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Samplen, mixen. Das ist dann wohl die Evolution der Musik!
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Da es hier ja gerade auch um Musik geht, kann ich ja auch was zu Videos reinklatschen. Scary shit.
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| Zitat von Howie Hughes weil ne AI eh schönere Musik auf Knopfdruck machen kann
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Was was genau definiert "schön" bei Musik? Solange die KI keine Gefühle transportieren kann, sondern Radiohits zufällig zusammenwürfelt mache ich mir null Sorgen. Im Gegenteil, ich freue mich auf den ersten künstlichen Drummer, der mich überzeugend begleiten kann und Tempo sowie Stil an meine Impros anpasst.
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| Zitat von m36
| Zitat von Howie Hughes weil ne AI eh schönere Musik auf Knopfdruck machen kann
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Was was genau definiert "schön" bei Musik? Solange die KI keine Gefühle transportieren kann, sondern Radiohits zufällig zusammenwürfelt mache ich mir null Sorgen. Im Gegenteil, ich freue mich auf den ersten künstlichen Drummer, der mich überzeugend begleiten kann und Tempo sowie Stil an meine Impros anpasst.
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Ja eben, mit schön meine ich natürlich, dass die von der AI generierten Songs Gefühle vermitteln können und nicht wie irgendein seelenloser Radiohit klingen.
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Soweit ich weiß gibts ja KI generierte Tracks schon länger in der Musikindustrie, bisher ohne heftigen Impact. Vermute dass das was mit der Datenbasis zu tun haben wird, Musikgeneration hat kein äquivalent zu LAION mit 5+ Billionen unethisch gescrapten Bildern. Vor der Musikindustrie haben Stable Diffusion et al. im Moment zumindest noch viel Angst.
Man darf nicht vergessen dass das nicht "KI" ist, das hat sich nur als Name durchgesetzt. Das sind einfach nur Gleichungen. Wenn die im Dataset nichts wirklich gutes haben, kommt auch nichts gutes bei rum.
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| Zitat von Poliadversum
Man darf nicht vergessen dass das nicht "KI" ist, das hat sich nur als Name durchgesetzt.
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Nur weil Machine Learning "nur" schwache KI ist, heißt nicht, dass es keine KI ist. Das ist auch kein simples Gleichungslösen. Bestenfalls ist es ein Gleichungsnähern.
Ticking away the moments that make up a dull day...
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| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von Poliadversum
Man darf nicht vergessen dass das nicht "KI" ist, das hat sich nur als Name durchgesetzt.
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Nur weil Machine Learning "nur" schwache KI ist, heißt nicht, dass es keine KI ist. Das ist auch kein simples Gleichungslösen. Bestenfalls ist es ein Gleichungsnähern.
Ticking away the moments that make up a dull day...
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Das war vielleicht mit zu wenig Kontext ausgedrückt, ich beziehe das auf Argumente wie "die KI denkt wie ein Mensch", "die KI lernt wie ein Mensch", "die KI hat Rechte wie ein Mensch" usw., die tauchen in Diskussion sehr, sehr häufig auf und fußen primär auf dem Label. Und bad faith natürlich. Ganz, ganz viel der Diskussion wird online gerade in bad faith geführt. Die Leute scheinen Artists tatsächlich heftig zu hassen. Ich hab zuletzt im Kontext des Ukrainekrieges so toxische Texte gelesen.
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Ich hab jetzt viel mit Justice/Daft Punk/Jamiroquai gearbeitet und muss sagen, dass ge-Sample-te Musik (wie eben Justice) hervorragend gut geht. Die generierte Musik klingt halt auch abgehakt-weird, wie Justice selbst
Diese dudelig-treibenden Gitarrensounds, stabiler dicker repetetiver Beat und abgehackten Stimmen fügen sich (für dieses Genre) super ein. Ich habe schon Soundfiles aufgenommen und werde sie in meiner Freizeit zu Tracks abmischen.
Ich fühle mich wie von der Muse geküsst Danke, dass ihr das hier geposted habt!
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Zeig' dann mal, was du verbrochen hast
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Next Level Internet ist einfach unlocked.
So geil das Ding.
Hat mir schon extrem viel Arbeit abgenommen.
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Die Nichtreproduzierbarkeit bei seltsamen Bugs in produziertem Code macht das ECHT saugefährlich.
Supernützlich, aber nur in verantwortungsbewussten Händen.
I find your lack of faith disturbing.
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Die sollen das mal schön mit Midjourney verknüpfen.
Dann geht der Spaß richtig los.
Ich sehe schon die generierten Videos.
Es wird großartig.
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Mein persönliches Helmut Kohl Revival
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Ich habe mindestens 10 verschiedene Ergebnisse aufgenommen und angehört. Obiges Resultat war das Beste, mit den wenigsten Störungen und Abbrüchen im Rhythmus.
Sekunden 5-30 sind 1:1 von Riffusion übernommen. Ansonsten habe ich hier und da Schleifen eingebaut, für Geschmack. Bässe und Höhen sind zum Verständnis etwas hervorgehoben.
Edit:
Was Neues
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von i pwn n00bs am 18.12.2022 18:07]
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Mit RipX könntest du die Files von Riffusion in Beat/Bass/Vocal aufteilen und in der DAW in MIDI konvertieren, mit eigenen Samples und Sounds merkt niemand mehr, dass es von einer KI stammt
???
Profit
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Das geht? Kannst du mir das per PM erläutern, wenn du Zeit hast? Ich kenne RipX nicht, bin aber neugierig
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Ich habe heute zufällig einen Physiker getroffen, der ChatGPT für die Firma dahinter factcheckt. Faszinierendes Gespräch, wenig Neues.
Nature and Nature’s Laws lay hid in Night: / God said, Let Newton be! and all was Light.
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Riffusion ist wahrscheinlich ein unerschöpflicher Quell voller toller Samples
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Gibt manchmal seltsam stottrige Übergänge - aber allgemein echt wirklich richtig also wirklich mal ohne scheiß jetzt - voll gut!
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Danke fürs Klicken und Hören! Freut mich sehr, dass es dir gefällt
Das Stottern lag an der Aufnahme, bzw. dem Lag, wenn die nächste Sektion nicht geladen wurde. Ich hab es, so gut es ging, übertönt (zuvor war das noch schlimmer). Und ab einem gewissen Punkt war's mir egal — "typisch AIs und Computer" halt
Allmählich lerne ich mit der AI umzugehen und kann diese Probleme eindämmen, aber das ist wohl der Preis, wenn's gerade zu laufen lernt.
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Bei ChatGPT-Outputs frage ich mich, ob da nicht Anti-Plagiatssoftware anschlägt. Die Definition davon wie der Texte baut (probabilistisch entscheiden welches Wort als nächstes erscheint) klingt für mich so als wäre es höchtswahrscheinlich dass der Bot bei ähnlicher Frage/Aufgabenstellung von Studierenden 1) immer die selben Quellen plagiiert 2) zwischen den Studierenden auch sehr ähnliche Outputs generiert und es dann so aussieht als hätten die Studierenden untereinander abgeschrieben.
In other news hat Kickstarter die (bereits gefundete) Unstable Diffusion (Projekt das dediziert hocvqualitative Kunst von Artstation et al. klauen und große Mengen an NSFW Basismaterial crawlen/taggen wollte) suspendiert.
Die werden das sich über andere Wege finanziert bekommen, aber schön zu sehen wie sich Kickstarter komplett auf die Seite der Künstler stellt und sagt: auf unserer Plattform keine Ai-Image-Fundraiser.
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| Zitat von Poliadversum
Bei ChatGPT-Outputs frage ich mich, ob da nicht Anti-Plagiatssoftware anschlägt. Die Definition davon wie der Texte baut (probabilistisch entscheiden welches Wort als nächstes erscheint) klingt für mich so als wäre es höchtswahrscheinlich dass der Bot bei ähnlicher Frage/Aufgabenstellung von Studierenden 1) immer die selben Quellen plagiiert 2) zwischen den Studierenden auch sehr ähnliche Outputs generiert und es dann so aussieht als hätten die Studierenden untereinander abgeschrieben.
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Ja, zumindest im aktuellen Stadium sehe ich da auch noch keine Gefahr - zudem hat Chatgpt ja auch einen sehr leicht zu erkennenden Stil.
Schon auf der direkten Leseebene, quasi analog zu den Händen bei Stable Diffusion, erkennt man die Texte häufig. Mit Methoden der statistischen Analyse, da zähle ich NNs jetzt mal mit rein, geht sicher noch wesentlich mehr. Aber die angesprochenen Tools um Texte zu reformulieren profitieren von diesen Fortschritten ja ebenso, und da sehe ich wirklich keine triviale Möglichkeit Plagiate zu finden.
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Auch noch paar gute Gedanken zum Thema:
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Was ich an den meisten Essays zu dem Thema immer vermisse ist die Diskussion wie eine Welt aussieht in der kein, oder so gut wie kein kreativer Inhalt mehr von Menschen gemacht wird.
Das ist so eine dystopische Vorstellung, wie ein Screenplay für scifi horror.
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Ich poste nicht jedes Ergebnis, versprochen.
Dieses hat mich in vielerlei Weise fasziniert.
Zunächst: Jedes generiere Sample dauert bei Denoising x0,75 (Standard) 5 Sekunden.
Die ersten 5 Sekunden und darauffolgenden 5 Sekunden nenne ich hier A und B.
A und B klingen ähnlich, bieten wenig bis mittelstarke Variation - je nach Prompt.
C und D widerholen mal A und B in anderen Höhen, oder klingen identisch und variieren die Noten/Melodien. Dann wird wieder was Neues für A, B, C und D gesucht.
So mein Verständnis, meistens.
In diesem Song waren aber so viele ähnlich klingenden Melodien drin, dass förmlich Jams möglich waren. Und die Instrumente haben sich sogar abgewechselt. Mal mehr Klavier, mal Gitarre im Fokus. Das habe ich so nach hunderten Eingaben (!) der selben Prompts noch nie erlebt.
Auf einmal war es da. Und es hat sich gelohnt, glaube ich.
Spannend 2: Dass so viele Wortfetzen drin sind. Nicht nur das: Mit Fantasie lassen sie sich auch zu Sätzen deuten. Wenn man denn genau zuhört. Oder es suggeriert bekommt.
Suggerieren lässt sich machen!
Bitte die Closed Captions (Englisch - Lyrics) einschalten und den lyrischen Ergüssen von Riffusion folgen
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von i pwn n00bs am 24.12.2022 21:17]
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Thema: Ki generierte Kunst ( mindblowing ) |