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Ach ich find Überstunden nice, sofern man sie abfeiern kann. Ich hab aktuell irgendwie 35 Tage Überstunden auf dem Konto die ich für ne längere Auszeit in ca. einem Jahr anspare. Dazu ab und an noch mal nen Tag hier oder da auf Stunden nehmen wenn das Wetter passt - bestes Leben dank geringer Wochenstunden
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| Zitat von AJ Alpha
Ich postuliere völlig aus der Luft gegriffen:
"Vertrauensarbeitszeit" bedeutet bei
70% der Leute deutlich mehr als Nennarbeitszeit
20% ca Nenn
10% weniger als Nenn
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Ich mutmaße eine Verteilung von 90/5/5
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Wir dürfen nur 3 im Quartal plus 2 sondertage. Rest wird gekappt.
Hab seit nem halben Jahr eigentlich immer 43-45 Stunden Wochen und kann hier und da mal abbauen mit nem zeitausgleichstag. Aber so geil is das auch nicht, brauche mal richtigen urlaub um abzuschalten. Entweder bin ich lopo oder nicht für Beratung gemacht, ich finde ne 45 Stunden Woche schon relativ auslaugend über Monate. Nervt mich aktuell schon und ich merke wie die Qualität meiner Arbeit leidet weil ich 1 Mio Sachen jeden Tag aufm Tisch habe.
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| Zitat von Viva la Bluescreen
Ach ich find Überstunden nice, sofern man sie abfeiern kann. Ich hab aktuell irgendwie 35 Tage Überstunden auf dem Konto die ich für ne längere Auszeit in ca. einem Jahr anspare. Dazu ab und an noch mal nen Tag hier oder da auf Stunden nehmen wenn das Wetter passt - bestes Leben dank geringer Wochenstunden
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Finde ich auch okay, wenn eine gute Zeiterfassung stattfindet.
Bei großen Projekten wie Produkt Launch, neue Laborgeräte, Audits usw. reißen die Leute hier auch ein paar Tage lang 9-10 Stunden statt 7.5 runter, das wird dann aber üblicherweise einfach gespart und als Gleittag abgebaut wenn man Bock hat.
Finde ich eine gute Lösung, man kann sich dann relativ frei aussuchen, wann man die Erholung möchte. Die meisten Kollegen bauen sich damit lange Wochenenden per Brückentag etc.
E: Bei mehr als 40 Überstunden geht eine Mail an HR und Vorgesetzten raus mit dem dringenden Hinweis, abzubauen.
Bei 60 wird automatisch Vorgesetzter, dessen Vorgesetzter und BR angeschrieben mit dem Hinweis, dass die Stunden in 4 Wochen unter 40 abgebaut werden müssen, sonst wird gekappt und eine Sitzung mit BR einberufen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 20.05.2021 14:29]
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Wenn zu viele Überstunden ungewollt anlaufen, sind sie auf Dauer nicht nice, sondern an Anzeichen dafür, dass zu viel Arbeitsvolumen auf einer Stelle liegt.
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Viva la Bluescreen
Ach ich find Überstunden nice, sofern man sie abfeiern kann. Ich hab aktuell irgendwie 35 Tage Überstunden auf dem Konto die ich für ne längere Auszeit in ca. einem Jahr anspare. Dazu ab und an noch mal nen Tag hier oder da auf Stunden nehmen wenn das Wetter passt - bestes Leben dank geringer Wochenstunden
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Finde ich auch okay, wenn eine gute Zeiterfassung stattfindet.
Bei großen Projekten wie Produkt Launch, neue Laborgeräte, Audits usw. reißen die Leute hier auch ein paar Tage lang 9-10 Stunden statt 7.5 runter, das wird dann aber üblicherweise einfach gespart und als Gleittag abgebaut wenn man Bock hat.
Finde ich eine gute Lösung, man kann sich dann relativ frei aussuchen, wann man die Erholung möchte. Die meisten Kollegen bauen sich damit lange Wochenenden per Brückentag etc.
E: Bei mehr als 40 Überstunden geht eine Mail an HR und Vorgesetzten raus mit dem dringenden Hinweis, abzubauen.
Bei 60 wird automatisch Vorgesetzter, dessen Vorgesetzter und BR angeschrieben mit dem Hinweis, dass die Stunden in 4 Wochen unter 40 abgebaut werden müssen, sonst wird gekappt und eine Sitzung mit BR einberufen.
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Wir schreiben selbst unsere Zeiten auf mit guten Regelungen zu Sonderfällen wie z.B. Anruf im Feierabend und Co (sehr selten). Somit für mich ideal. Und klar, Arbeit hätten wir genug - ist aber wie es ist und ich kann damit dealen. Ich mach worauf ich Bock hab und wenn ich Bock hab bei 3 Wochen Regen 10h/Tag zu kloppen dann mach ich das und freu mich bei gutem Wetter nen Tag frei zu machen.
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| Zitat von KarlsonvomDach
Wenn zu viele Überstunden ungewollt anlaufen, sind sie auf Dauer nicht nice, sondern an Anzeichen dafür, dass zu viel Arbeitsvolumen auf einer Stelle liegt.
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Ein Kollege sitzt morgens gerne ne Stunde früher als alle anderen am Platz und liest Zeitung. Zeiterfassung läuft aber natürlich. Hat dann regelmäßig 9-10h Tage und entsprechend viele Gleittage. Kehrt aber irgendwie keinen, weil er sowieso in 10 Jahren in Rente geht und der Chef keine Lust hat das nachzuweisen gegenüber BR.
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Naja gut, das ist schon auffällig. Aber vielleicht arbeitet er unheimlich effizient und erledigt so viel Arbeit wie andere in 9 Stunden, braucht aber nur 8. Findet er aber unfair, weil die anderen 15min und 20min dort Schwätzchen halten oder einfach langsam im Denken sind und holt sich so den Ausgleich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von caschta am 20.05.2021 15:07]
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| Zitat von caschta
Naja gut, das ist schon auffällig. Aber vielleicht arbeitet er unheimlich effizient und erledigt so viel Arbeit wie andere in 9 Stunden, braucht aber nur 8. Findet er aber unfair, weil die anderen 15min und 20min dort Schwätzchen halten oder einfach langsam im Denken sind und holt sich so den Ausgleich.
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Oder Rauchen, oder im pOT posten.
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Als Angestellter im Kapitalismus bescheißen ist prinzipiell erstmal moralisch richtig, wenn man dadurch nicht den anderen Systemknechten schadet.
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| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von KarlsonvomDach
Wenn zu viele Überstunden ungewollt anlaufen, sind sie auf Dauer nicht nice, sondern an Anzeichen dafür, dass zu viel Arbeitsvolumen auf einer Stelle liegt.
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Ein Kollege sitzt morgens gerne ne Stunde früher als alle anderen am Platz und liest Zeitung. Zeiterfassung läuft aber natürlich. Hat dann regelmäßig 9-10h Tage und entsprechend viele Gleittage. Kehrt aber irgendwie keinen, weil er sowieso in 10 Jahren in Rente geht und der Chef keine Lust hat das nachzuweisen gegenüber BR.
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Da ich bezweifle, dass aus Sicht deines Kollegen zu viele Überstunden ungewollt anlaufen, verstehe ich deinen Punkt jetzt nicht.
Oder willst mit dem Beispiel sagen, dass bei ungewollten Überstunden (auf Arbeitgeberseite) grundsätzlich davon auszugehen ist, dass die Arbeitnehmer auf ihrer Stelle nur faulenzen?
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Mein alter Chef hat auch mal behauptet ich und ein Kollege würde immer früher gehen. Hatte dafür auch absolut keine Beweise. Stimmte auch nicht. Er war der einzige der zum Feierabend nie in der Firma war.
Zeiterfassung wollte er nicht. Seine Aussage "Wenn ich Zeiterfassung einführen muss dann verkauf ich den Laden lieber"
Mit seinen Anschuldigungen hat er nur eins erreicht. Der Kollege und ich waren unzufrieden und wir sind gegangen. lel.
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Ich führe kein Buch über Überstunden und nehme auch keine.
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Führungskräfte haben ja auch die Klappe zu halten bei dem Thema.
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| Zitat von da t0bi
| Zitat von AJ Alpha
Ich postuliere völlig aus der Luft gegriffen:
"Vertrauensarbeitszeit" bedeutet bei
70% der Leute deutlich mehr als Nennarbeitszeit
20% ca Nenn
10% weniger als Nenn
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Ich mutmaße eine Verteilung von 90/5/5
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Wenn überhaupt. Das Unternehmen bei dem ich studiert hatte, hatte auch flächendeckend VeRtRaUeNsArBeItSzEiT, sobald es aus dem ugs. "Lohnbereich" rausging. Du bist <= 40 h da? Mehr Aufgaben! Du machst dauernd mehrere Stunden mehr? Reiß dich zusammen, WeRtScHöPfUnGsFoKuS, das muss heute noch zum Chef, besser jetzt.
In vielen Abteilungen war die Taktik dann "früh kommen, ausgedehnte Mittags- und Kaffeepause(n), nach 8,5-9,5 h gehen". Glückwunsch, die Leute waren bestimmt total effektiv während ihrer Abwesenheit. Aus der Entwicklung habe ich durchaus auch mitbekommen, dass man sich den Tag ja einteilen muss wenn eh >100 % Präsenz erwartet werden. Und Aufgaben einfach mal liegen zu lassen, weil aus "Management by Tagesform" resultierend, habe ich auch dort gelernt.
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| Zitat von Abso
| Zitat von da t0bi
| Zitat von AJ Alpha
Ich postuliere völlig aus der Luft gegriffen:
"Vertrauensarbeitszeit" bedeutet bei
70% der Leute deutlich mehr als Nennarbeitszeit
20% ca Nenn
10% weniger als Nenn
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Ich mutmaße eine Verteilung von 90/5/5
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...WeRtScHöPfUnGsFoKuS.. "Management by Tagesform" ...
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Awww das sind schöne Worte für mein Phrasenkleinhirn, die merk ich mir.
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Jo Wertschöpfungsfokus wird in meinen Wortschatz übernommen. Gleich Mal die nächsten Wochen im Kalender blocken.
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Wertschöpfungsfokus klingt so richtig dämlich unstrategisch. Nach "Firma versehentlich zerfickt weil R&D keinen Umsatz gemacht hat"
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Ja wenn da kein Pull-Effekt zur Kundenbasis zustande kommt, was willst du machen?
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| Zitat von AJ Alpha
Wertschöpfungsfokus klingt so richtig dämlich unstrategisch. Nach "Firma versehentlich zerfickt weil R&D keinen Umsatz gemacht hat"
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Das ganze Geficke mit Toyota, Muda und Hastenichtgesehen hat ja sogar seinen Zweck. Aber wenn man es mit Gewalt in Bereiche prügelt, die per Definition nicht (Controlling) oder nicht direkt (R&D) wertschöpfen, erzeugt das Unverständnis.
Ansonsten empfehle ich das im Mittelstand beliebte "Management by Accident".
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Leute schnackt Mal nicht so viel und generiert Mal lieber ein bisschen Betriebsleistung. Wir wollen hier fakturieren.
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| Zitat von M'Buse
Betriebsleistung
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Du halt den Schnabel und ermittel die optimale Losgröße, damit der Auftrag schön erfolgreich aussieht und die ans Lager produzierten Teile mit ErSaTzTeIlVeRsOrGuNg durch die Abschlussprüfung argumentiert werden können.
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So heute den Vertrag von Firma C erhalten.
Im VG selber habe ich auf meine Gehaltsvorstellung 80k geantwortet.
Paar Wochen später kam der Anruf vom Chef, dass sich das ganze verzögert hat weil er die Freigaben für mein Gehalt gebraucht hatte aber das das alles "grade so passt".
Im Vertrag selber steht jetzt ein Jahresgehalt von ca. 63k drin, 17k unter meiner Vorstellung.
Werde ich hier getrollt?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -Dr4Ke am 20.05.2021 17:29]
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Du kannst ja mal vorsichtig fragen, ob die dir überhaupt zugehört haben oder die restlichen 20k über einen sicheren Bonus gezahlt werden.
Ansonsten ja, du wirst da wohl getrollt.
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Hast du versehentlich ein Foto mitgeschickt?
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Gab ja ein VG über Videokonferenz.
Ja mal schauen wie ich da jetzt erstmal die Antwort formuliere.
63k ist jedenfalls ein schlechter Scherz, das ist sogar unter meinem jetzigen Gehalt.
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"Puh, das muss im Spamverdacht gelandet sein..."
Ernsthaft.
1) Sie meinen das Ernst. Renn.
2) Es ist ein Spielchen, und 68 sind drin. Renn
3) Es ist ein Spielchen, und die geforderten 80 waren drin. Renn.
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| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von KarlsonvomDach
Wenn zu viele Überstunden ungewollt anlaufen, sind sie auf Dauer nicht nice, sondern an Anzeichen dafür, dass zu viel Arbeitsvolumen auf einer Stelle liegt.
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Ein Kollege sitzt morgens gerne ne Stunde früher als alle anderen am Platz und liest Zeitung. Zeiterfassung läuft aber natürlich. Hat dann regelmäßig 9-10h Tage und entsprechend viele Gleittage. Kehrt aber irgendwie keinen, weil er sowieso in 10 Jahren in Rente geht und der Chef keine Lust hat das nachzuweisen gegenüber BR.
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Ist Beamter, oder?
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Thema: Vorstellungsgespräche 30 ( Gespräche vor der Kamera ) |