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Ich hab Kollegen die fahren 80k km im Jahr.
Da wäre das ziemlich nice.
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Wäre halt ein beschissener Job.
/e: Außer es handelt sich um Seemeilen auf Luxusyachten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 25.10.2019 13:18]
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Hauptsächlich Monteure. Immerhin arbeiten die nur Montag bis Donnerstag.
Ich würde das aber auch nicht machen wollen und bin froh, dass ich fast immer ICE fahren kann.
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Meckert da nicht die Versicherung?
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Keine Ahnung. Die 80k sind aber auch ein extrembeispiel.
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| Zitat von Abso
Meckert da nicht die Versicherung?
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Was heißt "meckert"? Du zahlst dann halt mehr. Das ist auch das was viele gerne vergessen und was die xx cent/km auch schon nicht mehr so attraktiv machen. In meiner alten Abteilung haben sich viele auch geweigert mit dem privaten KFZ zu fahren und haben sich halt einen Pool- oder Mietwagen genommen.
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Muss man sich halt alles ausrechnen.
Meine Versicherung hat ab 30tkm keine Erhöhung mehr vorgesehen. Verwundert mich zwar bis heute, aber vielleicht liegt das am Versicherungsfuzzie bzw. dem Deal. Ka.
80tkm würde sich Werkstatt Paket noch mehr lohnen...
Aber ja mit dem richtigen Auto kann sich das immer noch lohnen.
Vor allem wenn Pool oder Dienstfzg. scheiß Karren sind.
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Mittlerweile freue ich mich ein bisschen auf meinen Dienstwagen.
Mein erstes Auto
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| Zitat von moha
Kollege regt sich auch immer auf wenn ein Poolfahrzeug frei ist und er nicht seinen mit den 30 Cent nehmen kann.
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Hab hier letztens ein Gespräch zwischen einem neuen Kollegen (sehr hohe Position) und seiner Assistenz mitbekommen:
Ich habe mir, kurz bevor ich hier angefangen habe, ein sehr teures Auto gekauft. Das kostet viel mehr als 30 cent pro km. Kann man diese Pauschale nicht irgendwie erhöhen?
lelelel.
Assistenz hat ihn dann auf seinen Firmenwagenspruch hingewiesen und die Diskussion war beendet.
Firmenwagen aber bestes Leben.
Flatratefahren ist so gut, wenn man sich das Auto nocht selbst aussuchen kann, sowieso.
Aber geschenkt ist es halt auch nicht.
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| Zitat von Aspe
Aber geschenkt ist es halt auch nicht.
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Das ist so das Ding. Bei einer Stelle, für die ich mich gerade interessiere, wäre wohl ein Firmenwagen drin. 6 km (also 1,18 %), und keine nennenswerten Parkmöglichkeiten. Der Wagen würde mich also 1700-1800 ¤ im Jahr kosten, für eine sehr übersichtliche Anzahl privater Kilometer. Da würde ich statt des 40.000-¤-Autos lieber 200-300 ¤ mehr pro Monat nehmen, zu denen ich ja noch die gesparte Steuer addieren kann.
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| Zitat von Abso
| Zitat von Aspe
Aber geschenkt ist es halt auch nicht.
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Das ist so das Ding. Bei einer Stelle, für die ich mich gerade interessiere, wäre wohl ein Firmenwagen drin. 6 km (also 1,18 %), und keine nennenswerten Parkmöglichkeiten. Der Wagen würde mich also 1700-1800 ¤ im Jahr kosten, für eine sehr übersichtliche Anzahl privater Kilometer. Da würde ich statt des 40.000-¤-Autos lieber 200-300 ¤ mehr pro Monat nehmen, zu denen ich ja noch die gesparte Steuer addieren kann.
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Gleiche Situation bei mir.
Der Dienstwagen gehört zu meiner Stelle aber dazu, so dass ich ihn nehmen musste. Da ich die Karre trotzdem fast nur privat nutzen werde, bringt mir Fahrtenbuch auch nicht viel.
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Bei mir laut Headhunter umgekehrt: Sie hätte vermutlich eher den Spielraum, der Stelle ein Auto hinzustellen als mehr Geld zu zahlen. #justkonzernpolicies
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| Zitat von Aspe
| Zitat von moha
Kollege regt sich auch immer auf wenn ein Poolfahrzeug frei ist und er nicht seinen mit den 30 Cent nehmen kann.
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Hab hier letztens ein Gespräch zwischen einem neuen Kollegen (sehr hohe Position) und seiner Assistenz mitbekommen:
Ich habe mir, kurz bevor ich hier angefangen habe, ein sehr teures Auto gekauft. Das kostet viel mehr als 30 cent pro km. Kann man diese Pauschale nicht irgendwie erhöhen?
lelelel.
Assistenz hat ihn dann auf seinen Firmenwagenspruch hingewiesen und die Diskussion war beendet.
Firmenwagen aber bestes Leben.
Flatratefahren ist so gut, wenn man sich das Auto nocht selbst aussuchen kann, sowieso.
Aber geschenkt ist es halt auch nicht.
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Gewisse Konkurrenz zahlt auch 0,50 Cent den Kilometer, habe ich mir sagen lassen. Das ist dann schon eine ganz andere Hausnummer.
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Wenn der Dienstwagen gestellt wird, wirklich nur der geldwerte Vorteil und Arbeitsweg versteuert wird, und die (privaten) Kilometer unlimiert sind, MUSS man das eigentlich machen. Günstiger fährt man kein neues Auto.
Die Arbeitswegversteuerung kann man manchmal noch abmildern, wenn man anstatt der pauschalen Versteuerung nur die konkret angefallenen Fahrten versteuern muss (rechnet sich bei <15 Tagen im Büro pro Monat), oder - der Königsweg - wenn man keine erste Tätigkeitsstätte hat.
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Mich würde ein 40k Wagen knapp 420¤ Netto kosten und ich fahr privat auch relativ wenig.
Das ist irgendwie keine Option für mich.
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50 km Arbeitsweg? Falls ja: 50*220*0,3 = 3.300 ¤ Pendlerpauschale bzw. ~1000-1200 ¤ Steuererstattung, falls dein Spitzensteuersatz in der Region 30-40 % liegt. Das macht dann noch 220 ¤ netto für das Auto.
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Ich hätte 100 km, das wäre eine fette Erstattung. Wenn ich denn mal ins Büro gehen würde.
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Bei uns gibt es noch eine Nutzungspauschale die ich zahlen muss
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| Zitat von Aspe
Wenn der Dienstwagen gestellt wird, wirklich nur der geldwerte Vorteil und Arbeitsweg versteuert wird, und die (privaten) Kilometer unlimiert sind, MUSS man das eigentlich machen. Günstiger fährt man kein neues Auto.
Die Arbeitswegversteuerung kann man manchmal noch abmildern, wenn man anstatt der pauschalen Versteuerung nur die konkret angefallenen Fahrten versteuern muss (rechnet sich bei <15 Tagen im Büro pro Monat), oder - der Königsweg - wenn man keine erste Tätigkeitsstätte hat.
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Naja...
Ne freundin in der Beratung muss auch einen Dienstwagen nehmen - muss entweder zum Kunden oder homeoffice. Also spart der AG den Arbeitsplatz. Dazu sind die Wege zum Kunden keine Arbeitszeit, da sie beim Fahren logischerweise nicht arbeiten kann.
Wie viele Stunden Sie immer wieder unterwegs ist die Sie nie wieder sieht - und dafür darf sie einen Brand neuen Golf GTD fahren der Sie auch noch effektiv 300¤ netto kostet (Zahl geschätzt)
Imho ein schlechter Deal. Aber dafür much consulting, so wow.
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| Zitat von caschta
| Zitat von Aspe
Wenn der Dienstwagen gestellt wird, wirklich nur der geldwerte Vorteil und Arbeitsweg versteuert wird, und die (privaten) Kilometer unlimiert sind, MUSS man das eigentlich machen. Günstiger fährt man kein neues Auto.
Die Arbeitswegversteuerung kann man manchmal noch abmildern, wenn man anstatt der pauschalen Versteuerung nur die konkret angefallenen Fahrten versteuern muss (rechnet sich bei <15 Tagen im Büro pro Monat), oder - der Königsweg - wenn man keine erste Tätigkeitsstätte hat.
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Naja...
Ne freundin in der Beratung muss auch einen Dienstwagen nehmen - muss entweder zum Kunden oder homeoffice. Also spart der AG den Arbeitsplatz. Dazu sind die Wege zum Kunden keine Arbeitszeit, da sie beim Fahren logischerweise nicht arbeiten kann.
Wie viele Stunden Sie immer wieder unterwegs ist die Sie nie wieder sieht - und dafür darf sie einen Brand neuen Golf GTD fahren der Sie auch noch effektiv 300¤ netto kostet (Zahl geschätzt)
Imho ein schlechter Deal. Aber dafür much consulting, so wow.
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Ich habe einen Firmenwagen. Monatliche Belastung ergibt sich aus der ca. der Gesamtrate (netto) sowie 1% durch den geldwerten Vorteil.
Die Gesamtservicerate wird mir vom Bruttogehalt abgezogen.
Dafür gibt es keine Arbeitswegversteuerung, da keine steuerlich keine erste Tätigkeitsstätte.
So kostet mich die ~65.000 EUR Karre im Monat circa 520 EUR.
520 EUR um einen 340i "flat rate" zu fahren, egal wie viele Kilometer? Für mich persönlich ein guter Deal.
Gleichzeitig bin ich auch nicht verpflichtet, dass Auto für Projekte zu nutzen. Mache ich auch nur, wenn das Auto wirklich die beste Option wäre.
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| Zitat von caschta Dazu sind die Wege zum Kunden keine Arbeitszeit, da sie beim Fahren logischerweise nicht arbeiten kann.
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Aber hallo ist das Arbeitszeit. Da würde ich auch aufpassen, das kann sich mit der gesetzlichen Höchstarbeitszeit beissen. Ich weiß, im Consulting wird viel beschissen, aber bei sowas gilt auch bei uns, nach 10 h ist Schluss, dann ist ab ins Hotel angesagt, egal wie teuer.
| Was gilt, wenn der Mitarbeiter die Dienstreise mit dem Auto antritt?
Manchmal ist es sinnvoll, den Mitarbeiter zu bitten, mit dem eigenen Auto, einem Mietwagen oder einem Firmenwagen eine Dienstreise anzutreten: Etwa wenn der Zielort per Zug schlecht oder gar nicht zu erreichen ist oder der Mitarbeiter viel Material für eine Präsentation transportieren muss. „Ordnet der Chef an, dass der Mitarbeiter selber den PKW fährt, ist das als Arbeit zu werten“, sagt Beck. Das gilt auch außerhalb der regulären Arbeitszeit. Schließlich muss der Angestellte sich beim Autofahren auf den Verkehr konzentrieren und kann anders als im Zug oder Flugzeug nicht die Füße hochlegen und wegdämmern.
https://www.impulse.de/recht-steuern/rechtsratgeber/dienstreise-und-arbeitszeit/7306257.html
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Da wollte ich auch gerade drauf Mobius.
Wenn sie Auto fahren muss, also Firma hier Auto Du musst damit zum Kunden tuckern, ist das Arbeitszeit. Alles andere halt nicht rechtskonform und sie lässt sich verarschen, aber Maximum Overbusiness.
520¤ im Monat für nen Dreier, guter Deal nur wenn man sich einen auf die Karre runterholen will. Freie Tage oder mehr Kohle fänd ich da deutlich toller. Wobei mehr freie Tage immer gut sind.
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| Zitat von Che Guevara
520¤ im Monat für nen Dreier, guter Deal nur wenn man sich einen auf die Karre runterholen will. Freie Tage oder mehr Kohle fänd ich da deutlich toller. Wobei mehr freie Tage immer gut sind.
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Ich fahre mit der Karre trotzdem 15 - 20kkm im Jahr. Sind also 40-30 cent pro km "all in" für diesen Wagen.
Geht schon klar.
Ich gebe dir aber Recht, dass mehr als 30 freie Tage im Jahr schon ganz nice wären.
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Ja, hallo, ich wollte nur ergänzen:
0,38¤/km, von denen ich irgendwie nur 6 Cent versteuern muss. Ich finde, das ist ein ziemlicher guter Deal, wenn man ein Auto praktisch ohne Wertverlust fährt
Und Fahrzeit ist natürlich Arbeitszeit, wo kämen wir denn da hin, wenn ich beim Fahren nicht doppelt kassieren würde.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von dieselrakete am 25.10.2019 14:55]
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| Zitat von Abso
50 km Arbeitsweg? Falls ja: 50*220*0,3 = 3.300 ¤ Pendlerpauschale bzw. ~1000-1200 ¤ Steuererstattung, falls dein Spitzensteuersatz in der Region 30-40 % liegt. Das macht dann noch 220 ¤ netto für das Auto.
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Bei Firmenwagen mit Privatnutzung gibt es keine Pendlerpauschale, oder was verstehe ich hier nicht?
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Nach langem hadern und viel Hin und Her steht hier wohl nach 8 Jahren der Ausstieg aus dem Berater-Leben an ("...nur noch der nächste Bonus" ) Da es ja hier auch einige Ehemalige bzw. Branchenwechsler gibt wäre ich an euren Erfahrungen interessiert.
Abgesehen von einem Thema das mich längerfristig begeistert wünsche ich mir:
- Weniger Reisetätigkeit, wenn dann für Aktivitäten die ich als sinnvoll betrachte
- Eine Arbeitsumgebung in der die Leistungsanreize für Arbeitnehmer auf Kooperation aufbauen anstatt auf Wettbewerb gegeneinander
- Keine Auslastungsziele bzw. Messung des eigenen Erfolgs in Form von in Rechnung gestellten Stunden
- Relativ normale Arbeitszeiten (40-50h / Woche)
- Tendenziell eher Einkäufer von Professional Services als selber Dienstleister
- Halbwegs permanente Teams, mit echten zwischenmenschlichen Beziehungen
- Die Möglichkeit, über den jährlichen Bewertungs- bzw. Ladderingprozess hinaus disziplinarisch und fachlich Verantwortung zu übernehmen und Leute zu entwickeln
- Mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren
Diese Punkte scheinen für die meisten Leute ja irgendwie normal zu sein, aber alles ziemlich Utopie für mich grade. Was ich weiterhin feststelle ist, dass ich mich doch unterbewusst stark mit dem Job identifiziert habe in der Vergangenheit, und hier ein Umdenken stattfinden muss. Gleichzeitig ist da die Angst, nicht mehr die Flexibilität von ständig wechselnden Projekten zu haben, wenn man mal keinen Bock auf die Leute mehr hat. Wie hat bei euch der Branchenwechsel funktioniert?
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von alexis-machine am 27.10.2019 16:27]
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Was ist mit PE? Der Reiseanteil ist geringer, die Bezahlung ist Ok und incentiviert ist das gesamte Team am Portfolioerfolg. Die Fluktuation ist auch nicht so hoch. Die Arbeitszeiten sind dann eher die Unbekannte in der Gleichung.
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| Zitat von Aspe
Die Arbeitswegversteuerung kann man manchmal noch abmildern, wenn man anstatt der pauschalen Versteuerung nur die konkret angefallenen Fahrten versteuern muss (rechnet sich bei <15 Tagen im Büro pro Monat), oder - der Königsweg - wenn man keine erste Tätigkeitsstätte hat.
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Da ich, aktuell zumindest noch, einen Arbeitsplatz im Büro habe, werde ich für dieses Jahr auch die Variante mit den konkreten Fahrten testen. Aktuell pflege ich einen zweiten Outlook-Kalender, in dem ich die Tage im Büro oder im Homeoffice markiere. Ob das am Ende dem Finanzamt reicht, bleibt dann mal abzuwarten.
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Oh man, ich bin am Überlegen, ob ich auf jeden Fall vor Ende des Jahres kündige. Ob mit oder ohne neuem Job.
Ich habe einfach absolut keine Lust, nochmal bis Juli 2020 in dem Themenfeld zu arbeiten...
Theoretisch habe ich jetzt noch knapp 5 Monate Zeit einen neuen Job zu finden. Bewerbungen gingen schon raus, aber leider noch keine Rückmeldungen.
Wie schlecht sind hier die Erfahrungen mit Kündigungen ohne neuen Job?
//Kündigungsfrist sind bei mir 3 Monate zum Ende des Quartals.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von G-Shocker am 27.10.2019 17:27]
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| Zitat von G-Shocker
Wie schlecht sind hier die Erfahrungen mit Kündigungen ohne neuen Job?
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Naja, generell würd ichs nicht empfehlen - aus der Arbeitslosigkeit heraus Jobsuchen und Gehaltverhandeln ist möglicherweise schon allein deshalb schwieriger weil man andere Erwartungen un mehr Druck hat.
Ich selbst habs aber bei meinem letzten Job gemacht und hatte nach etwas Pause mehr Motivation bei der Suche. Vor ein paar Jahren hätt ich das noch nicht gekonnt.
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Thema: Vorstellungsgespräche 21 ( Surfst Du schon im pOT oder arbeitest Du noch? ) |