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| Zitat von Absonoob
De facto keine. Aber es ist halt erschöpflich.
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Und weil es erschöpflich ist, darf mans net anrühren! Das Dagobert-Duck-Dilemma (kurz: DDD)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Gepan.3dsvs.com am 22.07.2011 20:53]
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Nö. Man darf sich halt nur nicht drauf verlassen, dass man mit angebohrten fossilen Wasserreserven automatisch eine nachhaltige Lösung geschaffen hat.
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| Zitat von Bombur
Und könnt ihr drei mir erklären, welche Funktion das Wasser so tief im Boden erfüllt, daß man es nicht hochholen darf?
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Es hält die Lava unten... DIE LAVA MAN!
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| Zitat von Absonoob
Nö. Man darf sich halt nur nicht drauf verlassen, dass man mit angebohrten fossilen Wasserreserven automatisch eine nachhaltige Lösung geschaffen hat.
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Letzten Endes ist nichts für die Ewigkeit, aber wir können uns in Europa auch schlecht hinstellen und sagen "Alles runter von Afrika, das wird ja doch nichts!" Besonders nicht wenn ich sehe, wie wir jetzt schon mit Flüchtlingen umgehen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bombur am 22.07.2011 20:59]
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Natürlich. Ein großer Teil von Afrika ist in einer prekären Lage, die zumindest im wirtschaftlichen Bereich von Westeuropa erheblich mitverursacht wurde. Insofern sehe ich uns da schon in der Verantwortung. Nicht in dem Sinne, dass jeder 1,5 Afrikaner durchfüttern soll, sondern in dem Sinne, eben nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Und Wasserversorgung (wie auch immer geartet, und wenn nur als Übergangslösung) ist aber auf jeden Fall elementar.
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Die CSU wagt es sich über mangelndes Ansehen zu wundern.
Was rauchen die eigentlich um so..so.. mir fehlen die Worte, das geht über naiv und verblendet hinaus... sein zu können?!
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Och, ich finde einfach, dass man, statt fossiles Grundwasser anzubohren lieber die Ressourcen nutzen sollte, die nachhaltig un regenierbar sind.
Was bringt es mir, die Menschen mit "ausreichend" Wasser zu versorgen, dass dann aber in 10 Jahren alle ist oder halt schon früher, weil die Menschen es nutzen (müssen) um dort Pflanzen anzubauen um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Zum Beispiel Baumwolle. Wer föprdert den Baumwollanbau in Afrika und kauft denn Scheiss dann? Der Westen, aber der ist ja nicht schuld!
Ich weiß, ist alles sehr vereinfacht dargestellt, aber ich bin grad aufm Sprung und saufe jetzt für eine in meinen Augen gute Sache
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Ja, wer kennt sie nicht, die vielen regenerativen Trinkwasserreserven in der Sahel-Zone!
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| Zitat von [gc]Fide|
Och, ich finde einfach, dass man, statt fossiles Grundwasser anzubohren lieber die Ressourcen nutzen sollte, die nachhaltig un regenierbar sind.
Was bringt es mir, die Menschen mit "ausreichend" Wasser zu versorgen, dass dann aber in 10 Jahren alle ist oder halt schon früher, weil die Menschen es nutzen (müssen) um dort Pflanzen anzubauen um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.
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Und anstatt das Problem um 10 Jahre rauszuzögern und vielleicht ein bisschen Zeit zum Entwerfen besserer Konzepte zu bekommen, lassen wir sich die Sache selbst lösen indem die Leute verdursten während unter ihnen trinkbares Wasser liegt?
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Ich hoffe dieser Nachhaltigkeitsfetischismus geht auch mal wieder vorüber.
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| Zitat von [gc]Fide|
Was bringt es mir,
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Dir nix, aber die Leute, die da wohnen, verrecken nicht.
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Wie wärs mit Salzwasser. Jeder mag Salzwasser.
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Lieber für die Kohle ne Meerwasserentsalzungsanlage bauen.
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Vielleicht sollten wir unsere Entwicklungshilfe auch auf die Nutzbarmachung des knappen Regenwassers ausrichten. Zisternen, natürliche Wasserspeicher, reaktivierung autochtoner Wasserspeichermthoden usw, statt ihnen Cash Crops abzunehmen. Denn die Menschheit handelt derzeit eher so, dass sie in 10 Jahren vor einem größeren Scherbenhaufe steht
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| Zitat von Bregor
Lieber für die Kohle ne Meerwasserentsalzungsanlage bauen.
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Im München?
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Aha... Anstatt erstmal Brunnen zu buddeln um an knappes Grundwasser zu kommen, investieren wir mehr Geld in länger zu bauende projekte für knappes Regenwasser!
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| Zitat von Bregor
Lieber für die Kohle ne Meerwasserentsalzungsanlage bauen.
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Betrieben mit dem dort im Überfluss vorhandenen Strom, gewartet von den bestens ausgebildeten örtlichen Technikern und neidisch beäugt von den Nachbarn die keine bekommen haben weil das Teil so teuer ist.
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Man sollte das Wasser nicht benutzen, weil's da schon lange rumliegt. Ergibt Sinn.
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Bevor ihr vorschnell urteilt, lest doch mal lieber n bischen Fachliteratur. Dann erfahrt ihr auch, was bisher aus den großen Brunnenprojekten wurde.
Ich hab bewusst nicht in den pOT-Brunnen Thread gepostet, weil ich keine Lust auf eine Diskussion diesbezüglich hatte. Ich will das auch gar nicht schlecht machen. Wenn ihr der Meinung seid, dass es das Richtige ist, tut es. Ich gebe mein Geld für andere Projekte aus.
Aber es gibt schöne Beispiele, was so mit dem fossilen Grundwasser passiert ist, wenn man es anbohrt. Die Sahelregion ist da ein Paradebeispiel.
Leider kann ich Euch gerade nicht mit Links zu freizugänglichen Papers versorgen, aber ich halte Waterharvesting für vielversprechender als immer neue Brunnen.
Brunnen werden seit den 70ern immer tiefer gebohrt, bessr ist es seither nicht geworden.
So ich geh jetzt saufen für eine bessere Welt.
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| Zitat von [gc]Fide|
Bevor ihr vorschnell urteilt, lest doch mal lieber n bischen Fachliteratur. Dann erfahrt ihr auch, was bisher aus den großen Brunnenprojekten wurde.
Ich hab bewusst nicht in den pOT-Brunnen Thread gepostet, weil ich keine Lust auf eine Diskussion diesbezüglich hatte. Ich will das auch gar nicht schlecht machen. Wenn ihr der Meinung seid, dass es das Richtige ist, tut es. Ich gebe mein Geld für andere Projekte aus.
Aber es gibt schöne Beispiele, was so mit dem fossilen Grundwasser passiert ist, wenn man es anbohrt. Die Sahelregion ist da ein Paradebeispiel.
Leider kann ich Euch gerade nicht mit Links zu freizugänglichen Papers versorgen, aber ich halte Waterharvesting für vielversprechender als immer neue Brunnen.
Brunnen werden seit den 70ern immer tiefer gebohrt, bessr ist es seither nicht geworden.
So ich geh jetzt saufen für eine bessere Welt.
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Die Frage ist halt was man an Alternativen hat. Meerwasserentsalzung ist technologisch aufwändig und abgesehen davon nur küstennah möglich.
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| Zitat von vuxi
| Zitat von [gc]Fide|
Bevor ihr vorschnell urteilt, lest doch mal lieber n bischen Fachliteratur. Dann erfahrt ihr auch, was bisher aus den großen Brunnenprojekten wurde.
Ich hab bewusst nicht in den pOT-Brunnen Thread gepostet, weil ich keine Lust auf eine Diskussion diesbezüglich hatte. Ich will das auch gar nicht schlecht machen. Wenn ihr der Meinung seid, dass es das Richtige ist, tut es. Ich gebe mein Geld für andere Projekte aus.
Aber es gibt schöne Beispiele, was so mit dem fossilen Grundwasser passiert ist, wenn man es anbohrt. Die Sahelregion ist da ein Paradebeispiel.
Leider kann ich Euch gerade nicht mit Links zu freizugänglichen Papers versorgen, aber ich halte Waterharvesting für vielversprechender als immer neue Brunnen.
Brunnen werden seit den 70ern immer tiefer gebohrt, bessr ist es seither nicht geworden.
So ich geh jetzt saufen für eine bessere Welt.
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Die Frage ist halt was man an Alternativen hat. Meerwasserentsalzung ist technologisch aufwändig und abgesehen davon nur küstennah möglich.
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Nochmal: Waterharvesting
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\o/
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Stimmt da ist einiges möglich. Allerdings kann man sich da dann nicht als Held feiern lassen wenn man mit dem großen Brunnenbohrgerät anrückt und nach Wasser bohrt.
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als ich in Jordanien war, hab ich gesehen was für Anstrengungen die machen, um an Wasser zu kommen.
Amman hat nicht genug Wasser und jetzt haben sie unter der Wüste! Wadi Rum Wasserreservoirs gefunden und legen ne Pipeline zum ca 150km entfernten Amman. Wahnsinn das Projekt, aber lange wird auch dieses Wasser nicht halten.
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Große PR-Leistung. Einen Vertrag mit einem Wasserkraftwerk abschließen das es seit Jahrzehnten gibt. Der Strom aus Laufwasserkraftwerken ist auch schön billig. Allerdings haben wir keine Flüsse mehr übrig um noch viel mehr zu bauen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von vuxi am 22.07.2011 22:30]
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Deswegen sollten sie natürlich weiter Atomstrom benutzen.
Das tolle an dem ganzen Öko-denken ist ja, dass es zwar richtig ist, aber diese überhebliche Art die manche Leute an den Tag legen...
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Was für die Sache an sich , die wir abwägen, welche Relevanz hat?
"Da zahle ich doch lieber versicherungsbereinigte ¤2,57 pro Kilowattstunde!"
Ich stimme lieber denen zu, die die besseren Argumente haben und unter denen vielleicht einige Besserwisser sind, als weiterhin täuschenden, nahezu kriminellen Idioten Geld zu schenken, ohne dass sie dafür eine adäquate Leistung erbringen.
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Thema: pOT-News ( Alle lieben die Vierte Gewalt! ) |