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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Eltern-Thread VI ( "Die Fähigkeit Kinder zu gebären ... )
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von Icefeldt

Ich interpretier da von vornherein garnix rein, deswegen frag ich dich ja was du damit aussagen willst.


Würde mich auch wunder nehmen. Hepatits B überträgt sich hauptsächlich über das Blut, wenn man selber nicht verletzt ist und der Patient selber auch nicht verletzt ist, ist das Risiko einer Ansteckung relativ gering.

Anders schaut es aus, wenn man zbsp mit Spritzen arbeitet, zbsp dem Patienten Spritzen setzen muss. In diesem Fall wäre ein mangelnder Impfschutz sehr fahrlässig.
10.08.2015 12:10:07  Zum letzten Beitrag
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LeTschegg

AUP LeTschegg 15.02.2009
 
Zitat von Shooter

 
Zitat von Icefeldt

Ich interpretier da von vornherein garnix rein, deswegen frag ich dich ja was du damit aussagen willst.


Würde mich auch wunder nehmen. Hepatits B überträgt sich hauptsächlich über das Blut, wenn man selber nicht verletzt ist und der Patient selber auch nicht verletzt ist, ist das Risiko einer Ansteckung relativ gering.

Anders schaut es aus, wenn man zbsp mit Spritzen arbeitet, zbsp dem Patienten Spritzen setzen muss. In diesem Fall wäre ein mangelnder Impfschutz sehr fahrlässig.



Sowieso. Vielleicht ist die Hep-B-Impfung auch für nen Säugling verträglicher, wird schon seine Gründe haben, wieso das bei der 6er-Impfung dabei ist...mit kontaminiertem Blut kommt der vermutlich wohl eher weniger in Kontakt.

Oder was meinst du Icefeldt?
10.08.2015 13:49:09  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
Beim Baby besteht natürlich die Gefahr eher darin, dass es den Erreger über die Muttermilch aufnimmt.
10.08.2015 13:54:33  Zum letzten Beitrag
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
Pfeil
 
Zitat von LeTschegg

Sowieso. Vielleicht ist die Hep-B-Impfung auch für nen Säugling verträglicher, wird schon seine Gründe haben, wieso das bei der 6er-Impfung dabei ist...mit kontaminiertem Blut kommt der vermutlich wohl eher weniger in Kontakt.

Oder was meinst du Icefeldt?



Hat HrHuss doch schon ausgeführt, wieso es wohl so früh schon geimpft wird.
Haste wieder gekonnt überlesen?
10.08.2015 13:57:23  Zum letzten Beitrag
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LeTschegg

AUP LeTschegg 15.02.2009
 
Zitat von Icefeldt

 
Zitat von LeTschegg

Sowieso. Vielleicht ist die Hep-B-Impfung auch für nen Säugling verträglicher, wird schon seine Gründe haben, wieso das bei der 6er-Impfung dabei ist...mit kontaminiertem Blut kommt der vermutlich wohl eher weniger in Kontakt.

Oder was meinst du Icefeldt?



Hat HrHuss doch schon ausgeführt, wieso es wohl so früh schon geimpft wird.
Haste wieder gekonnt überlesen?



Weiss ich...

Ich bin mir aber nicht sicher, ob der eine ähnliche Fachkompetenz mitbringt wie du. Immerhin hat er nen Shitstorm befürchtet, als er von der Impfung seines Kleinen erzählt hat...
10.08.2015 14:03:59  Zum letzten Beitrag
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HrHuss

AUP HrHuss 11.01.2019
Ich hab den Shitstorm meines Sohnes befürchtet, nicht des Forums. Augenzwinkern

Zur Hep B Geschichte hab ich ja Quellen mitgeliefert.
10.08.2015 15:57:57  Zum letzten Beitrag
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legendary_hacki

AUP legendary_hacki 02.03.2010
Wir sitzen gerade im Auto. Unser Kind ist jetzt im Kindergarten zur Eingewöhnung. Bisher hat niemand angerufen peinlich/erstaunt
10.08.2015 16:39:47  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain


Gut: Klassiker mal wieder hören, gerne mit In-Ear-Hörern.
Nicht so gut: Bei sowas wie "Blind" das Baby auf dem Arm haben und am Ende des Intros dem Pawlowschen Hüpf- und Headbangreflex kaum widerstehen können. Hässlon
10.08.2015 17:42:59  Zum letzten Beitrag
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nobody

nobody
Frage
Ab wann haben eure Kinder eigentlich im eigenen Zimmer geschlafen? Meine Frau will die Kurze jetzt mit knapp drei Monaten ausquartieren... Fühlt sich recht früh an, aber mir schnarcht sie auch nicht von der Wiege aus gezielt ins Ohr. Breites Grinsen
10.08.2015 22:23:43  Zum letzten Beitrag
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ULtRaLiSt

AUP ULtRaLiSt 25.07.2010
~13-14 Monate. peinlich/erstaunt
10.08.2015 22:27:24  Zum letzten Beitrag
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legendary_hacki

AUP legendary_hacki 02.03.2010
knapp 9 Monate.
10.08.2015 22:33:33  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
20 Monate ca.
10.08.2015 22:35:46  Zum letzten Beitrag
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legendary_hacki

AUP legendary_hacki 02.03.2010
Wobei man sagen muss, dass es auch mit dem Moment des Abstillens (also 6 Monate) gut geklappt hätte. Aber da hatten wir noch nicht genügend Zimmer.
10.08.2015 22:54:41  Zum letzten Beitrag
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LeTschegg

AUP LeTschegg 15.02.2009
Äh, glaube kurz vor seinem zweiten Geburtstag, wenn ich mich recht erinnere...
10.08.2015 22:57:35  Zum letzten Beitrag
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nobody

nobody
Pfeil
 
Zitat von legendary_hacki

Wobei man sagen muss, dass es auch mit dem Moment des Abstillens (also 6 Monate) gut geklappt hätte. Aber da hatten wir noch nicht genügend Zimmer.



Stillen hat sich leider eh recht früh erledigt, aufstehen muss also ohnehin einer, und das Kinderzimmer ist soweit fertig.

Hm. Hab gemischte Gefühle dabei.
Mal gucken, wie die Probenacht wird.
10.08.2015 23:24:25  Zum letzten Beitrag
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Erdbeerfrosch

Leet Female II
Mit 11/12 Monaten und das war auch gut so. Mehr Ruhe für alle. Alle konnten ab da effektiver durchschlafen, weil man sich gegenseitig wach hielt.
Aber das Nickerchen war meist immer im Zimmer. 3 Monate finde zu früh. Wie wäre es wenn man das Bettchen einfach etwas wegstellt. Das habe ich mit 5 Monaten gemacht und so dem Gewühle ein Ende gesetzt.
11.08.2015 0:16:15  Zum letzten Beitrag
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HrHuss

AUP HrHuss 11.01.2019
Hier knapp vor 3 Monate. peinlich/erstaunt

Hat allen Beteiligten gut getan.
11.08.2015 6:40:37  Zum letzten Beitrag
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Gottes_Sohn666

Marine NaSe
Mit 7 Monaten. Sehr sinnvoll gewesen, seitdem schlafen alle beteiligten entspannter.
Hätten wir auch 1-2 Monate eher machen können.
11.08.2015 6:56:30  Zum letzten Beitrag
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HrHuss

AUP HrHuss 11.01.2019
Mein Sohn kostet grad dieses "ich drehe mich mal auf den Bauch" aus, das nervt manchmal.

Schlafen? Ich bin zwar totmüde aber ich drehe mich mal um, vielleicht passiert dann was tolles! Hm, passiert gar nix, und jetzt? Den Kopf aufs Bett legen und einschlafen ist uncool. Wieder auf den Rücken legen ist noch uncooler! Mal gucken, was Mama und Papa davon hält: WÄÄÄÄÄÄHHHHHH Hässlon

Witziges Kerlchen. Legt man dann seine Hand auf den Kopf, sinkt der magisch zu Boden und binnen einer Minute ist er weggeratzt. Schlimmer ist aber, dass er, wenn er gestillt wurde, furchtbar viel spuckt, wenn er auf dem Bauch liegt. War das bei euch auch? Kann mir nicht vorstellen, dass das Mengenmäßig zuviel ist, was da kommt, Mama stillt auch nurnoch einseitig, da beidseitig in einem Kotzgelage endet. Aber Stillen + Bauchlage ist aktuell eine Geduldsprobe. Naja, solang er zunimmt...
11.08.2015 7:17:46  Zum letzten Beitrag
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legendary_hacki

AUP legendary_hacki 02.03.2010
Ich fühle mich dezent verarscht. Jeden Morgen in den Ferien war der Affe SPÄTESTENS um halb acht wach. Aber meistens um halb sieben. Und was ist, jetzt, wo wir morgens wieder raus müssen? Richtig? Keinen Mucks und ein "ich bin noch sooooooo müde"...
11.08.2015 7:17:46  Zum letzten Beitrag
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[oMD]psychodaddy

X-Mas Arctic
Ich verstehe deinen Standpunkt, aber vielleicht hat sich dein Kind auch einfach nur so gefreut, Mama und Papa den ganzen Tag für sich zu haben, dass er deswegen sehr motiviert war, früher aufzustehen. Auch kein unschöner, und erst recht kein böser Standpunkt eures Kindes.

Meine Freundin und ich sitzen auf Kohlen, könnte jetzt dann jederzeit hier losgehen. Kind im Becken, Senkwehen und riesen Bauch. Würde mit aber top passen, hab noch zwei Wochen Urlaub.
11.08.2015 17:32:55  Zum letzten Beitrag
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legendary_hacki

AUP legendary_hacki 02.03.2010
Pfeil
Ich nehm dem das auch nicht übel, um Gottes Willen. Aber irgendwie isses klar Breites Grinsen

Kindergarten ist heftig. Er geht total stolz da rein, er freut sich, sagt er uns zumindest, alles super. Wenn wir weg sind, heult er ohne Ende, knapp 15 Minuten, und dann ist alles in Butter und er drückt schon blöde Sprüche, macht alles mit, geht Pipi machen auf die Toilette. Den Haufen verdrückt er sich. Als wir kamen hat er sich gefreut und dann weiter sein Programm durchgezogen. Die anderen Kinder sind nett, die Betreuerin da auch, die ist glaube ich richtig passend für unseren Sohn. Warten wir mal ab, morgen der erste längere Tag (7 Stunden, heute waren es 6).
11.08.2015 18:57:09  Zum letzten Beitrag
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Raster

AUP Raster 26.12.2008
Haha beim Aufstehen könnte ich jedes WE abhaten. Mo bis Fr kurz nach 7 "mimimi Müde määh" und Sa/So? 6 Uhr "JO WAS LÄUFT MAMA PAPA?! ICH HÜPF HIER MAL IN EUREM BETT!! JOOOOOO!!"
Breites GrinsenWütend
11.08.2015 19:02:58  Zum letzten Beitrag
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legendary_hacki

AUP legendary_hacki 02.03.2010
 
Zitat von Raster

Haha beim Aufstehen könnte ich jedes WE abhaten. Mo bis Fr kurz nach 7 "mimimi Müde määh" und Sa/So? 6 Uhr "JO WAS LÄUFT MAMA PAPA?! ICH HÜPF HIER MAL IN EUREM BETT!! JOOOOOO!!"
Breites GrinsenWütend



Sehr schön, dass es auch anderen so geht Breites Grinsen Aber ab jetzt ist jeden Morgen um kurz nach6 wach machen angesagt. Haha! Payback!
11.08.2015 19:24:20  Zum letzten Beitrag
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Lefko

Deutscher BF
Mein Sohn schläft weniger als ich

Seit einer Woche schon nie vor 21 Uhr einschlafen und immer vor 6 wach, oft auch 10 nach fünf... Er wacht leider immer super früh auf, vor 6, aber dass er das auch noch tut, wenn er erst nach neun ins Bett kommt und so nochmal 1.5h weniger schläft, ist extrem anstrengend. Vor allem, weil er dann wegen Müdigkeit permanent schlecht gelaunt ist.
11.08.2015 23:43:29  Zum letzten Beitrag
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fettesbrain

AUP fettesbrain 30.01.2009
Wir haben mal beobachtet, dass unserer länger schläft, wenn er zum Abendbrot richtig reinhaut. Wenn er so früh wach ist, geht er meist direkt zum Frühstückstisch und will Futter haben.
12.08.2015 9:09:31  Zum letzten Beitrag
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hitmiccs

AUP hitmiccs 21.09.2009
 
Zitat von HrHuss

War das bei euch auch? Kann mir nicht vorstellen, dass das Mengenmäßig zuviel ist, was da kommt, Mama stillt auch nurnoch einseitig, da beidseitig in einem Kotzgelage endet. Aber Stillen + Bauchlage ist aktuell eine Geduldsprobe. Naja, solang er zunimmt...


Ich kenne es nur aus Erzählungen eines befreundeten Paares, aber die Muttermilch ist "dünner" als Flaschenmilch/Pulver und deswegen trinkt Baby mehr um satt zu werden. Ergo ist der Bauch voller und die Wahrscheinlichkeit größer, dass in Bauchlage alles mal wieder hochkommt, da der Magenzugang ja noch gerade ist und nicht abgewinkelt, wie bei Erwachsenen.
12.08.2015 9:30:38  Zum letzten Beitrag
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LeTschegg

AUP LeTschegg 15.02.2009
 
Zitat von nobody

Gratulation an alle frischen Eltern!

--

Nu isses hier soweit, Frau will das Kind zum Osteopathen schleppen weil's lieber nach rechts als nach links guckt. :madrolleyes:

Ich nehme schonmal Wetten an. Kiste Bier auf KISS, 5 Blockaden und ein schweres Geburtstrauma, dass sich nur mit 6 Sitzungen und Globuli zu jeder Mahlzeit nachhaltig behandeln lässt.

Diese ganzen Muttiforen gehören verboten.



Und, was kam bei dem Termin raus? Waren heute auch dort, keine konkrete Indikation sondern eher ein Routine-Durchchecken. Alles bestens, minimale Blockade im hinteren Kopfbereich, die man aber vernachlässigen kann

...und er hats voll genossen, war ganz entspannt und hat vor sich hingebrabbelt <3
12.08.2015 12:16:05  Zum letzten Beitrag
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nobody

nobody
Haben das Thema ehrlich gesagt nicht mehr diskutiert, nachdem ich sie gebeten habe, das zumindest bis zur U4 zu beobachten und dann mit dem Kinderarzt zu reden und bis dahin einfach mal beim Füttern etc die Seite zu wechseln. War also meines Wissens (noch?) nicht beim Osteopathen. Ich habe aber auch wie gesagt nichts beobachtet, das mir sorgen bereitet hätte, und ich werd normalerweise schon nervös, wenn die Fürze anders klingen. Augenzwinkern
12.08.2015 13:50:24  Zum letzten Beitrag
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Waltraud

AUP Waltraud 14.11.2010
...
Nochmal zur Impfgeschichte:
Danke für die Wortmeldungen. Nachdem wir uns noch ein bisschen belesen haben, hatten wir eigentlich ziemlich sofort den gemeinsamen Konsens, dass nichts wirklich gegen die 6fach-Impfung spricht. Wenn man halt noch in einer Zeit geboren wurde, in der Babies am Anfang eine 3fach-Impfung bekamen, dann hört sich eine 6fach-Kombi-Impfung im ersten Moment recht garstig an, weswegen wir da erhöhten Informationsbedarf hatten.
Einzig den Impftermin schieben wir etwas nach hinten zur U4, damits nicht bei der aktuellen Wärme sein muss.


Zur KiSS-Sache:
Die Geburt unseres Sohnes war recht schwierig. Als die Hälfte seines Kopfes geboren war, gabs erstmal einen Geburtsstillstand, denn die Schulter hatte sich nicht korrekt in den Geburtskanal reingedreht. Nachdem das McRoberts-Manöver erfolglos blieb, wurde der Kristeller Handgriff angewendet. Der geneigte Leser möge das alles nachgooglen und wird dann zustimmen, dass das ziemlich rabiate Methoden sind. Um das zu unterstreichen, ist dann bei Geburt sein Schlüsselbein gebrochen.

Danach hatten wir aber das liebste und pflegeleichteste Baby der Welt. Wenn er am Tag insgesamt 15 Minuten geweint hat, haben wir den Tag schon scherzenshalber als Schlechte-Laune-Tag deklariert. Geschlafen hat er (edit: nachts!) von Geburt an mindestens 4 Stunden, bis er das erste Mal Hunger hatte, danach weitere 4 Stunden, oftmals aber auch gar keine nächtliche Unterbrechung. Das ist auch noch heute so.

Fast Forward 4 Wochen nach Geburt, wir hatten bei einem "externen Kinderarzt" die Hüftsono für die U3. Die Ärztin kam rein, hat ihn dort liegen sehen und sofort gesagt, dass er eindeutig KiSS hat.
Bis zu diesem Zeitpunkt kannten wir das noch gar nicht und hatten es auch nicht auf dem Schirm. Klar hielt er seinen Kopf ein bisschen schief, wir habens aber anfänglich darauf geschoben, dass ein Baby-Kopf halt groß ist und die Muskulatur im Gegenzug noch schwach.
Also haben wir die Diagnose erstmal abgetan und nicht weiter beachtet, denn bis auf die Schiefhaltung ist uns nichts weiter aufgefallen.

Fast Forward 7 Wochen nach der Geburt zur U3 bei unserem betreuenden Kinderarzt, mittlerweile sind weitere Auffälligkeiten aufgetreten. Es gab mehr und mehr Stillprobleme auf einer Seite, er hatte eine absolute Lieblingsseite. Das ging soweit, dass sich sowohl Mama als auch ich auf seine schlechte Seite legen konnten, wo zudem auch das Fenster war, er hat trotzdem den Kopf niemals auf diese Seite gedreht. Er hat es zwar immer versucht, hat aber ab einer gewissen Stellung (ungefähr wenn der Kopf gerade nach oben gerichtet war) stets aufgehört und den Kopf wieder in die andere Richtung gelegt, wo gähnende Schrank-Langeweile war. Dann fing er an, sich schrecklich zu überstrecken. Und das war nicht irgendwie ein bisschen Ausprobieren, was so geht mit dem Körper, sondern sein Hinterkopf hat schon fast seinen Po berührt.
Außerdem war seine Berührungsempfindlichkeit im Nacken auffällig.
Jedenfalls hat auch der behandelne Kinderarzt gesagt, dass er eine Blockade vermutet.

Ich bin, was solche "Mode-Diagnosen" betrifft und auch bezüglich Osteopathie mehr als skeptisch und kritisch, trotzdem haben wir uns natürlich damit befasst, allerdings ohne Vorurteile.
Meine einzige Voraussetzung war, wenn eine Behandlung, dann nur ein Schulmediziner mit entsprechender KiSS-Expertise, der die Diagnose und auch Behandlung übernehmen soll. Wir sind zum Orthopäden gegangen, der für diese Art der Behandlung nahezu überall empfohlen wird. Der hat unseren Sohn ausführlich begutachtet und auch eindeutig gezeigt, wo er mit dem Körper ausweicht und die Bewegung meidet oder gar aktiv entgegenlenkt. Das konnte gar nicht verfälscht werden bei einem Säugling.
Nach der Beratung fing er dann an, den Atlas-Wirbel durch seitlichen Druck zu manipulieren, er führte dann noch 4, 5 weitere Handgriffe durch, bei dem das Baby ganzkörperlich etwas bearbeitet wurde.
Dabei gab es dann zwar ein etwas intensiveres Meckern, aber das war schnell wieder vergessen.
Jedenfalls hat er uns danach dieselben Manöver gezeigt und siehe da, der Kopf war problemlos in beide Richtungen freigängig, kein Ausweichen und kein Gegenarbeiten.

Am nächsten Tag im Bett morgens war dann auch das erste Mal, dass er seinen Kopf von ganz allein und komplett zum Fenster und zu mir gedreht hat, um mich übers ganze Gesicht anzufeixen.

Ist mir völlig wumpe, ob das Hokuspokus war und ich war auch nach der Manipulation noch äußerst skeptisch, aber ganz ernsthaft: Der Erfolg gibt ihm und den Anhängern der Kiss-Diagnose und der Atlas-Therapie einfach recht. Auch das Stillen klappt auf beiden Seiten wieder ganz normal, das Überstrecken ist weg und der Kopf wird auf einmal gerade gehalten. Das alles sind Sachen, die wir nicht durch unsere Art beeinflussen können, aber wir konnten die schlagartige Besserung beobachten.

Ich stehe Osteopathie nach wie vor skeptisch gegenüber, aber die Sache war schon echt äußerst beeindrucken.

Nur mal so ein kleiner Erfahrungsbericht.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Waltraud am 13.08.2015 9:50]
13.08.2015 9:22:21  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Eltern-Thread VI ( "Die Fähigkeit Kinder zu gebären ... )
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