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| Zitat von PutzFrau
| Zitat von statixx
2400-4800 tacken im Jahr. Das ist doch getrollt.
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Andere geben das doch locker für Lego oder Battlestations oder sonstiges aus
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Ist nur vergleichbar wenn deine Legos auch nach 1 Woche verwelken.
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Ist hier jemand als Berufserfahrener mal zu sonem Laden wie PwC o.ä. abgedriftet oder hat sonst was davon gehört? Die Benefits versprechen einem sicher das Blaue vom Himmel aber wie sieht das in der Realität aus? Welcher Bruchteil davon ist ansatzweise real?
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Work-Life-Choice ist woertlich zu verstehen.
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lol, Rennrad für Linksfüßer?
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| Zitat von Irdorath
Work-Life-Choice ist woertlich zu verstehen.
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Also in der Reihenfolge quasi?
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Dafuer spricht: in meiner persoenlichen Erfahrung sind Mediziner in Beratungsbuden immer so Philipp Roeslers. Also go for it, Scattner.
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| Zitat von Irdorath
Work-Life-Choice ist woertlich zu verstehen.
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Ich hab n 44h Vertrag und baller dennoch Überstunden/Wochenend-/Nachtdienste en masse, da würde sich also kaum was ändern. Und ich müsste auch hoffentlich keine Arbeitszeit mehr damit verschwenden, Kolleg:Innen n Drucker zu installieren.
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Ein sehr selektiver second-hand-Eindruck: Ich hatte zwei Arbeitskolleg:innen, die zuvor 3-4 Jahre bei PWC waren, allerdings im Bereich Wirtschaftsprüfung. Sie hatten viel Positives zu berichten, und unbezahlte/unausgeglichene Überstunden waren bei ihnen im Bereich <10 %. Wir sind nie darauf gekommen, warum sie doch weggegangen sind, ich weiß nur dass eine von von den beiden eine Prüfung (StB oder WP) nicht geschafft hatte. Vielen geht auch das Reisen auf den Senkel, und es gibt dem Vernehmen nach(!) wohl auch up-or-out-Situationen, einfach seinen Stiefel runterarbeiten funktioniert in vielen Jobs wohl nicht dauerhaft.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 26.04.2021 13:34]
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| Zitat von statixx
| Zitat von PutzFrau
| Zitat von statixx
2400-4800 tacken im Jahr. Das ist doch getrollt.
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Andere geben das doch locker für Lego oder Battlestations oder sonstiges aus
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Ist nur vergleichbar wenn deine Legos auch nach 1 Woche verwelken.
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Nö. Sonst würde man ja nicht ständig neue Sets kaufen.
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Ist hier jemand als Berufserfahrener mal zu sonem Laden wie PwC o.ä. abgedriftet oder hat sonst was davon gehört? Die Benefits versprechen einem sicher das Blaue vom Himmel aber wie sieht das in der Realität aus? Welcher Bruchteil davon ist ansatzweise real?
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Ich habe nie selbst bei PwC gearbeitet, was da aufgelistet wird, ist aber ziemlicher Consulting Standard (also wenn man sich die großen Buden ala PwC, KPMG, EY, Accenture, Capgemini, Deloitte anschaut).
Je nachdem in welcher Untereinheit, sind ja alles Riesenkonzerne, gibt's ggf den einen oder anderen Benefit halt (nicht).
Was mich bei der PwC Auflistung positiv überrascht: Überstunden können aufgeschrieben werden, ohne dass das dort vom Level eingeschränkt wird.
Was ich vermisse auf der Seite: Firmenwagen / Mobilitätsbudget.
Grundgedanke dürfte aber auch bei PwC sein: Du bist dafür verantwortlich deine Ergebnisse zu liefern und kannst unter dieser Vorgabe dein Work-Life so ausbalancieren, wie es für dich funktioniert. Bei uns gibt's z.B. auch Time-out oder Sabbatical Modelle, wo man dann für einige Monate komplett rausgehen kann.
Punktuell kann die Belastung auf Projekten aber auch sehr hoch sein. In den ruhigeren Phasen sich dann die Freiheiten zu nehmen, muss jeder Mitarbeiter selbst.
Was bei PwC (wie auch bei uns) ziemlich nice sein dürfte, ist die Kultur Erfolge zu Feiern, wenn man noch jung genug ist und Bock auf vollkommene Eskalation zur Weihnachtsfeier hat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 26.04.2021 13:42]
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| Zitat von Abso
Ein sehr selektiver second-hand-Eindruck: Ich hatte zwei Arbeitskolleg:innen, die zuvor 3-4 Jahre bei PWC waren, allerdings im Bereich Wirtschaftsprüfung. Sie hatten viel Positives zu berichten, und unbezahlte/unausgeglichene Überstunden waren bei ihnen im Bereich <10 %. Wir sind nie darauf gekommen, warum sie doch weggegangen sind, ich weiß nur dass eine von von den beiden eine Prüfung (StB oder WP) nicht geschafft hatte. Vielen geht auch das Reisen auf den Senkel, und es gibt dem Vernehmen nach(!) wohl auch up-or-out-Situationen, einfach seinen Stiefel runterarbeiten funktioniert in vielen Jobs wohl nicht dauerhaft.
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Jo, allgemein habe ich von meinen Big 4-Bekannten unterm Strich nichts negatives gehört. Die Arbeitsbelastung ist projektbedingt punktuell sehr hoch, aber wird immer ausgeglichen. Wenn man damit klar kommt, wieso nicht? Würde aber bezweifeln, dass du dort im Entry Level vergleichbar viel verdienst wie als Arzt.
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| Zitat von Aspe
Was bei PwC (wie auch bei uns) ziemlich nice sein dürfte, ist die Kultur Erfolge zu Feiern, wenn man noch jung genug ist und Bock auf vollkommene Eskalation zur Weihnachtsfeier hat.
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Unabhängig von Consulting möchte ich das hervorheben, weil es oft sooo zu kurz kommt. Dabei ist es so meiner Meinung nach so wichtig berufliche Erfolge richtig zu feiern. Muss ja nicht eine "vollkommene Eskalation" sein, aber sich mal ein, zwei Stunden wenigstens Zeit zu nehmen und mit seinen Erfolgen zu befassen kann echt gut tun. Auch weil im Arbeitsleben doch oft hängen bleibt wenn man was verbockt hat, und wenn man was grossartiges erreicht hat nicht. Da hört man dann ein "jo, gz, hast einfach deine Arbeit gemacht" und das wars.
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Ok vielen Dank schonmal, das reicht zumindest um mein gerade entstehendes Interesse nicht gleich kaputtzumachen .
Ich hab ne Kollegin die vor fast nem halben Jahr den Wechsel gemacht hat (nach 1 Jahr Berufserfahrung) und sie wäre ganz begeistert, was man eben für Benefits bekäme und wie die Wertschätzung der Arbeit aussähe.
Ich krieg mit mehreren Diensten und ~20-30Überstunden pro Monat bei 44h irgendwas bei 80k Brutto im Jahr. Hätte nicht gedacht, dass es dann signifikant weniger gäbe wenn man als Berufserfahrener(!) bei sonem Laden anfängt.
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Würde mich auch wundern, sonst würde ja kaum ein Arzt den Schritt machen. Damals™ als ich Berufsanfänger war, war für BWLer direkt von der Hochschule vom Bereich bis(!) 50k die Rede, aber das ist ja nicht das Gleiche wie ein operativer Experte, der in die Beratung wechselt.
Bewirb dich, hör's dir an, frag nach den Eypos. Nicht machen kannst du es immer noch.
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Kollege fängt jetzt bei CGI nachm Bachelor an. Hatte glaube ne Ausbildung zum IT-Menschen gemacht, dann Bachelor Medieninformatik an einer HS.
Wat soll ich sagen, 65k¤ fix für ne Consulting Stelle. Fand ich krass.
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Anhören kannst es dir auf jeden Fall.
Ich hatte paar schöne Jahre bei einer Big 4 in der Wirtschaftsprüfung.
Für ein Arzt wird das von der Arbeitsbelastung locker gehen zumal es nicht dauerhaft mit 60+ Stunden pro Woche läuft.
Bei mir waren es max 60 Stunden und im Sommer könnte man echt sehr entspannt arbeiten.
Jetzt mit IG BCE Vertrag kommt einem das viel vor. Habe mich aber letztes Jahr auch wieder bei den Big 4 beworben als ich arbeitslos wurde. Mein AG jetzt war einfach schneller.
Alles eine Frage von wo man kommt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von buerostuhl am 26.04.2021 14:31]
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Naive frage, aber was will man als Arzt bei pwc?
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Die Leute beim öffentlichen Dienst in Nürnberg haben sich jetzt nochmal gemeldet und mir folgenden Prozess beschrieben:
| Sie erhalten um 09:25 Uhr eine E-Mail mit einer Aufgabenstellung mit der Bitte eine Präsentation innerhalb 30 Minuten vorzubereiten (bitte prüfen Sie auch den Spam Ordner). Um 09:55 Uhr wählen Sie sich bitte über den unten genannten Link zur Besprechung ein. Um 10:00 Uhr beginnt Ihr Vorstellungsgespräch über MS Teams. Hier präsentieren Sie Ihre Lösung die Sie ausgearbeitet haben und im Anschluss daran haben wir einen Fragenkatalog vorbereitet, den wir gerne mit Ihnen durchgehen möchten. | |
Das hört sich so maximal steif und sachlich an
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von G-Shocker am 26.04.2021 14:31]
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Gratz!
30 Min Schwurbelpraesi rausrotzen und dann Fragen ausweichen, klingt doch nach Kernkompetenz.
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Ist hier jemand als Berufserfahrener mal zu sonem Laden wie PwC o.ä. abgedriftet oder hat sonst was davon gehört? Die Benefits versprechen einem sicher das Blaue vom Himmel aber wie sieht das in der Realität aus? Welcher Bruchteil davon ist ansatzweise real?
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Ist halt ne Consulting-Bude. Man muss mit dem Bullshit dort klarkommen. Was man da als Arzt macht weiß ich jetzt allerdings nicht
Arbeitszeittechnisch war das bei mir (KPMG, 2 Jahre) nicht sonderlich schlimm. Man hat, abhängig vom Job, seine Stoßzeiten aber die kann man durchs Homeoffice und Vertrauensarbeitszeit ganz gut ausgleichen. Reisetätigkeit muss man halt mögen, sofern die bei dir überhaupt anfallen würde.
Die Leute dort sind aber meiner Erfahrung nach alle cool und zum Großteil 25 bis 35 Jahre alt. Die Feiern sind wirklich richtig nice und man kann sich da ohne Probleme volllaufen lassen und mit den Kollegen feiern. Elternzeit oder ähnliches war bisher immer ohne Probleme möglich und wurde auch aktiv unterstützt.
Wir bei PwC ähnlich sein denke ich.
Waren auch einige Quereinsteiger unterwegs btw. Kollege von mir war vorher Physiotherapeut und ist dann in die IT-Prüfung gegangen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von G-Shocker am 26.04.2021 14:41]
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| Zitat von Real_Futti
| Zitat von caschta
Naive frage, aber was will man als Arzt bei pwc?
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Das clusterfuckt mein Hirn auch.
Vielleicht Managementberatung in Krankenhäusern oder Ministerien?
Von BWL und VWL müssen die ja eh keine Ahnung haben.
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In BWL und VWL werden die Mediziner sicher auch noch durch Trainings recht fit gemacht.
Kann aber auch Beratung in der Medtechbranche sein. Bzw. Hilfe bei klinischen Studien etc.
Da wird es sicherlich noch deutlich mehr geben was Arzt in einer Beratung machen kann.
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Scattner ist in analytischem Denken geschult, hat ein sehr gutes Gedaechtnis, ist empathisch und nicht unintelligent, als alter Bildschirmwatcher sind auch heftige IT Skills am Start, Doktortitel gibt Respekt von den Futtnern, jahrelange hands-on experience im health sector, da geht schon einiges.
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Ich krieg mit mehreren Diensten und ~20-30Überstunden pro Monat bei 44h irgendwas bei 80k Brutto im Jahr. Hätte nicht gedacht, dass es dann signifikant weniger gäbe wenn man als Berufserfahrener(!) bei sonem Laden anfängt.
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Du hast Berufserfahrung als Arzt? Wie viele Jahre?
Mein Arbeitgeber würde sich wohl sehr schwer tun diese Berufserfahrung in "relevante Berufserfahrung" umzurechnen.
Wenn ich bei Glassdoor für PwC schaue, liegen die Senior Consultants bei ~70k, Manager bei ~80k.
Für letztere bräuchtest du bei uns z.B. 4-5 Jahre relevante Berufserfahrung.
Edit: Ich weiß z.B. das McKinsey gerne solche Industrieexperten nimmt, auch Ärzte. Da reden wir jetzt aber wieder von einer anderen Projektbelastung.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 26.04.2021 14:44]
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Die Big-4 zahlen im Vergleich auch einfach nur mittelmäßig. Ich weiß bis heute nicht wie sich das Gerücht halten kann, dass die so viel zahlen
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| Zitat von G-Shocker
Die Big-4 zahlen im Vergleich auch einfach nur mittelmäßig. Ich weiß bis heute nicht wie sich das Gerücht halten kann, dass die so viel zahlen
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Du warst ja auch nur zwei Jahre da...
Beim Berufseinstieg mag das absolut stimmen, da bekommt man anderswo mehr, aber dafür geht auch die Kurve bedeutend steiler nach oben - quasi kein Jahr (letztes Jahr Corona mal außen vor) mit weniger als 6% bis 8% mehr Gehalt gehabt.
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Gut, der Gehaltssprung kommt halt mit dem Managerposten. Aber das muss man dann auch wollen und die Stelle muss es geben.
Vorher eierst du 4-6 Jahre auf einem nicht-Managerposten rum und verdienst im Vergleich zu anderen Beratungen teilweise deutlich weniger.
Ich habe das ja bei meinem Wechsel gesehen. Da habe ich für einen Standard-Consulting-Posten deutlich mehr bekommen als ein Assistant Manager bei KPMG (Im IT-Umfeld jetzt, wie das bei Wirtschaftsprüfern oder nicht-IT-Beratungen ist, kann ich nicht einschätzen)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von G-Shocker am 26.04.2021 14:55]
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Kann auch bestätigen dass die Einstiegsgehälter echt lächerlich sind. Eine der Big4 wollte mich mal abwerben und die hätten mir echt viel weniger gezahlt als die Stelle wo ich war.
Wollten mir dann auch weissmachen dass ich ja aUfStIEgScHANcHEn habe und es dann mehr Cash gibt.
Ja ne danke.
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| Zitat von G-Shocker
Die Leute beim öffentlichen Dienst in Nürnberg haben sich jetzt nochmal gemeldet und mir folgenden Prozess beschrieben:
| Sie erhalten um 09:25 Uhr eine E-Mail mit einer Aufgabenstellung mit der Bitte eine Präsentation innerhalb 30 Minuten vorzubereiten (bitte prüfen Sie auch den Spam Ordner). Um 09:55 Uhr wählen Sie sich bitte über den unten genannten Link zur Besprechung ein. Um 10:00 Uhr beginnt Ihr Vorstellungsgespräch über MS Teams. Hier präsentieren Sie Ihre Lösung die Sie ausgearbeitet haben und im Anschluss daran haben wir einen Fragenkatalog vorbereitet, den wir gerne mit Ihnen durchgehen möchten. | |
Das hört sich so maximal steif und sachlich an
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Wie relevant ist dieses Vorgehen mit einer halbstündigen Vorbereitungsphase denn bitte im öffentlichen Dienst? Da kann man doch nichts Sinnvolles bei verlangen.
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| Zitat von Blooby
| Zitat von G-Shocker
Die Leute beim öffentlichen Dienst in Nürnberg haben sich jetzt nochmal gemeldet und mir folgenden Prozess beschrieben:
| Sie erhalten um 09:25 Uhr eine E-Mail mit einer Aufgabenstellung mit der Bitte eine Präsentation innerhalb 30 Minuten vorzubereiten (bitte prüfen Sie auch den Spam Ordner). Um 09:55 Uhr wählen Sie sich bitte über den unten genannten Link zur Besprechung ein. Um 10:00 Uhr beginnt Ihr Vorstellungsgespräch über MS Teams. Hier präsentieren Sie Ihre Lösung die Sie ausgearbeitet haben und im Anschluss daran haben wir einen Fragenkatalog vorbereitet, den wir gerne mit Ihnen durchgehen möchten. | |
Das hört sich so maximal steif und sachlich an
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Wie relevant ist dieses Vorgehen mit einer halbstündigen Vorbereitungsphase denn bitte im öffentlichen Dienst? Da kann man doch nichts Sinnvolles bei verlangen.
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gliederung für die präsi erstellen und dann n kaffee machen. wenn die gliederung gut ist, dürfte der bewerber effektiver sein, als 90% im ÖD.
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Thema: Vorstellungsgespräche 30 ( Gespräche vor der Kamera ) |