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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: pOT-lnformatik, Mathematik, Physik XX ( Der XX(X)-Thread. )
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Xerxes-3.0

AUP Xerxes-3.0 07.09.2008
RichterSkala saß doch gerade in der XUV I und jetzt isser wieder weg.
06.03.2017 16:42:47  Zum letzten Beitrag
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RichterSkala

AUP RichterSkala 31.12.2010
Science moves fast!
06.03.2017 18:17:02  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Bei uns werden dieses Jahr diverse Postdoc und Doktorandenstellen (voll und 2/3) frei und müssen neu besetzt werden. Es mangelt uns an Nachwuchs, bestünde hier Interesse, dass ich die Ausschreibungen poste (wenn sie da sind)? Geht um MOVPE, STEM und ggf. Simulationen (mit mir Breites Grinsen).
06.03.2017 19:01:03  Zum letzten Beitrag
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[smith]

AUP [smith] 29.07.2010
Hat hier eigentlich mal jemand einen Doktor neben der Arbeit gemacht?
Ich glaube wir sind in einigen Bereichen tatsächlich technologisch ziemlich vorne dabei und es gäbe genug richtig spannende Themen, aber das alleine reicht ja nicht... Hat da jemand Erfahrung?
06.03.2017 21:08:07  Zum letzten Beitrag
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B0rG*

Gordon
Ich promoviere seit September bei einem größeren Konzern, zählt das?
06.03.2017 21:48:19  Zum letzten Beitrag
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[smith]

AUP [smith] 29.07.2010
Na da ich generell erstmal Erfahrungen sammeln wollte, natürlich.
Bist du "normaler" Angestellter und promovierst nebenbei, oder bist du genau für die Promotion und deren Ergebnisse angestellt? Und mit wie vielen Stunden pro Woche für wie viele Jahre rechnest du so grob über den Daumen?
06.03.2017 22:27:15  Zum letzten Beitrag
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B0rG*

Gordon
Ich habe einen befristeten Vertrag, in dem explizit steht, dass ich eine Doktorarbeit anfertige. Dabei bin ich im Tarifvertrag angesiedelt wie jemand, der mit einem Master von der Uni eine "normale" Stelle anfangen würde, jedoch nur für 50%. Wie durch Magie kommt man so in etwea auf die Bezahlung, die man auch an der Uni mit einer 100%-Stelle bekommen würde. Das Argument für die 50% ist, dass ich diese Hälfte meiner Zeit in Projekten mitarbeiten soll, im Grunde wie jeder andere Mitarbeiter auch, und die andere Hälfte der "normalen" Wochenarbeitszeit, die ich am Arbeitsplatz bin, beschäftige ich mich mit meiner Promotion. Es gibt bei den Projekten noch die Einschränkung, dass im Vertrag steht, dass sie "direkten Bezug zur Doktorarbeit" haben müssen, aber in der Praxis ist das natürlich Auslegungssache und es wäre nicht unbedingt die beste Idee dem Chef gegenüber darauf zu beharren. Ich habe aber das Glück, dass das in meiner Forschungsgruppe durchaus so gelebt wird. Im Vergleich zu einem normalen Angestellten würde ich sagen, dass ich deutlich mehr Gestaltungsfreiraum habe, womit ich mich beschäftige, dafür aber auch deutlich weniger Geld verdiene. Im Großen und Ganzen denke ich kommt die 50/50 Aufteilung zwischen Projekten und Promotion der Realität recht nahe, ist aber natürlich auch konkret abhängig von Deadlines und so. Da ich in einer Forschungsgruppe bin und nicht direkt an Produkten beteiligt, hält sich der Stress aber in Grenzen.

Da mein Betrieb ein IG-Metall Betrieb ist, habe ich offiziell eine 17.5 Stunden Woche (wegen der 50%) und der Rest ist meine Sache. Tatsächlich würde ich sagen bin ich irgendwas zwischen 35 und 40 Stunden tatsächlich am Arbeitsplatz und dazu kommt halt noch ein wenig arbeiten "drumrum" zuhause, ich denke das ist mit einer Unistelle durchaus zu vergleichen. Das Engagement in der Lehre und dem Lehrstuhl wird in gewisser Weise durch Projektarbeit ersetzt. Der Vertrag ist auf 3 Jahre befristet, wobei Doktoranden in der Zeit - wie ich bisher so mitbekommen habe - nicht unbedingt fertig werden, sodass der Vertrag auch noch ein wenig verlängert werden kann. Im Gegensatz zu manchen Lehrstühlen wird aber schon darauf geachtet, dass die Promotion zeitnah fertiggestellt wird, denn auch das Unternehmen hat ja Interesse daran, einen potentiellen "normalen" Mitarbeiter zu haben.

Dazu noch ein paar Worte zum Arbeitsumfeld. Zuerst muss ich betonen, dass ich den Vergleich zur Uni nur bedingt kenne, da ich nie so wirklich an einem Lehrstuhl gearbeitet habe. Dennoch würde ich erwarten, dass was die Forschung angeht durchaus ein Unternehmen eine andere Umgebung darstellt. In meiner Forschungsgruppe zum Beispiel, die fast ausschließlich aus promovierten Mitarbeitern besteht, sind sehr wenige Leute, die Erfahrung haben mit dem Thema, mit dem ich mich beschäftige. Auch sind Kontakte zu "meiner" Universität und anderen Forschungsgruppen nichts, was einem in den Schoß fällt. Wenn ich diese Kontakte haben will, muss ich mich da selbst drum kümmern. Genauso habe ich eine nicht ganz so bequeme Ausgangssituation, was Ideen zur Forschung und Anleitung angeht: Um mich rum sind keine Postdocs, die ständig in meinem Gebiet Veröffentlichungen machen. Ich bin auch hier mehr auf mich allein gestellt, als an den "guten" internationalen Lerhstühlen. Das kann man natürlich aber auch an der Uni so haben, will ich gar nicht abstreiten. Meine Situation hat aber auch einige Vorteile: Ich lerne hier einen Betrieb kennen (sammle also "echte" Berufserfahrung) und habe einen super direkten Bezug zu konkreten Problemen. In meinem Fachgebiet (Machine Learning) heißt das, dass ich Zugang zu Datensätzen (und in gewissem Maße auch Rechenkapazitäten) habe, von denen man an der Uni oftmals wahrscheinlich nur träumen kann. Genauso sind um mich rum zwar keine Leute, die ständig Paper veröffentlichen würden, jedoch sehr wohl Leute, die ständig praktische Probleme lösen müssen, sodass ich auf einen riesigen Erfahrungsschatz zurückgreifen kann.

Um das geschriebene zu einem sinnvollen Ende zu bringen, möchte ich auf die zweite ursprüngliche Frage noch kurz eingehen: Aus meiner Sicht, die bisher recht beschränkt ist, wären spannende Themen und Interesse an technologischem Fortschritt zwei Grundvoraussetzungen, damit ich einen Betrieb in Betracht ziehen würde, um dort zu promovieren. Aber es gibt auch noch einige andere Faktoren, die man nicht vergessen sollte. Man darf einen Doktoranden nicht als billige Arbeitskraft verstehen, die man mit Projekten zumüllen kann, sondern muss Freiraum schaffen. Zu viel Freiraum ist aber auch schlecht, denn ich bin sehr darauf angewiesen Leute um mich rum zu haben, die einschätzen können, wie sehr es sich lohnt Zeit aufzuwenden für neue Ideen und die vor Allem auch das "große Ganze" im Blick haben, denn das kann ich nicht. Genauso brauche ich Leute, die Erfahrungen damit haben, wie man die Kurve kriegt und tatsächlich auch Ergebnisse produziert, die man veröffentlichen kann und dann beratend zur Seite stehen können. Ich habe mich für die Promotion in einem Unternehmen entschieden, weil sie (de facto) notwendig ist, wenn ich in die Forschung gehen will und weil ich dennoch ein bisschen genug hatte von der Universität nach den ganzen Jahren Studium. Bisher habe ich die Entscheidung nicht bereut - im Gegenteil.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von B0rG* am 06.03.2017 23:38]
06.03.2017 23:36:43  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Klingt gut. Aber, dass eine halbe Stelle im IG Metall Betrieb einer vollen (E13) Stelle an der Uni entspricht, bezweifle ich. Oder ich muss mich fortan als armen Mann bezeichnen. traurig
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 06.03.2017 23:41]
06.03.2017 23:40:36  Zum letzten Beitrag
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B0rG*

Gordon
Ich möchte hier öffentlich nicht zu spezifisch werden, was die Gehaltkonstruktion angeht, aber das Gehalt ist von Firmenseite gerade so gewählt, dass die Aussage einigermaßen stimmt. Wobei ich glaube, dass die Unistelle besser skaliert und ich gehe stark davon aus, dass du als Postdoc besser verdienst als ich es tun würde, wenn ich meinen jetzigen Vertrag so lange hätte wie du deinen. Dass Unis recht schlecht bezahlen ist davon aber denke ich unberührt.

e/ Was ich sagen will: Mit einer 100%-Stelle würde ich nicht doppelt so viel verdienen. Weil das ja logisch ist. Ich wollte außerdem niemandem zu nahe treten.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von B0rG* am 06.03.2017 23:59]
06.03.2017 23:48:45  Zum letzten Beitrag
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[smith]

AUP [smith] 29.07.2010
Danke schon mal für die Infos!
Werde die Tage noch mal nachhaken, mal sehen was mein Chef überhaupt von sowas hält.
Vermutlich hätte ich das Problem, dass ich keine entsprechenden (wissenschaftlichen) Partner habe, die mich ein wenig an die Hand nehmen. Wir sind dann doch eben ein normales Unternehmen, welchen Ergebnisse und Geld hervorbringen muss, und keine Forschungsgruppe. Hmhm, mal sehen.
06.03.2017 23:58:26  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
 
Zitat von Wraith of Seth

Ich gucke morgen oder so mal, was ich aufm Laptop habe. Ich mach das aber vor allem manuell, weil die automatischen Funktionen immer davon abhängen, welcher Honk gerade die Daten eingegeben hat. Und ich habe keinen Bock, ständig uneinheitliche Journalabkürzungen und dergleichen ausbügeln zu müssen... Die BibTeX-Dateien von den Journalen selbst verdienen oft den Namen nicht.

Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.


JabRef. Ich benutze JabRef.

Ahhh. I see it clearly. This is the plane of suck.
07.03.2017 5:28:47  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
 
Zitat von B0rG*

Ich möchte hier öffentlich nicht zu spezifisch werden, was die Gehaltkonstruktion angeht, aber das Gehalt ist von Firmenseite gerade so gewählt, dass die Aussage einigermaßen stimmt. Wobei ich glaube, dass die Unistelle besser skaliert und ich gehe stark davon aus, dass du als Postdoc besser verdienst als ich es tun würde, wenn ich meinen jetzigen Vertrag so lange hätte wie du deinen. Dass Unis recht schlecht bezahlen ist davon aber denke ich unberührt.

e/ Was ich sagen will: Mit einer 100%-Stelle würde ich nicht doppelt so viel verdienen. Weil das ja logisch ist. Ich wollte außerdem niemandem zu nahe treten.


Kein Ding, du trittst niemandem zu nahe. An der Uni wird meistens nach Tarifvertrag der Länder bezahlt, e13. Das sind bei 100% ca. 50k. Ich habe deinen Post also so verstanden, als würde ein Master Absolvent mit einer vollen Stelle bei euch mit dem Doppelten einsteigen, also 100k. Das fände ich enorm.

Ich bin ja mit den Uni Gehältern ziemlich zufrieden. Ich weiß gar nicht, woher das Gerücht kommt, die Unis bezahlten schlecht. Ich wohne allerdings auch nicht in München.
07.03.2017 9:16:33  Zum letzten Beitrag
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horscht(i)

AUP horscht(i) 14.09.2014
Das "Gerücht" rührt wohl daher, dass Unis meist 50% Stellen in befristeter Form in Aussicht stellen. Wenn du 100% bekommst, ist ja alles in Butter. Ist der Vertrag unbefristet?
07.03.2017 9:30:23  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Nein, natürlich nicht. Postdocs haben bei uns alle volle Stellen, Studis 60 oder 75%.
07.03.2017 9:45:06  Zum letzten Beitrag
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ninverto

UT Malcom
Ich wechsle zum 1. April von meiner bisherigen Anstellung als Doktorand an meiner Uni (100% TV-L 13, Erfahrungsstufe 3 - ab November hätte ich Erfahrungsstufe 4) als Postdoc zum Max-Planck-Institut.

Dort bekomme ich eine TVöD (BUND) 13 Stelle. Meine Frage ist, werde ich Erfahrungsstufe 4 raushandeln können? Wer im öffentlichen Dienst die Stelle wechselt, kann ja angeblich maximal mit Stufe 3 anfangen.
Wie streng halten sich die MPIs an die Vorgaben des öffentlichen Dienstes? Gibt's hier Erfahrung?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ninverto am 07.03.2017 10:06]
07.03.2017 10:05:30  Zum letzten Beitrag
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nobody

nobody
Ich kenne von anderen Institutionen die Begründungen "Sie waren ja vorher beim Land und nicht beim Bund" und "Sie machen ja was marginal anderes, ihre Erfahrung zählt also nicht" um den Leuten erstmal wieder Stufe 1 aufzudrücken. mit den Augen rollend

Ansonsten habe ich noch den Post hier gefunden:
http://forum.oeffentlicher-dienst.info/viewtopic.php?p=50653&sid=4921634c25a3a3db03423217d1588a89#p50653
07.03.2017 10:16:42  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Mpi weiß ich nicht, aber ich kenne sonst vom öd, dass die Stufe Verhandlungssache ist. Mehr als 3 habe ich allerdings noch nicht gehört.
07.03.2017 10:28:07  Zum letzten Beitrag
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Irdorath

AUP Irdorath 07.04.2014
 
Zitat von Oli

Ich bin ja mit den Uni Gehältern ziemlich zufrieden. Ich weiß gar nicht, woher das Gerücht kommt, die Unis bezahlten schlecht.



 
Zitat von Oli

Nein, natürlich nicht. Postdocs haben bei uns alle volle Stellen, Studis 60 oder 75%.



Naja, 50k ist jetzt wirklich kein Hungerlohn, aber in der Größenordnung steigen meine Kommilitonen mit Masterabschluss in den Beruf ein. Mit Promotion sollte da doch schon mehr drin sein? Insofern zahlen Unis schon "schlecht."
07.03.2017 10:50:40  Zum letzten Beitrag
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dm-pandora

Gorge NaSe
Mal eine Frage an die Informatiker unter euch gibt es eigentlich Gesetze, Vorschriften, Vorgehensweisen wie man zum Beispiel im Rahmen von Typmusterprüfungen oder Konformitätserklärungen den Softwareanteil von Maschinenanlagen prüft? Gibt es standardisierte Software Testtools um die Fehlerfreiheit von Software nachzuweisen?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von dm-pandora am 07.03.2017 10:59]
07.03.2017 10:59:08  Zum letzten Beitrag
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ninverto

UT Malcom
Ich hätte schon gerne spätestens ab November meine Stufe 4. Sonst steh ich ja schlechter da als vorher. Ich bin gespannt was sich raushandeln lässt.

Mag sein dass sich manche Postdocs mit Stufe 1 abspeisen lassen. Vielleicht für'n Lebenslauf. Ich habe aber Verpflichtungen :-o Außerdem hat mir der Direktor gesagt, dass mein Profil hervorragend passend würde. Vielleicht lässt sich das verwenden.
07.03.2017 11:01:37  Zum letzten Beitrag
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SwissBushIndian

AUP SwissBushIndian 07.11.2011
 
Zitat von dm-pandora

Gibt es standardisierte Software Testtools um die Fehlerfreiheit von Software nachzuweisen?



Breites Grinsen

Nein. Wenn es das gäbe würde unser Beruf grundlegend anders sein. Gesetze und Vorschriften gibt es, die sind aber von Industrie zu Industrie unterschiedlich. Es gibt zum Beispiel MISRA in der Autoindustrie.
07.03.2017 11:13:47  Zum letzten Beitrag
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B0rG*

Gordon
 
Zitat von Oli

Kein Ding, du trittst niemandem zu nahe. An der Uni wird meistens nach Tarifvertrag der Länder bezahlt, e13. Das sind bei 100% ca. 50k. Ich habe deinen Post also so verstanden, als würde ein Master Absolvent mit einer vollen Stelle bei euch mit dem Doppelten einsteigen, also 100k. Das fände ich enorm.



Meine Informationen zum Gehalt an der Uni sind von Kommilitonen, die dort angefangen haben zu promovieren. Vielleicht waren die einfach falsch und sie haben keine 100%-Stelle. Die haben jedenfalls keine 50k zum Einstieg bekommen. Und nein, frisch promovierte Leute steigen, wenn sie tariflich bezahlt werden, nicht mit 100k ein. Das wäre in der Tat recht großzügig.
07.03.2017 11:20:57  Zum letzten Beitrag
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nobody

nobody
 
Zitat von B0rG*

 
Zitat von Oli

Kein Ding, du trittst niemandem zu nahe. An der Uni wird meistens nach Tarifvertrag der Länder bezahlt, e13. Das sind bei 100% ca. 50k. Ich habe deinen Post also so verstanden, als würde ein Master Absolvent mit einer vollen Stelle bei euch mit dem Doppelten einsteigen, also 100k. Das fände ich enorm.



Meine Informationen zum Gehalt an der Uni sind von Kommilitonen, die dort angefangen haben zu promovieren. Vielleicht waren die einfach falsch und sie haben keine 100%-Stelle. Die haben jedenfalls keine 50k zum Einstieg bekommen. Und nein, frisch promovierte Leute steigen, wenn sie tariflich bezahlt werden, nicht mit 100k ein. Das wäre in der Tat recht großzügig.




Naja, so ab Erfahrungsstufe 2 (also nach einem Jahr) ist man mit einer vollen Stelle bei den rund (je nach dem wo) 50k Brutto. Das ändert sich auch nach der Promotion erstmal nur in Ausnahmefällen (viel Glück oder eine Stelle mit Führungsverantwortung). Sonst ist promoviert wie unpromoviert beides erstmal E13.
07.03.2017 11:37:08  Zum letzten Beitrag
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wuSel

AUP wuSel 24.02.2008
 
Zitat von SwissBushIndian

 
Zitat von dm-pandora

Gibt es standardisierte Software Testtools um die Fehlerfreiheit von Software nachzuweisen?



Breites Grinsen

Nein. Wenn es das gäbe würde unser Beruf grundlegend anders sein. Gesetze und Vorschriften gibt es, die sind aber von Industrie zu Industrie unterschiedlich. Es gibt zum Beispiel MISRA in der Autoindustrie.



Automatisierung und Anlagenbau die IEC 61131. Aber korrekt laufen muss die Software deshalb ja nicht. peinlich/erstaunt
07.03.2017 13:08:18  Zum letzten Beitrag
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dm-pandora

Gorge NaSe
 
Zitat von wuSel

 
Zitat von SwissBushIndian

 
Zitat von dm-pandora

Gibt es standardisierte Software Testtools um die Fehlerfreiheit von Software nachzuweisen?



Breites Grinsen

Nein. Wenn es das gäbe würde unser Beruf grundlegend anders sein. Gesetze und Vorschriften gibt es, die sind aber von Industrie zu Industrie unterschiedlich. Es gibt zum Beispiel MISRA in der Autoindustrie.



Automatisierung und Anlagenbau die IEC 61131. Aber korrekt laufen muss die Software deshalb ja nicht. peinlich/erstaunt



Die Norm bezieht sich ja eher auf SPS Steuerungen, gibt es so etwas auch für eigenständige Programme die unter Windows oder Linux laufen? Potdroid sollte auch mal validiert werden, das hat mir einfach die Anführungszeichen bei Fehlerfreiheit geklaut. Wie läuft das eigentlich in der freien Wirtschaft, wie weist man dort nach, dass die Software allen anzuwendenden Normen und Gesetzen entspricht?
Bei der Software um die es mir geht, wäre es schon besser wenn die fehlerfrei funktioniert peinlich/erstaunt.
07.03.2017 14:15:54  Zum letzten Beitrag
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SwissBushIndian

AUP SwissBushIndian 07.11.2011
Fehlerfreie Software existiert nicht. Du kannst höchstens zeigen, dass sie nachweislich die Requirements erfüllt. Das deckt man am besten mit automatisierten Tests ab. Das strengste was ich kenne sind die Richtlinien der NASA. Dazu gibt es sowohl von der NASA selbst wie auch von anderen einiges.

¤: Es gibt nichts schlimmeres als Software "in der freien Wirtschaft".
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 07.03.2017 14:32]
07.03.2017 14:31:55  Zum letzten Beitrag
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wuSel

AUP wuSel 24.02.2008
 
Zitat von dm-pandora

Bei der Software um die es mir geht, wäre es schon besser wenn die fehlerfrei funktioniert peinlich/erstaunt.



Du bist Verkäufer oder Projektleiter oder?
07.03.2017 14:35:42  Zum letzten Beitrag
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SwissBushIndian

AUP SwissBushIndian 07.11.2011
Oder noch viel schlimmer: Kunde.
07.03.2017 14:41:49  Zum letzten Beitrag
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dm-pandora

Gorge NaSe
 
Zitat von wuSel

 
Zitat von dm-pandora

Bei der Software um die es mir geht, wäre es schon besser wenn die fehlerfrei funktioniert peinlich/erstaunt.



Du bist Verkäufer oder Projektleiter oder?



Viel schlimmer ich soll den sicheren Betrieb von Waffenführungseinsatzsystemen in Verbindung mit zivilen und militärischen Navigationsequipment bescheinigen. Du denkst die freie Wirtschaft sei schlimm? Dann mache ich dich gerne mal mil. Zulieferern und Soldaten als Projektverantwortlichen bekannt.
07.03.2017 14:45:22  Zum letzten Beitrag
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SwissBushIndian

AUP SwissBushIndian 07.11.2011
Da ich schon den Genuss von IT Projekten im Militär hatte: ist alles etwa das gleiche, ob Zivil oder nicht. So bald es sicherheitsrelevant wird muss man sich an strikte Richtlinien halten. Aber ganz ehrlich: wenn du das in einem Forum fragen musst würde ich mir ganz dringend jemanden zu Rate holen der sich damit auskennt.

¤: Und was Sicherheitsentgleisungen von Militärsoftware angeht will ich gar nicht anfangen. Funkpanzer mit ungepatchtem Windows 2000 die man problemlos an's Internet hängen kann? IN THE NAVYYYYYY <o.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 07.03.2017 14:56]
07.03.2017 14:47:19  Zum letzten Beitrag
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