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und andere fangen erst richtig an zu saufen wenn die kinder da sind.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Harry Stamper am 26.06.2015 18:50]
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| Zitat von [oMD]psychodaddy
Das ist der Plan hier, wobei ich ja eh fest davon ausgehe, dass mein Kind ein ruhiges sein wird.
Wir haben eh getrennte Schlafzimmer, dazu einen Stubenwagen. Und je nachdem, wer ausschlafen muss, wird der Wagen eben verschoben.
So soll auch das angesprochene Kater-Problem gelöst werden. Wenn sie mit ihren Freundinnen feiern möchte bin eben ich zuständig, wenn ich mit meinen Homies unterwegs bin, ist das Baby bei ihr.
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Soweit ich weiß, ich unserer Kind auch sehr entspannt. Kommt wohl nach der Mutter. Meine Freundin sagt, dass es eigentlich nur isst, kackt und schläft. Die Kleine muss halt alle drei bis vier Stunden gefüttert werden, aber ansonsten ist es wohl halbwegs chillig.
Der Schlafmangel ist für meine Freundin natürlich schon belastend, aber auf der anderen Seite hat sie - von ein paar Behörden-/Arztgängen abgesehen - auch nicht mehr zu tun, als Windeln zu wechseln und Fläschchen zu machen und zu geben. Ich glaube, nach den drei Monaten Stress im Krankenhaus ist die jetzige Situation für sie sogar verhältnismäßig entspannend.
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Na zum Glück hat sie ja einen Partner, der sie gut unterstützt...
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Läuft.
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Hmmm, kann noch spannend werden, das Verhältnis Mutter-Erstgeborener wirkt seit der Geburt des Zweitgeborenen etwas "gespannt". Er sucht zwar ihre Nähe, lässt sich aber beispielsweise irgendwie fast garnix mehr von ihr sagen...
Jemand mit 1+x Kindern ähnliche Erfahrungen gemacht?
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Gestern das erste Mal gesehen, wie mein Sohn einen Schlag ins Gesicht (Stirn) abbekommen hat. Was für ein komisches Gefühl. Er war total irritiert, weil er vorher den Jungen "kannst du mal bitte aus dem Haus gehen, weil ich rein will" gefragt hat...
Aber dann war das für ihn mit einem "Junge hat mir geschlagen, nicht schön" gegessen und er flitzte weiter rum.
Da unser Sohn jetzt etwas inkompatibel mit Gleichaltrigen ist, dachten wir erst, er hätte halt vorher wieder was angestellt. Aber dann haben wir gesehen, wie der andere Junge so generell 'gespielt' hat - was ein Asi
Er hat dann mit ner 6 und 12 jährigen gespielt...
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| Zitat von RushHour
ZwiPo ... @ eins drüber!
Naja, stell Dir das nicht so einfach vor. Die generelle Fitness leidet mit der Zeit ein wenig, und Jahre mit Kindern zählen da doppelt. Pro Kind doppelt. Mit drei Kindern altert man also ca. sechs Jahre pro Kalenderjahr.
Ich verpack einfach nichts mehr, mein Drogenkonsum ist, seit ich Papa bin, drastisch auf 1/4 oder so des vorherigen Volumens zusamengebrochen. Einmal gut ausschlafen lässt sich zwar immer organisieren, aber das reicht nun auch nicht immer. Um halb zwei bin ich eh todmüde, auch wenn ich mit Freunden in ner Kneipe sitze, und an einem richtigen Kater hab ich inzwischen drei Tage Spaß, is nicht mehr mit morgens zwei Aspirin und zwei Espresso und hopp wieder zur Arbeit wie das früher mal war.
Man wird halt alt. Wann machen wir einen "Was tut uns heute weh?"-Thread auf?
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kann ich so nicht bestätigen, den Rest schiebe ich aufs Alter
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| Zitat von LeTschegg
Hmmm, kann noch spannend werden, das Verhältnis Mutter-Erstgeborener wirkt seit der Geburt des Zweitgeborenen etwas "gespannt". Er sucht zwar ihre Nähe, lässt sich aber beispielsweise irgendwie fast garnix mehr von ihr sagen...
Jemand mit 1+x Kindern ähnliche Erfahrungen gemacht?
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Na klar, das ganze ödipale Dreieck muss sich jetzt in ein Viereck umsortieren. Glaub mal nicht dass das nur den Kindern zu schaffen macht, Euch sicher auch, bloß könnt ihr das aus der Innensicht nicht so wahrnehmen.
Ganz normal ist dass die Älteren deutlich erleben, dass ihnen nun weniger Aufmerksamkeit entgegen gebracht wird. Das ehemlige Enzelkind wird vom Thron gestoßen. Das erleben sie natürlich erst mal als kränkend. Das führt dann mitunter zu etwas rebellischem oder überanhänglichem Verhalten oder auch wechselnd zu beidem. Gleiches zum Geschwisterkind - Konkurrenz oder Vergötterung sind beides recht natürliche Reaktionen auf die Notwendigkeit, Elternliebe teilen zu müssen.
Ist also nicht schlimm, aber es ruckelt sich eben alles neu in der Familie zurecht.
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Ich hab ja eh damit gerechnet und es ist auch interessant zu beobachten.
Aber es ging früher als erwartet los, dazu recht heftig.
Bin sehr gespannt wie das weitergeht.
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Wie sieht es praktisch mit dem Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz aus und wie kann man diesen durchsetzen, wenn man davon ausgeht, dass die betreffenden Kinder (in dem für mich relevanten Fall zwei Stück) aus einer Familie kommen, die ALG II bezieht?
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| Zitat von zapedusa
Wie sieht es praktisch mit dem Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz aus und wie kann man diesen durchsetzen, wenn man davon ausgeht, dass die betreffenden Kinder (in dem für mich relevanten Fall zwei Stück) aus einer Familie kommen, die ALG II bezieht? | |
Öh ... AFAIK ist der Rechtsanspruch ab dem 1. Geburtstag unabhängig davon, ob die Eltern reich, arm, doof, berufstätig oder sonstwas sind. Auch Asylbewerber haben in den meisten Bundesländern zB einen Anspruch. Einen Ganztagsplatzkriegen aber nur Eltern die arbeiten, aber der prinzipielle Anspruch besteht auch bei nicht-Berufstätigen.
Nebenbei müssen die Eltern ja bei HartzIV-Bezug "dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen" - das geht ja kaum, wenn zwei Kinder betreut werden müsen. Der Fiktion des JC nach müssten die Eltern ja morgen sofort ein Angebot des Jobcenters annehmen könne - somit brauchen die den Platz ja sogar sozusagen "präventiv", denn wenn die morgen ein Jobangebot zum 1.7 erhalten, annehmen und sagen "Super, bis Mitwoch 8:30 zum 1.Arbeitstag, ich such dann mal bis übermorgen noch ne Kita für meine beiden Kinder", naja, ist ja klar dass das nix wird.
Wenn man mit Kindeswohl argumentiert (keine adäquate Betreuung zu Hause) kann man auch einen früheren Platz oder einen längeren Anspruch begründen, aber ... hm ... das ist mindestens zweischneidig.
Kann natürlich sein dass das zuständige Amt meint es hat eh sooo wenig Plätze, da sollen die, die nicht arbeiten, sich mal hinten anstellen, und einem verwaltungstechnisch schlecht behandelt. Ewige Bearbeitungsfristen, Angebote nur an entfernten Orten ... sowas. Ich hab mir auch flöten lassen, dass manche Gemeinden, die zu wenig Kitaplätze haben, einfach keine Ablehnungsbescheide mehr schicken, um Klagen dagegen zu verunmöglichen und einen stattdessen nur telefonisch hinhalten. Ist natürlich rechtswidrig. Diejenigen Eltern, die dann eine Verwaltungsklage wegen Untätigkeit der Behörden mit Fristsetzung anstrengen, die kriegen dann sofort den ersten zufällig irgendwo freiwerdenden Platz, die anderen warten halt ewig.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 29.06.2015 12:20]
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| Zitat von zapedusa
Wie sieht es praktisch mit dem Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz aus und wie kann man diesen durchsetzen, wenn man davon ausgeht, dass die betreffenden Kinder (in dem für mich relevanten Fall zwei Stück) aus einer Familie kommen, die ALG II bezieht?
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Bundesland?
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Oh shit
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Meine letzte Info war, dass man einen Anspruch logischerweise nur dann durchsetzen kann, wenn man auch einen freien Platz findet. Wenn ich mir jetzt überlege, wie viele Eltern richtig Schotter für einen der scheinbar raren Kita-Plätze auf den Tisch feuern, mache ich mir da naütlich schon Gedanken, wie man sein Kind dann ohne eigene Kohle unterbringen kann.
//Bundeland ist Berlin
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zapedusa am 29.06.2015 12:22]
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Die Frau war bei der NATO: Flexible Response, Vorwärtsverteidigung ...
/naja, finden, hmm ... rechtlich ist immer eine Behörde zuständig für die Versorgung. Bezirks(jugend?)amt in Berlin, würde ich sagen. Die können die Familie ja nicht vertrösten mit "Wir sind sicher, dass es genug Plätze gibt, denn das sagt uns unsere amtliche Kristallkugel, wir können ihnen aber leider nicht sagen, wo sie die finden". Vermutlich muss man eine Liste von 25 Trägern abtelefonieren, die Absagen aufschreiben und dann wieder vortanzen und mit Klage drohen. Wobei ich mir da im Ablauf nicht sicher bin, wir haben unsere Kita natürlich auch selber gesucht. Andererseits waren auf der Kita auch Kinder, bei denen das Jugendamt den Eltern die Kitapflicht zur Erzeihungsauflage gemacht hat - da haben die die Eltern sicher nicht selber eine Kita aussuchen lassen.
Guck mal hier: http://www.deutscher-familienverband.de/projekte/tipps-fuer-familien/184-rechtsanspruch-kitaplatz-fragen-antworten?highlight=WyJmcmFnZW4iLCJhbnR3b3J0ZW4iLCJmcmFnZW4gYW50d29ydGVuIl0=
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 29.06.2015 12:28]
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| Zitat von zapedusa
Meine letzte Info war, dass man einen Anspruch logischerweise nur dann durchsetzen kann, wenn man auch einen freien Platz findet.
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Eigentlich sollte es umgekehrt sein: Da Du einen Anspruch hast, sollte der Platz herbeigezaubert werden.
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4 Tage Centerparc in FRA erfolgreich überstanden. Für Familien wirklich toll
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Futura am 29.06.2015 12:54]
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Ältere Geschwisterkinder verstehen besser und schneller, dass Babys mehr Hilfe und dadurch Zeit von den Eltern benötigen.
Man muss sie einfach mit einbinden in die Pflege, denn so bekommt man A) "Hilfe" und B) beachtet man auch alle beide.
Je nach Alter natürlich: "bringst Du mir mal bitte eine neue Windel?, magst Du die Flasche halten?, singen wir zusammen ein Gute - Nacht - Lied..."
Und immer wissen lassen, dass man sie alle zusammen lieb hat.
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Danke soweit. Das wird ja noch ein Spaß
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| Zitat von zapedusa
Danke soweit. Das wird ja noch ein Spaß
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Das wird schon. Solange der "Große" Aufmerksamkeit bekommt und nicht übergeht und negative Aufmerksamkeit provoziert, ist alles noch gut.
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Tschegg ist der mit dem Geschwisterstress. Ich habe zwar auch einen Großen, aber keine Kinder.
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| Zitat von zapedusa
Tschegg ist der mit dem Geschwisterstress. Ich habe zwar auch einen Großen, aber keine Kinder.
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Oh, vertauscht. Bei den ganzen großen und kleinen kann man mal die Übersicht verlieren.
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| Zitat von zapedusa
Tschegg ist der mit dem Geschwisterstress. Ich habe zwar auch einen Großen, aber keine Kinder.
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wessen Kinder sind das dann mit der Kita, oder interessiert es dich nur generell?
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Geht konkret um die Kinder von Flüchtlingen aus Syrien die hier von einem kleinen Kreis betreut werden, dem ich auch angehöre. Dass der Rechtsanspruch besteht, ist soweit klar, es geht halt wirklich darum, wie dieser Anspruch in der Praxis umgesetzt wird bzw. werden kann. Eben am besten ohne "ZOMG EINKLAGEN!111" weil im Recht sein ja bestimmt ganz toll ist, aber keine zeitnahe Problemlösung bietet.
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Jugendamt -> Kitagutschein -> Kita -> Betreuungsvertrag
Falls kein Platz gefunden wird, Rechtsbeistand suchen.
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Irgendwie sind wir auf das Thema Sternzeichen gekommen.
"Mama ist Zwilling, Papa ist Steinbock."
"und du?"
"ich bin... Clown"
Ja, schön gesagt
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| Zitat von legendary_hacki
Irgendwie sind wir auf das Thema Sternzeichen gekommen.
"Mama ist Zwilling, Papa ist Steinbock."
"und du?"
"ich bin... Clown"
Ja, schön gesagt
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Zur Ehrlichkeit erzogen.
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Heute Vaterschaftsanerkennung und gemeinsame Sorgerechtserklärung abgegeben. Zwei schicke Urkunden mehr. Dauerte länger als erwartet, und natürlich kam ein Seitenhub "dass man ja bestimmt noch heiratet".
Dennoch irgenndwie, wenngleich auch irrational, emotional schön gewesen. So ganz offiziell nun Papa zu werden.
Ich freue mich unheimlich auf die Kleine .
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [oMD]psychodaddy am 03.07.2015 1:18]
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Thema: Eltern-Thread VI ( "Die Fähigkeit Kinder zu gebären ... ) |