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| Zitat von RushHour
... natürlich nicht. Aber wenn schon, dann vernünftig. Ich würde auch eher Brennstoffzelle und neue ÖPNV-Konzepte priorisieren, aber solange nunmal alle auf Stromer setzen ...
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Was? Eben wolltest Du noch Einheitsakkus und jetzt kommst Du mit einer alternativen Stromquelle an?
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| Zitat von -rantanplan-
| Zitat von M@buse
| Zitat von RushHour
Man stelle sich vor alle Autos fahren in zwanzig Jahren elektrisch. Und die Ladezeiten bleiben bei mehreren Stunden. Dann braucht in der Stadt quasi jeder öffentliche Parkplatz ne Säule, weil nahazu jedes oder jedes zweite Auto über Nacht geladen werden muß. Na gut, jeder Dritte wird auch reichen, aber ungefähr in dem Rahmen. Mir schleierhaft, wie die sich das vorstellen.
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Die Leute fahren aber nicht jeden Tag ihre Karre leer.
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Vor einiger Zeit habe ich einen Artikel von einem Physiker gelesen, kann ihn grad nicht mehr finden - also der hat erklärt, dass es noch ein ganz anderes Problem gibt: Zu bestimmten Uhrzeiten werden sehr viele Autos an die Station angeschlossen werden. Und das Stromnetz muss dann genug Leistung anliegen haben, damit nicht alles zusammenbricht. Das war irgendwas mit dem Dreifachen der jetzt verfügbaren Kapazitäten...
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Das ist jetzt schon der Fall.
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| Zitat von Bombur
Wenn ich sehe, wie viele Hersteller da schon aufgeflogen sind, ist vielleicht genau das geschehen.
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Alle mit Steuergeräten von Bosch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 02.11.2019 21:51]
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| Zitat von Bregor
| Zitat von -rantanplan-
Vor einiger Zeit habe ich einen Artikel von einem Physiker gelesen, kann ihn grad nicht mehr finden - also der hat erklärt, dass es noch ein ganz anderes Problem gibt: Zu bestimmten Uhrzeiten werden sehr viele Autos an die Station angeschlossen werden. Und das Stromnetz muss dann genug Leistung anliegen haben, damit nicht alles zusammenbricht. Das war irgendwas mit dem Dreifachen der jetzt verfügbaren Kapazitäten...
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Das ist jetzt schon der Fall.
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Hier ist der Gegenbeweis. Und der wichtigste Absatz für die ganzen Armchair-Netzplaner.
| So veränderte sich das Ladeverhalten der Teilnehmer im Zeitverlauf erkennbar: Sie gewannen Vertrauen in die Reichweite der E-Autos und luden nach der Anfangsphase deutlich seltener. Dadurch und durch die unterschiedlichen Nutzungsarten und Fahrzeugtypen waren nie mehr als fünf Fahrzeuge gleichzeitig am Netz – und selbst das nur in extrem seltenen Fällen (0,1% der Zeit). In 70 Prozent der Zeit wurde hingegen überhaupt nicht geladen. „Die oft geäußerte Befürchtung, wonach alle E-Autos nach Feierabend gleichzeitig laden und dadurch das Netz überlasten, scheint nach dieser Erfahrung nicht realistisch zu sein“, folgerte Projektleiterin Selma Lossau. | |
https://www.netze-bw.de/News/Netze-BW-f%C3%BCr-Elektromobilitaet-gut-geruestet
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Zudem: Stichwort Lastmanagement.
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Ich kenn da nen anderen Fall, wo es durchaus ein Problem war, weil in einem Neubaugebiet mehrere Häuser ihr E-Auto abends geladen haben, war die Leitung zum Neubaugebiet wohl an der Lastgrenze.
| Durch die elektronische Zuteilung von Ladezeiten konnten Engpässe vermieden werden, ohne dass sich die Teilnehmer davon beeinträchtigt fühlten“ | |
Das gibts wohl nicht überall.
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| Zitat von Bregor
Ich kenn da nen anderen Fall, wo es durchaus ein Problem war, weil in einem Neubaugebiet mehrere Häuser ihr E-Auto abends geladen haben, war die Leitung zum Neubaugebiet wohl an der Lastgrenze.
| Durch die elektronische Zuteilung von Ladezeiten konnten Engpässe vermieden werden, ohne dass sich die Teilnehmer davon beeinträchtigt fühlten“ | |
Das gibts wohl nicht überall.
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Hauptsache die Karre ist morgens voll.
Wenn die Waschmaschine nachts den Billostrom abgreift ist das voll smart, wenn das E-Auto gemanagt geladen werden soll ist Infrastrukturapokalypse.
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Schön dran vorbeigeschossen.
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| Zitat von SETIssl
Zudem: Stichwort Lastmanagement.
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Ich fand das ganz interessant:
https://www.manager-magazin.de/politik/artikel/elektroauto-stromkrise-bedroht-e-auto-boom-in-schweden-a-1272073.html
| Damit der Boom bei Elektrofahrzeugen nicht abreißt und trotz fehlender Kapazität beherrschbar bleibt, schlägt Power Circle vor, dass die Fahrzeughalter Anreize bekommen, während der Stoßzeiten am Morgen und am Nachmittag keinen Strom zu laden. Im Gegenteil sollen sie wenn nötig dann sogar Strom ins lokale Netz abgeben, um Spitzenlasten auszugleichen.
Der Verband ist dabei überzeugt: Wenn in Zukunft genügend Elektroautos angeschlossen sind und bereit seien, ihre Batterien mit dem Stromnetz zu teilen, würden mehr Elektrofahrzeuge das Kapazitätsproblem sogar verringern, anstatt es zu verschärfen. | |
Das also die E-Autos dann sowas wie der Batteriespeicher für das restliche Netz sind, wäre doch gar nicht so dämlich.
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Der Aspekt des "Smart Grids", bei dem die E-Autos auch noch als Stromquelle dienen, würde bei der Netzentlastung natürlich noch zusätzlich helfen.
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Und wenn die Nord-Süd-Trasse mal ausfällt bilden wir einfach eine Autokette zur Versorgung Münchens!
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| Zitat von [GMT]Darkness
Das also die E-Autos dann sowas wie der Batteriespeicher für das restliche Netz sind, wäre doch gar nicht so dämlich.
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Ist in der Mittelspannungsrichtlinie bereits vorgesehen, dass sich Elektroautos wie Speicher verhalten, und auch sonst alle Anforderungen wie Erzeugungsanlagen erfüllen.
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| Zitat von Bregor
Schön dran vorbeigeschossen.
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| Zitat von monischnucki
| Zitat von [GMT]Darkness
Das also die E-Autos dann sowas wie der Batteriespeicher für das restliche Netz sind, wäre doch gar nicht so dämlich.
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Ist in der Mittelspannungsrichtlinie bereits vorgesehen, dass sich Elektroautos wie Speicher verhalten, und auch sonst alle Anforderungen wie Erzeugungsanlagen erfüllen.
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Fehlen halt irgendwie noch die Masse an E-Autoakkus und die dazugehörige Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien. Ansonsten natürlich nicenstein, dass das potentielles Speicherverhalten von E-Autoakkus vorgesehen wurde.
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| Zitat von snaggit
Fehlen halt irgendwie noch die Masse an E-Autoakkus
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1 Million bis 2020 war das Versprechen.
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In 2 Jahren sollen ja viele Systeme bei Autos pflicht werden was die kosten für Kleinwagen so hochtreibt dass man viele Modelle wohl einstellen wird ich hoffe das kommt nicht so. Eigentlich müssten kleinere leichtere Autos mehr verbreiten und nicht grosse schwere
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das die Systeme kommen wird passieren. Dass die Autos deshalb größer und schwerer werden ist allerdings Unsinn. Teurer werden sie vermutlich.
Und du kannst nicht beides haben: Entweder ist ein Auto klein und leicht, oder es ist sicher.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 03.11.2019 13:12]
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Ah, das SUV-Prinzip: Sicherheit durch überlegene kinetische Energie.
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nein, durch Physik. Du willst Fußgängerschutz? Muss die Front nachgiebig sein. Dann muss aber auch die Fahrgastzelle stabiler werden um die Insassen zu schützen, und die Materialien wiegen nun mal. So ein Seitenaufprallschutz ist im Grunde ja nur ein fetter Stahlträger. Sensoren und Kameras für die ganzen Assistenzsysteme wiegen ein paar Kilo, usw. Da kommt schon was zusammen. Und wenn jetzt alles auf elektro umgestellt wird kommen noch ein paar hundert Kilo akku dazu.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 03.11.2019 13:49]
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Einspruch. Gewicht und passive Sicherheit hingen früher mal relativ direkt zusammen. Mit ner konstruktiven Mischung von unterschiedlichen Stählen (oder alternativen Werkstoffen) an unterschiedlichen Stellen, in Verbindung mit verbesserter Verbindungstechnik, sind sichere Autos heutzutage nicht schwerer.
Sieht man schön in den Presseberichten zu Neuauflagen von Modellen, da heißt es dann beispielsweise "Die Karosserie wurde 20% steifer und 38% resistenter bei Frontalaufprall, aber 40 kg leichter gegenüber dem Vorgänger."
Das gilt für alle Fahrzeugklassen: neue Technologien jeglicher Art finden sich zuerst in der Oberklasse, später dann selbst bei Kleinwagen.
Ein schönes Beispiel war der erste Smart: sehr kompakt und leicht, trotzdem mit einer extrem steifen Zelle. In dem Auto hat man ne deutlich bessere Überlebenschance als in schwereren Autos von 10 Jahren davor - trotz der gleichen Anzahl an Airbags.
/Natürlich ist ein Q7 Bj 2019 sicherer für die Insassen als ein Panda Bj 2019. Aber ein Panda Bj 2019 ist genau so sicher wie ein A6 Bj 1999 - der viel schwerer und größer ist.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von harmlos am 03.11.2019 13:44]
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
| Viel Stoff, wenig Haut
Sittsam statt sexy auf Siegeszug
"Mode soll und sollte die Auffassung eines Designers darüber, wo wir uns momentan kulturell befinden, widerspiegeln, und jetzt ist es einfach nicht an der Zeit für supersexy Kleidung", so Ford. | |
https://orf.at/stories/3140362/
Neeeeeeeeeeeeein!
Aber im Ernst, die Bilder machen mir Angst. Verhüllt von Haupt bis Zehe und dann sexy Dessous, haben die Wahhabiten die Modewelt unterwandert?
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Warum macht dir das Angst?
Kleidung kann viel mehr als nur das nötigste bedecken.
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Und diese mode Trends entsprechen nicht der gelebten Wirklichkeit. Geh mal auf die Straße (bitte weit entfernt von Schulen) und guck dir an, wie junge Frauen teilweise rumlaufen, da verhüllt so manches body painting mehr.
Ansonsten sagt "unsere" Zeit vor allem eines aus: wir haben Herbst und bald Winter, da darf es gerne etwas mehr sein. So vong Gesundheit her.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [gc]Fidel am 03.11.2019 13:54]
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| Zitat von caschta
Kleidung kann viel mehr als nur das nötigste bedecken.
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Ungefähr da liegt doch sein Problem!
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| Zitat von [gc]Fidel
Und diese mode Trends entsprechen nicht der gelebten Wirklichkeit. Geh mal auf die Straße (bitte weit entfernt von Schulen) und guck dir an, wie junge Frauen teilweise rumlaufen, da verhüllt so manches body painting mehr.
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Tom Ford und Co sind die Speerspitze. Das dauert noch ein paar Jahre bis auch Nadine das bei H&M kaufen kann.
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| Zitat von harmlos
20% steifer
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hehe
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| Zitat von caschta
| Zitat von [gc]Fidel
Und diese mode Trends entsprechen nicht der gelebten Wirklichkeit. Geh mal auf die Straße (bitte weit entfernt von Schulen) und guck dir an, wie junge Frauen teilweise rumlaufen, da verhüllt so manches body painting mehr.
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Tom Ford und Co sind die Speerspitze. Das dauert noch ein paar Jahre bis auch Nadine das bei H&M kaufen kann.
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In ein paar Jahren ist h&m tot, wenn sie so weiter machen.
Im Ernst jetzt, zwischen Speerspitze der Modewelt und der Straßenmode liegen Welten. Zwischen Angebot und Nachfrage ebenfalls. Und natürlich würde ich sowas ins Sortiment nehmen, wenn die Marktanalyse aufzeigt, dass da vielleicht eine Nachfrage (vermutlich vor allem unter Muslimen und Migranten) bestehen könnte. Ansonsten ist es ein Modetrend, deren Eigenschaft ist es, sich ständig zu verändern.
Sollte das allerdings dazu führen, dass hässliche Tattoos wie Abbilder von Kinderköpfen oder Daten der Verlobung von Chantal und Pascal verhüllt werden, bin ich absolut dafür!
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Als ob die Tintenblüter die Schandflecke bedecken würden. Das ist Mode für Reinhäuter!
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