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MENGusta, lass deine Bewerbungsunterlagen von einem Fachmann oder vom p0t checken. Klingt etwas arg bei dir und vielleicht gibt es etwas in den Unterlagen, das dich benachteiligt.
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Für mich klingt das auch sehr nach 0815-Bewerbung und dann im Gespräch verkackt. Hast du irgendwann mal nach Feedback gefragt oder eine Begründung genannt bekommen? Gibt es irgendwelche Ansichten, die auf andere Leute komisch wirken könnten, du sie aber trotzdem zum Besten gibst?
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| Zitat von MENGusta
Ich wäre ja froh überhaupt einen Job zu haben.
M.Eng. Maschinenbau und schon über 120 Bewerbungen.
Etliche Vorstellungsgespräche mit Personaldienstleistern gehabt aber noch kein richtiges Vorstellungsgespräch :/
Bewerbe mich auch in ganz DE und Nachbarländer.
Hätte nicht gedachte, dass es sooo schwierig ist was zu bekommen. Ich habe meine Abschlussarbeiten jeweils in Unternehmen geschrieben für ein wenig Praxiserfahrung, aber das reicht wohl nicht.
Vllt bin ich auch mit meinen 26 Jahren zu alt...
/mimimi off
Spoiler - markieren, um zu lesen:
FH Master
| | Gehst du nur über Personaldienstleister?
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die bewerbungsunterlagen scheinen ja in ordnung zu sein, schließlich hatte er ja schon etliche gespräche.
also wird es wohl an seinem auftreten liegen. da könnte professionelles bewerbertraining helfen.
das alter ist jedenfalls kein grund. oder die dauer des studiums
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Hat hier schon mal jemand nachverhandelt? Musste leider nach dem Gespräch feststellen, dass ich mich diesbezüglich schlecht vorbereitet hatte und nun eigentlich nochmal nach verhandeln sollte, wenn der Vertrag zustande kommt.
Habe lediglich nicht groß darüber nachgedacht und eine, für meinen aktuellen Stand, gute Range angegeben, aber für die neue Umgebung + Unternehmen eher nicht so
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von leslie am 15.04.2017 9:24]
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| Zitat von MENGusta
...aber noch kein richtiges Vorstellungsgespräch :/
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Hmm.
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| Zitat von seak`
Headhunter hat mich angeschrieben, geht um ne Stelle bei Accenture.
Not sure if. Oder für 1-3 Jahre machen, damit es im Lebenslauf steht?
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Einfach anhören, bei seriösen Headhuntern ist man eh erstmal dort zu einem 4-Augen-Gespräch und dann kann man immernoch entscheiden ob die Unterlagen an das Unternehmen weitergegeben werden. Zumindest sollte man immer auf ein persönliches Gespräch bestehen, habe schon gegenteilige Sachen erlebt und das ist schon sehr unlustig.
Je nach Branche wird man doch von Headhuntern wöchentlich angeschrieben, und da ist auch echt viel Unsinn dabei. Wenn sich da bei jedem Angebot so Gedanken machen würde, könnte man doch gar nicht mehr schlafen.
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| Zitat von leslie
Hat hier schon mal jemand nachverhandelt? Musste leider nach dem Gespräch feststellen, dass ich mich diesbezüglich schlecht vorbereitet hatte und nun eigentlich nochmal nach verhandeln sollte, wenn der Vertrag zustande kommt.
Habe lediglich nicht groß darüber nachgedacht und eine, für meinen aktuellen Stand, gute Range angegeben, aber für die neue Umgebung + Unternehmen eher nicht so
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Nachverhandeln ist immer drin, je nach dem wie man sich im Gespräch verkauft hat. Wie so alles bei Verhandlungen: Ein Ding der Argumente und Formulierungen. Hatten auch schon ähnliche Fälle, vorallem bei Bewerbern die JObbedingt umziehen müssen und sich bei den neuen Lebensunterhaltungskosten verschätzen.
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| Zitat von leslie
Range angegeben
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Das war der Fehler.
Würde als Unternehmen dann erstmal auch nie mehr als das untere Limit anbieten
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Könnte man denken, aber es ist mittlerweile absolut überholt am extremst untersten Limit anzusetzen.
Die Bewerber sind zwar unsicher, aber nicht Blöd. Auch will man als evtl. zukünftiger Arbeitgeber einen zufriedenen Arbeitnehmer, der idealerweise im Lohndurchschnitt arbeitet und keinen Endsfrustrierten weil die Inge ausm' Betriebsrat angetrunken auf der Weihnachtsfeier ausplaudert was die Kollegen so verdienen.
Im Prinzip meint man ja, das der Arbeitgeber so günstig wie möglich die idealste Besetzung haben will - aber das stimmt in der Form nur teilweise. Wie gesagt: Nachverhandeln kann man immer. Das einzige was man leslie als AG vorwerfen kann ist keine ausreichende Vorbereitung auf das Gespräch, wenn man schon nicht weiss was man in seinem gelernten/studierten Beruf verdienen kann.
Da finde ich die Typen die sich mit 50% über Markt verkaufen deutlich schlimmer. Das haben die von irgendwelchen Dullis aus der Uni mitgekriegt (oder zuviel im pOT gelesen) was da so drin wäre, und hinterher könnte "man sich ja immernoch annähern" - die fliegen eigentlich direkt, bzw. nach einem auf ihren Qualität basierenden guten Gegenangebot kommen die zu 95% von selbst nicht mehr zum zweiten Gespräch - Wenn dann erst zwei Monate später wenn sie überall sonst auch abgeblitzt sind
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FBKC am 15.04.2017 11:59]
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So geht es meiner Freundin gerade. Hat sich nach langer Suche dann schlussendlich von einem Unternehmen ein wenig runterhandeln lassen. Ist deshalb eh schon unzufrieden da Master + Berufserfahrung und trotzdem "nur" 45k zum Einstieg. Sitzt im Controlling und sieht da natürlich den Gewinn und die Gehälter der Kollegen. Keine gute Mischung Daher will sie nach der Probezeit auch nachverhandeln.
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Kann da auch einige Anekdoten erzählen.
Zwei offene Positionen, selber Aufgabenbereich. Der Arbeitnehmer für Position 1 war schon bei dem AG angestellt zu Betrag X (Unteres Niveau, nicht gehandelt, Aussicht auf feste Arbeitszeiten war seine Prio, deswegen hat er die Stelle trotz schlechteren Gehalt seinen Ex Arbeitgeber vorgezogen), Position 2 wurde noch ausgeschrieben.
Die Gespräche für Position 2 sind gelaufen, ein Kandidat kam in die engere Auswahl. Die Geschäftsführerin hat dann den Rohvertrag + Email an die HR geschickt - aber leider aus der allgemeinen Mailboxraus auf die jeder AN des Betriebes in DE Zugriff hat. Wäre auch niemanden aufgefallen, wäre kein Out of Office aus der HR zurück gekommen, in dem der Betreff "Person Y Vertrag + Ergänzungen" zurück kam.
Klingt lustiger als es tatsächlich ist. In der Email stand das die Position 2 nach oben gehandelt wurde, man aber durch Einsparungen bei Position 1 ja Polster hat, da dieser Wortwörtlich "unter Betriebsschnitt verdient" - trotz der besseren Qualifikationen und Erfahrungen ggü. dem Bewerber der Position 2.
Jetzt hat man natürlich einen unzufriedenen AN der absolut demotiviert nur noch Scheisse baut und auf dem Absprung ist - obwohl das ein Megafitter Kerl ist.
Ich sag ja nicht das sowas nicht vorkommt, aber man in der Regel sollte man seinen AN fair bezahlen so das es für beide Ok ist, dazu noch über das Jahr verteilt ein paar Goodies und alles ist tutti.
Runterhandeln lassen, auf ein Niveau das nur noch "naja" ist, würde ich mich nur wenn ich da einen persönlichen Benefit sehe, sei es Bonusverhandlungen, Weiterbildung und/oder Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Ansonsten sollte man sich zu seiner Vorstellung X verkaufen, die realisitisch und marktgerecht sein sollte. Und sich am besten bei Studienkollegen und anderen Firmen Zweitmeinungen einholen. Aber bloss nicht über das Internet, da rennen viele Prollospastis rum.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FBKC am 15.04.2017 13:01]
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| Zitat von K4ll1mer0
So geht es meiner Freundin gerade. Hat sich nach langer Suche dann schlussendlich von einem Unternehmen ein wenig runterhandeln lassen. Ist deshalb eh schon unzufrieden da Master + Berufserfahrung und trotzdem "nur" 45k zum Einstieg. Sitzt im Controlling und sieht da natürlich den Gewinn und die Gehälter der Kollegen. Keine gute Mischung Daher will sie nach der Probezeit auch nachverhandeln.
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Da hätte sie sich auch auf eine Stelle in meinem Bereich bewerben können. Letztes Jahr haben sie versucht, einen Bewerber von 100k auf 50k runterzuhandeln. Und mir wollen sie die Stelle auch nicht geben, weil fuckyou.
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Ich pers. finde 45k für Master inkl. Berufserfahrung lächerlich. Meiner Freundin wurde nach Ihrem M.Sc. auch 44k Einstiegsgehalt angebot allerdings mit 40+ Stunden/Woche (unbezahlte Überstunden) und Wochenend-/Feiertagsarbeit... srsly?
Hat immerhin dankend abgelehnt.
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| Zitat von shibby
Ich pers. finde 45k für Master inkl. Berufserfahrung lächerlich. Meiner Freundin wurde nach Ihrem M.Sc. auch 44k Einstiegsgehalt angebot allerdings mit 40+ Stunden/Woche (unbezahlte Überstunden) und Wochenend-/Feiertagsarbeit... srsly?
Hat immerhin dankend abgelehnt.
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Was heisst Berufserfahrung für euch ? Also geht es hier um Absolvent mit "hiwi berfuhseffahrung" oder eine Person die das Unternehmen wechselt ein paar Jahre Berufserfahrung hat und dann dort als Einstieg "nur" 45k kriegt ?
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| Zitat von Aspe
| Zitat von leslie
Range angegeben
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Das war der Fehler.
Würde als Unternehmen dann erstmal auch nie mehr als das untere Limit anbieten
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Gibt halt genauso auch Gegenbeispiele mit dem oberen Limit.
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| Zitat von Gepan.3dsvs.com
| Zitat von shibby
Ich pers. finde 45k für Master inkl. Berufserfahrung lächerlich. Meiner Freundin wurde nach Ihrem M.Sc. auch 44k Einstiegsgehalt angebot allerdings mit 40+ Stunden/Woche (unbezahlte Überstunden) und Wochenend-/Feiertagsarbeit... srsly?
Hat immerhin dankend abgelehnt.
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Was heisst Berufserfahrung für euch ? Also geht es hier um Absolvent mit "hiwi berfuhseffahrung" oder eine Person die das Unternehmen wechselt ein paar Jahre Berufserfahrung hat und dann dort als Einstieg "nur" 45k kriegt ?
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Dualer Bachelor im Logistiksektor. Da dann wegen Personalmangel auf Controlling umgeschult worden nach dem Abschluss. Hat ihr so viel Spass gemacht, beim Master dann den Schwerpunkt auf Finance gelegt hat. Zwischen Abschluss und Masterstudium 2,5 Jahre im Bereich Controlling gearbeitet.
Sie hat bei einem Bewerbungsgespräch so sehr überzeugt, dass die Leiterin des Controllings einer sehr grossen Biochemie Firma in Bensberg privat mit ihr im Kontakt bleiben wollte, quasi als Mentorin. Die hat ihr dann erzählt dass die Stelle jemand bekommen hat der weniger überzeugte, aber auch 5k weniger haben wollte.
Gibt im Controlling halt auch genug Bewerber. Wenn dann aber die Stadt Köln für Controlling Trainess schon 46k im ersten und 48k ab dem zweiten Jahr zahlt, finde ich 45k bei einem Unternehmen dass europaweit Platz 1 und international Platz 2 in seiner Branche belegt echt dürftig.
Da sie schon seit September jobsuchend war und wir im Januar die gemeinsame Wohnung bezogen haben musste sie aber irgendwann Abstriche machen. Sie will jetzt nach der Probezeit neu verhandeln, da sie auch mehr macht als ein Junior Controller.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von K4ll1mer0 am 15.04.2017 16:58]
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Nur mal so, was ist für euch ein faires Einstiegsgehalt nach dem Master, Wi-Ing, Bereich Data Science? Kann man da 50k verlangen oder ist das frech?
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Na komm Kalli, der Laden ist ja auch gerade mal etwas größer als ein Mittelständler.
Andererseits, "genug Bewerber im Controlling" scheint mir auch sehr relativ. Hier in der Region stehen viele Stellen, gerade bei weniger renommierten Arbeitgebern, lange drin.
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8,1 Mrd. Umsatz in 2014
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Schwierig. Mit 50k kann man sich schon eine super Battlestation zusammenstelle (z.B. als Sysadmin), aber eigentlich steht dafür im pOT keiner auf.
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Kommt drauf an. Hast du Fachabi?
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Ich hab zwar nur Realschule, aber lieber so als arroganter Akademiker zu sein
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| Zitat von homer is alive
Nur mal so, was ist für euch ein faires Einstiegsgehalt nach dem Master, Wi-Ing, Bereich Data Science? Kann man da 50k verlangen oder ist das frech?
| | bei nem Konzern in ner metropoliregion kann man das sicher verlangen.
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50k gehen klar nach dem Master im wing Bereich. Bin damals ähnlich eingestiegen
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Eher ein kleines Unternehmen (250 MA) in Karlsruhe, aber eigentlich alles Akademiker. Die Gehälter bei Glassdoor liegen zwischen 44k und 52k. Aber ehrlich gesagt finde ich 50 jetzt nicht aus der Welt. Versuchen kann man es ja eigentlich mal, oder?
e/ Für Studenten zahlen sie 14¤ mindestens und bis zu 20¤ (Freund bekommt 18, ich, wenn ich die Stelle bekomme 16).
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von homer is alive am 15.04.2017 17:21]
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| Zitat von homer is alive
Nur mal so, was ist für euch ein faires Einstiegsgehalt nach dem Master, Wi-Ing, Bereich Data Science? Kann man da 50k verlangen oder ist das frech?
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Wenn du irgendwas mit Big Data im Lebenslauf stehen hast, dann kannst du aktuell bei Konzernen auch gerne mal 10k mehr probieren.
50k ist echt wenig...
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| Zitat von Zipper
50k gehen klar nach dem Master im wing Bereich. Bin damals ähnlich eingestiegen
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| Zitat von cyberschaf
| Zitat von homer is alive
Nur mal so, was ist für euch ein faires Einstiegsgehalt nach dem Master, Wi-Ing, Bereich Data Science? Kann man da 50k verlangen oder ist das frech?
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Wenn du irgendwas mit Big Data im Lebenslauf stehen hast, dann kannst du aktuell bei Konzernen auch gerne mal 10k mehr probieren.
50k ist echt wenig...
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Aber mit 60k anzukommen, finde ich schon ein bisschen krass. Und da es sich nicht um einen Konzern handelt, weiß ich nicht. Bei Kununu ist das Gehalt extrem gut bewertet, nur weiß ich auch nicht, was extrem gut für diese Leute ist.
| Zitat von Absonoob
| Zitat von Zipper
50k gehen klar nach dem Master im wing Bereich. Bin damals ähnlich eingestiegen
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Wie ist das zu verstehen?
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Dass ich mit Bachelor und ohne das "Ing" in "WiIng" vor einigen Tagen für 48 unterschrieben habe.
Dreistigkeit siegt.
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Thema: Vorstellungsgespräche VII ( Warum sollten wir gerade Sie einstellen? ) |