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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: pOT-lnformatik, Mathematik, Physik XXIII
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derSenner

AUP derSenner 08.04.2020
 
Zitat von Underboss

Danke für eure Antworten.

ORM ist mir soweit bereits bekannt und in anderen Projekten habe ich damit auch schon zu tun gehabt. Das Projekt an dem ich jetzt sitze hat nun leider altersbedingt nichts in die Richtung zu bieten. Auch wenn es absolut Sinn macht so etwas zu implementieren, ist es doch aktuell nicht "gewünscht".

Am Ende können die Objekte aber mehr als nur Daten halten bzw. eine Row wiederzuspiegeln. Das hatte ich micht "calc()" versucht zu verdeutlichen.
Aber wie man es auch dreht und wendet, am Ende obliegt es mir, da irgendwie die Daten aus der Datenbank in so ein Objekt zu bekommen. Es ist also wahrscheinlich eher eine Entscheidung zwischen Pest und Cholera.


In deinen Objekten kannst du ja beliebig weitere Methoden dazuballern,
calc1()
bis
turboCalc1234()
, ist ja völlig Wurscht was neben den gettern und settern der Datenbankfeldern/gemappten Feldern noch da ist.

Aber wenn das Projekt jetzt so uralt oder "vercoded" ist, dass man da keine neuen Libraries mehr dazuinstallieren kann, dann würde ich erstens mal
rm -Rf
machen und nach hause gehen, danach aber mit mehreren Bier intus auch irgendwie ne Object-Factory bauen. Ich schicke F's raus an dich.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von derSenner am 05.11.2020 22:56]
05.11.2020 22:54:22  Zum letzten Beitrag
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Underboss

Underboss
traurig gucken
Ich fühle es!
05.11.2020 23:13:55  Zum letzten Beitrag
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[smith]

AUP [smith] 29.07.2010
Nur noch einen Hinweis aus zumindest meiner erlebten Praxis: ORMs und dergleichen sind oft ein guter Startpunkt, weil sie einem genau den Boilerplate-Code des Mappings abnehmen und je nach Library noch diverse andere Bequemlichkeit-Features bieten.

Am Ende können sie mit der Datenbank aber auch nur per SQL sprechen, also machen auch "nur"
SELECT
s und dergleichen. Und je nachdem wie die Library so implementiert ist, kann es ein ziemlicher Overkill sein, die möglicherweise ziemlich dicke Entität mit x Kindern komplett zu laden, wenn man nur auf ein einziges kleines Datum zugreifen möchte.

Lange Rede kurzer Sinn: Ich selber fange mittlerweile mit Libraries an, die mir möglichst einfachen Zugriff auch auf natives SQL in meiner Programmiersprache anbieten (als Beispiele: jOOQ, Slick), und bei denen ein "komplettes" Mapping bzw. Loading optional ist. Meistens brauche ich ganze Objekte nur noch für den C-Teil von CRUD, weil die anderen Operationen oft viel präziser und damit günstiger auf weniger Spalten funktionieren.

Natürlich ist das aber eine Abwägung, ob man sich dann selber über sowas wie Versionskonflikte, Transaktionsverwaltung, Optimierungen, usw. kümmern will, die teilweise in solchen Mappern als Features mitgeliefert werden, aber auch prinzipielle Probleme bei Datenbanknutzung sind
05.11.2020 23:33:55  Zum letzten Beitrag
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B0rG*

Gordon
Ich würde euch gerne um Rat zu einem etwas anderen Thema bitten. Mir wurde in Postdoc im UK angeboten, den ich vermultich Anfang des nächsten Jahres irgedwann antreten werde. Jetzt bin ich gerade dabei mit dem Professor über die Details zu verhandeln und würde mich über Erfahrungen von den Leuten hier freuen, die mehr Zeit als ich an Unis verbracht haben. Worauf sollte ich achten oder was sollte ich ansprechen neben den "normalen" vertraglichen Dingen wie die Erwartung zur Arbeitszeit, dem Gehalt (lol), Brexit (omegalol) und Meilensteinen, die während des Postdocs so erreicht werden sollen? Was hättet ihr rückblickend lieber am Anfang eures Postdocs angesprochen?

Ich bin gerade dabei meine Promotion im maschinellen Lernen zu beenden und das Thema des Postdocs ist fachlich recht nah an meinem Forschungsthema. Ich werde vermutlich weniger Zeit mit Lehre verbringen, aber dafür mehr Betreuung von Studenten und Doktoranden in der Forschungsgruppe übernehmen. Da die Forschungsgruppe recht jung ist, gibt es ansonsten noch keinen sehr konkreten Plan. Das finde ich sehr spannend, aber macht es auch schwer, mir den Job vorzustellen. Worauf verwendet man als Postdoc so typischerweise seine Zeit? Wie viel Zeit hat man so wirklich zur freien Verwendung? Auf wie viel Druck von welcher Seite sollte ich mich einstellen?

Das sind alles relativ offene Fragen, denn ich habe leider wirklich wenig Erfahrung damit an einer Uni Teil einer Forschungsgruppe zu sein. Ich würde mich über ein bisschen Erfahrungsbericht freuen . Danke schonmal!
06.11.2020 0:29:44  Zum letzten Beitrag
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homer is alive

AUP homer is alive 14.03.2022
 
Zitat von Wraith of Seth

 
Zitat von homer is alive

Da muss ich leider passen. Finde auch ad-hoc nichts, was in die Richtung geht traurig Vielleicht finde ich gleich noch was. Ich bin mir sicher, dass man dafür eine Lösung findet.

Wäre es möglich, die Punkte äquidistant bzgl. der X-Achse auszugeben oder würde das die geplotteten Lines zu sehr verfälschen?


Ne, das geht leider nicht, da die Punkte ja aus der DGL kommen.

Das Beispiel da oben ist da noch eines der harmlosesten, andere sind da etwas deutlicher auch entlang der y-Achse unterwegs.

Ich bin ausgeschlafen; ich hatte heute drei Tassen Kaffee.



Ich habe mir nochmal Gedanken gemacht und überlegt, wie man den Fakt ausnutzen könnte, dass zwischen den Punkten linear interpoliert wird:
 
Code:
import numpy as np

import matplotlib.pyplot as plt

def find_neighbors(x_array, y_array, value):
    diff = x_array - value
    negative = diff[diff <= 0]
    positive = diff[diff >= 0]
    least_negative = negative.argmax()
    least_positive = positive.argmin()
    x_array_negative_mask = x_array[diff <= 0]
    x_array_positive_mask = x_array[diff >= 0]
    y_array_negative_mask = y_array[diff <= 0]
    y_array_positive_mask = y_array[diff >= 0]
    left_neighbor_x = x_array_negative_mask[least_negative]
    right_neighbor_x = x_array_positive_mask[least_positive]
    left_neighbor_y = y_array_negative_mask[least_negative]
    right_neighbor_y = y_array_positive_mask[least_positive]
    return left_neighbor_x, right_neighbor_x, left_neighbor_y, right_neighbor_y

Mplot = np.array(range(5, 25))
Qplot = Mplot**2

def interpolate(value, left_neighbor_x, right_neighbor_x, left_neighbor_y, right_neighbor_y):
    diff_left = np.abs(value - left_neighbor_x)
    diff_right = np.abs(value - right_neighbor_x)
    diff = np.abs(right_neighbor_x - left_neighbor_x)
    if diff != 0:
        result = left_neighbor_y * diff_right / diff + right_neighbor_y * diff_left / diff
    else:
        result = left_neighbor_y * 0.5 + right_neighbor_y * 0.5
    return result


 
Code:
plt.figure()
plt.plot(Mplot, Qplot, marker="o")
for x_val in list(np.linspace(Mplot.min(), Mplot.max(), 4)):
    y_val = interpolate(x_val, *find_neighbors(Mplot, Qplot, x_val))
    plt.plot(x_val, y_val, color="red", marker=(3, 0, 90), markersize=15)


Das Ergebnis:


Ich weiß, der Code ist sehr hässlich. Was ich mache: ich will den linken und den rechten Nachbar finden von einem Punkt, der womöglich nicht in meinem X-Datensatz erhalten ist und dann interpoliere ich den y-Wert.

So kannst du auch die Rotation der Marker setzen abhängig vom X-Wert. In der For-Schleife (np.linspace...) kannst du die Anzahl der Pfeile angeben.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von homer is alive am 06.11.2020 7:54]
06.11.2020 7:53:23  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
Danke... ...aber das ist doch auch wieder nur äquidistant entlang der x-Achse, oder? peinlich/erstaunt In deinem Beispiel ist das nicht so dramatisch, aber wenn mehrere sehr unterschiedliche Graphen im gleichen Plot auftauchen und die Pfeile alle (mehr oder weniger) an der selben x-Position sind, kann das schnell seltsam aussehen. Auch wenn einzelne Graphen wenig Zusammenhang zwischen Bogenlänge und x-Achse haben, werden die Pfeile mitunter ungünstig platziert...peinlich/erstaunt Selbst in deinem Beispiel ist schon die lineare Distanz zwischen dem ersten und zweiten Pfeil deutlich anders als die zwischen dem letzten und dem vorletzten...peinlich/erstaunt

All the cherubims say, "You gotta!" - trust the man with the stigmata!
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 06.11.2020 8:05]
06.11.2020 8:04:46  Zum letzten Beitrag
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homer is alive

AUP homer is alive 14.03.2022
Ach, Mist, das hatte ich anders verstanden. Dir geht es also darum, in etwa gleiche Abstände entlag der geplotteten Linie zu haben?

Wie viele Datenpunkte stecken denn in einem Plot so ungefähr?
06.11.2020 8:20:06  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
Das... ...weiß ich noch nicht. Ich kämpfe ja auch parallel dazu mit den Datentypen. Unser aktueller Verdacht ist, dass bei größeren Massen uns hbar in geometrischen Einheiten (~e-70) um die Ohren fliegt. Long double macht bei mir unter Windows keinen Unterschied, aber im Allgemeinen eh nicht, weil
solve_ivp
nicht damit umgehen kann und alles wieder auf float zurück setzt.traurig

Aber mindestens sind es einige hundert, leider nur sehr(!) ungleichmäßig über den Graphen verteilt, weshalb ich echt froh über
markevery
war als ich das gefunden habe.

Blow shit up, throw women through walls, got it.
06.11.2020 8:34:36  Zum letzten Beitrag
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homer is alive

AUP homer is alive 14.03.2022
Ich denke darüber nach, ob man über die euklidischen Distanzen zwischen den einzelnen Datenpunkten markevery mehr oder weniger nachbauen kann. Dass man die gesamte Länge der Linie im Graphen kennt und darauf basierend dann entscheidet, wo man den nächsten Marker plottet. Aber das ist leider nicht mal eben so gemacht :/
06.11.2020 8:36:32  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
Deswegen fand ich die Vorstellung so verlockend, dass ich irgendwie sowas wie marker=function(__self_index__) treiben könnte. Aber ich habe echt null Ahnung, wie Python auf dem Level funktioniert oder wonach ich da suchen müsste. Selbst die zwei Unterstriche am Anfang und Ende sind nur ahnungslos ins Blaue geraten, weil ich meine, sowas mal gesehen zu haben(tm). Ich habe noch nie objektorientiert programmieren müssen...

Now that I feel better, I can't justify eating this entire bag of cookies.
06.11.2020 8:48:05  Zum letzten Beitrag
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homer is alive

AUP homer is alive 14.03.2022
 
Zitat von Wraith of Seth

Deswegen fand ich die Vorstellung so verlockend, dass ich irgendwie sowas wie marker=function(__self_index__) treiben könnte. Aber ich habe echt null Ahnung, wie Python auf dem Level funktioniert oder wonach ich da suchen müsste. Selbst die zwei Unterstriche am Anfang und Ende sind nur ahnungslos ins Blaue geraten, weil ich meine, sowas mal gesehen zu haben(tm). Ich habe noch nie objektorientiert programmieren müssen...

Now that I feel better, I can't justify eating this entire bag of cookies.


Ich habe was für dich (Achtung, scrollen):

 
Code:
import numpy as np

import matplotlib.pyplot as plt

np.random.seed(50)
Mplot = np.array(sorted(list(np.random.random(200)*100)))
Qplot = Mplot**3

plt.figure(figsize=(15,10))
plot = plt.plot(Mplot, Qplot, marker=">", markevery=(0.1, 0.1), color="red", linestyle="-", markersize=15)

from numbers import Integral, Number, Real
from matplotlib.lines import _mark_every_path, Path

def _slice_or_none(in_v, slc):
    """Helper function to cope with `codes` being an ndarray or `None`."""
    if in_v is None:
        return None
    return in_v[slc]

def get_markevery_path(plot):
    tpath, affine = plot[0]._get_transformed_path().get_transformed_points_and_affine()
    ax_transform = plot[0].axes.transAxes
    start, step = (0.1, 0.1)
    disp_coords = affine.transform(tpath.vertices)
    codes, verts = tpath.codes, tpath.vertices
    delta = np.empty((len(disp_coords), 2))
    delta[0, :] = 0
    delta[1:, :] = disp_coords[1:, :] - disp_coords[:-1, :]
    delta = np.hypot(*delta.T).cumsum()
    # calc distance between markers along path based on the axes
    # bounding box diagonal being a distance of unity:
    (x0, y0), (x1, y1) = ax_transform.transform([[0, 0], [1, 1]])
    scale = np.hypot(x1 - x0, y1 - y0)
    marker_delta = np.arange(start * scale, delta[-1], step * scale)
    # find closest actual data point that is closest to
    # the theoretical distance along the path:
    inds = np.abs(delta[np.newaxis, :] - marker_delta[:, np.newaxis])
    inds = inds.argmin(axis=1)
    inds = np.unique(inds)
    # return, we are done here
    markevery_path = Path(verts[inds], _slice_or_none(codes, inds))
    return markevery_path.vertices.T

x_mark, y_mark = get_markevery_path(plot)

plt.plot(x_mark, y_mark, linestyle="", marker=">")


x_mark und y_mark geben dir die Koordinaten der Marker von markevery zurück.

Wichtig: schreibe dein plt.plot in eine Variable (es muss ein Line2D-Objekt sein), dann kannst du über die Funktion get_markevery_path (habe ich aus dem Matplotlib-Sourceode) die Koordinaten der Marker holen, wenn du sie in der Form eines Float-Tuples angegeben hast.

Originalbild:


X-Mark, Y-Mark:


Hier: https://matplotlib.org/3.3.1/_modules/matplotlib/lines.html (def _mark_every_path, man muss dann noch gucken, was tpath, affine, ax_transform sind)


E/ start, step müssen natürlich noch von außen reinegeben werden bzw. das tupel von markevery. Aktuell setze ich es in der Funktion statisch auf (0.1, 0.1). Bin aber gerade nicht mehr am PC.
[Dieser Beitrag wurde 7 mal editiert; zum letzten Mal von homer is alive am 09.11.2020 17:51]
09.11.2020 17:18:31  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
Woohoo! Coole Sache, danke!

I am not a smart man, but I know what love is.
09.11.2020 21:56:07  Zum letzten Beitrag
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]N-Squad[Crow

AUP ]N-Squad[Crow 03.05.2013
Mal wieder Docker, mal wieder Netzwerk. Dieses mal Jira, Confluence, Nginx.
Ich folge da einem Tutorial, das ist aber für die Nutzung per localhost gedacht. Beim Zugriff per IP und Port gehts dann jetzt natürlich immer auf jira.internal weiter, ist ja auch so hinterlegt. Im Tutorial wird dafür halt ein entsprechender Eintrag gemacht. Hier soll das Teil aber testweise auf einem Vserver laufen. Muss der Proxy Name, der Proxy Pass, oder noch andere Dinge geändert werden? peinlich/erstaunt


docker-compose.yaml
 
Code:
 
version: '3' 
services: 
  jira:
    container_name: jira 
    image: atlassian/jira-software:latest 
    environment:
     - ATL_PROXY_NAME=jira.internal
     - ATL_PROXY_PORT=80
     - ATL_TOMCAT_SCHEME=http 
 
  confluence: 
    container_name: confluence
    image: atlassian/confluence-server:latest
    environment: 
     - ATL_PROXY_NAME=confluence.internal
     - ATL_PROXY_PORT=80
     - ATL_TOMCAT_SCHEME=http
 
  bitbucket: 
    container_name: bitbucket 
    image: atlassian/bitbucket-server:latest 
    environment: 
     - SERVER_PROXY_NAME=bitbucket.internal
     - SERVER_PROXY_PORT=80
     - SERVER_SCHEME=http 
 
  nginx: 
    container_name: nginx 
    image: nginx:latest 
    volumes:
     - ./nginx.conf:/etc/nginx/nginx.conf 
    depends_on: 
     - jira 
     - confluence 
     - bitbucket 
    ports: 
     - "80:80" 
    networks: 
      default: 
        aliases:
         - jira.internal
         - confluence.internal
         - bitbucket.internal 
      


nginx.conf

 
Code:
 
events {} 
http {
 server {
   server_name jira.internal;
   proxy_read_timeout 600s;
   location / {
     proxy_set_header X-Forwarded-Host $host;
     proxy_set_header X-Forwarded-Server $host;
     proxy_set_header X-Forwarded-For $proxy_add_x_forwarded_for;
     proxy_pass [URL]http://jira:8080;[/URL]
     client_max_body_size 10M;
   }
 }
 server {
   server_name confluence.internal;
   proxy_read_timeout 600s;
   location / {
     proxy_set_header X-Forwarded-Host $host;
     proxy_set_header X-Forwarded-Server $host;
     proxy_set_header X-Forwarded-For $proxy_add_x_forwarded_for;
     proxy_pass [URL]http://confluence:8090;[/URL]
     client_max_body_size 10M;
   }
 }
 server {
   server_name bitbucket.internal;
   proxy_read_timeout 600s;
   location / {
     proxy_set_header X-Forwarded-Host $host;
     proxy_set_header X-Forwarded-Server $host;
     proxy_set_header X-Forwarded-For $proxy_add_x_forwarded_for;
     proxy_pass [URL]http://bitbucket:7990;[/URL]
     client_max_body_size 10M;
   }
 }
}
10.11.2020 14:36:18  Zum letzten Beitrag
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PutzFrau

Phoenix Female
Bioimage Analyst und Research SWE Stellen in Mailand:
https://careers.humantechnopole.it/o/bioimage-analysts-and-research-software-engineers

12.11.2020 12:56:12  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Ich liebe dieses meme. Breites Grinsen

https://v.redd.it/bjofqqt4h2z51

Sorry, mein Reddit foo reicht nicht fürs Einbinden.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 14.11.2020 8:11]
14.11.2020 8:10:29  Zum letzten Beitrag
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statixx

AUP statixx 14.11.2023
Breites Grinsen
14.11.2020 8:58:28  Zum letzten Beitrag
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[smith]

AUP [smith] 29.07.2010
...
Dafür braucht man dringend einen Meme-Generator.
Mein Team würde mich lieben, mein Chef würde mich hassen.
14.11.2020 10:19:34  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
Ein interessanter Artikel über die Geschichte des Wu-Experiments, das maßgeblich die Paritätserhaltung zu Fall brachte. Konkret geht es darum, ob Wu ein weiterer Fall ist von einer Nobelpreisträgerin in spe, die aus sexistischen Gründen nie bekam, was sie verdiente. Was ich nicht wusste, war, wieviel parallel zu ihrem Experiment ablief, und wie technische Gründe bei der Nobelnominierung dazwischen kamen. Lesenswert und ausgeglichen.

Ich wusste auch nicht, dass sie mit dem Enkel eines Präsidenten der Republik China verheiratet war. Bisher wusste ich nur, dass sie sowohl als Studentin bei Protesten zu Chiang Kai-shek geschickt wurde, weil sie gut genug war, um dabei nicht drauf zu gehen, und später von Zhou Enlai eine Entschuldigung bekam, weil die Gräber ihrer Familie in der Kulturrevolution zerstört wurden. Alleine das ist ein Juwel unter historischen Fakten.Breites Grinsen

There's nothing wrong with a little hope.
19.11.2020 2:23:00  Zum letzten Beitrag
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RichterSkala

AUP RichterSkala 31.12.2010
Guter Artikel und interessante Fragen. Hätten vielleicht Lee & Yang den Beitrag von Wu für ihr Paper deutlicher machen sollen? Angesichts drei zeitgleicher unterschiedlicher Experimente ist die Idee von Wu aber vielleicht auch gar nicht sooo wichtig.
19.11.2020 11:42:40  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
Ich bin jetzt "IOP trusted reviewer", weil dem Editor ein Review von mir gefiel.peinlich/erstaunt Irgendwie cool. Cooler wäre nur noch, wenn Dritte das wie die APS-Review-Preise online leicht nachprüfen könnte...

Trotzdem gleich mal CV pimpen.Breites Grinsen

Does anyone here speak l33t?
28.11.2020 5:58:29  Zum letzten Beitrag
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B0rG*

Gordon
 
Zitat von B0rG*

Ich würde euch gerne um Rat zu einem etwas anderen Thema bitten. Mir wurde in Postdoc im UK angeboten, den ich vermultich Anfang des nächsten Jahres irgedwann antreten werde. Jetzt bin ich gerade dabei mit dem Professor über die Details zu verhandeln und würde mich über Erfahrungen von den Leuten hier freuen, die mehr Zeit als ich an Unis verbracht haben. Worauf sollte ich achten oder was sollte ich ansprechen neben den "normalen" vertraglichen Dingen wie die Erwartung zur Arbeitszeit, dem Gehalt (lol), Brexit (omegalol) und Meilensteinen, die während des Postdocs so erreicht werden sollen? Was hättet ihr rückblickend lieber am Anfang eures Postdocs angesprochen?

Ich bin gerade dabei meine Promotion im maschinellen Lernen zu beenden und das Thema des Postdocs ist fachlich recht nah an meinem Forschungsthema. Ich werde vermutlich weniger Zeit mit Lehre verbringen, aber dafür mehr Betreuung von Studenten und Doktoranden in der Forschungsgruppe übernehmen. Da die Forschungsgruppe recht jung ist, gibt es ansonsten noch keinen sehr konkreten Plan. Das finde ich sehr spannend, aber macht es auch schwer, mir den Job vorzustellen. Worauf verwendet man als Postdoc so typischerweise seine Zeit? Wie viel Zeit hat man so wirklich zur freien Verwendung? Auf wie viel Druck von welcher Seite sollte ich mich einstellen?

Das sind alles relativ offene Fragen, denn ich habe leider wirklich wenig Erfahrung damit an einer Uni Teil einer Forschungsgruppe zu sein. Ich würde mich über ein bisschen Erfahrungsbericht freuen . Danke schonmal!




Schamloses Selbstzitat! Würde mich über Input freuen .
29.11.2020 13:28:47  Zum letzten Beitrag
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RichterSkala

AUP RichterSkala 31.12.2010
Ich versteh das nicht ganz, machst du deinen PhD zur Zeit in einer außeruniversitären Forschungsgruppe oder im nicht-akdamischen Umfeld?
29.11.2020 14:07:08  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
Abgesehen vom gleichen Unverständnis muss ich erstmal zu einem echten Postdoc kommen, um von irgendeiner Referenz ausgehen zu können...traurig Meine Intuition sagt: "Kommt drauf an..."

Meine eigenen Erfahrungen sind da gerade auch irgendwie eher so "meh". Die Hoffnung stirbt zwar bekanntlich zu letzt, aber sie könnte gerade bereits die Last Woman Standing sein was meine kürzliche Chance auf einen Postdoc angeht. Hatte am Freitag ein Zoominterview - und dank Zeitzone hieß das entweder denkbar ungünstige Hintergrundgeräusche für ein Interview, oder stundenlang nichtstuend im Büro bis viel zu spät versauern. Also war traf der Interviewte (todmüde, meganervös) auf acht Interviewende (wortkarg, osteuropäisch-grimmig) in einem Interview (keine Vorabinfo, genau drei Fragen). Ich bekam keine Rückmeldung, ob sie mehr wissen wollten, oder ob mein Gestammel zu kurz war (ich fürchte es). Ich hatte mir den ganzen Tag genommen, um alle möglichen Detailfragen zu klären, deren Paper zu wälzen, ... Und dann ist die erste Frage: Stellen Sie sich vor. Zweite Frage: Welche Kollaborationen wollen Sie? Dritte Frage: Wann könnten Sie anfangen? Die Antworten, in dieser Reihenfolge: Gestammel, Gestammel mit vielen Namen und Stichpunkten aus meinem Proposal, klare Ansage (bittebittebittebald!). Ich warte auf das "Haben Sie selbst Fragen" und bekomme ein "Danke für das Gespräch, die Entscheidung gibt es Mittwoch.".

Hng. Ich bevorzugte die Bewerbungen, die sie vorher hatten ohne jede Interaktion.

Silence! I kill you!
29.11.2020 14:42:01  Zum letzten Beitrag
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fantasio

Arctic
29.11.2020 14:48:06  Zum letzten Beitrag
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Krypt0n

Arctic
Ja, das ist die Idee vom postfixoperator, dass man den ursprünglichen Wert zurückerhält (im gegensatz zum präfixoperator, der den inkrementierten Wert zurückgibt).
Das eigentliche Objekt verändert sich ja, nur das was der operator zurückgibt ist halt das objekt bevor es inkrementiert wurde.
29.11.2020 14:54:55  Zum letzten Beitrag
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PutzFrau

Phoenix Female
Per Konvention gibt postfix operator++ den Wert zurück, bevor er erhöht wurde.

Btw finde ich einen operator++ für eine komplexe Zahl äußerst verwirrend, v.a. wenn der Betrag der Zahl sich dadurch um mehr als 1 verändert.

29.11.2020 14:56:54  Zum letzten Beitrag
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fantasio

Arctic
29.11.2020 14:57:17  Zum letzten Beitrag
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PutzFrau

Phoenix Female
Genieße Operator overloading, es ist so sehr Liebe. In Java gibt es das nicht. Wütend Als Notlösung muss dann Kotlin mit Extension functions her Breites Grinsen

29.11.2020 14:59:33  Zum letzten Beitrag
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B0rG*

Gordon
 
Zitat von RichterSkala

Ich versteh das nicht ganz, machst du deinen PhD zur Zeit in einer außeruniversitären Forschungsgruppe oder im nicht-akdamischen Umfeld?



Bin in einer Forschungsgruppe in einem Unternehmen, also nicht ein MPI oder so sondern schon handfeste Industrie. Ich habe während der Promotion so grob n halbes Jahr (in Stücken) als Gast an einer Uni verbracht, aber das war halt immer was besonderes. Ich glaube das ist eine etwas unorthodoxe Konstruktion, deshalb würde ich nicht sagen, dass es total nicht-akademisches Umfeld ist, aber schon recht industrienah. Ich war auch während meiner Masterarbeit in einem Unternehmen, deshalb war ich noch nie so wirklich Teil eines Lehrstuhls oder einer Forschungsgruppe an der Uni. Und habe auch kein gutes Verständnis wie die Arbeit da so ist.

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Zitat von Wraith of Seth

Abgesehen vom gleichen Unverständnis muss ich erstmal zu einem echten Postdoc kommen, um von irgendeiner Referenz ausgehen zu können...traurig Meine Intuition sagt: "Kommt drauf an..."

Meine eigenen Erfahrungen sind da gerade auch irgendwie eher so "meh". Die Hoffnung stirbt zwar bekanntlich zu letzt, aber sie könnte gerade bereits die Last Woman Standing sein was meine kürzliche Chance auf einen Postdoc angeht. (...)



Das klingt wirklich unangenehm was du beschreibst und nicht gerade gut organisiert von der Gegenseite traurig. Du bist jetzt gerade weiterhin an der Uni wo du promoviert hast, oder? Hast du da einen Postdoc-Vertrag?
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von B0rG* am 29.11.2020 15:24]
29.11.2020 15:18:12  Zum letzten Beitrag
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RichterSkala

AUP RichterSkala 31.12.2010
Ok. Ja, also ich würde auch sagen, dass academia ein ... sehr besonderes Arbeitsumfeld ist. Manchmal würde vielleicht orthodox das besser umschreiben als unorthodox Augenzwinkern

Ich denke generell gibt es eben die Unterschiede von Industrie zu Academia, die einem bewusst sein sollten. Vieles lässt sich aber schwer vorhersagen, weil die Dinge immer von Gruppe zu Gruppe unterschiedlich sind und insbesondere in deinem Feld auch im Mittel anders sind als zB im meinem (experimentelle Physik).
Im Gegensatz zur Industrie arbeitest du in der Academia immer für dich selbst. Du bist zwar eingebettet in ein Umfeld und Netzwerk von Leuten, mit denen du zusammen arbeitest und wo gewisse co-abhängigkeiten bestehen und man arbeitet für die Gruppe/das Institut/die Wissenschaft/die Menschheit. Aber wie du dir deine Arbeit organisierst bleibt zu großen Teilen an dir. Das fängt damit an, dass du oft selbst entscheiden kannst wann du zur Arbeit anwesend bist und wann nicht, was aber natürlich dazu führt, dass man oft unvergütet mehr arbeitet als für was man auf dem Papier bezahlt wird. Auch die Forschungsthemen, an denen du arbeitest, kannst bzw. musst du dir oft in gewissen Rahmen selber aussuchen und erarbeiten. Für deinen ersten Postdoc wirst du oft gerne genommen, schließlich bist du top ausgebildet und es gibt viele Mittel für die man dich bezahlen kann. Weiter nach hinten in der Karriere wird es wenig rosig. Die Stellen sind knapp, die Mittel sind knapp und jede*r ist sich schnell selbst am nächsten wenn es um einen Platz am Tisch geht.

Die Grundsituation ist aber meistens die: Dein*e Prof stellt dir ein Arbeitsplatz zu verfügung, gewisse Resourcen (Geräte, Rechenzeit, Literaturzugang, technische Mitarbeiter*innen) und oftmals auch Gehalt und weitere Budgets. Dafür erwartet er*sie von dir gewisse Dinge. Was und wie viel hängt von deren persönlichen Style ab und kann eben Dinge wie Lehre und Betreuung von Studierenden beinhalten, aber auch konkrete Forschungsarbeiten.
Neben diesen, nennen wir sie mal harten Resourcen, möchtest du aber in Academia immer auch softere Resourcen, nämlich Zugriff auf das Netzwerk deine*s Profs um dir später bei Folgeanstellungen zu helfen.

Aufgrund dieser Begebenheiten läuft am Ende extrem vieles von deiner Arbeit auf Persönlichkeiten hinaus. Verstehst du dich mit den anderen Mitgliedern deiner Arbeitsgruppe oder eher nicht? Ich denke das entscheidet viel darüber, ob man mit seiner Arbeit glücklich wird oder nicht, viel mehr als in einem Betrieb, denn fixe autoritätsstrukturen gibt es wenig, viele Leute haben unterschiedliche Beweggründe dich zu unterstützen oder vielleicht eher für sich selbst zu werben. Leider kann das schnell zu backstabbing führen.

Ich selber bin im Moment so in einem Übergangspostdoc. Meine Diss ist beendet und ich fange hoffentlich bald einen anderen Postdoc an, bin aber wegen Covid noch an meiner alten PhD Position, nur als Postdoc. Die Arbeit unterscheidet sich nicht soo sehr von einem PhD im Endstadium. Ich hab meine Forschungsthemen und Mittel, mit denen ich arbeite und versuche Erkentnisse zu entwickeln und zu veröffentlichen. Ein wenig geändert hat sich, dass ich jetzt vermehrt Arbeit an nachfolgende Kolleg*innen abgebe und auch in Kollaborationen verteile und ein wenig supervise.

Ich mache die Arbeit sehr gerne. Ich schätze zum einen die Freiheit meine Arbeitszeit und -form selbst zu organisieren (notorischer Langschläfer und an manchen Tagen will ich einfach nix arbeiten) und die intellektuelle Herausforderung. Störend finde ich die manchmal harten Workloads und die unsicheren Zukunftsaussichten. Ich empfehle eigentlich allen die bei uns als PhD anfangen sich einen Plan B auszudenken, was sie gerne machen würden, wenn die akademische Karriere nicht so läuft. Im Grunde fällt man denke ich sanft mit einem Dr. in einem MINT-Fach, aber viele verlieren sich in ihren investierten Kosten, anstatt den Absprung zu machen (inb4 mir wird genau das gleiche passieren Breites Grinsen).

Was hätte man vorher fragen sollen? Tja, weiß ich jetzt auch noch nicht, weil die neue Stelle hat ja noch nicht angefangen. Ich hab jedenfalls nicht so viel Gehalt verhandelt (i hate it) und mich schnell damit zufrieden gegeben, dass es nen Tarifvertrag gibt Mir persönlich war wichtig zu wissen, was so die Reisebudgets für Konferenzen sind, ein für mich wichtiger Aspekt der wissenschaftlichen Arbeit wenn man denn wieder reisen kann. Und Investitionsbudgets für die Anschaffung für Geräten. Und natürlich die persönlichen Sympathien. Ich hatte mich zum Glück noch vor Corona beworben und die Gruppe besucht, ich fürchte das geht über zoom nicht mehr so gut.
29.11.2020 17:32:40  Zum letzten Beitrag
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