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| Zitat von mavchen
| Zitat von Aspe
| Zitat von mavchen
| Zitat von Aspe
"Bürosprache Englisch" oder "Project language: English" ist zu einfach?
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Sprachen:
Deutsch: Muttersprache
Englisch: Verhandlungssicher
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Das darf der Bewerber bei mir dann aber beweisen indem er einen Auszug aus den AGB unserer Angebote übersetzt.
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Ich würde mir auch nie anmaßen selbst etwas höheres als "Konversationssicher/Gut" anzugeben. Aber wenn das schon die Bürosprache war.
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Dito. Genau deswegen steht in meinem CV bei Englisch auch "fließend", trotz Auslandsstationen in Kanada, England, Auslandsprojekten etc.
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| Zitat von Nikkl
Dirnen, bitte:
A – Elementare Sprachverwendung (A1 und A2)
B – Selbständige Sprachverwendung (B1 und B2)
C – Kompetente Sprachverwendung (C1: fortgeschrittenes Kompetenzniveau; C2: nahezu muttersprachliche Sprachbeherrschung)
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Bringt halt wenig, wenn die Erwartungen dann trotzdem auseinandergehen. Ich würde das was Aspe als Verhandlungssicher definiert im Leben nicht hinkriegen, Muttersprache hin oder her. Ist also genau so wenig nützlich wenn beide Seiten nicht über das gleiche reden.
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Gibt nicht quasi schon jeder mit Englisch Abi "fließend" an? Davon will ich mich absetzen, reichen die Auslandsaufenthalte als Implikation aus? Bisher hab ich verhandlungssicher angegeben, als Berufseinsteiger habe ich aber natürlich kein besonderes Wissen vom (nichtakademischen) Fachvokabular.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Irdorath am 08.11.2017 11:44]
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Verhandlungssicher wird doch AFAIK über Muttersprachler angesiedelt.
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| Zitat von RageQuit
Verhandlungssicher wird doch AFAIK über Muttersprachler angesiedelt.
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In Bezug worauf? Fachvokabular der jeweiligen Stelle? Literarische Werke verfassen? Verträge aufsetzen?
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Ich bereite nur gerade nen Lebenslauf vor, den ich auf ner Jobmesse dabeihaben moechte. Da will ich nicht alle meine Arbeitszeugnisse dranheften, aber trotzdem gern ein bisschen die angegebenen Englisch-Skills "belegen".
Ich hatte nen Auslandsaufenthalt, Buerosprache (danke dafuer) war Englisch, Abschlussarbeit auch auf Englisch. N Zertifikat mit Einstufung hab ich naemlich leider nicht.
Vorherrschende Sprache war tatsaechlich Englisch. Wuerde sagen, dass mindestens die Haelfte der Belegschaft kein Deutsch spricht. Grundregel war, das Englisch gesprochen wird, sobald jemand im Raum ist, der kein Deutsch versteht. Was dann so ziemlich immer der Fall war. Dokumentation und firmeninterne Kommunikatin sowieso auf Englisch.
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| Zitat von RageQuit
Verhandlungssicher wird doch AFAIK über Muttersprachler angesiedelt.
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Nein.
Muttersprachler, konversationssicher oder fließend sind in meinen Augen nur Indikatoren dafür ein fehlerfreies Gespräch hinzubekommen.
In verhandlungssicher zählen für mich branchen- oder berufsspezifische Vokabeln und Fachbegriffe mit hinein.
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Bei Aspe würde ich gern mal ein Vorstellungsgespräch haben <3
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| Zitat von Aspe
Das darf der Bewerber bei mir dann aber beweisen indem er einen Auszug aus den AGB unserer Angebote übersetzt.
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Erschließt sich mir nicht. Weil einer irgendwelches Fachgeraffel nicht auf Englisch ohne Vorbereitung abspulen kann (dessen Inhalt sich ihm vermutlich nicht mal auf Deutsch erschließt, wenn die entsprechende Ausbildung nicht da ist), dann sagt das was über seine Beherrschung der englischen Sprache aus aus?
Wenn ich dich jetzt beispielsweise in ein Meeting von irgendwelchen Chemikern setze die sich auf ner Konferenz den ganzen Tag über irgendwelches Zeug unterhalten von dem du noch nie gehört hast, macht das dann dein Englisch irgendwie schlechter?
| In verhandlungssicher zählen für mich branchen- oder berufsspezifische Vokabeln und Fachbegriffe mit hinein. | |
Ich hab jetzt 6 Jahre im Einkauf auf dem Buckel, Korrespondenz und Konversation zu 80% in englisch und führe seit der gesamten Zeit Vertragsverhandlungen auf Englisch durch bzw. unterstütze diese.
Ich käme mir schon doof vor, da jetzt nicht "verhandlungssicher" reinzuschreiben, auch wenn ich in ner anderen Branche dann erst zwei Wochen die Fachbegriffe lernen müsste.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Don_Wursto am 08.11.2017 11:56]
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Dann solltest du mal die Definition von Verhandlungssicher prüfen.
¤:\ Verhandlungssicher:
Das zeigt, dass selbst komplexe Themen kein Problem darstellen und dass entsprechendes Fachvokabular vorhanden ist. Verhandlungssicher bedeutet außerdem, dass man während einer Verhandlung Nuancen in der Sprache deuten kann. Zum Beispiel, ob ein Angebot des Geschäftspartners das Maximum ist oder ob ich noch weiter verhandeln kann. Alle Angaben kann man ergänzen um den Zusatz "in Wort und Schrift".
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von mavchen am 08.11.2017 11:53]
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| Zitat von Don_Wursto
| Zitat von Aspe
Das darf der Bewerber bei mir dann aber beweisen indem er einen Auszug aus den AGB unserer Angebote übersetzt.
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Erschließt sich mir nicht. Weil einer irgendwelches Fachgeraffel nicht auf Englisch ohne Vorbereitung abspulen kann (dessen Inhalt sich ihm vermutlich nicht mal auf Deutsch erschließt, wenn die entsprechende Ausbildung nicht da ist), dann sagt das was über seine Beherrschung der englischen Sprache aus aus?
Wenn ich dich jetzt beispielsweise in ein Meeting von irgendwelchen Chemikern setze die sich auf ner Konferenz den ganzen Tag über irgendwelches Zeug unterhalten von dem du noch nie gehört hast, macht das dann dein Englisch irgendwie schlechter?
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Wenn jemand damit wirbt, dass ein Englisch verhandlungssicher ist, muss es diesen eben für diese konkrete Position auch sein. In unserem Business gehören da Angebote, Preisblätter und ABG / T&Cs oder ein Projektvertrag einfach dazu.
Ich erwarte erstmal von niemanden, dass er das aus dem Deutschen ins Englische bei 100%ig gleicher Bedeutung übersetzten kann - kann ich z.B. auch nicht (so dass das Ding juristisch die gleiche Wirkung hat).
Aber wenn jemand mit "verhandlungssicherem Englisch" wirbt, erwarte ich das halt doch oder möchte zumindest rausfinden, wie er verhandlungssicher definiert.
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Doppelpost
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 08.11.2017 11:56]
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| Zitat von mavchen
Dann solltest du mal die Definition von Verhandlungssicher prüfen.
¤:\ Verhandlungssicher:
Das zeigt, dass selbst komplexe Themen kein Problem darstellen und dass entsprechendes Fachvokabular vorhanden ist. Verhandlungssicher bedeutet außerdem, dass man während einer Verhandlung Nuancen in der Sprache deuten kann. Zum Beispiel, ob ein Angebot des Geschäftspartners das Maximum ist oder ob ich noch weiter verhandeln kann. Alle Angaben kann man ergänzen um den Zusatz "in Wort und Schrift".
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Das bekommt doch selbst auf Deutsch kaum einer hin.
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Hey,
da es grad mal wieder um Bewerbungen und Lebenslauf geht und sich hier grad viele Personaler tummeln, passt vielleicht meine Frage.
War auf einem Vorstellungsgespräch und die genannte Frist, nach der sich die Firma melden wollte, ist um eine Woche überschritten. Kann man da ohne schlechtes Gewissen mal nachhaken wie der Stand ist oder wirkt das needy?
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| Zitat von grufti
| Zitat von mavchen
Dann solltest du mal die Definition von Verhandlungssicher prüfen.
¤:\ Verhandlungssicher:
Das zeigt, dass selbst komplexe Themen kein Problem darstellen und dass entsprechendes Fachvokabular vorhanden ist. Verhandlungssicher bedeutet außerdem, dass man während einer Verhandlung Nuancen in der Sprache deuten kann. Zum Beispiel, ob ein Angebot des Geschäftspartners das Maximum ist oder ob ich noch weiter verhandeln kann. Alle Angaben kann man ergänzen um den Zusatz "in Wort und Schrift".
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Das bekommt doch selbst auf Deutsch kaum einer hin.
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Sag ich ja.
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| Zitat von Blooby
Hey,
da es grad mal wieder um Bewerbungen und Lebenslauf geht und sich hier grad viele Personaler tummeln, passt vielleicht meine Frage.
War auf einem Vorstellungsgespräch und die genannte Frist, nach der sich die Firma melden wollte, ist um eine Woche überschritten. Kann man da ohne schlechtes Gewissen mal nachhaken wie der Stand ist oder wirkt das needy?
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Nach einer Woche auf jeden Fall, ja.
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Muttersprache sagt ja auch nur aus, dass man mit dieser Sprache aufgewachsen ist. Über die Qualität sagt es ja gar nichts aus.
Sonst müsste hier jeder zweite deutsche Bewerber: Deutsch: Grundkenntnisse, eher in Wort, in die Bewerbung schreiben.
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| Zitat von Nikkl
Dirnen, bitte:
A – Elementare Sprachverwendung (A1 und A2)
B – Selbständige Sprachverwendung (B1 und B2)
C – Kompetente Sprachverwendung (C1: fortgeschrittenes Kompetenzniveau; C2: nahezu muttersprachliche Sprachbeherrschung)
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Ich bin immer B1 oder B2 eingeordnet worden in den ganzen Test und auch fleißig am innerbetrieblichen Englisch teilgenommen, aber eines zeigt die Erfahrung der letzten Jahre:
Es interessiert keine Sau.
Meist sind die Gespärchspartner auch nicht C1 oder C2. Es kommt einfach drauf an, dass mein Gegenüber versteht was ich will, auch wenn da da ein oder andere Wort verkehrt ist.
Wenn man wirklich dann mal mit einem Ami oder Engländer zutun hat, dann ist es auch latte, weil die Leute schon mal froh und dankbar sind, sich überhaupt unterhalten zu können. Da sticht Deutschland eigentlich hervor. Die Kreisgewichse um Englischzertifikate ist wahrscheinlich für die Leute gedacht, die sich auch mit anderen Zertifikaten einen runterholen, die aber keine Sau interessiert.
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Die Abstufung zwischen fließend und Verhandlungssicher ist dann scheiße. Fließend bedeutet für mich sich mit dem Taxifahrer ohne Probleme übers Wetter zu unterhalten, ein Meeting im eigenen Fachgebiet zu leiten ist was anderes.
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| Zitat von Aspe
Wenn jemand damit wirbt, dass ein Englisch verhandlungssicher ist, muss es diesen eben für diese konkrete Position auch sein. In unserem Business gehören da Angebote, Preisblätter und ABG / T&Cs oder ein Projektvertrag einfach dazu.
Ich erwarte erstmal von niemanden, dass er das aus dem Deutschen ins Englische bei 100%ig gleicher Bedeutung übersetzten kann - kann ich z.B. auch nicht (so dass das Ding juristisch die gleiche Wirkung hat).
Aber wenn jemand mit "verhandlungssicherem Englisch" wirbt, erwarte ich das halt doch oder möchte zumindest rausfinden, wie er verhandlungssicher definiert.
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Hmmkay abgespaced. Sollte man branchenfremder Bewerbung also grundsätzlich auf "verhandlungssicher" verzichten? Frage für 1 froind
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Don_Wursto am 08.11.2017 12:12]
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| Zitat von Klabusterbeere
Die Kreisgewichse um Englischzertifikate ist wahrscheinlich für die Leute gedacht, die sich auch mit anderen Zertifikaten einen runterholen, die aber keine Sau interessiert.
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FYI: Diese "Menschen" nennt man "Österreicher".
¤:
| Zitat von Don_Wursto
Hmmkay abgespaced. Sollte man branchenfremder Bewerbung also grundsätzlich auf "verhandlungssicher" verzichten? Frage für 1 froind!
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Branchenfremd musst du auch in Deutschland Fachbegriffe lernen, also wayne.
Man sollte generell einfach darauf vorbereitet sein dass der Gegenüber plötzlich in eine andere Sprache wechselt wenn man diese als "fließend" o.Ä. angegeben hat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Nikkl am 08.11.2017 12:10]
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Mit verhandlungssicherem Englisch ist man in der Regel hoffnungslos überqualifiziert, da die meisten nicht-Muttersprachler Englisch höchstens auf Niveau B1 beherrschen. Gerade im asiatischen Raum kriegt man da regelmäßig die Krise. Man unterhält sich, der Gegenüber versteht nur die Hälfte, sagt aber nichts, nickt nur freundlich, bestätigt auf Nachfrage alles begriffen zu haben und am Ende ist Essig.
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Das kommt erschwerend hinzu.
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| Zitat von Flashhead
Mit verhandlungssicherem Englisch ist man in der Regel hoffnungslos überqualifiziert, da die meisten nicht-Muttersprachler Englisch höchstens auf Niveau B1 beherrschen. Gerade im asiatischen Raum kriegt man da regelmäßig die Krise. Man unterhält sich, der Gegenüber versteht nur die Hälfte, sagt aber nichts, nickt nur freundlich, bestätigt auf Nachfrage alles begriffen zu haben und am Ende ist Essig.
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Deshalb gibt es Protokolle und schriftliche Kommunikation.
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| Zitat von Flashhead
Mit verhandlungssicherem Englisch ist man in der Regel hoffnungslos überqualifiziert, da die meisten nicht-Muttersprachler Englisch höchstens auf Niveau B1 beherrschen. Gerade im asiatischen Raum kriegt man da regelmäßig die Krise. Man unterhält sich, der Gegenüber versteht nur die Hälfte, sagt aber nichts, nickt nur freundlich, bestätigt auf Nachfrage alles begriffen zu haben und am Ende ist Essig.
| | Meine Erfahrung mit Chinesen in einem Absatz.
Disclaimer: Habe C1, halte die Zertifikate aber auch nicht wirklich aussagekräftig.
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| Zitat von Nikkl
| Zitat von Flashhead
Mit verhandlungssicherem Englisch ist man in der Regel hoffnungslos überqualifiziert, da die meisten nicht-Muttersprachler Englisch höchstens auf Niveau B1 beherrschen. Gerade im asiatischen Raum kriegt man da regelmäßig die Krise. Man unterhält sich, der Gegenüber versteht nur die Hälfte, sagt aber nichts, nickt nur freundlich, bestätigt auf Nachfrage alles begriffen zu haben und am Ende ist Essig.
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Deshalb gibt es Protokolle und schriftliche Kommunikation.
| | Keine Sorge, die wird mal ignorieren bis sich die GF-Ebene einschaltet.
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Been there, done that.
Gestern Antwort aus Frankreich bekommen:
| Thank you for the information given. We ignore them. | |
Okay.jpg
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| Zitat von Nikkl
Been there, done that.
Gestern Antwort aus Frankreich bekommen:
| Thank you for the information given. We ignore them. | |
Okay.jpg
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Wenigstens ehrlich.
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Was man ja sonst nicht von ihnen behaupten kann!
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Wirkt das nur aufgrund des fehlenden Kontext so oder ist das ein sehr freundliches „Fuck you.“?
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Thema: Vorstellungsgespräche EG 10 ( IGM Version ) |