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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Eltern-Thread XXVI ( Neu in der Klasse: Rona )
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Lefko

Deutscher BF
 
Zitat von Melusine

 
Zitat von [Amateur]Cain

Wackelzahnpubertät



Danke auch schonmal im Vorraus.
Vielleicht sollte man den Link im Startpost aufnehmen.
Könnte sicher einigen helfen peinlich/erstaunt


Ihr werdet lachen, ich hab so ein Word-Dokument, wo ich schon drei von Cains längeren Posts in diesem Thread zum Später-wieder-drauf-zurückgreifen reinkopiert hab, weil ich sie einfach gut fand Breites Grinsen

Wenn mir die Wackelzahnpubertät nicht schon bekannt gewesen wäre, würde der wohl auch dazu gehören.

Ich empfehle übrigens gern den Blog vom gewünschtesten Wunschkind aller Zeiten, bei dem es viele gute empathische Artikel zu Phasen und Phänomenen kindlicher und familiärer Entwicklung gibt.

https://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/p/inhaltsverzeichnis.html

Zugegebenermaßen ist er in den letzten 2-3 Jahren ziemlich voll und dadurch etwas unübersichtlich geworden, aber es sind einige gute Artikel dabei, die mir geholfen haben, meine Kinder besser zu verstehen und dadurch entspannter zu werden. Stichwort "Entthronung des Erstgeborenen" z.B.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lefko am 08.11.2021 20:36]
08.11.2021 20:30:50  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
 
Zitat von Det0k

 
Zitat von Peridan

Der Anteil ambulanter Geburten liegt im niedrigen Einstelligen Bereich. Bist du schon einmal im Krankenhaus, dann bleibst du auch erstmal da.



Das ist ne andere Frage. Aber ich meine nur,wenn jemand Geburtshaus will weil so interventionsarm und so und eine Geburt ist ja keine Krankheit bla, der kann ambulant machen. Es ist also möglich, Geburtsrisiken zu minimieren und dennoch nicht tagelang in einem Krankenhaus mit Linoleum und schlechtem essen zu chillen.


Welcher Zusammenhang besteht denn zwischen "Aufenthalt nach der Geburt" und "Interventionen unter der Geburt?
______________

Slightly related, Hebamme hat heute die Hausgeburt weggenopet. Also geht's zwangsläufig ins KH, einzige Alternative wäre Alleingeburt Hässlon
08.11.2021 22:25:48  Zum letzten Beitrag
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niffeldi

niffeldi
Frau und #2 wären bei der Geburt Zuhause mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Schaden gekommen und ohne Krankenhaus auf jeden Fall beide verstorben. Klar geht Hausgeburt in den meisten Fällen gut, weil seriöse Hebammen auch nur absolut unkomplizierte Fälle Zuhause betreuen. Muss jeder selbst wissen, mich nervt dann immer nur das narrativ "alles war super bis ich aus dem Geburtshaus ins Krankenhaus musste", wenn man eigentlich sagen wollte "im Geburtshaus bin ich fast verblutet und ich sollte dankbar sein, dass Ärzte mich bei einen derart dämlichen Stunt nachts um 3 nochmal gerettet haben. Dass die das dum fanden und dann nicht mehr so gut gelaunt waren, sehe ich ihnen nach, weil ohne sie wäre ich tot".
Sorry, habe zu viel Scheisse gesehen und sehe immernoch regelmäßig die Konsequenz von "Schwangerschaft ging doch die letzten 1 Mio Jahre auch ohne Ärzte", um das hier durchgehen zu lassen. Von einer gelungenen Hausgeburt eine Empfehlung für andere, abzuleiten ist wie "ich fahre immer ohne Sicherheitsgurt Auto und bin immernoch am Leben, die Dinger braucht man nicht".
08.11.2021 22:35:26  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
 
Zitat von niffeldi

Von einer gelungenen Hausgeburt eine Empfehlung für andere, abzuleiten ist wie "ich fahre immer ohne Sicherheitsgurt Auto und bin immernoch am Leben, die Dinger braucht man nicht".


Ich stimme dir zu und kann bei dir als Arzt den Frust noch am ehesten verstehen, aber zumindest hier im Forum beginnt die Diskussion meistens anders herum. Jemand sagt er will nicht in der Klinik entbinden und dann explodiert der Thread. Breites Grinsen
----
Abso, wann?
08.11.2021 22:40:23  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
Gute Frage nächste Frage! Arzt sagt Anfang Dezember, Bauchgefühl (lel) sagt Ende November. Ich werde so elternzeiten.
08.11.2021 22:44:22  Zum letzten Beitrag
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Peridan

AUP Peridan 01.02.2008
 
Zitat von niffeldi

Sorry, habe zu viel Scheisse gesehen und sehe immernoch regelmäßig die Konsequenz von "Schwangerschaft ging doch die letzten 1 Mio Jahre auch ohne Ärzte", um das hier durchgehen zu lassen. Von einer gelungenen Hausgeburt eine Empfehlung für andere, abzuleiten ist wie "ich fahre immer ohne Sicherheitsgurt Auto und bin immernoch am Leben, die Dinger braucht man nicht".



Arbeite bloß nie in den Niederlanden...du würdest die Krise bekommen.
08.11.2021 23:44:21  Zum letzten Beitrag
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niffeldi

niffeldi
Mir ist klar, dass die Rate ernsthafter Komplikationen im niedrigen Prozentbereich liegt. Bei der Schwere der Folgen wäre mir aber auch das Risiko zu hoch. Wir waren beide Male zur Entbindung in der Uniklinik Bonn. Mag sein, dass das Flair woanders besser gewesen wäre, aber die Betreuung fand ich echt ok. War aber jedesmal nicht viel los. Beleghebamme fände ich einen fairen Kompromiss, da hat man dann seine 1:1 Betreuung mit einer Vertrauensperson und wenn was schief geht muss man nicht erst auf den RTW warten.
Eine Freundin von mir befraute in Darmstadt den Kinder-RTW, der die Neugeborenen-Problemfälle aus den kleineren Krankenhäusern ohne Kinderklinik abgeholt und auf die Intensivstation gebracht hat. Für die stand auch fest, wo sie ihre zwei Kinder bekommen möchte.

 
Zitat von monischnucki

[...]

In other studies:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8485570/
 
Impfbereitschaft von Eltern mit einem COVID-19-Vakzin
Die Rolle von Elternschaft und Geschlecht



 
Abstract

Hintergrund. Eltern stehen im Rahmen der eigenen Impfung und der Kinderimpfung mit einem COVID-19-Vakzin vor einer Impfentscheidung. Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es keine (vollständige) Impfempfehlung.

Fragestellung. Die Studie untersucht die Impfbereitschaft von Eltern minderjähriger Kinder und Personen ohne minderjährige Kinder, wobei insbesondere Geschlechtsunterschiede überprüft werden.

Methoden. Die Studie basiert auf einer Zufallsstichprobe (Telefon-Survey, n = 2014, Erhebung zwischen 12.11.2020 und 10.12.2020). Die Auswertung stützt sich insbesondere auf die Teilstichprobe von Personen mit minderjährigen Kindern im Haushalt (n = 461).

Ergebnisse. Eltern weisen durchgängig eine geringere Impfbereitschaft mit einem COVID-19-Vakzin auf als Befragte ohne minderjährige Kinder (54,1 % vs. 71,1 %). Väter weisen eine stärker ausgeprägte eigene Impfbereitschaft auf als Mütter. Darüber hinaus sind Männer eher als Frauen bereit, das eigene Kind mit einem COVID-19-Vakzin impfen zu lassen.

Schlussfolgerungen. Bei Eltern und insbesondere Müttern ist eine erhebliche Fehleinschätzung von Impfrisiken und häufiger Glaube an Impfverschwörungstheorien zu beobachten. Empfohlen werden anschauliche und leicht verständliche Informationen über die Wirkung und Nebenwirkungen der Impfung mit einem COVID-19-Vakzin durch zuständige Institutionen und Ärzte.




Ich habe da so einen Verdacht, wie das zu Stande kommt.etwas für sehr schlecht befinden

Ah. Hatten die Autoren auch schon.
Forschungsbedarf ergibt sich in Bezug auf die Ursachen der Einstellungsmuster der Eltern, beispielsweise den Einfluss der Einstellung von Hebammen zu Impfungen [24].
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von niffeldi am 09.11.2021 6:47]
09.11.2021 6:35:52  Zum letzten Beitrag
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black_velvet

AUP black_velvet 01.07.2011
Die Kurze war letzte Woche mal alle Tage im Kindergarten und langsam wieder fit. Sogar Husten war weg und die Nase wurde frei.

Jetzt gerade: >39°C, Nase wieder dicht.
09.11.2021 6:43:29  Zum letzten Beitrag
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Aspe

Aspe_Kasper
 
Zitat von niffeldi

Ich habe da so einen Verdacht, wie das zu Stande kommt.etwas für sehr schlecht befinden



Ich (und meine Frau) schlagen bei einigen Aussagen anderer Mütter aus der Krabbelgruppe zum Thema impfen auch die Hände überm Kopf zusammen.
Die haben sich teilweise nicht Mal selbst impfen lassen, weil stillen und so.
Was die meisten zum Umdenken bewegt hat: Wegfall der kostenlosen tests. etwas für sehr schlecht befinden
09.11.2021 6:47:41  Zum letzten Beitrag
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[KDO2412]Mr.Jones

[KDO2412]Mr.Jones
Was doch zeigt, dass das eine richtige Entscheidung war.
09.11.2021 6:50:14  Zum letzten Beitrag
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Aspe

Aspe_Kasper
Ja natürlich.
Die (vorgeschobene oder irrtümliche?) Sorge um das gestillte Kind, ging dann doch nur soweit, bis das finanzielle Konsequenzen hatte.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 09.11.2021 6:53]
09.11.2021 6:53:40  Zum letzten Beitrag
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AJ Alpha

AUP Brot 18.02.2024
Wie lächerlich das ist.
09.11.2021 6:54:40  Zum letzten Beitrag
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~


09.11.2021 7:53:44  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
Das ist das nice daran, dass wir so Corona-paranoid sind: Nix bisher, nicht mal ne Erkältung. Selbstschutz funktioniert.


_____________


FUCKING GOOD NEWS: Die Entspannung unseres Wackelzahnpubertierenden scheint nachhaltig zu sein: Er ist heute das erste mal seit zwei Wochen wieder mit der Laufgruppe in die Schule gegangen, anstatt dass er einzeln gebracht werden musste. Ich hab ein wenig Pipi in den Augen.
09.11.2021 7:56:10  Zum letzten Beitrag
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niffeldi

niffeldi
verschmitzt lachen
Je nachdem wie er einzeln zur Schule gebracht wird, könnte ich das Verlangen danach schon nachvollziehen.
09.11.2021 8:10:21  Zum letzten Beitrag
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~


09.11.2021 8:12:19  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
 
Zitat von Real_Futti

Ein KiGa-Kind erlebt 10 Infekte pro Saison Breites Grinsen



Eine Saison ist eine Jahreszeit?
09.11.2021 8:13:51  Zum letzten Beitrag
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~


09.11.2021 8:14:21  Zum letzten Beitrag
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darkimp

DarkImp
Kann ich nicht bestätigen, unserer war von Jan bis August immer krank oder kränkelig. Seit Anfang September aber nichts mehr nennenswertes (knock knock knock) evtl hat das Immunsystem etwas gelernt peinlich/erstaunt

Schlafen tut er auch prima. Nur Frühstück mag er einfach nicht. N biss Birne, n Biss Zwieback, n paar Löffel Brei, n halber Fruchtzwerg
09.11.2021 8:27:19  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
 
Zitat von darkimp

Nur Frühstück mag er einfach nicht. N biss Birne, n Biss Zwieback, n paar Löffel Brei, n halber Fruchtzwerg



Wo ist das Problem?
09.11.2021 8:33:41  Zum letzten Beitrag
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Eric Cartman

Eric Cartman
 
Zitat von Real_Futti

Herbst bis Frühjahr würde ich sagen



Die Saison startet ganz individuell für jedes Kind mit dem ersten Tag der Kita-Eingewöhnung.
Bei Corona-bedingten, längeren Abwesenheiten aus der Kita verschiebt sich der Beginn der nächsten Saison entsprechend.
09.11.2021 8:41:54  Zum letzten Beitrag
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niffeldi

niffeldi
 
Zitat von Real_Futti

 
Zitat von niffeldi

Je nachdem wie er einzeln zur Schule gebracht wird, könnte ich das Verlangen danach schon nachvollziehen.


https://www.c64-wiki.de/images/b/b5/Caveman_Matetoss_Ani.gif


[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von niffeldi am 09.11.2021 8:46]
09.11.2021 8:45:53  Zum letzten Beitrag
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[KDO2412]Mr.Jones

[KDO2412]Mr.Jones
SUV Besitzer HASSEN diesen Vater. Finde heraus, was noch mehr die Straße versperrt als ihre Autos!
09.11.2021 8:50:01  Zum letzten Beitrag
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~


09.11.2021 8:50:17  Zum letzten Beitrag
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Seppl`

Seppl_Mett
 
Zitat von Aspe

 
Zitat von niffeldi

Ich habe da so einen Verdacht, wie das zu Stande kommt.etwas für sehr schlecht befinden



Ich (und meine Frau) schlagen bei einigen Aussagen anderer Mütter aus der Krabbelgruppe zum Thema impfen auch die Hände überm Kopf zusammen.
Die haben sich teilweise nicht Mal selbst impfen lassen, weil stillen und so.
Was die meisten zum Umdenken bewegt hat: Wegfall der kostenlosen tests. etwas für sehr schlecht befinden



Auf so ne Krabbelgruppe hätte ich dann ja schon Mal hat keinen Bock mehr.
09.11.2021 8:51:13  Zum letzten Beitrag
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darkimp

DarkImp
 
Zitat von [Amateur]Cain

 
Zitat von darkimp

Nur Frühstück mag er einfach nicht. N biss Birne, n Biss Zwieback, n paar Löffel Brei, n halber Fruchtzwerg



Wo ist das Problem?



Dass er sonst reinhaut wie sonst was? Zum Abendessen hat er fast 200g Risotto gemampft, und eine Mandarine und zwei Kekse peinlich/erstaunt und danach noch Milch.
Ich sage nicht, dass es ein Problem ist, aber es ist doch die wichtigste Mahlzeit des Tages!1! 1!1!
09.11.2021 8:54:06  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
 
Zitat von darkimp

Ich sage nicht, dass es ein Problem ist, aber es ist doch die wichtigste Mahlzeit des Tages!1! 1!1!




Sorry, ich fand der sah nach Problem aus. Wenn er sich das Futter holt, wenn es in seinen Biorhythmus passt, ist doch alles gut.
09.11.2021 8:55:32  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
Meine 2ct zum Thema Essen:

Macht euch mit Kindern so locker, wie es nur irgendwie geht. Grundregeln: 1. Nichts bleibt, wie es ist. 2. Kinder holen sich, was sie brauchen, und das ist 3. vermutlich selten das, was ihr in eurem Plan stehen habt. Das Ritual des Essens sollte nicht mit Stress beladen und kein Zwang aufgebaut werden, sonst manifestiert sich genau das. Dazu gehört als Eltern leider auch auszuhalten, dass Kinder eben keinen Bock auf Grünzeug haben und am liebsten zwei mal am Tag Nudeln essen, das ist alles völlig normal. Kinder sollten auch am Esstisch respektiert werden und nicht mit irgendwelchen Machtspielen (Teller leer essen, probieren müssen, etc.) zu irgendwas gegen ihren Willen gezwungen werden. Dann bleibt letztlich nicht der Wert gesunder Ernährung hängen, sondern auf der Meta-Eben nur "Was du isst, entscheide ich" und der Stress, wobei gemeinsam Essen eigentlich ein positives Erlebnis sein sollte.

Trotzdem heißt das nicht, das ihr keine Optionen habt. Bietet alles regelmäßig an, esst es den Kindern vor, schafft Alternativen und probiert rum. Wir haben irgendwann gemerkt, dass unser Sohn Gemüse partout nur kalt mag. Wenn eine Karotte irgendwo mitgekocht wurde, isst er sie nicht mehr. Wenn man ihm aber Karottensticks hinstellt, isst er die.

Letztlich folgen diese Prinzipien auch meinen Wunsch, wenigstens am Esstisch eine unbeschwerte Zeit zu verbringen. Nur dort kommen wir ritualisiert jeden Tag alle zusammen und dann will ich dort keinen Stress haben oder Kleinkrieg austragen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 09.11.2021 10:04]
09.11.2021 9:19:01  Zum letzten Beitrag
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~


09.11.2021 9:22:06  Zum letzten Beitrag
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Arawn

AUP Arawn 12.07.2010
 
Zitat von darkimp

 
Zitat von [Amateur]Cain

 
Zitat von darkimp

Nur Frühstück mag er einfach nicht. N biss Birne, n Biss Zwieback, n paar Löffel Brei, n halber Fruchtzwerg



Wo ist das Problem?



Dass er sonst reinhaut wie sonst was? Zum Abendessen hat er fast 200g Risotto gemampft, und eine Mandarine und zwei Kekse peinlich/erstaunt und danach noch Milch.
Ich sage nicht, dass es ein Problem ist, aber es ist doch die wichtigste Mahlzeit des Tages!1! 1!1!


Ich hab mein ganzes Leben noch nie gern gefrühstückt, als Kind schon immer extrem wenig (am liebsten gar nix) und selbst als Erwachsener schaffe ich bei frühem aufstehen so ca. ein halbes Brötchen und esse dann erst gerne gegen 13/14 Uhr wieder. Dementsprechend war der meist verhasste Satz bei mir früher auch immer fRüHsTüCk iSt dIe wIcHtIgStE mAhLzEiT dEs tAgEs.
Solange ein bisschen was reingeht und das Kind sonst gut isst ist doch alles tutti.

Und ansonsten das was Flashhead sagt. Wie wahrscheinlich jeder haben wir auch dieses eine Elternpaar im Bekanntenkreis die eigentlich praktisch sofort schon mit super strengen Essensregeln angefangen haben. Sehe ich überhaupt nicht ein weil imho das Kind a) es überhaupt so früh noch gar nicht nachvollziehen kann und b) einfach mega sinnloser Stress für alle produziert wird. Bei uns existieren für den 3,x Jährigen halt die Regel wer essen will muss aufm Arsch sitzen und wer aufsteht und anfängt zu spielen ist fertig mit essen. Wird gut akzeptiert und machts finde ich für alle angenehm.

/ok feste Zeiten und keine Handys am Tisch sind natürlich klar, aber das sind ja eher Regeln für die Eltern wenn die Kids noch so klein sind.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Arawn am 09.11.2021 10:05]
09.11.2021 10:02:58  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Eltern-Thread XXVI ( Neu in der Klasse: Rona )
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