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Wenn Höcke eine interessante persönliche, politische Person in diesem Lande geworden ist.
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| Zitat von monischnucki
Ab wann zählt die AfD eigentlich als etablierte Partei und muss auch als solche bezeichnet werden?
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Egal, dann gehört sie ja immer noch nicht zum Altparteienkartell!
„[…] wenn wir das nicht schaffen, diesen Bereich der Einwanderungspolitik die Weichen grundsätzlich anders zu stellen, dann werden wir in Deutschland und Europa einen Kultur- und Zivilisationsbruch historischen Ausmaßes, ja liebe Freunde, dann werden wir einen kulturellen Kernschmelz erleben, das wollen wir nicht und das müssen wir gemeinsam verhindern. […] Diese auf Verantwortungsethik beruhende Einsicht existiert leider bei den Altparteienvertretern im Altparteienkartell nicht, dort will man, dass die Deutschen verschwinden, sie und ihre Kultur, denn das kann nicht anders erkannt werden.“
Höcke, Bernd: Wahlkampfrede in Berlin am 09.09.2017, Videomitschnitt, veröffentlicht in: www.youtube.com, Kanal „Junge Alternative Berlin“.
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| Zitat von monischnucki
Ab wann zählt die AfD eigentlich als etablierte Partei und muss auch als solche bezeichnet werden?
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niemals
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| Zitat von Irdorath
Wenn Höcke eine interessante persönliche, politische Person in diesem Lande geworden ist.
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Dann ist sie das ja schon.
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| Zitat von Abso
"Altparteien" ist halt ein Begriff mit aktuell wie historisch wenigstens schwieriger Konnotation, der in Deutschland öffentlich derzeit praktisch nur von den Agitatoren der AfD verwendet wird.
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Krass, das wusste ich nicht. Ja dann halt "etablierte Parteien".
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| Zitat von Abso
"Altparteien" ist halt ein Begriff mit aktuell wie historisch wenigstens schwieriger Konnotation, der in Deutschland öffentlich derzeit praktisch nur von den Agitatoren der AfD verwendet wird.
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Ich verstehe nicht ganz, warum die vorherige Verwendung durch Grüne/Piraten/Linke dagegen weniger problematisch war. Da war die Verwendung ja durchaus im gleichen Kontext von "überholt", vgl. im Zusammenhang mit dem Begriff Frischzellenkur in dem Link.
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Ich glaube, die Verwendung war insofern unproblematischer, als dass Grüne/Piraten/Linke der sprachlichen Verrohung unverdächtiger sind als die AfD. Gleichzeitig würde ich mir aber auch von jenen wünschen, dass solche ideologischen Kampfbegriffe einfach nicht verwendet werden.
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Das wirkt auch mich leider in diesem Kontext aber so, als ob man sich nun an jeden Strohhalm klammert, um auf Teufel-komm-raus eine Sache daraus zu machen. Und das ist imho bei der AfD gar nicht nötig. Dafür liefern die einfach sonst schon "zu gut" ab.
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Ich verstehe genau gar nicht was an "Altpartei" denn eine sprachliche Verrohung ist. Da sind Parteien, die sind "alt", sprich etabliert und lange vertreten, und das sind halt bei negativer Konnotation die Altparteien. Wo ist das sprachliche Verrohung?! Darf es keine negativ konnotierten Ausdrücke geben?
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Und "Neger" sind einfach nur Menschen mit schwarzer Hautfarbe, gell? Pejorativ besetzte Begriffe sollte man vielleicht vermeiden, wenn man sachlich-neutral meint.
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| Zitat von Abso
Und "Neger" sind einfach nur Menschen mit schwarzer Hautfarbe, gell? Pejorativ besetzte Begriffe sollte man vielleicht vermeiden, wenn man sachlich-neutral meint.
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Und wieso muss man über konkurrierende Parteien "sachlich neutral" sprechen (tut eh niemand, besonders die "Altparteien" nicht)?
Wir reden hier ja nicht von Bevölkerungsgruppen/Minoritäten sondern von politischen Parteien.
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Muss man das? Wollte Hamster das? Bist du besonders kluk?
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| Zitat von Dr.Hamster
| Zitat von Abso
"Altparteien" ist halt ein Begriff mit aktuell wie historisch wenigstens schwieriger Konnotation, der in Deutschland öffentlich derzeit praktisch nur von den Agitatoren der AfD verwendet wird.
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Krass, das wusste ich nicht. Ja dann halt "etablierte Parteien".
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Die normalen Parteien.
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Man kann "Altparteien" auch durchaus harmlos verstehen, keine Frage. Aber insbesondere bei Verwendung durch die AfD, darf da durchaus böse Absicht unterstellt werden.
Und sprachliche Verrohung ist es insofern, als das man auch problemlos einen historisch unbelasteten Begriff verwenden würde. Aber vielleicht wird ja auch entartet wieder modern und dann positiv besetzt.
Frau Petry hatte ja auch die negative Besetzung von "völkisch" gestört. Insofern finde ich, dass Altparteien von der AfD eben nicht als bloße Beschreibung eines Zustands verwendet wird, sondern in vollem Bewusstsein der Tradition, in welcher dies so wunderbar funktioniert hatte.
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| Zitat von Abso
Muss man das? Wollte Hamster das? Bist du besonders kluk?
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Was redest du da? Mein Punkt war dass ein negativ konnotierter Begriff keine "sprachliche Verrohung" darstellt.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Abso
Und "Neger" sind einfach nur Menschen mit schwarzer Hautfarbe, gell? Pejorativ besetzte Begriffe sollte man vielleicht vermeiden, wenn man sachlich-neutral meint.
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Und wieso muss man über konkurrierende Parteien "sachlich neutral" sprechen (tut eh niemand, besonders die "Altparteien" nicht)?
Wir reden hier ja nicht von Bevölkerungsgruppen/Minoritäten sondern von politischen Parteien.
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Weil es sich um den politischen Konkurrenten handelt, nicht um den Feind auf dem Schlachtfeld. Für manche scheint die Unterscheidung nicht zu existieren.
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Zitat von Dr.Hamster
| Zitat von Abso
"Altparteien" ist halt ein Begriff mit aktuell wie historisch wenigstens schwieriger Konnotation, der in Deutschland öffentlich derzeit praktisch nur von den Agitatoren der AfD verwendet wird.
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Krass, das wusste ich nicht. Ja dann halt "etablierte Parteien".
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Die normalen Parteien.
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Welche Parteien sind denn "normal"? Da kann man gleich das nächste Fass aufmachen. Wo ist die gemeinsame Norm... ?
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| Zitat von KarlKoch
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Abso
Und "Neger" sind einfach nur Menschen mit schwarzer Hautfarbe, gell? Pejorativ besetzte Begriffe sollte man vielleicht vermeiden, wenn man sachlich-neutral meint.
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Und wieso muss man über konkurrierende Parteien "sachlich neutral" sprechen (tut eh niemand, besonders die "Altparteien" nicht)?
Wir reden hier ja nicht von Bevölkerungsgruppen/Minoritäten sondern von politischen Parteien.
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Weil es sich um den politischen Konkurrenten handelt, nicht um den Feind auf dem Schlachtfeld. Für manche scheint die Unterscheidung nicht zu existieren.
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Über den politischen Konkurrenten darf/soll man nicht mit negativer Konnotation sprechen? Wut? Aus welcher Traumwelt ist das denn entsprungen. Im Wahlkampf hält sich da niemand dran, keine Partei keiner politischen Ausrichtung.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von KarlKoch
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Abso
Und "Neger" sind einfach nur Menschen mit schwarzer Hautfarbe, gell? Pejorativ besetzte Begriffe sollte man vielleicht vermeiden, wenn man sachlich-neutral meint.
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Und wieso muss man über konkurrierende Parteien "sachlich neutral" sprechen (tut eh niemand, besonders die "Altparteien" nicht)?
Wir reden hier ja nicht von Bevölkerungsgruppen/Minoritäten sondern von politischen Parteien.
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Weil es sich um den politischen Konkurrenten handelt, nicht um den Feind auf dem Schlachtfeld. Für manche scheint die Unterscheidung nicht zu existieren.
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Über den politischen Konkurrenten darf/soll man nicht mit negativer Konnotation sprechen? Wut? Aus welcher Traumwelt ist das denn entsprungen. Im Wahlkampf hält sich da niemand dran, keine Partei keiner politischen Ausrichtung.
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Altparteien ist aber gerade eben NICHT nur negativ konnotiert. Witzbold.
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| Zitat von KarlKoch
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von KarlKoch
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Abso
Und "Neger" sind einfach nur Menschen mit schwarzer Hautfarbe, gell? Pejorativ besetzte Begriffe sollte man vielleicht vermeiden, wenn man sachlich-neutral meint.
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Und wieso muss man über konkurrierende Parteien "sachlich neutral" sprechen (tut eh niemand, besonders die "Altparteien" nicht)?
Wir reden hier ja nicht von Bevölkerungsgruppen/Minoritäten sondern von politischen Parteien.
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Weil es sich um den politischen Konkurrenten handelt, nicht um den Feind auf dem Schlachtfeld. Für manche scheint die Unterscheidung nicht zu existieren.
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Über den politischen Konkurrenten darf/soll man nicht mit negativer Konnotation sprechen? Wut? Aus welcher Traumwelt ist das denn entsprungen. Im Wahlkampf hält sich da niemand dran, keine Partei keiner politischen Ausrichtung.
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Altparteien ist aber gerade eben NICHT nur negativ konnotiert. Witzbold.
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Making my point?
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War dein Punkt nicht, dass es keine sprachliche Verrohung ist, weil "Altparteien" ja nur eine Zustandsbeschreibung ist, mit ein bisschen negativer Konnotation?
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Was ist denn nun dein Punkt?
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| Zitat von XX5.acsp|QuiN
Welche Parteien sind denn "normal"? Da kann man gleich das nächste Fass aufmachen. Wo ist die gemeinsame Norm... ?
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Keine Nazis sein?
Ist keine ganz so schwierige Übung.
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| Zitat von Abso
Taube, Schachbrett.
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Dann flieg halt weiter, meine Güte.
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Zitat von XX5.acsp|QuiN
Welche Parteien sind denn "normal"? Da kann man gleich das nächste Fass aufmachen. Wo ist die gemeinsame Norm... ?
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Keine Nazis sein?
Ist keine ganz so schwierige Übung.
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Rund jeder Fünfte ist da anderer Meinung.
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| Zitat von Poliadversum
Was ist denn nun dein Punkt?
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Dass "Altparteien" sprachliche Verrohung ist, weil es ein Begriff ist, den die Nationalsozialisten erfolgreich verwendet haben, um politische Konkurrenten zu diskreditieren. Und der Zweck des Einsatzes hier ebenfalls darauf lautet.
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TIL: Im politischen Diskurs Zirkus sind es _BESONDERS_ die Altparteien, die sich unsachlich äußern. Der einzig sachliche Lichtblick am Polithimmel: die AfP.
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| Zitat von KarlKoch
| Zitat von Poliadversum
Was ist denn nun dein Punkt?
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Dass "Altparteien" sprachliche Verrohung ist, weil es ein Begriff ist, den die Nationalsozialisten erfolgreich verwendet haben, um politische Konkurrenten zu diskreditieren. Und der Zweck des Einsatzes hier ebenfalls darauf lautet.
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Trick 17 wäre nun den Begriff wie damals "Altes Europa" für sich selber cultural zu approbiaten und umzudrehen.
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Thema: p0t-News ( Es geht nicht mit, es geht nicht ohne ) |