur bei Waffen per se, sondern auch weil es um den 2. Weltkrieg geht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von XX5.acsp|QuiN am 26.02.2014 17:31]
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Ha in dem Ort habe ich mal ne zeitlang gelebt
Naja nicht Wertvoll passt nicht ganz, vorallem die zwei unten links auf dem Foto...schade drum
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Sind die Panzerbüchsen besonders rar/wertvoll?
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Wenn ich den Stundenlohn eines Angestellten des BKAs betrachte, kann der mit dem Reinerlös vom Verkauf einer Panzerbüchse sicher einige Stunden damit zubringen, sich mit dem jeweiligen Händler darüber auszutauschen.
Dürfte im mittleren vierstelligen Bereich liegen, so ein Teil.
Zum Thema Museen: Wenn ich mir angucke, wie wenig der gesamten Sammlung in den meisten Museen (Panzermuseen und ähnliche mal ausgenommen) überhaupt gezeigt wird, wundert mich nichts mehr.
Zeughaus in Graz, Heeresgeschichtliches Museum Wien, Mauser-Museum und hauseigenes Museum Heckler & Koch (beide in Oberndorf), Museum Carl Walther, Ausstellung Hirtenberger Defense Systems, Rheinmetall etc. haben nur etwa 20-40% ausgestellt.
Heeresgeschichtliches Museum Wien: 6 oder 7 FG42. Ausgestellt: 1 Exemplar.
Stimmt, 6 FG42 in der Reihe sieht doof aus.
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Die großen Patronenhülsen sind bestimmt tolle Mülleimer
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| Zitat von csde_rats
Die großen Patronenhülsen sind bestimmt tolle Mülleimer
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Von was sind die eigentlich?
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Dora?
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| Zitat von Nikkl
Wenn ich den Stundenlohn eines Angestellten des BKAs betrachte, kann der mit dem Reinerlös vom Verkauf einer Panzerbüchse sicher einige Stunden damit zubringen, sich mit dem jeweiligen Händler darüber auszutauschen.
Dürfte im mittleren vierstelligen Bereich liegen, so ein Teil.
Zum Thema Museen: Wenn ich mir angucke, wie wenig der gesamten Sammlung in den meisten Museen (Panzermuseen und ähnliche mal ausgenommen) überhaupt gezeigt wird, wundert mich nichts mehr.
Zeughaus in Graz, Heeresgeschichtliches Museum Wien, Mauser-Museum und hauseigenes Museum Heckler & Koch (beide in Oberndorf), Museum Carl Walther, Ausstellung Hirtenberger Defense Systems, Rheinmetall etc. haben nur etwa 20-40% ausgestellt.
Heeresgeschichtliches Museum Wien: 6 oder 7 FG42. Ausgestellt: 1 Exemplar.
Stimmt, 6 FG42 in der Reihe sieht doof aus.
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das...
Gerade wenn das wirklich ein Mauser Tankgewehr vorne ist...bekomms kotzen wenn damit was passiert.
Vorallem nicht schwer sowas legal zu besitzen...wie ich mich über so "Sammler" ärgere die wertvolle Dinge riskieren wegen paar scharfen Granaten und Mist.
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Letztendlich entscheidet ja das Gericht, was nach Abschluß des Strafverfahrens damit passiert. Es wird nicht immer geschreddert....
Lustigerweise findet man sowas fast ausschließlich bei Leuten, die eine WBK haben. Und beim Hausbesuch dann so: Was wollen sie sehen? Links sind die, die ich haben darf und dahinten im Schrank der Rest.
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| Zitat von csde_rats
Die großen Patronenhülsen sind bestimmt tolle Mülleimer
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Mein Bruder hat eine, die er als Schirmständer benutzt
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mega Spucknapf am 27.02.2014 7:39]
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| Zitat von Nikkl
Zum Thema Museen: Wenn ich mir angucke, wie wenig der gesamten Sammlung in den meisten Museen (Panzermuseen und ähnliche mal ausgenommen) überhaupt gezeigt wird, wundert mich nichts mehr.
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Und das machen wir nur, weil wir unsere Besucher hassen!
Also mal im Ernst: Abgesehen davon, dass auch das DPM nur ca. 60% seiner Bestände zeigt, hat diese Tatsache sehr viele Gründe, die sich grob in "Sachzwänge" und "Museumspädagogik" und/oder "Zielgruppenorientierung" gruppieren lassen.
Zudem ist es vor so einem Urteil extrem wichtig, sich die grundsätzliche Aufgabe von Museen zu vergegenwärtigen: Sie dienen als Sachzeugnisspeicher einer Gesellschaft. Zu diesem Zweck sind drei der vier Hauptaufgaben eines Museums (in individuell verschieden gewichteter Reihenfolge) das Sammeln, das Bewahren und das Forschen. Das Vermitteln ist nur einer von vier Aufgabenbereichen und bei weitem nicht der wichtigste.
Bevor also die Strategie einer Institution enthusiastisch verurteilt wird, sollte man sich mal fragen, ob sie den Zielen der Institution förderlich ist - und nicht auf Basis des Grades urteilen, in dem sie den eigenen Interessen dienlich ist.
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| Zitat von [Amateur]Cain
| Zitat von Nikkl
Zum Thema Museen: Wenn ich mir angucke, wie wenig der gesamten Sammlung in den meisten Museen (Panzermuseen und ähnliche mal ausgenommen) überhaupt gezeigt wird, wundert mich nichts mehr.
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Und das machen wir nur, weil wir unsere Besucher hassen!
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Genau! Du Fiesi!
| Zitat von [Amateur]Cain
Also mal im Ernst: Abgesehen davon, dass auch das DPM nur ca. 60% seiner Bestände zeigt, hat diese Tatsache sehr viele Gründe, die sich grob in "Sachzwänge" und "Museumspädagogik" und/oder "Zielgruppenorientierung" gruppieren lassen.
Zudem ist es vor so einem Urteil extrem wichtig, sich die grundsätzliche Aufgabe von Museen zu vergegenwärtigen: Sie dienen als Sachzeugnisspeicher einer Gesellschaft. Zu diesem Zweck sind drei der vier Hauptaufgaben eines Museums (in individuell verschieden gewichteter Reihenfolge) das Sammeln, das Bewahren und das Forschen. Das Vermitteln ist nur einer von vier Aufgabenbereichen und bei weitem nicht der wichtigste.
Bevor also die Strategie einer Institution enthusiastisch verurteilt wird, sollte man sich mal fragen, ob sie den Zielen der Institution förderlich ist - und nicht auf Basis des Grades urteilen, in dem sie den eigenen Interessen dienlich ist.
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Ok, danke für die Info. Mein Gedankengang war folgender:
Wenn ich als Museum schon etwas ausstelle, dann doch möglichst diejenigen Exponate, die eine möglichst große Zielgruppe (wie schon von dir erwähnt) ansprechen.
Ich kenne Leute, die fahren hunderte Kilometer, weil ein Museum eine bestimmte Handwaffe ausgestellt hat.
Darum eben meine Annahme: mehr seltene Exponate = mehr Besucher (=mehr Einnahmen -> mehr Geld für Exponate -> Kreis schließt sich)
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| Zitat von Nikkl
Ich kenne Leute, die fahren hunderte Kilometer, weil ein Museum eine bestimmte Handwaffe ausgestellt hat.
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Sie sollten lieber mal die Keller der Leute im lokalen Schützenverein besuchen, da finde sie ja offenbar auch alles. Was brauchts da Museen?
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| Zitat von Nikkl
Ok, danke für die Info. Mein Gedankengang war folgender:
Wenn ich als Museum schon etwas ausstelle, dann doch möglichst diejenigen Exponate, die eine möglichst große Zielgruppe (wie schon von dir erwähnt) ansprechen.
Ich kenne Leute, die fahren hunderte Kilometer, weil ein Museum eine bestimmte Handwaffe ausgestellt hat.
Darum eben meine Annahme: mehr seltene Exponate = mehr Besucher (=mehr Einnahmen -> mehr Geld für Exponate -> Kreis schließt sich)
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Der Gedankengang ist in sich auch ganz logisch, geht aber von einer falschen Annahme aus: Dass es viele solcher Spezis gäbe. Wir haben jetzt zwei Jahre lang recht intensive Besucherforschung betrieben (4.000 ausgewertete Fragebögen, Ergebnisse auf der Homepage), und die überwältigende Masse unserer Besucher sind Laien mit breitem Interesse und ohne spezielle Vorkenntnisse. Für diese Zielgruppe muss ein Museum seine Ausstellung designen und das bedeutet ganz konkret, dass große Ansammlungen ähnlicher, nur von Spezialisten unterscheidbarer Objekte aufgelöst werden müssen, um Platz für Wissensvermittlung zu schaffen.
Ich hab exakt das im Panzermuseum mit vier Sammlungen (Handwaffen, Orden, Uniformen, Spielzeug) radikal durchexerziert und das klappt ganz hervorragend.
Vorher-NAchdas-Video: http://www.youtube.com/watch?v=HSNHj7nJOJM
Während vorher in der Wunderkammer einige wenige Spezialisten sehr glücklich waren, sind die normalen Besucher schnell wieder gegangen. Jetzt bleiben sie lange, lesen, reden, diskutieren sogar - und so muss das. Dass ich dafür 4 von 5 AK-Modellen entfernt habe, war ein geringer Preis, denn nun erkennen die Laien die AK wenigstens, erfahren wie sie funktioniert und welchen historischen Stellenwert sie hat - Bildungsauftrag erfüllt. Aus dem selben Grund muss man eben auch nur ein FG42 zeigen und nicht 7.
Sind die Spezis und Experten traurig? Ja. Tut mir das leid? Tatsächlich ja, ohne Ironie. Ist das von Relevanz für meine Strategieplanung? Nur bedingt. Wenn wir mal Platz für eine Studiensammlung für diese kleine Gruppe haben, bau ich das gerne ein - aber vorher nicht.
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Die Kommentare zum Video ja auch wieder entsprechend fachmännisch-beleidigt, oder was will der Herr hiermit sagen?
| Sehr schade um die schöne alte Ausstellung die im Geiste von Nehring und Guderian gehalten war. | |
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| Zitat von [Amateur]Cain
Wenn wir mal Platz für eine Studiensammlung für diese kleine Gruppe haben, bau ich das gerne ein - aber vorher nicht.
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Auja! Wie oft wischt ihr denn da so in punkto Ausstellungsumbau durch?
Wie habt ihr die Sachen denn so eingelagert? Alles verpackt und in Holzkisten oder würde ein Rundgang im Magazin für leuchtende Augen sorgen?
/e:
| Zitat von XX5.acsp|QuiN
[...] Da ist es einacher den Schredder anzuwerfen. Zahlen wollen die Museen regelmäßig eh nichts dafür (Cain kann sich dazu ja gerne äußern). | |
Ich zitiere mich da mal selber, weil mich das auch interessieren würde, wie Museen in diesen Fällen vorgehen. Wäre doch sicher schade um viele Exponate - selbst wenn sie erstmal ins den Keller wandern. Besser als vernichtet.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von XX5.acsp|QuiN am 27.02.2014 22:18]
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Die nächsten Jahre bewegen wir nur noch Kleinigkeiten in der Dauerausstellung, wenn überhaupt. Grund ist, das wir den Totalumbau planen (Konzept hier:http://www.panzermuseum-munster.de/uploads/media/Basiskonzept_VersionFeedback_09042013_Web.pdf) und das a) alle unsere Energien bindet und b) mittlere und große Umbauten sinnlos macht.
Die verschiedenen Stücke sind sehr unterschiedlich eingelagert, aber bei den Waffen ist es einfach: Die lagern in einer Waffenkammer der Bundeswehr.
Edit: Eigentlich ist es mittlerweile sehr üblich geworden, dass die Kollegen von der Polizei bei den diversen militärisch orientierten Museen durchklingeln. Dann jedoch greift bei vielen Häusern der Mechanismus des Sammlungskonzeptes: Gute Häuser haben strikte Konzepte, was wie gesammelt werden darf - eben damit sinnvoll strukturierte, benutzbare Sammlungen entstehen. Von diesem Konzept abzuweichen wird nur sehr, sehr selten akzeptiert, weil, und das ist der zweite Grund, wir alle keinen Platz haben. Wir können einfach nicht alles nehmen, selbst wenn wir wollten. Von bezahlen ganz zu schweigen, Museen haben kein Geld. Das Problem wird c) bei Kriegswaffen noch durch das einschlägige Gesetz verschärft. Nicht jeder hat die Bundeswehr mit im Boot.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 27.02.2014 22:23]
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| Zitat von da t0bi
Die Kommentare zum Video ja auch wieder entsprechend fachmännisch-beleidigt, oder was will der Herr hiermit sagen?
| Sehr schade um die schöne alte Ausstellung die im Geiste von Nehring und Guderian gehalten war. | |
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Oh, an anderen Stellen wurde ich als grüner Hippiekommunist beschimpft, der sich bar jeder Sachkenntnis ein "dickes Beamtengehalt" gesichert habe und einmal - das ist mein persönlicher Liebling - wurde das Gerücht in die Welt gesetzt, ich habe die rausgenommenen Uniformen verkauft und mich "daran gesundgestoßen"
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Wo du grade hier bist, so ganz unter uns: habt ihr wirklich keinen RU 251, oder willst du nur nicht Wargaming die Infos dazu geben?
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| Zitat von Smolletov
Wo du grade hier bist, so ganz unter uns: habt ihr wirklich keinen RU 251, oder willst du nur nicht Wargaming die Infos dazu geben?
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Niemand hat einen RU 251. Das ist auch kein Geheimnis und wenn diese komischen Patchnotes mit uns immer noch kursieren, muss ich morgen wohl mal telefonieren ...
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Okay, danke für die Info.
Und kursieren tut da inzwischen nix mehr. Es hieß nur einige Zeit lang Munster hätte einen (keine Ahnung woher man diese Info nahm) und das man da mal anfragen wollte. Vor einer Weile kam dann die Meldung, dass Munster sagt sie hätten keinen und dass sich die Sache wohl erledigt hat. Wobei man zwischenzeitlich den Eindruck hatte, dass WG dieser Antwort nicht ganz glauben wollte. Aber das ist eh ein spezieller Haufen.
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Die offizielle Meldung war doch eher misplaced als nicht vorhanden.
/was an der tatsache nichts ändert das es dann wirklich keinen gibt
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheLastGuardian am 28.02.2014 7:10]
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| Zitat von [Amateur]Cain
| Zitat von da t0bi
Die Kommentare zum Video ja auch wieder entsprechend fachmännisch-beleidigt, oder was will der Herr hiermit sagen?
| Sehr schade um die schöne alte Ausstellung die im Geiste von Nehring und Guderian gehalten war. | |
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Oh, an anderen Stellen wurde ich als grüner Hippiekommunist beschimpft, der sich bar jeder Sachkenntnis ein "dickes Beamtengehalt" gesichert habe und einmal - das ist mein persönlicher Liebling - wurde das Gerücht in die Welt gesetzt, ich habe die rausgenommenen Uniformen verkauft und mich "daran gesundgestoßen"
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Ich muß dich eigentlich bewundern, mit deiner Vorbildung* und Einstellung in dem Bereich tätig zu sein. Nicht wegen des Bereichs an sich sondern wegen der buckligen Verwandtschaft die dieses Tätigkeits-/Interessenfeld mit sich bringt.
/e:inb4 *GeiWi = Taxifahrer ololol!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von da t0bi am 28.02.2014 9:34]
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Morgen. Crosspost.
Ukraine. Wer kennt sich mit russischen Truppengattungen und ihren Uniformen aus?
Bitte mal hier gucken ob ich irre:
Newsthread Seite 9 oben
Merci.
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@ RU251. Glau ich ja gerne dass der nicht in Deiner privaten Garage steht. Aber es gab doch ein Foto von dem Teil, wo er offenbar in einem Museum (zumindest in einer Sammlung, OK) steht. Ich meine sowas kann sich ja - Kriegswaffen, Panzer, Einzelstück, blabla - nicht einfach in Luft auflösen, oder? Der steht da in einem Kiefernwald auf eine Kiesschüttung mit einem schwarzen Schild davor. Da müsste ein Spezi doch dran erkennen, wo das gewesen sein könnte, kommen ja jetzt nicht hundert Einrichtungen für in Frage, oder? Und dann gibts ein Indoorfoto in einer Halle zwischen Weltkriegsgerät. Auch solche Hallen gibt ja nicht zu Dutzenden, oder? Hat Dein Vorgänger ihn evtl. in seine Privatgarage mitgenommen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 28.02.2014 9:55]
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Sowas kann sich sogar super in Luft auflösen. Das Wäldchen und das Schild davor sehen zum Beispiel nach der typischen Situation aus "Wir zeigen was Hübsches auf Kasernengelände" - gibt's tausendfach in Deutschland. Das Foto sieht aus wie aus den 1970ern oder 1980ern.
Dass seitdem irgendein Standortkommandeur oder Kasernenkommandant auf den Trichter gekommen ist, das Ding wegzureißen, weil er's doof findet, ist nicht nur möglich, sondern nicht wenig wahrscheinlich. Und leider ist genau so wahrscheinlich, dass dann nicht bei uns oder Koblenz angerufen wurde, sondern das Ding zerschnitten wurde. Sowas passiert/e leider ständig. Aus solchen Vorgängen hat das DPM etliche Panzer erhalten - nämlich immer dann, WENN man bei uns anrief oder wir es mitbekommen haben. Jetzt gerade haben wir sage und schreibe 21 solcher "Dekopanzer" auf einen Schlag gerettet und vereinnahmt.
Aber für jeden geretteten Panzer gibt es locker 5 zersägte. Kann auch sein, DASS die in Koblenz angerufen haben und der da im Depot steht, so sehr interessiert mich das Fahrzeug nicht.
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Danke. Mich interessiert er auch nicht im Besonderen, aber ich hasse Ignoranten und vergesse immer wieder, das die Welt davon so voll ist.
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Bevor es untergeht:
Ukraine. Heute. Wer kennt sich mit russischen Truppengattungen und ihren Uniformen aus?
Bitte mal hier gucken ob ich irre:
Newsthread Seite 9 oben
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 28.02.2014 13:26]
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| Zitat von XX5.acsp|QuiN
Aber (Achtung Meinung!) gerade diesen faszinierenden Eindruck will man ja regelmäßig vermeiden, nicht nur bei Waffen per se, sondern auch weil es um den 2. Weltkrieg geht.
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Oder wenn es um Agrargeschichte geht. Oder die Tolteken. Oder um Renaissancekleider. Oder die Geschichte der Fußpflege.
Der Gag ist dabei nämlich nicht das Thema, so sehr sowohl die Riege der Waffenliebhaber als auch die der Krieg-nur-reeeeiiiin-historisch-toll-Finder sich da gern in der Opferrolle wähnt.
Der Gag ist museale Didaktik, die Überwältigung prinzipiell als kontraproduktiv betrachtet. Überwältigung lehrt nichts, Überwältigung verhindert im Gegenteil Informationsaufnahme. Der offene Geist wird durch überwältigende Effekte begraben und geschlossen.
Deswegen vermeiden Museen, die sich dem Bildungsauftrag verpflichtet sehen, den Überwältigungseffekt nach Möglichkeit, egal ob es um Sturmgewehre, Toilettenschüsseln oder steinzeitliche Speerspitzen geht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 28.02.2014 18:53]
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Thema: Waffenthread 54 ( Hunting Edition ) |