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Ja mei, dann wird das halt jetzt so kategorisiert. Wenns ne grössere Gruppe von Leuten erreicht, wieso nicht.
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Der Tweet von Fleischhauer irritiert mich. Der meint schon nicht sich selbst damit, oder?
Das wäre ja, für meine Begriffe, außerordentlich wtf wenn er sich selbst meine. Überseh ich was?
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E: Vermutlich eher Ironie, aber da gibt es kein schnelles Bild.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von The_Demon_Duck_of_Doom am 27.07.2018 8:26]
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warum "verwechselt"? Sind einfach alle Persons of Interest.
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es ist weiss und hat schwarze streifen. also ist es ein zebra!
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Nur weil er im Zebrastall..oh.
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Guter Artikel, bin gespannt auf die "ich fühle mich von dem Artikel angegriffen, dabei bin ich kein Rassist"-Kommentare.
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Ich habs trotz TAZ mal komplett gelesen. Bei zwei Punkten steige ich aus: Einerseits wenn sie den Artikel ueber rassistische Verhaltensweisen schildert, die unzweifelhaft rassistisch sind, keine Frage, aber von Einzelpersonen ausgehen, und das dann als "strukturellen" Rassismus tituliert. Andererseits wenn sie behauptet, Rassismus gegen "weisse" koenne es nicht geben (wohl gemerkt ist die Aussage nicht, dass dieser nicht so gefaehrlich, verbreitet oder whatever ist, sondern dass es das nicht gibt).
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| Als Knoblauchfresser, so bezeichnen Kartoffeln Türk*innen | |
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naja, der Text bietet jetzt relativ wenig zum platzen, oder? Ist doch ne recht alltägliche Beschreibung von Nichtalmanerfahrungen (abgesehen davon, dass dieses daily business scheiße ist).
/gut, ich sehe man kann.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sniedelfighter am 27.07.2018 10:42]
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| Zitat von Sniedelfighter
/gut, ich sehe man kann.
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Na, so oft wie sie von Kartoffeln schreibt, braucht sie sich über Knoblauch nicht aufregen.
Der Rest des Textes ist mir ziemlich egal.
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Mir hat schon der Satz "dessen Muttersprache Deutsch ist" gereicht. Hat der Autor die Autorin Özil mal sprechen hören?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von BlixaBargeld am 27.07.2018 10:46]
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| Zitat von hödyr
Haha TAZ.
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Kommt mir bekannt vor.
| ...wenn der (anm. "taz") Autor dieser Zeilen von Grindel in der Vergangenheit auch nur die kleinste Wortspende haben wollte, wandte sich der Funktionär brüsk ab und murmelte: „Für ihre Zeitung nicht.“ | |
Hat alles nichts mit nichst zu tun.
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Die TAZ hat ja nun kein gottgegebenes Interviewrecht. Und dass die TAZ extrem in der politischen Ausrichtung ist, ist nun ja wohl auch nicht streitbar.
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Habs jetzt auch mal gelesen.
Dann mach ich mal den Meckerhannes.
Ja, da läuft einiges falsch. Und ja, man sollte echt mal runterkommen, denn wir sollten doch gemeinsam vernünftig miteinander auskommen können.
Dazu gehört aber imho (Eigenmeinung) auch dass so wie die Deutschen Kommentare, die eindeutig auf die Herkunft einer Person gemünzt sind, sich schenken können auch die Leute aus anderen Ländern aufhören sollen die "Einheimischen" hier als "Almans", "Kartoffeln" oder anderes zu bezeichnen. (Oder Krauts, um weiter in der Vergangenheit zu wühlen - Franzlacken und Tommys sind ja auch schon lange nicht mehr PC, bzw. waren es nie)
Oder solche Sprüche zu kloppen wie sie an einigen hamburger Schulen schon jahrelang Normalität sind, wo den deutschen Kindern von denen anderer Herkunft (die aber größtenteils in D geboren sind, oder sehr jung hierherkamen) gesagt bekommen: "Verpiss Dich aus unserem Land, Deutschfresse".
Und sich dann weiter in Kleingrüppchen in ihrer Daheim-Sprache (Heimatsprache mag ich nicht schreiben, da diese oftmals einen deutschen Pass haben) unterhalten und dabei provokativ lachend immer wieder in die Richtung der deutschen Kinder blicken.
Es ist dringend Deeskalation auf beiden Seiten notwendig, und die kann nur durch eine Vorbildfunktion der älteren eingeleitet werden. Aber gerade die fördern ja die Abgrenzung in eigene Sprach- und Kulturwelten, sei es dass sie das Heil unter dem Kreuze suchen, oder aber nach dem Gebet beim Tee zusammenhocken (falls noch jemand mehr Klischees hat: bitte einfügen. Radikale Vegan-Buddhisten sind mir bisher noch nicht untergekommen, bin noch von keinem Mönch hierzulande mit Kung-Fu-Künsten verprügelt worden weil ich den Weg vor mir nicht vorher von Insekten freigefegt hab).
Was eben nicht funktioniert ist das "ihr habt uns jahrzehntelang mit Scheiss-Sprüchen überzogen, jetzt dürfen wir mal und ihr habt solang die Klappe zu halten und das auch zu ertragen".
Haut nicht hin, wird nur letztendlich zu Kriegszuständen führen. Auf dem Level läuft ja auch die Diskussion über Bürgerrechte von farbigen Amerikanern drüben grad, nur ists da um ein vielfaches Extremer als hier. Zum Einen wegen der locker sitzenden Waffen, zum Anderen weil da wirklich extrem viele radikale Hellhäutige unterwegs sind die die Polizei rufen nur weil eine ihnen verdächtige Person mit dunkler Hautfarbe zu sehen ist (oder bei ihnen im Laden einkaufen will - das kann ja nicht sein, dass sich die Leute das leisten können, das ist garantiert ein Drogendealer!).
Ich hab trotzdem die Hoffnung dass hier wie da die ganze Scheisse mal ausgestanden sein wird.
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Naja. Extrem würde ich sie nicht nennen, auf jeden Fall unter dem Level der jungen Freiheit oder solcher Sachen, aber halt politischer als Spon und Zeit.
Was mich an der Taz stört (z.B. auch an diesem Artikel) sind die mittig zwischen gute Beiträge geschmissenen, steilen Thesen wie etwa dass Rassismus gegen Weisse nicht möglich ist.
Klar, sowas gibt Klicks und Aufmerksamkeit, ist aber halt 8/10 Bento und nicht das Niveau, das ich mir von Journalismus wünsche.
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Ein erfrischend abgeklärter Kommentar
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| Zitat von loliger_rofler
Klar, sowas gibt Klicks und Aufmerksamkeit, ist aber halt 8/10 Bento und nicht das Niveau, das ich mir von Journalismus wünsche.
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12 Gründe, wieso Rassismus gegen Weisse nicht möglich ist. Punkt 7 wird dich schockieren!
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| Zitat von Poliadversum
Einerseits wenn sie den Artikel ueber rassistische Verhaltensweisen schildert, die unzweifelhaft rassistisch sind, keine Frage, aber von Einzelpersonen ausgehen, und das dann als "strukturellen" Rassismus tituliert.
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Wie viele Einzelpersonen müssen sich denn deiner Meinung nach rassisisch verhalten, bis es als struktureller Rassismus zählt?
Bei der Kritik an "es gibt keinen Rassismus gegen Weiße" liegst du nicht komplett falsch. Allerdings darf man Rassismus weiterhin nicht losgelöst von Machtpositionen bewerten, sonst landen wir wieder bei Ideen wie "separate but equal".
| Zitat von [WHE]MadMax
Es ist dringend Deeskalation auf beiden Seiten notwendig, und die kann nur durch eine Vorbildfunktion der älteren eingeleitet werden.
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Wie hätte die Autorin das am besten deeskalieren sollen, als die Fußballfans alle angepöbelt haben die ihnen nicht deutsch oder patriotisch genug aussahen? Scheinen ja beide Seiten an so etwas beteiligt zu sein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Danzelot am 27.07.2018 11:24]
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Struktureller Rassismus ist fuer mich ein Rassismus, der in Gesetzen, Institutionen, Firmen, etc.- sprich in gesellschaftlichen Strukturen vorhanden ist. Nazifussballfans fallen da fuer mich nicht drunter. Struktureller Rassismus ist zB affirmative action, ironischerweise.
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| Zitat von Danzelot
Wie viele Einzelpersonen müssen sich denn deiner Meinung nach rassisisch verhalten, bis es als struktureller Rassismus zählt?
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Oder ist es für dich erst struktureller Rassismus, wenn er sich in Gesetzgebung u.Ä. niederschlägt?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Absonoob am 27.07.2018 11:37]
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| Zitat von Danzelot
| Zitat von [WHE]MadMax
Es ist dringend Deeskalation auf beiden Seiten notwendig, und die kann nur durch eine Vorbildfunktion der älteren eingeleitet werden.
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Wie hätte die Autorin das am besten deeskalieren sollen, als die Fußballfans alle angepöbelt haben die ihnen nicht deutsch oder patriotisch genug aussahen? Scheinen ja beide Seiten an so etwas beteiligt zu sein.
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Ich glaube Du trollst, denn so sehr kann man doch gar nicht die Aussage von mir missverstehen. Die Deeskalation ist ein Prozess der langfristig von eben jenen Personen, die in ihren Gruppen Vorbildfunktion haben, vorangebracht werden muss. Nicht in Situationen wo sich die Gemüter aufheizen und bereits verbal oder physisch aufeinander eingedroschen wird.
In den Situationen kann man sich eigentlich nur vom Geschehen entfernen, und jeder der klar denkt sollte sich von diesen Gruppen, die ein derartiges Aufschaukeln noch fördern, distanzieren.
Irgendwann stehen dann die Aggro-leute hoffentlich wie ein verwirrter rotierender Techno-Viking auf einem leeren Platz.
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| Zitat von Poliadversum
Struktureller Rassismus ist fuer mich ein Rassismus, der in Gesetzen, Institutionen, Firmen, etc.- sprich in gesellschaftlichen Strukturen vorhanden ist. Nazifussballfans fallen da fuer mich nicht drunter. Struktureller Rassismus ist zB affirmative action, ironischerweise.
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Ah okay, also geht es da nur um die Sachen hier.
| Als Studentin musste ich mir von einem Mitarbeiter im Studentenwerk der Universität erklären lassen: „Du siehst gar nicht wie eine Türkin aus, Türken haben schwarze Haare.“ Jedes Mal, wenn wir uns begegneten, rief er: „Hey, wie geht’s, nicht-türkisches Mädchen?“ Gerne hätte ich ihm erklärt, wie rassistisch sein Spruch ist.
Stattdessen habe ich meinen Ärger runtergeschluckt und ihn bemüht freundlich angelächelt, weil ich Angst hatte, er stellt mir sonst meinen Studentenausweis nicht aus. Dieselbe Angst, die ich auch vor dem Grenzpolizisten habe, jedes Mal, wenn ich nach Deutschland einreise. Die verinnerlichte Angst vor der deutschen Autorität. | |
| Keine Kartoffel ist gezwungen, so wie ich um drei Uhr morgens bei Minus 20 Grad in der Schlange vor der Ausländerbehörde zu stehen, und vier Stunden in der eisigen Kälte auszuharren. Alles nur um ein Gebäude betreten zu können, in dem dich zum Teil eine menschenunwürdige Behandlung erwartet. Als Knoblauchfresser, so bezeichnen Kartoffeln Türk*innen, bekommst du bei jeder Gelegenheit zu spüren, dass du unerwünscht bist. Niemanden schert es, dass du doppelt so viel arbeiten musst wie eine Kartoffel, um den gleichen Erfolg zu haben. | |
| Zitat von [WHE]MadMax
In den Situationen kann man sich eigentlich nur vom Geschehen entfernen, und jeder der klar denkt sollte sich von diesen Gruppen, die ein derartiges Aufschaukeln noch fördern, distanzieren.
Irgendwann stehen dann die Aggro-leute hoffentlich wie ein verwirrter rotierender Techno-Viking auf einem leeren Platz.
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Ja gut, ich habe leicht getrollt. Aber du machst es dir hier auch zu einfach. Man sollte eigentlich nicht wegschauen, sondern zu den Leuten hingehen und ihnen erklären dass ihr Verhalten nicht in Ordnung ist, auch wenn das natürlich zwischendurch gefährlich oder nicht machbar ist.
infach machen lassen und hoffen dass sich das dann erledigt funktioniert nicht. Leute mit Vorbildcharakter kommen im Allgemeinen aus der Mitte ihrer Leute, wieso sollten die sich anders verhalten?
Die schweigende Mehrheit kommt eh nicht als missbilligendes Schweigen bei denen an, sondern als stille Zustimmung. Und je mehr sich die Extremen trauen, desto mehr finden die "normalen" Menschen die ehemals extremen Meinungen okay.
/mein Schreibstil ist schrecklich heute. Ich geh zurück zur regulären Arbeit, viel Spaß noch beim Diskutieren.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Danzelot am 27.07.2018 12:02]
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Thema: pOT-News ( Brandheisse News! ) |