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Gratulation
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| Zitat von Skywalkerchen
| Zitat von Mega Spucknapf
War bei uns ein ungeplanter Kaiserschnitt. Aber meine Frau hätte wohl jeden ermordet, der es gewagt hätte zu stören
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Warum? Hä?
/also was wird da gestört, wenn Oma und Opa vorbeigucken?
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Ihr war wichtig, dass wir die ersten Momente für uns haben und nicht ständig noch schauen müssen mit Besuch. Und da ich nun mal ein guter Ehemann sein möchte, erfülle ich natürlich solche Wünsche. Ihre Eltern wohnen 1000km weg, war also eh kein Problem und meinen habe ich nach 2 Tagen das Ok gegeben. War sehr entspannt soweit, werden wir wieder machen.
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| Zitat von Skywalkerchen
| Zitat von Mega Spucknapf
War bei uns ein ungeplanter Kaiserschnitt. Aber meine Frau hätte wohl jeden ermordet, der es gewagt hätte zu stören
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Warum? Hä?
/also was wird da gestört, wenn Oma und Opa vorbeigucken?
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Ich war am nächsten Tag damit beschäftigt, meinen Kreislauf zu bändigen um nicht beim Aufstehen zu kotzen, bin im Quasimodo-Gang durch die Gegend geschlichen, hing ständig an der Milchpumpe und war mit Stillversuchen, Wickeln, Fläschchen füttern beschäftigt, übermüdet und habe ständig geheult. Noch dazu habe ich versucht mich an den Gedanken zu gewöhnen, dass DAS ab sofort mein Leben ist und dieses kleine Wesen jetzt mein Sohn.
Ich hätte jeden Besuch ebenfalls ermordet.
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| Zitat von Mega Spucknapf
| Zitat von Skywalkerchen
| Zitat von Mega Spucknapf
War bei uns ein ungeplanter Kaiserschnitt. Aber meine Frau hätte wohl jeden ermordet, der es gewagt hätte zu stören
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Warum? Hä?
/also was wird da gestört, wenn Oma und Opa vorbeigucken?
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Ihr war wichtig, dass wir die ersten Momente für uns haben und nicht ständig noch schauen müssen mit Besuch. Und da ich nun mal ein guter Ehemann sein möchte, erfülle ich natürlich solche Wünsche. Ihre Eltern wohnen 1000km weg, war also eh kein Problem und meinen habe ich nach 2 Tagen das Ok gegeben. War sehr entspannt soweit, werden wir wieder machen.
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Deswegen auch Einzelzimmer.
Gute Freundin von uns hatte eine Italienerin im Zimmer.
Nach einem Tag war ihr Mann kurz vorm Amoklauf und hat mit Verlegung gedroht. Gab dann noch ein Einzelzimmer (was vorher angeblich nicht frei war).
Blöderweise hatte nämlich besagte Italienerin ihre gesammte Verwandtschaft eingeladen und die reden halt nicht gerade leise
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Es war der erste Kaiserschnitt, direkt morgens um 10. Daher hatten wir den gestrigen Tag für uns
Danke für die ganzen Glückwünsche. Ich werde die heißen Tipps, die es hier immer wieder im thread gibt nun noch aufmerksamer verfolgen
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GZ Schlumpf. Sichere dir schonmal den Account Kleiner kleiner blauer Schlumpf hier.
Mit Besuch muss ja jeder selbst wissen. Wir hatten recht schnell welchen und in den zwei Wochen nach Geburt insgesamt nicht grad wenig, hat uns beide aber überhaupt nicht gestört.
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Wir sind statt länger im KH zu bleiben lieber am nächsten Tag heim und die erste Nacht war die Schwiegermutter da und die beiden folgenden meine, falls wir mit dem Baby unsicher sind oder so. Hat für uns viel besser funktioniert als das dämliche Krankenhaus. Hier kommen die Kinderärzte für die U2 auch nach Hause, war also gar kein Stress. Würde ich wieder so machen.
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Herzlichen Glückwunsch, Schlumpf.
Wie lange noch Krankenhaus? Wir waren nach Kaiserschnitt 3 Tage und haben uns etwas zu früh rausgeschmissen gefühlt, weil meine Frau Grade Mal so mit Schmerzmitteln aus dem Bett kam und an Kind selbst versorgen noch nicht zu denken war. Hatte Gott sei Dank Urlaub.
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| Zitat von Oli
Wobei ich nicht finde, dass man gar keine Zeit mehr für sich und Beziehung hat. Auch mit dem Schlaf, ich kann diese Sprüche nicht mehr hören. Das hat mir einiges an Vorfreude genommen, dass alle so fatalistisch vom Kind haben berichten, dabei ist es gar nicht so wahnsinnig schlimm. Hängt sicherlich vom Kind ab, und bestimmt kommen für uns auch die schwierigen Zeiten, aber die ersten Monate waren sehr schön und ich hoffe es wird bei Mounti auch so.
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Kann ich sehr gut verstehen und würde auch dafür plädieren, hier zukünftig mit solchen "Warnungen" etwas zurückhaltender zu sein. Wir haben uns damals völlig unvoreingenommen auf den Kleinen gefreut und die paar Entbehrungen werden ja ohnehin durch die unglaubliche Freude x-fach überkompensiert, was bei diesen "Warnungen" ja nicht transportiert wird / werden kann.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [KoM]TingelTangelBob am 18.10.2018 14:38]
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Glückwunsch
wir waren auch die ersten des tages. die hebamme war frisch im dienst und alles verlief problemlos, so dass wir auch nach ~3h "durch waren". meiner frau und dem kleinen ging es gut, daher kamen meine eltern mit unserer tochter auch am nachmittag vorbei.
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Hab seitdem ich Vater bin auch schon bestimmt acht Nächte durchgeschlafen und dreimal gebimst. Nicht immer so übertreiben.
Glückwunsch an die neuen Clubmitglieder!
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| Zitat von nobody
Hab seitdem ich Vater bin auch schon bestimmt acht Nächte durchgeschlafen und dreimal gebimst. Nicht immer so übertreiben.
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Kind schon volljährig?
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| Zitat von niffeldi
Herzlichen Glückwunsch, Schlumpf.
Wie lange noch Krankenhaus? Wir waren nach Kaiserschnitt 3 Tage und haben uns etwas zu früh rausgeschmissen gefühlt, weil meine Frau Grade Mal so mit Schmerzmitteln aus dem Bett kam und an Kind selbst versorgen noch nicht zu denken war. Hatte Gott sei Dank Urlaub.
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Also laut Personal planen sie hier wohl mit 5 Tagen Aufenthalt. Das heißt wohl eher Montag...
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| Zitat von Lefko
| Zitat von nobody
Hab seitdem ich Vater bin auch schon bestimmt acht Nächte durchgeschlafen und dreimal gebimst. Nicht immer so übertreiben.
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Kind schon volljährig?
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Nee, 3, wir sind halt eher so die Karnickel!
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| Zitat von kleiner blauer Schlumpf
| Zitat von niffeldi
Herzlichen Glückwunsch, Schlumpf.
Wie lange noch Krankenhaus? Wir waren nach Kaiserschnitt 3 Tage und haben uns etwas zu früh rausgeschmissen gefühlt, weil meine Frau Grade Mal so mit Schmerzmitteln aus dem Bett kam und an Kind selbst versorgen noch nicht zu denken war. Hatte Gott sei Dank Urlaub.
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Also laut Personal planen sie hier wohl mit 5 Tagen Aufenthalt. Das heißt wohl eher Montag...
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Meine Mutter war Kinderkrankenschwester und hat den Kram mitbekommen, von den 80er Jahren wo Kaiserschnittpatienten 14 Tage in ner Privatklinik lagen bis Anfang 2000er, wo sie nach der OP am Morgen abends schon wieder mobilisiert wurden um nur mit leichtem Händchenhalten selbst aufs Klo zu gehen.
Zuletzt war die Mehrzahl maximal 3 Tage im KH. Primär weil die Kassen ab da angefangen haben rumzuzicken.
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Naja, ob es viel mehr als ne Woche sein muß weiß ich nicht, aber meine Frau war in keinem der Fälle nach drei Tagen so fit gewesen, dass es sinnvoll gewesen wäre nach Hause zu gehen.
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Kommt wohl auf die Umstände/Komplikationen/Personen an. Bei uns war es zweimal ein Kaiserschnitt und ich war recht schnell wieder auf den Beinen. Kind wurde Samstag morgen geboren, Samstag Nachmittag aufgestanden, Sonntag erste Dusche, Montag Mann wieder zur Arbeit, Dienstag alle nach Hause. Ab da dann zwei Kinder alleine den Tag über versorgt.
Fühlte mich erstaunlich gut, Schmerzen waren gegen die Wehen ein Witz und daher hat es gut funktioniert. Das ist aber eher die Ausnahme denke ich.
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Gestern hab ich mal wieder versucht die kleine ins bett zu bringen da meine frau nicht fit und bereits schlafen war.
Absolut keine chance
Im traggurt schläft sie zwar gern mal bei mir ein, aber wehe ich lege sie danach ab, da geht das grosse gebrüll los
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| Zitat von Klabusterbeere
| Zitat von Mega Spucknapf
| Zitat von Skywalkerchen
| Zitat von Mega Spucknapf
War bei uns ein ungeplanter Kaiserschnitt. Aber meine Frau hätte wohl jeden ermordet, der es gewagt hätte zu stören
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Warum? Hä?
/also was wird da gestört, wenn Oma und Opa vorbeigucken?
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Ihr war wichtig, dass wir die ersten Momente für uns haben und nicht ständig noch schauen müssen mit Besuch. Und da ich nun mal ein guter Ehemann sein möchte, erfülle ich natürlich solche Wünsche. Ihre Eltern wohnen 1000km weg, war also eh kein Problem und meinen habe ich nach 2 Tagen das Ok gegeben. War sehr entspannt soweit, werden wir wieder machen.
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Deswegen auch Einzelzimmer.
Gute Freundin von uns hatte eine Italienerin im Zimmer.
Nach einem Tag war ihr Mann kurz vorm Amoklauf und hat mit Verlegung gedroht. Gab dann noch ein Einzelzimmer (was vorher angeblich nicht frei war).
Blöderweise hatte nämlich besagte Italienerin ihre gesammte Verwandtschaft eingeladen und die reden halt nicht gerade leise
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Wir waren gezwungenermassen wegen des Kaiserschnitts im KH. Nach zwei Tagen haben wir uns dann endlich ins Geburtshaus zurück verlegt und uns sehr viel besser gefühlt. KH war bei uns leider echt nicht zu empfehlen(nachd er "Geburt"). Ich durfte angeblich wegen Versicherungstechnischen Gründen nicht mal mit der Kleinen auf dem Gang spazieren, um meine Frau schlafen zu lassen. Bei #2 werden wir, sofern möglich und natürliche Geburt, sicher wieder ins Geburtshaus gehen. Für mein empfinden war es wie die beste WG der Welt und ich kann es nur empfehlen.
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Geburtshaus.
Na jeder wie er mag.
Ich hab da beruflich zwar nur das Schlechteste mitbekommen, davon aber reichlich.
In der halben bis dreiviertel Stunde (von Entscheidung des Geburtshauses "Notfall" bis Ankunft OP) kann leider sehr viel kaputtgehen.
Never ever.
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Du wurdest aber weder zu Entbindungen im KH gerufen, die schiefgegangen sind noch zu Entbindungen im Geburtshaus, die glattgegangen sind.
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Deswegen schrieb ich "nur das Schlechteste"
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| Zitat von Skywalkerchen
Geburtshaus.
Na jeder wie er mag.
Ich hab da beruflich zwar nur das Schlechteste mitbekommen, davon aber reichlich.
In der halben bis dreiviertel Stunde (von Entscheidung des Geburtshauses "Notfall" bis Ankunft OP) kann leider sehr viel kaputtgehen.
Never ever.
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Wir sind von Anfang an doppelt gefahren, was sich sehr bewährt hat. Sprich meine Frau ist schön weiterhin zu ihrem FA der am Schluss uns auch nahe gelegt hat, zur Einleitung ins KH zu gehen. Das haben wir auch gemacht, was eine sehr vernünftige Entscheidung war. Für meinen Geschmack, hat man es im Gebrutshaus tatsächlich etwas zu locker genommen. Wenn ich nicht irre, haben wir 14 oder 15 Tage nach Termin eingeleitet. Hätten aber erst am 16 Tag wieder eine Untersuchung gehabt im Geburtshaus. Da wir doppelt gefahren sind, hat ihr FH schon früher reagiert und auch schnell und deutlich seine Meinung dazu geäussert Aber die ganze Betreuung usw im KH ist einfach nur Abfall gegen ein Geburtshaus. Du bist doch Sani, oder habe ich dies falsch im Kopf? Magst du ein zwei Beispiele & deine fachliche Meinung dazu geben?
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| Zitat von Mega Spucknapf
Magst du ein zwei Beispiele & deine fachliche Meinung dazu geben?
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Meine fachliche Meinung dazu ist unmaßgeblich, das überlasse ich Hebammen und Ärzten.
Persönliche Erfahrungsberichte habe ich einige, da war von Säuglingsreas die weggependelt wurden über verblutende Mütter "das ist ganz normal, das gibt sich!!!" und manuelle Probleme die fix mit ner Tocolyse "sowas machen wir hier nicht" gelöst gewesen wären alles dabei. Und ob du da gerade einen Leichentransport durchführst weißt du auch nie.
Ein Hoch auf die damalige Notkompetenz, ohne die wären noch mehr auf der Strecke geblieben (Geburtshaus im Ort, Notarzt zehn KM weg, KH 15KM weg).
Nein nein. Niemals.
Und inb4 "das is ja nicht überall..." - man weiß vorher nie an wen man gerät. Dann lieber im KH am besten mit angeschlossener Neonat.
/Es gibt natürlich viel mehr Fälle, in denen das Personal da alles richtig gemacht hat, Notruf nach dem dritten Strike (Bpm Kind <60), bis wir da waren liegt die Infusion und Fenoterol is drin, Mutter zum Transport vorbereitet, Unterlagen geordnet, gute Übergabe...Aber trotzdem hast du selbst dann noch den Nachteil des eigentlich unnötigen Transports. Der kostet Zeit und ist unfassbar anstrengend für die Mütter.
Das Beste an einem bestimmten Geburtshaus war, die haben quasi damit geworben dass zwar kein KH im Ort ist, aber die Rettungswache ja nur zwei Minuten weg.
Kannste dir nicht ausdenken.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 19.10.2018 9:12]
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Da ich nach unserem 25 Stunden Marathon eh schon nervlich am Ende war bin ich um so mehr froh, dass wir ins KH gegangen sind.
Geburtshaus hatte bei mir aber eh schon beim ersten Betreten eher so den Fluchtreflex ausgelöst, irgendwie komme ich mit so viel Pastellfarben, Barocktapeten und diesem ganzen Konzept nicht zurecht.
Ist hier aber auch eh direkt neben dem KH und bei diesem "pro" Argument dass man ja eh sooofort rübergeschafft wird wenn was ist hab ich mir nur meine Frau vorgestellt die ich dann unter schlimmsten Wehen noch mit transportieren soll. Ne danke.
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| Zitat von Mega Spucknapf Wir waren gezwungenermassen wegen des Kaiserschnitts im KH. Nach zwei Tagen haben wir uns dann endlich ins Geburtshaus zurück verlegt und uns sehr viel besser gefühlt. KH war bei uns leider echt nicht zu empfehlen(nachd er "Geburt"). Ich durfte angeblich wegen Versicherungstechnischen Gründen nicht mal mit der Kleinen auf dem Gang spazieren, um meine Frau schlafen zu lassen. Bei #2 werden wir, sofern möglich und natürliche Geburt, sicher wieder ins Geburtshaus gehen. Für mein empfinden war es wie die beste WG der Welt und ich kann es nur empfehlen.
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Was ich nie verstehen werde: Wie kann einem das Wohlbefinden rund um die Geburt wichtiger sein als eine möglichst optimale medizinsche Versorgung? Es geht um ein paar Tage, die schöne Zeit beginnt doch erst danach...
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| Zitat von [KoM]TingelTangelBob
| Zitat von Mega Spucknapf Wir waren gezwungenermassen wegen des Kaiserschnitts im KH. Nach zwei Tagen haben wir uns dann endlich ins Geburtshaus zurück verlegt und uns sehr viel besser gefühlt. KH war bei uns leider echt nicht zu empfehlen(nachd er "Geburt"). Ich durfte angeblich wegen Versicherungstechnischen Gründen nicht mal mit der Kleinen auf dem Gang spazieren, um meine Frau schlafen zu lassen. Bei #2 werden wir, sofern möglich und natürliche Geburt, sicher wieder ins Geburtshaus gehen. Für mein empfinden war es wie die beste WG der Welt und ich kann es nur empfehlen.
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Was ich nie verstehen werde: Wie kann einem das Wohlbefinden rund um die Geburt wichtiger sein als eine möglichst optimale medizinsche Versorgung? Es geht um ein paar Tage, die schöne Zeit beginnt doch erst danach...
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War es nicht und wird es nie sein. Deswegen sind wir doppelt gefahren. Frei nach dem Motto, wenn alles glatt läuft ohne Komplikationen, sehr gerne GH, ansonsten eben ohne Diskussion KH und auf die Meinung ihres FAs vertraut. Ich habe ja im Zuge dessen, so einige Horrorgeschichten gehört. Sowohl vom FA wie aber auch vom GH auf der Gegenseite. Also wir zur Einleitung ins KH sind, war alles ok. Als man sich dann entschieden hat, es muss ein Notkaiserschnitt gemacht werden, hat es auch im KH gedauert. Ob ich in der Zeit nochmals verlege oder nicht, für mich als Laien kein Unterschied. Bei unserem GH ist es aber auch nur eine 10 Minuten Fahrt zum nächsten KH. Und die möglichst optimale medizinische Versorgung ist doch etwas sehr subjektives? Natürlich ist man im Falle einer inneren Blutung lieber schon im KH, als da nochmals 10 Minuten zu verlegen usw. Ich könnte aber auch die Frage stellen, wieso geht man heutzutage automatisch von Komplikationen aus? Wie viele Fälle gibt es den wirklich, bei denen diese 10 Minuten zu viel sind? Ja, das Risiko muss jeder für sich selbst ein schätzen. Aus persönlicher Erfahrung, habe ich eine tiefe Abneigung gegen KHs, mit so einigen seltsamen Storys, die alles andere als gut gelaufen sind, obwohl man im KH war. Es läuft also darauf hinaus, habe ich gerade eine aufmerksame Schwerster/Arzt oder jemand der dies vielleicht falsch einschätzt am Anfang? Nur weil man im KH ist, ist dies nicht zwangsweise besser. In unserem Fall, habe ich mich diesbezüglich aber vor allem auf meine Frau verlassen. Sie versteht da deutlich mehr von der Materie, insofern konnte ich mich der Idee GH gut anfreunden, nach dem ich zu Beginn absolut dagegen war. Man stellt sich unter GH ja immer ein Hippie Party vor, war bei uns aber nie der Fall.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mega Spucknapf am 19.10.2018 9:13]
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| Zitat von Mega Spucknapf
Wie viele Fälle gibt es den wirklich, bei denen diese 10 Minuten zu viel sind?
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Zehn Minuten? Notruf, Alarmierung, Anfahrt, Übergabe, einladen, losdüsen, ausladen, Übergabe.... Da bist du mit Glück bei ner halben Stunde, selbst wenn das KH nur fünf Minuten weg is.
Und siehe mein Edit oben, das Problem ist nicht nur die Monsterkomplikation oder unfähiges Personal.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 19.10.2018 9:22]
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| Zitat von Skywalkerchen
| Zitat von Mega Spucknapf
Wie viele Fälle gibt es den wirklich, bei denen diese 10 Minuten zu viel sind?
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Zehn Minuten? Notruf, Alarmierung, Anfahrt, Übergabe, einladen, losdüsen, ausladen, Übergabe.... Da bist du mit Glück bei ner halben Stunde.
Und siehe mein Edit oben, das Problem ist nicht nur die Monsterkomplikation oder unfähiges Personal.
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Die ganz große Gefahr ist, dass die Notfallmedizin zu spät hinzugezogen wird. Weil Schulmedizin böse ist, weil man die eigenen Kompetenzen überschätzt oder weil man sich seine Grenzen nicht eingestehen will. Das geht auch noch auf die 10-30 Minuten drauf, bevor überhaupt eine Alarmierung erfolgt.
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Gut, das zählt bei mir zum unfähigen Personal!
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