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So, jetzt zieht jeder aus dem bellum iustum-Quartett eine Positionskarte und diskutiert die hier öffentlich.
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Ich bin weiterhin der Meinung, dass gerade die usa zivile Opfer zu billigend in Kauf nimmt, und viele nicht unbedingt nötig gewesen sind, im Kampf gegen den Terror. Einige Kriege würde ich auch weiterhin als gänzlich unnötig bezeichnen, und wenn man sich die aktuelle Lage in den Ländern anschaut, haben Amerikas Interventionen dort wohl eher negative Auswirkungen gehabt.
Aber damit bin ich ja "anti-westlich".
| Zitat von Fragment
So, jetzt zieht jeder aus dem bellum iustum-Quartett eine Positionskarte und diskutiert die hier öffentlich.
| | du hast recht, eine müßige Diskussion.
Zurück zu Trump.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 10.04.2017 18:23]
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| Zitat von Oli
Aber damit bin ich ja "anti-westlich".
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Für E-Raz0r. Der wo es gut findet, Leuten auf der Straße in die Fresse zu hauen.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von Oli
Der Postillion Artikel trägt auf satirische Weise die Message, dass Mord=Mord ist. Das sehen viele Leser genau so.
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Du hast das Problem schön beschrieben.
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Dass du überhaupt auf meinen Post einsteigen musst, oweia.
Wenn es um Politik geht, kennst du wirklich nur Schwarz und Weiß. Denn offensichtlich geht es nicht, dass man der Meinung ist "Mord=Mord" UND Abstufungen in der Verwerflichkeit staatlichen und persönlichen "Mordens" macht. Nenn ersteres Idealismus, zweiteres die realistische Abschwächung davn. Nenn ersteres Einzelfallbeurteilung und letzteres Statistik.
Aber ne, für den Vorreiter von Genderfluidität und Emanzipation im Forum ist das dann doch ne Ecke zu kompliziert.
Live long and prosper.
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| Zitat von Wraith of Seth Vorreiter von […] Emanzipation
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Emanzipation im allgemeinen Sinn, egal ob Feminismus, LGBT+ oder Minderheiten jeder Art.
...Vorreiter ist vielleicht zu positiv besetzt. Kreuzritter könnte besser passen.
No man is an island, entire of itself;
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| Zitat von Wraith of Seth
Denn offensichtlich geht es nicht, dass man der Meinung ist "Mord=Mord" UND Abstufungen in der Verwerflichkeit staatlichen und persönlichen "Mordens" macht. Nenn ersteres Idealismus, zweiteres die realistische Abschwächung davn. Nenn ersteres
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wat.
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| Zitat von Xerxes-3.0
| Zitat von Oli
Aber damit bin ich ja "anti-westlich".
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Für E-Raz0r. Der wo es gut findet, Leuten auf der Straße in die Fresse zu hauen.
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Wenn diese Leute gefährliche, zu-genozid-aufrufende Nazis sind und ihre Meinung öffentlich vertreten, dann unterstütze ich das im Zweifelsfall, ja.
| Zitat von Wraith of Seth
Denn offensichtlich geht es nicht, dass man der Meinung ist "Mord=Mord" UND Abstufungen in der Verwerflichkeit staatlichen und persönlichen "Mordens" macht.
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Natürlich geht das, aber der Artikel tut das ja ganz explizit nicht und wird deshalb von Leuten bejubelt, die das auch nicht tun. Bzw noch schlimmer, die beim Assad und Putin wegschauen und jetzt Trump verurteilen. Und das kommt eben nicht zufällig, sondern durch den Inhalt des Artikels.
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Das ist aber nicht das Problem des Postillons. Das ist ein natürliches Problem von Satire. Und da kann ich mit leben.
Commander, set a new course. There's coffee in that nebula.
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Wir aber nicht.
Beschissene Satire bleibt beschissene Satire.
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"Menschen, Leben, Tanzen, Mord O-eo-o, o-o-ehooo!"
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Der Postillon teilt genauso gegen Putin und Assad aus und lügt auch dabei wie gedruckt. Es ist halt oft plump, aber ich kann nicht versethen, warum man da so mett werden muss.
Ich finde den Artikel mit Mord=Mord auch dumm und schlecht. Aber mir ist das halt furzegal, nächste Woche haut er vielleicht wieder einen guten Artikel raus. Meine Meinung bilde ich mir nicht über den Postillon, und die meisten anderen Menschen wahrscheinlich auch nicht.
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| Zitat von Bregor
"Menschen, Leben, Tanzen, Mord O-eo-o, o-o-ehooo!"
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheRealHawk am 10.04.2017 21:27]
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ich krieg wieder nackenschmerzen vom ganzen kopfschütteln wenn ich hier lese, das geht doch nicht!
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Man ist sich aber schon noch einig, dass das nordkoreanische Regime abgeschafft gehört, oder?
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Mit wem? Wir hier? Denke schon. China? Denke nicht.
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Mal eine Frage an Erazor und die anderen Kriegstreiber (sprich; Mabuse). Wie steht ihr eigentlich zum Einsatz der Atombombe?
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| Zitat von Shooter
Mal eine Frage an Erazor und die anderen Kriegstreiber (sprich; Mabuse). Wie steht ihr eigentlich zum Einsatz der Atombombe?
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Nur wenn falsch gegendert wird!
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Man ist sich aber schon noch einig, dass das nordkoreanische Regime abgeschafft gehört, oder?
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Schon, nur sehe ich gerade nicht, wie das nicht in einer syrischen Situation endet, wo ein Warlord nach dem Anderen aus dem Boden sprießt. Ich denke nicht, dass den Leuten damit geholfen wäre, ohne Lösung da rein zu gehen. Das hat nicht in Afghanistan geklappt, nicht in Syrien, nicht im Irak. Und geopolitisch heißt das (leider?) China miteinzubeziehen.
Das Beste wäre imho wohl eine Integration in Südkorea, aber da haben die mittlerweile wohl nur noch bedingt Interesse dran...
Einmal einen "guten König" aus dem Hut zaubern, bitte!
That is what a 404 error feels like.
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Nein, ernsthaft jetzt. Ich habe nun, auch im Rahmen der Intervention der USA gegen Assad, immer mal wieder gelesen, dass das halt Krieg sei, dass solche Diktatoren weg müssen und dass man da halt mit Kumbaya-Singen alleine nichts erreicht, und das kollaterale Schäden halt in Kauf zu nehmen sind, von nichts kommt nichts. Wo wird da die Linie gezogen, welche Einsatzmittel wären legitim, welche nicht, und weshalb? Das würde mich ernsthaft interessieren.
Wenn das Resultat einfach sein sollte, "Diktator weg, Krieg beendet" wäre es eigentlich nur sinnvoll, wenn man mit voller Härte angreifen würde, den Feind vernichtend schlagen und zur bedingungslosen Kapitulation zwingen.
Ich mein, es wäre doch nur konsequent, wenn man auf die Waffen zurückgreifen würde, welche das Arsenal halt hergeben, und welche auch effektiv den Unterschied ausmachen. Konventionelle Marschflugkörper alleine bringen ja nicht viel (und tatsächlich nicht viel mehr als Kumbaya trällern), das sollte jedem klar sein.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Man ist sich aber schon noch einig, dass das nordkoreanische Regime abgeschafft gehört, oder?
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Abschaffen im Sinne von "wir fahren mal auf Ketten dahin und erklären denen die Welt!"? Ne... danke. Friedlich gerne, aber die Lösung zeigst du mir dann bitte mal.
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Krebs gehört übrigens auch abgeschafft, deswegen schiesst man trotzdem nicht jedem Menschen mit nem Tumor ne Kugel in den Kopf.
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| Zitat von Shooter
Krebs gehört übrigens auch abgeschafft, deswegen schiesst man trotzdem nicht jedem Menschen mit nem Tumor ne Kugel in den Kopf.
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Wenn es das Problem lösen würde, glaube ich wären einige dafür.
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Ist der Tumor definitiv tödlich? Fragen!
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| Zitat von Shooter
Nein, ernsthaft jetzt. Ich habe nun, auch im Rahmen der Intervention der USA gegen Assad, immer mal wieder gelesen, dass das halt Krieg sei, dass solche Diktatoren weg müssen und dass man da halt mit Kumbaya-Singen alleine nichts erreicht, und das kollaterale Schäden halt in Kauf zu nehmen sind, von nichts kommt nichts. Wo wird da die Linie gezogen, welche Einsatzmittel wären legitim, welche nicht, und weshalb? Das würde mich ernsthaft interessieren.
Wenn das Resultat einfach sein sollte, "Diktator weg, Krieg beendet" wäre es eigentlich nur sinnvoll, wenn man mit voller Härte angreifen würde, den Feind vernichtend schlagen und zur bedingungslosen Kapitulation zwingen.
Ich mein, es wäre doch nur konsequent, wenn man auf die Waffen zurückgreifen würde, welche das Arsenal halt hergeben, und welche auch effektiv den Unterschied ausmachen. Konventionelle Marschflugkörper alleine bringen ja nicht viel (und tatsächlich nicht viel mehr als Kumbaya trällern), das sollte jedem klar sein.
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Ich halte es schon für eine gute Idee, zumindest einen Anflug von "moralischer Überlegenheit" zu bewahren:
| https://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/19770112/index.html#a51
5. Unter anderem sind folgende Angriffsarten als unterschiedslos anzusehen:
a)
ein Angriff durch Bombardierung - gleichviel mit welchen Methoden oder Mitteln - bei dem mehrere deutlich voneinander getrennte militärische Einzelziele in einer Stadt, einem Dorf oder einem sonstigen Gebiet, in dem Zivilpersonen oder zivile Objekte ähnlich stark konzentriert sind, wie ein einziges militärisches Ziel behandelt werden, und
b)
ein Angriff, bei dem damit zu rechnen ist, dass er auch Verluste an Menschenleben unter der Zivilbevölkerung, die Verwundung von Zivilpersonen, die Beschädigung ziviler Objekte oder mehrere derartige Folgen zusammen verursacht, die in keinem Verhältnis zum erwarteten konkreten und unmittelbaren militärischen Vorteil stehen. | |
Das stelle ich mir selbst mit einer taktischen Nuklearwaffe schwer vor zu vermeiden.
Du gewinn den Nobelpreis und halt den Schnabel
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Thema: Der Florida Man-Thread (Ehemals Trump-Thread) ( Misfires, Crossed Wires, and a Satisfied Smile ) |