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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Fitness ( Do you even lift? )
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RayTracing

Arctic
 
Zitat von KarlsonvomDach
[b]
...
Allgemeinmediziner am Institut für Community Medicine in Greifswald.



Sowjetische Wissenschaftler haben herausgefunden...
31.10.2019 12:09:20  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
Ich bin halt tierisch verunsichert, seit vor rund acht Wochen so ein leichter Grundschmerz in der linken Kniekehle im Innenbereich angefangen hat, der im Alltag kaum auffällt, aber eben bei bestimmten Kniewinkeln und Bewegung spürbar wird. Direkt provozieren kann ich den Schmerz mit dem Sumo-Stand unter Anspannung der Muskulatur. Diesen Schmerz kenne ich eigentlich schon seit Urzeiten (zog sich nach meinen ersten Satz Sumo sogar damals das ganze Bein bis zu den Leisten rauf, war aber direkt wieder weg), aber meistens klang er nach wenigen Minuten wieder ab. Nur seit ein paar Wochen verschwindet er nicht.

Darüber hinaus knackt das Knie und ein regelmäßiges Schnappen habe ich auch. Außerdem halt das Knischen in beiden Knien. Auch das sind alles Dinge, die ich schon seit Jahren habe und ich habe mir eigentlich nie einen Kopf gemacht, weil ich beim Training und im Alltag nie wirklich Schmerzen hatte (vom Ziepen und Zwacken im Knie, das schnell wieder weg, ist mal abgesehen). Es gab zwar auch mal Einheiten, da taten die Knie weh. Aber dann habe ich es für den Tag geleassen und in der nächsten Einheit war wieder alles problemlos. Auch das kenne ich eigentlich schon seit vielen Jahren. Daher habe ich mir auch nie wirklich Sorgen gemacht.

Dazu muss ich sagen, dass ich auch erst seit rund drei Wochen das Beintraining inklusive Kreuzheben reduziert und mittlerweile ausgesetzt habe. Sonntag habe ich mir sogar eingebildet, schmerzfrei zu sein. Aber am Montag habe ich ganz, ganz leichtes Barbel Row gemacht und da habe ich direkt wieder gemerkt, dass es aufs Knie geht.

Na ja, der Orthopäde hatte Röntgenbilder gemacht und meinte, dass die Knochenabstände eigentlich gut aussehen. Aber den Zustand des Knorpels etc. kann man halt nur im MRT bestimmen und da ich diese Knirschgeräusche in beiden Knien habe, geht er von einem Knopelschaden in den Kniescheiben aus.

Den Schmerz in der Kniekehle führt er auf einen Sehnenentzündung zurück, aber ich vermute, dass es eher ein Problem mit dem Innenmeniskus gibt. Er hat sich auch nicht viel Zeit genommen in der Anamnese, sondern mich nach einen kurzem Gespräch und ein bisschen Fühlen direkt zum CT geschickt. Dann haben wir die CT-Bilder kurz besprochen und jetzt steht halt MRT an.
[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 31.10.2019 14:38]
31.10.2019 12:32:46  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
Noch so 'n Tipp von BBM: Hast du, statt die Übungen zu streichen, mal probiert z.B. Intensität und v.a. Bewegungsamplitude zu reduzieren? Die empfehlen dann teilweise Hofknicksbeugen oder eben Kreuzeben vom Knie mit reduziertem Gewicht, bis man einen Punkt findet, wo der Schmerz geringer wird bzw. verschwindet - und von dort ausgehend wieder aufbauen.

Gar nicht zu trainieren erscheint mir irgendwie falsch. Das hat mir noch nie geholfen (weder bei Rücken, Schultern noch Kniebeschwerden). Am Ende war der Schlüssel immer anders zu trainieren, aber nicht aufzuhören.
31.10.2019 12:41:07  Zum letzten Beitrag
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[nAc]Unicron

droog
 
Zitat von Che Guevara

Mindestens 200kg hatte der Typ!!
Als ob Du nur 120kg squatten würdest.


Gerd hat keine 200 Kilo und Ulla hat es ja geschafft peinlich/erstaunt
31.10.2019 12:47:18  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
Ja, habe letzte Woche Kniebeugen nur mit der Stange gemacht und Kreuzheben mit 60 Kilo Barbell Row am Montag hatte auch nur 40 Kilo geladen. Also das scheint auszureichen, um den Ruheschmerz wieder zu verstärken. Darum habe ich jetzt überlegt, ob das Knie einfach mal Ruhe braucht. Ich halte es weiterhin in Bewegung (Crosstrainer, Fahrradfahren), aber nehme im Moment eben die Belastung raus.

Verringerte Bewegungsamplitude hatte ich auch im Kopf, will aber jetzt erstmal die Diagnostik abwarten.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 31.10.2019 12:48]
31.10.2019 12:47:41  Zum letzten Beitrag
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[nAc]Unicron

droog
 
Zitat von KarlsonvomDach

Ja, habe letzte Woche Kniebeugen nur mit der Stange gemacht und Kreuzheben mit 60 Kilo Barbell Row am Montag hatte auch nur 40 Kilo geladen. Also das scheint auszureichen, um den Ruheschmerz wieder zu verstärken. Darum habe ich jetzt überlegt, ob das Knie einfach mal Ruhe braucht. Ich halte es weiterhin in Bewegung (Crosstrainer, Fahrradfahren), aber nehme im Moment eben die Belastung raus.

Verringerte Bewegungsamplitude hatte ich auch im Kopf, will aber jetzt erstmal die Diagnostik abwarten.


Viele vermeintlich kleine Sachen brauchen ewig zu Auskurieren, aber Ruhe ist ne gute Sache. Einige Dinge schleichen sich dann im Alter mit einer gewissen Regelmäßigkeit ein. Das ist dan halt so.

Ich kenne so viele Fälle, wo orthopädische Eingriffe genau nichts bewirkt haben.
31.10.2019 12:53:05  Zum letzten Beitrag
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-Zero-

Arctic
 
Zitat von KarlsonvomDach

Ja, habe letzte Woche Kniebeugen nur mit der Stange gemacht und Kreuzheben mit 60 Kilo Barbell Row am Montag hatte auch nur 40 Kilo geladen. Also das scheint auszureichen, um den Ruheschmerz wieder zu verstärken. Darum habe ich jetzt überlegt, ob das Knie einfach mal Ruhe braucht. Ich halte es weiterhin in Bewegung (Crosstrainer, Fahrradfahren), aber nehme im Moment eben die Belastung raus.

Verringerte Bewegungsamplitude hatte ich auch im Kopf, will aber jetzt erstmal die Diagnostik abwarten.



Wie schauts denn mit Physio aus? Wurde dazu schon was empfohlen (seitens der Ärzte) oder hilft das bei deinem "Fall" nicht?
Falls nicht, und du gewillt bist das auch allein zu probieren: ich finde den Kanal (auch mal durch die anderen Videos klicken) bei YT ganz cool.
31.10.2019 13:10:25  Zum letzten Beitrag
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[nAc]Unicron

droog
Ich fand Krankengymnastik angenehm aber relativ nutzlos.
Chiropraktische Anwendung war krass.
Sollte man nicht übertreiben nehme ich an
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [nAc]Unicron am 31.10.2019 13:38]
31.10.2019 13:37:32  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
 
Zitat von -Zero-

 
Zitat von KarlsonvomDach

Ja, habe letzte Woche Kniebeugen nur mit der Stange gemacht und Kreuzheben mit 60 Kilo Barbell Row am Montag hatte auch nur 40 Kilo geladen. Also das scheint auszureichen, um den Ruheschmerz wieder zu verstärken. Darum habe ich jetzt überlegt, ob das Knie einfach mal Ruhe braucht. Ich halte es weiterhin in Bewegung (Crosstrainer, Fahrradfahren), aber nehme im Moment eben die Belastung raus.

Verringerte Bewegungsamplitude hatte ich auch im Kopf, will aber jetzt erstmal die Diagnostik abwarten.



Wie schauts denn mit Physio aus? Wurde dazu schon was empfohlen (seitens der Ärzte) oder hilft das bei deinem "Fall" nicht?
Falls nicht, und du gewillt bist das auch allein zu probieren: ich finde den Kanal (auch mal durch die anderen Videos klicken) bei YT ganz cool.



Bisher gibt es noch keine Ärzteempfehlung, weil noch keine abschließende Diagnostik vorliegt.

Bei Liebscher und Brecht weiß ich nicht genau, was man von denen halten soll. In der ZEIT sieht man sie eher als Scharlatane, die versuchen, mit vermeindlich einfachen Lösungen, kranken Leuten das Blaue vom Himmel zu versprechen.

Auf der anderen Seite gibt es eben auch Studien, die nachgewiesen haben, dass Ärze viel zu oft total unnütze Operationen machen. Flash hatte ja schon auf die US-Studie verwiesen, in der herausgekommen ist, dass die Kniespiegelungen keinen Nutzen im Vergleich zu Schein-OPs gebracht haben. Darum haben die gesetzlichen Kassen die Spiegelung wieder aus den Leistungen gestrichen.

Davon ab höre ich in meinem Umfeld auch so gut wie nie positive Berichte über die Folgen von Knie-OPs.

Gerade gestern habe ich einen Kollegen (45 Jahre alt) gesprochen. Der hatte mit 20 einen Kreuzbandriss mit Meniskusschaden. Der wurde vier Male operiert und sagt heute, dass er erst wieder halbwegs fit ist, seit ihm ein Arzt empfohlen hat, keine weiteren OPs zu machen und das Knie konservativ zu behandeln.

Trotzdem sind mir L&B nichts ganz geheuer (Liebscher ist ja gelernter Ingenieur und dazu auch Marketingprofi. Ich finde, das merkt man auch). Hier mal ein Ausschnitt aus dem ZEIT-Artikel:

"Der Sportwissenschaftler Ingo Froboese von der Deutschen Sporthochschule Köln hat sich die Übungen genauer angeschaut: 2010 stellte er fest, dass die untersuchten Schmerzpatienten "direkt nach der circa einstündigen, individuellen Behandlung signifikant weniger Schmerzen" verspürten. Auf der Website von Liebscher & Bracht taucht Froboese prominent auf. Fragt man den Forscher heute, was er über die Methode denkt, merkt man ihm Unbehagen an. Tatsächlich habe sich damals eine akute Wirkung bei den Probanden einer kleinen Studie gezeigt, zwei, drei Tage später aber "war alles wie vorher, da sahen wir keine Beschwerdebesserung mehr", sagt Froboese. Er erklärt die akute Wirkung der Übungen mit deren starkem mechanischen Reiz: "Haben Sie mal gesehen, wie stark die Patienten sich da dehnen müssen?" Dieser Reiz überlagere im Gehirn das chronische Schmerzsignal und lindere so die Beschwerden – vorübergehend. Immerhin etwas, so könnte man argumentieren. Trotzdem hat Froboese ein Problem mit dem, was Liebscher-Bracht und Bracht tun: "Sie zelebrieren eine Heilung, wobei aber leider der wissenschaftliche Beweis komplett fehlt", sagt er. Ihre Vorträge und Bücher hätten "etwas Sektenhaftes". "Mir kommt es schon fast vor wie eine Religionsgemeinschaft."

https://www.zeit.de/2018/37/wundermittel-medizin-gesundheit-markt-geschaeft/komplettansicht
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 31.10.2019 14:03]
31.10.2019 14:01:06  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
Mich triggern L&B auch. Dieses mechanistische Weltbild und ihre grobe Vereinfachung unterstellen dem Körper ein Apparat zu sein, bei dem nur hier ein Bisschen gezogen, da etwas gedrückt und dann lange gehalten werden muss. Dass dabei einfach, wie z.B. beim Foam-Rolling auch, einfach nur alles andere überlagert wird, wird völlig ausgeblendet (s. Zitat der ZEIT).
31.10.2019 14:06:58  Zum letzten Beitrag
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tabara

AUP tabara 11.12.2009
Und das schreibt ein Ingenieur Breites Grinsen
31.10.2019 14:13:22  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
Zugegebenermaßen ist es als Ingenieur vielleicht einfacher zu verstehen, wo Liebscher mit seinen Ideen herkommt, aber bezogen auf einen adaptiven Organismus wie den menschlichen Körper scheint mir das alles Humbug zu sein. Aber wenn man einen Hammer hat, sieht alles aus wie ein Nagel.
31.10.2019 14:16:56  Zum letzten Beitrag
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Renga

renga
Würde einen Eingriff auch immer nur als letzten Ausweg nehmen und mir den doppelt überlegen. Mir wurde auch schon ein Eingriff am Knie angeboten als ich vor Jahren Belastungsschmerzen unter der Kniescheibe hatte beim Beugen. Der Arzt hat eine kleine Unebenheiten am Knochen erkannt, die er angeboten hat abzuschaben.

1 Woche Ibu und viel leichte Bewegung auf dem Fahrrad hat das Problem dann in unter einem Monat behoben.

Meine hexenschussartigen Rückenschmerzen hab ich seit knapp einem Jahr auch im Griff durch zusätzliche Übungen. Da waren die Schmerzen tagelang teilweise so schlimm, dass ich nicht mehr aus dem Bett aufstehen konnte.
31.10.2019 14:22:13  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
Tja, ich weiß halt nicht, was ich machen soll, wenn die Dinge, die ich vermute, sich im MRT bestätigen: Meniskusschaden + Knorpelverschleiß an den inneren Kniescheiben. Mit bald 41 Jahren. Ich kenne natürlich auch all die Argumente, weswegen tiefe Kniebeugen ja angeblich nicht schädlich sein sollen für das Knie. Daran habe ich auch bis vor Kurzem fest geglaubt.

Aber in der Praxis hätte sich das bei mir nach 20 Jahren Kniebeugen, Kreuzheben und Co. eben nicht bestätigt, sondern eher das Gegenteil. Natürlich kann man jetzt damit argumentieren, dass meine Technik dann halt nicht perfekt war. Aber man zeige mir einen Athleten, der in tausenden Lifts immer eine perfekte Technik hatte. Das halte ich für ziemlich unrealistisch.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 31.10.2019 14:34]
31.10.2019 14:28:14  Zum letzten Beitrag
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CriMeARiver

Deutscher BF
 
Zitat von KarlsonvomDach

Tja, ich weiß halt nicht, was ich machen soll, wenn die Dinge, die ich vermute, sich im MRT bestätigen: Meniskusschaden + Knorpelverschleiß an den inneren Kniescheiben. Mit bald 41 Jahren. Ich kenne natürlich auch all die Argumente, weswegen tiefe Kniebeugen ja angeblich nicht schädlich sein sollen für das Knie. Daran habe ich auch bis vor Kurzem fest geglaubt.

Aber in der Praxis hätte sich das bei mir nach 20 Jahren Kniebeugen, Kreuzheben und Co. eben nicht bestätigt, sondern eher das Gegenteil. Natürlich kann man jetzt damit argumentieren, dass meine Technik dann halt nicht perfekt war. Aber man zeige mir einen Athleten, der in tausenden Lifts immer eine perfekte Technik hatte. Das halte ich für ziemlich unrealistisch.



Hast du nicht selber gesagt, dass es eher wegen der ganzen springenden Übungen war? peinlich/erstaunt
31.10.2019 15:08:26  Zum letzten Beitrag
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Renga

renga
 
Zitat von KarlsonvomDach

Tja, ich weiß halt nicht, was ich machen soll, wenn die Dinge, die ich vermute, sich im MRT bestätigen: Meniskusschaden + Knorpelverschleiß an den inneren Kniescheiben. Mit bald 41 Jahren. Ich kenne natürlich auch all die Argumente, weswegen tiefe Kniebeugen ja angeblich nicht schädlich sein sollen für das Knie. Daran habe ich auch bis vor Kurzem fest geglaubt.

Aber in der Praxis hätte sich das bei mir nach 20 Jahren Kniebeugen, Kreuzheben und Co. eben nicht bestätigt, sondern eher das Gegenteil. Natürlich kann man jetzt damit argumentieren, dass meine Technik dann halt nicht perfekt war. Aber man zeige mir einen Athleten, der in tausenden Lifts immer eine perfekte Technik hatte. Das halte ich für ziemlich unrealistisch.



Ich kenn das was du gerade von dir gibst sehr gut von mir selbst. Man verletzt sich, eventl. schwer, im Training und malt sich aus was wäre wenn man anderst gelebt oder trainiert hätte.

Am Ende stellt sich doch aber die Frage, ob das überhaupt vom Training kommt oder möglicherweise Veranlagung oder sonstwas.

Mach dich erstmal nicht verrückt, auch wenn es aktuell ernst aussieht. Versuch dich nebenher über mögliche "Therapien" zu erkundigen bzw. wie man aus der Situation das beste macht.

Ich verfolge nebenher relativ viele Athleten über diverse soziale Medien und muss sagen, dass die Leute sich von den unmöglichsten Verletzungen wieder erholen. Wünsch dir viel Erfolg.
31.10.2019 15:30:26  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von CriMeARiver

Hast du nicht selber gesagt, dass es eher wegen der ganzen springenden Übungen war? peinlich/erstaunt



Ist eine Vermutung. Aber sicher weiß ich das natürlich auch nicht.
31.10.2019 15:34:13  Zum letzten Beitrag
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Filmriss

Leet
Wer viele MRTs macht sieht halt auch viel. Was davon schlussendlich pathologisch oder zumindest beschwerdeverursachend ist weiss man häufig nicht.
Ich habe jetzt ein Jahr auf der behandelnden Seite des Schreibtisches in einer orthopädischen Praxis verbracht, und kann vor allem zu einem Raten: Eine OP sollte die aller-aller-allerletzte Möglichkeit sein. Natürlich gibt es gute Gründe für eine OP: Knochenbruch, Sehnenausriss, hochgradige Knie- oder Hüftarthrose im Alter mit massiver Einschränkung der Lebensqualität, Kreuzbandriss bei jüngeren Patienten usw...

Wenn allerdings jemand Schmerzen ohne vorheriges Trauma hat, das MRT einen wenig wegweisenden Befund ergibt ectpp....
Geduld, Schonung, Veränderung des Sports usw.

Dieses "wir operieren mal" ist das allerletzte. Ich persönlich würde jegliche OP am Bewegegungsapparat meiden, bis ich wirklich überhaupt nicht mehr klarkomme (Und damit meine ich nicht beim Sport mal Schmerzen, sondern dauerhafte starke Schmerzen, Man kann deswegen nicht mehr laufen o.ä.)
Ungefähr jeder Pat. dem ich hier innerhalb der letzten 12 Monate ein Knie-MRT angedeihen lassen habe hatte zb. Knorpelschäden der Kniescheibe. Und das waren Pat. im Alter von 18-90, sportliche, schlanke, fette, faule, alles.
Das heisst erstmal genau nichts, und geht's meistens von alleine wieder weg. Es dauert halt eine gewisse Zeit, und Ungeduld ist ein häufiges Problem.


Natürlich wird man bei Kalle auch im MRT Veränderungen sehen. Man sieht in fast allen MRTs "pathologische" Veränderungen. Aber bei den Beschwerden, die du schilderst, würde ich das ganze erstmal entspannter angehen. (leicht gesagt natürlich)


Das ist natürlich alles persönliche/berufliche Erfahrung, aber ich dachte ich gebe mal meinen Senf dazu
[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von Filmriss am 31.10.2019 16:06]
31.10.2019 15:56:22  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
Danke erst einmal für die Rückmeldungen. Ich laufe hier in der Tat seit zwei Wochen die Wände hoch.

 
Zitat von Filmriss


Dieses "wir operieren mal" ist das allerletzte. Ich persönlich würde jegliche OP am Bewegegungsapparat meiden, bis ich wirklich überhaupt nicht mehr klarkomme (Und damit meine ich nicht beim Sport mal Schmerzen, sondern dauerhafte starke Schmerzen, Man kann deswegen nicht mehr laufen o.ä.)




Ich sehe das genauso. Schön, das mal von einem Arzt zu hören.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 31.10.2019 16:10]
31.10.2019 16:07:54  Zum letzten Beitrag
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kraug

Arctic
traurig gucken
Erst stellt sich raus, dass Kalle unter 80kg wiegt und nun ist er auch noch Hypochonder. wtf is this shit.

Irgendwas tut immer weh und jetzt bekommst halt Schiss, weil du alt wirst
31.10.2019 16:12:00  Zum letzten Beitrag
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GarlandGreene

Mod GIGN
als jemand, der schon mal 6 Wochen wegen Bandscheiben zuhause lag (weil sitzen oder stehen ging nicht länger als 5 Minuten) kann ich diese Sorge schon nachvollziehen. Mit ca. 40 hat man noch ein paar Jahre vor sich, davon will man nicht zu viele maximalbehindert verbringen. Aber am Ende bringts nix, nix tun geht ja auch nicht. Kniegelenke lassen sich zumindest recht gut auch ersetzen, wenn sonst gar nix mehr geht.
31.10.2019 17:05:34  Zum letzten Beitrag
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[nAc]Unicron

droog
Ich hatte mal einen Tag Ischias. Das reicht mir für den Rest des Lebens
31.10.2019 17:23:41  Zum letzten Beitrag
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-hi7.eM.hiGh-

-hi7.eM.hiGh-
Wie hat man "nur einen Tag" ischias bzw. was hat man wenn das nur für einen Tag Thema ist?

ich hatte mir bei anfängen im Fitness den Pyriformis "gezerrt", der drückte auf den ischias so das ich kaum 10 minuten sitzen konnte. hat 1 woche strecken dehnen ziehen und massieren gebraucht bis es wieder brauchbar war, und noch einmal eine bis es weg war.
01.11.2019 11:37:21  Zum letzten Beitrag
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makaveli_is_glorious

AUP makaveli_is_glorious 07.07.2014
Ich kenne das auch mit dem Knie. Diagnostizierter Meniskusanriss und Knopelschaden Stufe 3 (?) und 1.5 Jahre Schmerzen und nur sporadisches Training. Dann hab ich irgendwann zufällig DIE Dehn- und Isolationsübung sowie Massagetechnik entdeckt und plötzlich war der Schmerz nach 4 Wochen weg. Dann hatte ich wegen etwas anderem ein MRT und von dem Knorpelschaden war plötzlich nicht mehr so viel zu sehen (nur noch vielleicht Stufe 2). Seitdem bin ich auch wieder gut beim Gewichtheben dabei.
01.11.2019 12:16:28  Zum letzten Beitrag
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CombatWombat

Mr Crow
Vielleicht sind MRTs auch einfach sehr gesund. Mach noch eins und das Gelenk ist wie neu.
01.11.2019 12:19:31  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von makaveli_is_glorious

Ich kenne das auch mit dem Knie. Diagnostizierter Meniskusanriss und Knopelschaden Stufe 3 (?) und 1.5 Jahre Schmerzen und nur sporadisches Training. Dann hab ich irgendwann zufällig DIE Dehn- und Isolationsübung sowie Massagetechnik entdeckt und plötzlich war der Schmerz nach 4 Wochen weg. Dann hatte ich wegen etwas anderem ein MRT und von dem Knorpelschaden war plötzlich nicht mehr so viel zu sehen (nur noch vielleicht Stufe 2). Seitdem bin ich auch wieder gut beim Gewichtheben dabei.



Sag mal an, welche Übung das war.
01.11.2019 12:21:02  Zum letzten Beitrag
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[nAc]Unicron

droog
 
Zitat von -hi7.eM.hiGh-

Wie hat man "nur einen Tag" ischias bzw. was hat man wenn das nur für einen Tag Thema ist?

ich hatte mir bei anfängen im Fitness den Pyriformis "gezerrt", der drückte auf den ischias so das ich kaum 10 minuten sitzen konnte. hat 1 woche strecken dehnen ziehen und massieren gebraucht bis es wieder brauchbar war, und noch einmal eine bis es weg war.



Keine Ahnug. Ich hab mal geschaut, vielleicht war es auch der Piriformismuskel der den Ischiasnerv abgequetscht hat https://www.apotheken-umschau.de/Ischias/Ischias-Oft-ist-es-nur-ein-Muskel-520131.html. Auf jeden Fall konnte ich weder sitzen noch stehen noch liegen ohne Schmerzen. Geschlafen habe ich auf Knien mit dem Kopf auf dem Boden. Das war die einzige Position die erträglich war.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [nAc]Unicron am 01.11.2019 12:28]
01.11.2019 12:27:15  Zum letzten Beitrag
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makaveli_is_glorious

AUP makaveli_is_glorious 07.07.2014
 
Zitat von KarlsonvomDach

 
Zitat von makaveli_is_glorious

Ich kenne das auch mit dem Knie. Diagnostizierter Meniskusanriss und Knopelschaden Stufe 3 (?) und 1.5 Jahre Schmerzen und nur sporadisches Training. Dann hab ich irgendwann zufällig DIE Dehn- und Isolationsübung sowie Massagetechnik entdeckt und plötzlich war der Schmerz nach 4 Wochen weg. Dann hatte ich wegen etwas anderem ein MRT und von dem Knorpelschaden war plötzlich nicht mehr so viel zu sehen (nur noch vielleicht Stufe 2). Seitdem bin ich auch wieder gut beim Gewichtheben dabei.



Sag mal an, welche Übung das war.


Im Endeffekt hatte ich eine muskuläre Imbalance (gibt's das Wort im Deutschen?) und habe durch Monsterwalk mit Bändern sehr viel erreicht. Außerdem im 90-90-Stretch hinsetzen und aktiv Vorder- oder Hinterbein anheben (Stichwort functional range conditioning). Weiterhin super viel Spagatvarianten trainiert. Und zu guter letzt Scraping z.B. mit Triggerdingern (Foamrollen bringt nix). Danach war es weg. Aber wie immer: mein Knie - mein Problem - meine Lösung. Wenn es wirklich keinen Knorpel mehr gibt, bringt da auch eine Dehnübung nix.

Ich hab die Geschichte hauptsächlich erzählt, um die Aussagen der anderen zu untermauern, nämlich dass so eine vermeintliche Diagnose Knorpelschaden schnell gemacht ist nach einem MRT und nur bedingt zutreffen muss.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von makaveli_is_glorious am 01.11.2019 18:20]
01.11.2019 18:17:15  Zum letzten Beitrag
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PutzFrau

Phoenix Female
verschmitzt lachen
90-90 ist der Stretch, bei dem man den linken Bizeps mit 90° flext, und den rechten Bizeps auch.

02.11.2019 2:33:49  Zum letzten Beitrag
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shibby

Guerilla
Ich frag mal hier nach: habe jetzt innerhalb von zwei Wochen zweimal eine Verspannung (?) im Nacken. Beide Male auf der linken Seite. Letzte Woche nach den Rad fahren ohne Schal/Halstuch, soweit irgendwie nachvollziehbar. Habe dann 2 Tage ein Warmkissen draufgemacht, dann ging es wieder. Seit heute Nacht wieder die Scheisse, allerdings etwas leichter. Dafür habe ich keine Ahnung wo das dieses mal herkommt.

Rotation links / rechts geht, den Kopf und den Nacken legen tut weh. Kinn auf die Brust legen merke ich ein Ziehen im Nacken das etwas stärker ist als normal.

Gibts Tipps was man dagegen machen kann, wo es herkommen könnte und wie man vermeiden kann? Bei einmal mach ich mir ja keinen Stress aber bei zweimal in zwei Wochen? Meh
02.11.2019 8:17:03  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Fitness ( Do you even lift? )
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