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Okay, also
| the neural network requires a few dozen images taken from multiple positions around the scene, as well as the camera position of each of those shots. | |
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Danke
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für 3D modelling von Ersatzteilen solange geil, wie es keine virtuellen DRM Mechanismen als Kopierschutz gibt die gewisse Formen automatisiert schützen.
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Also ich bin kein NeRF Experte, aber soweit ich weiß ist das was da am Ende bei rauskommt sowieso kein "richtiges" 3D das man verwenden könnte um Ersatzteile zu modellieren.
Ganz abgesehen davon dass je nach Bauteil und Anwendung nicht mal ein 3D Scan ausreichend wäre sondern nur die ursprüngliche CAD-Datei.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 15.04.2023 19:23]
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Der Artikel macht unendlich wütend…
In other news sind vor kurzem wohl ein paar KI Songs auf Spotify viral gegangen, unter anderem ein Drake Fake.
Finde leider grade keine guten Artikel dazu, Musikjournalisten scheinen keine wirkliche Ahnung von ML zu haben. Das wird jetzt spannend zu sehen wie eine Industrie die berüchtigt für Klagen ist reagiert. (edit: visuelle) Artists und Writer kann man gut abziehen, die haben weder Lobby noch Geld. Musiklabels und Superstars wie Drake, das ist ein anderes Kaliber von Opfer.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 17.04.2023 8:01]
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Wow. Pflichtlektüre.
Und macht tatsächlich mett
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Am Wochenende war ein Interview mit einem Fotografen im Magazin, welcher seine Bilder mittels AI bearbeitet.
| Warum haben künstliche Intelligenzen ein so bizarres Bild von der Welt?
Der Fotograf Charlie Engman schafft mithilfe von Programmen verstörend schöne Fotokunst. Ein Gespräch über den Reiz der Irritation.
In Brooklyn ist es später Vormittag, nach den Regeln des Bezirks also noch nachtschlafende Zeit. «Sorry, war bis sechs unterwegs», sagt Charlie Engman, als er im Videochat auftaucht. Aber dann ist er hellwach. Als Modefotograf gehört Engman, Jahrgang 1987, zu den meistgefragten, weil es bei ihm keine Grenze zwischen Mode und Kunst gibt. Der Kunstbetrieb wiederum nimmt ihn seit seinem Essay «MOM» ernst, einem Langzeitprojekt, bei dem er seine Mutter über zehn Jahre hinweg begleitete, inszenierte und manchmal auch verfremdete. Für sein neues Projekt arbeitet er mit dem Programm Midjourney, einer künstlichen Intelligenz, kurz KI, die Bilder generiert.
Ist künstliche Intelligenz kreativ?
Letztlich gibt es immer einen Menschen, der entscheidet, was in diese Bildprozesse eingegeben und was davon gezeigt wird. Deswegen ist dieser kreative Prozess bei der Bildgenerierung mit einer KI auch mehr wie Kuratieren als wie Fotografieren. In dem Moment, in dem ich das Bild zeige, habe ich einen Anspruch auf die Autorenschaft.
Ist das dann noch Ihre Arbeit?
Darüber habe ich lange nachgedacht. Und mich gefragt: Warum fühlt es sich so sehr nach einem Teil meiner Arbeit an, auch wenn das hier so anders ist? Das hat bei mir auch damit zu tun, dass der Kern meiner Arbeit vor der Verwendung einer KI darin bestand, die Konventionen des Sehens, des Schauens und des Seins zu untersuchen und zu versuchen, sie zu untergraben. Und weil KI-Bilder ja nichts anderes sind als Amalgame der gesamten Bildwelt unserer Kultur, vervielfältigt sie auch unsere Konventionen des Schauens und Betrachtens. Und natürlich auch unsere Vorurteile.
Eine andere ethische Frage sind die «Found Pictures»: Wenn der Algorithmus seine Bilder aus anderen Bildern zusammenbaut, ist das doch eigentlich eine dauernde Missachtung des Urheberrechts. Es gibt auch schon die ersten Prozesse deswegen. Getty will drei Hersteller von Bild-KIs verklagen.
Dazu habe ich eine sehr klare Meinung. Es gibt kein Urheberrechtsproblem. Da geht es um Leute, die weiter Geld verdienen wollen. Das Urheberrecht ist ein kapitalistisches Konstrukt für Leute, die aus Kreativität Kapital schlagen wollen. Für mich ist das uninteressant. Ich glaube sogar, dass das der Kreativität schadet.
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Paywall, falls sich jemand dafür interessiert kann er mich gerne PMen, ich habe 10 Gratislinks für den Artikel.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 17.04.2023 8:57]
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Was für 1 absolute Arschkrampe
Kapitalismuskritik üben aber selber Geld mit der durch KI plagiierten Arbeit anderer verdienen
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"in the big picture" leider nicht superrelevant, aber für jeden der Bilder vor Scraping Schützen mag eine kurze Erklärung was Glaze ist/ wie es funktioniert (Universität Chicago):
https://glaze.cs.uchicago.edu/
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| Zitat von Poliadversum
Der Artikel macht unendlich wütend…
In other news sind vor kurzem wohl ein paar KI Songs auf Spotify viral gegangen, unter anderem ein Drake Fake.
Finde leider grade keine guten Artikel dazu, Musikjournalisten scheinen keine wirkliche Ahnung von ML zu haben. Das wird jetzt spannend zu sehen wie eine Industrie die berüchtigt für Klagen ist reagiert. (edit: visuelle) Artists und Writer kann man gut abziehen, die haben weder Lobby noch Geld. Musiklabels und Superstars wie Drake, das ist ein anderes Kaliber von Opfer.
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Btw: Die Idee von Kanye West AI-Covers finde ich dermaßen witzig. Der Typ ist ein Riesenarschloch? Kein Thema. Wir machen das, was ihm in seinem Künstlerdasein am meisten stört: Generische Cover von beliebten Popsongs mit seiner Stimme
Einige davon sind sogar fast richtig gut geworden.
Ist in meinen Augen btw auch die problematischere Auffassung von AI und "Kunstraub", da hier wirklich die Person direkt mit Dingen in Verbindung gebracht wird, womit echter Schaden entstehen kann.
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| Zitat von dancano
Ist in meinen Augen btw auch die problematischere Auffassung von AI und "Kunstraub", da hier wirklich die Person direkt mit Dingen in Verbindung gebracht wird, womit echter Schaden entstehen kann.
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Zerstörung der beruflichen Lebensgrundlage ist durchaus auch "echter Schaden" auch wenns "nur" die nicht-berühmten Künstler, Voiceactors, Autoren etc. trifft, ne
Aber ja, Identitätsdiebstahl ist selbstverständlich ein riesiges Problem mit massivem Missbrauchspotential
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Du weißt genau, wie und was ich damit meinte.
Ich bin aber auch zu edgy in meiner Meinung, obwohl ich mein "Handwerk" ebenfalls in wenigen Jahren als sehr gefährdet sehe, weil die Parameter, die in meinem Berufsfeld wissenschaftlich zu erarbeiten sind, sehr, sehr leicht von AI übernommen werden können.
Plädiere da - ehrlich gesagt - auf eine Art Grundeinkommen, da die Idee des menschlichen Handwerks, spätestens ab Industrialisierung, offensichtlich nicht mehr lange überall "von Nöten" gewesen sein wird und es beim Handwerksgewerbe damals schon keine Unterstützung in dieser Hinsicht gab. Und das obwohl ein riesiger Mehrwert in Form des BIPs entstanden ist, welcher sich nie wirklich auf den Menschen weiterverlagert hat.
Wer weiterhin Silberringe händisch schmieden möchte, kann das dann weiterhin tun, besonders, wenn der Mensch das Selbstgebaute weiter oder mehr wertschätzt. Alle anderen können gerne Ringe aus der ASOS-Produktionsstraße kaufen, wenn sie wollen.
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| Zitat von dancano
Du weißt genau, wie und was ich damit meinte.
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Eigentlich nicht wirklich, aber ich glaube es ist nicht fruchtbar darüber zu diskutieren wenn deine Lösung UBI ist (nicht dass ich was inhaltliches gegen UBI hätte, das nicht meine Baustelle, nur müsste UBI zumindest mal existieren bevor wir einfach alle möglichen Jobs wegscrapen und nicht umgekehrt)
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Okay. Identitätsdiebstahl kann in meinen Augen mehr Schaden anrichten (Diffamierung, Inhaftierung, politische Konsequenzen, etc.), als weggefallene Jobs, welche notfalls mit einfachen Arbeiten oder Mittel zur Wahrung des soziokulturellen Existensminimums ersetzt werden könnten.
Du kannst dich auch beim LIDL an die Kasse setzen. Arbeitermangel existiert im Gegenzug zum UBI reell. Dass niemand Bock drauf hat seine lang erlernte und erarbeitete Erfahrung gegen soetwas auszutauschen ist auch klar. Ist aber wie die Argumentation, dass die AKW nicht abgeschaltet werden sollen, weil eine Großzahl an sehr spezialisierten AN damit arbeitslos werden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von dancano am 17.04.2023 15:32]
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| Zitat von dancano
Okay. Identitätsdiebstahl kann in meinen Augen mehr Schaden anrichten (Diffamierung, Inhaftierung, politische Konsequenzen, etc.), als weggefallene Jobs, welche notfalls mit einfachen Arbeiten oder Mittel zur Wahrung des soziokulturellen Existensminimums ersetzt werden könnten.
Du kannst dich auch beim LIDL an die Kasse setzen. Arbeitermangel existiert im Gegenzug zum UBI reell. Dass niemand Bock drauf hat seine lang erlernte und erarbeitete Erfahrung gegen soetwas auszutauschen ist auch klar. Ist aber wie die Argumentation, dass die AKW nicht abgeschaltet werden sollen, weil eine Großzahl an sehr spezialisierten AN damit arbeitslos werden.
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300 Millionen Kassierer bei Lidl, Aldi und Co
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Die Zahl hast du gelesen, oder
Mal ganz abgesehen davon dass die gesamte Diskussion die ethische und juristische Ebene des Scrapings natürlich a priori ignoriert
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Sony World Photography Award 2023: Winner refuses award after revealing AI creation | BBC
| The winner of a major photography award has refused his prize after revealing his work was in fact an AI creation.
German artist Boris Eldagsen's entry, entitled Pseudomnesia: The Electrician, won the creative open category at last week's Sony World Photography Award.
He said he used the picture to test the competition and to create a discussion about the future of photography. | |
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EU will zügig KI regulieren
| The European Parliament is preparing tough new measures over the use of artificial intelligence, including facial recognition, as it edges towards agreement on the EU’s Artificial Intelligence Act, according to a report by Financial Times citing people familiar with the matter. Members of the European Parliament (MEPs) are hoping to finalize their position next week with proposals expected to be ratified by next month.
The MEPs have proposed a total ban on the use of facial recognition in public spaces under any circumstances. EU member states, however, are expected to push back against a complete ban on biometrics thanks to pressure from their local police forces, the report says.
Other proposals include stricter rules for copyrighted material used to train AI for chatbots and image-generating tools. The move comes after Stability AI, the creator of Stable Diffusion, was hit by copyright lawsuits from artists and visual media company Getty Images. | |
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| Zitat von dancano
Btw: Die Idee von Kanye West AI-Covers finde ich dermaßen witzig. Der Typ ist ein Riesenarschloch? Kein Thema. Wir machen das, was ihm in seinem Künstlerdasein am meisten stört: Generische Cover von beliebten Popsongs mit seiner Stimme
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Die chaotisch-gute (?) Ansicht auf die Sache erinnert mich ähnlich-positiv an diese Einstellung:
| Zitat von Herr der Lage
| The winner of a major photography award has refused his prize after revealing his work was in fact an AI creation.
[...]
He said he used the picture to test the competition and to create a discussion about the future of photography. | |
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von i pwn n00bs am 18.04.2023 14:54]
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Wie man halt völlig sieht, dass das AI Fratzen sind
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| Zitat von Slutti
Wie man halt völlig sieht, dass das AI Fratzen sind
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Steh ich aufm Schlauch, oder wäre zumindest dieses Problem super einfach zu lösen indem man einfach die RAWs beim Einsenden mit anfordert?
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| Zitat von Psyke
| Zitat von Slutti
Wie man halt völlig sieht, dass das AI Fratzen sind
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Steh ich aufm Schlauch, oder wäre zumindest dieses Problem super einfach zu lösen indem man einfach die RAWs beim Einsenden mit anfordert?
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Also prinzipiell mal schon wenns rein darum geht sicherzustellen dass Einsendungen wirklich Fotografie sind.
Wenn ich mich richtig erinnere haben diese KI-Bilder in der "experimentellen" Kategorie gewonnen wo weniger stringente Grenzen an das Medium gefordert sind, aber das ist eigentlich nur eine Fußnote, die Realität ist dass solche Wettbewerbe für die Träger/Veranstalter meistens reine Marketingübungen sind und schlichtweg niemand so wirklich kehrt, zumindest bis der Shitstorm losgeht.
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Paper das den Mythos von "Copyright schadet Kreativität" (auf dieser Seite vertreten durch Engman den Arschkrampenfotografen) zerstört
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First, digital piracy harms creators by reducing their ability to make money from their creative efforts.
Second, digital piracy harms society by reducing the economic incentives for investment in creative output.
Third, legislative interventions implemented worldwide have been effective in reversing these harms.
In short, with near unanimity, the peer-reviewed empirical literature confirms what many advocates for the creative ecosystem have been claiming for years, namely, that online piracy harms both creators and consumers. Moreover, this same literature demonstrates that policymakers can actually do something about it. By enacting legislative anti-piracy efforts that are appropriate in scope, policymakers can effectively reverse some of the harms caused by online piracy.[...] | |
What the Online Piracy Data Tells Us About Copyright Policymaking
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 19.04.2023 15:02]
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Mich interessiert da irgendwie ein anderes Spektrum an Fragen: Copyleft, creative commons, verschiedene Realisierungen von Copyright, oder akademisches Publishing.
Als Künstler ist das sicher so, gerade, weil kleine Künstler mehr darunter leiden als große Firmen, die sowieso im "freien" Wettbewerb auf Einheitsbrei hin optimieren.
Als Akademiker ist es anders. Von den absurden Preisen, die akademische Verlage fordern, sehen wir nichts. Im Gegenteil, wir müssen die meiste nötige Arbeit (Satz, Peer Review) meistens unentgeltlich machen. Bezahlt wird dann durch unsere Arbeitgeber. Oder wir müssen unsere eigenen kostbaren Grants für unsere (im kollektiven Sinne) Arbeit ausschöpfen. Und wenn nicht? Ich kenne keinen Akademiker, der nicht mindestens indirekt (z.B., indem er Kollegen, die es nutzen, darum bittet) von LibGen profitiert. Bücher, die nicht mehr erhältlich sind, die lokale Fernleihe kommt auch nicht dran oder nur mit Monaten Wartezeit? Wenn man noch nicht einmal weiß, was drin steht, ob man es braucht, aber die obskure Referenz verweist drauf?
…
Und ich glaube, letztlich würden beide kreativen Tätigkeiten, Künstler wie Akademiker, UND Konsumenten davon profitieren, wenn ein UBI zur Verfügung stünde. Es würde den Konsumenten mehr Möglichkeit geben, an Kunst, Kultur und Wissenschaft teilzuhaben, aber den Schaffenden auch mehr Luft zum Atmen geben. Und die oft kaputten Anreize durch die Kultur-/Wissenschaftsindustrie untergraben. Kombiniere das mit einem sinnvollen Copyright, das z.B. auch Fair Use in Europa zu einem tragbaren Konzept macht, und alles wäre besser.
Ph'nglui inglw'nafh Cthulhoo R'lyeh wgah'nagl fhtagn!
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| Zitat von Wraith of Seth
Mich interessiert da irgendwie ein anderes Spektrum an Fragen: Copyleft, creative commons, verschiedene Realisierungen von Copyright, oder akademisches Publishing.
Als Künstler ist das sicher so, gerade, weil kleine Künstler mehr darunter leiden als große Firmen, die sowieso im "freien" Wettbewerb auf Einheitsbrei hin optimieren.
Als Akademiker ist es anders. Von den absurden Preisen, die akademische Verlage fordern, sehen wir nichts. Im Gegenteil, wir müssen die meiste nötige Arbeit (Satz, Peer Review) meistens unentgeltlich machen. Bezahlt wird dann durch unsere Arbeitgeber. Oder wir müssen unsere eigenen kostbaren Grants für unsere (im kollektiven Sinne) Arbeit ausschöpfen. Und wenn nicht? Ich kenne keinen Akademiker, der nicht mindestens indirekt (z.B., indem er Kollegen, die es nutzen, darum bittet) von LibGen profitiert. Bücher, die nicht mehr erhältlich sind, die lokale Fernleihe kommt auch nicht dran oder nur mit Monaten Wartezeit? Wenn man noch nicht einmal weiß, was drin steht, ob man es braucht, aber die obskure Referenz verweist drauf?
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Und ich glaube, letztlich würden beide kreativen Tätigkeiten, Künstler wie Akademiker, UND Konsumenten davon profitieren, wenn ein UBI zur Verfügung stünde. Es würde den Konsumenten mehr Möglichkeit geben, an Kunst, Kultur und Wissenschaft teilzuhaben, aber den Schaffenden auch mehr Luft zum Atmen geben. Und die oft kaputten Anreize durch die Kultur-/Wissenschaftsindustrie untergraben. Kombiniere das mit einem sinnvollen Copyright, das z.B. auch Fair Use in Europa zu einem tragbaren Konzept macht, und alles wäre besser.
Ph'nglui inglw'nafh Cthulhoo R'lyeh wgah'nagl fhtagn!
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Ich glaub eher dass die Diskussion sich dann darum drehen sollte, ob Copyright und akademische Arbeit zusammengehören, weniger obs ein Problem mit Copyright gibt.
Diskussionen um UBI sind wie gesagt per se interessant und überhaupt kann man selbstverständlich auch generell über Copyright diskutieren, aber mir begegnet diese ganze Thematik im Dunstkreis KI eigentlich immer nur als Ausflucht und/oder als Teil von Dooming-Takes die schlussendlich darauf abzielen Künstler mundtot zu bekommen (damit bist jetzt dediziert nicht du gemeint WoS).
Daher empfinde ich die Verquickung der Themen UBI/Copyright-Kritik und KI-Generation mittlerweile mindestens zu diesem Zeitpunkt unfruchtbar. Wenn sämtliche rechtliche Bemühungen scheitern, weder die USA noch die EU die KI ausreichend regulieren (und im Moment siehts ja schon danach aus als käme da einiges auf OpenAI et al zu), dann wird das nochmal Thema. Denn wenn 300 Millionen Jobs legal wegautomatisiert werden ist das rum mit dem wirtschaftlichen System das wir gerade fahren.
Aber da sind wir noch (lange) nicht.
Ist schon weg von Spotify. Die Musikindustrie ist da... unentspannt
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 19.04.2023 15:33]
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Ich bin da auf deiner Seite. Ich finde das nur irgendwie wichtig, die verschiedenen Dimensionen von Copyright-Problematik aufzuweisen. Ich würde sogar sagen, dass KI wahrscheinlich noch gar nicht in diesen Studien adäquat abgebildet werden kann und noch eine ganze Ecke schlimmer sein wird.
Taking advice from cartoon characters is probably a bad idea.
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Ja da sind wir uns schon einig. In Kontexten wie Akademia gibts definitiv Verbesseurngsbedarf was Urheberrecht angeht.
Im Kontext KI-Generation ists mehr eine Frage von "wann wenden wir endlich die Regeln an die wir haben".
Im Kontext des KI-Raps von oben ein kurzer Tweet, natürlich nur eine persönliche Glaskugelmeinung aber ich fands ganz erquickend zu lesen:
(Opt-out ist imho aber inakzeptabel, Training muss Opt-In sein insofern nicht public domain)
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 19.04.2023 20:16]
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Thema: Ki generierte Kunst ( mindblowing ) |