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Die anderen Artikel vom Looman sind auch gut. Insbesondere auch die Musterrechnung, was man für ein Reihenhaus in einer deutschen Großstadt verdienen bzw. erben muss.
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| Zitat von webLOAD
Die anderen Artikel vom Looman sind auch gut. Insbesondere auch die Musterrechnung, was man für ein Reihenhaus in einer deutschen Großstadt verdienen bzw. erben muss.
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Die sind ja hinter einer FAZ paywall, würden mich aber sehr interessieren. Gibt's die irgendwo auch einzeln zu kaufen oder so?
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| Zitat von Lucifer
Und wieviel ist das so?
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Reihenhaus in München (Stadt) sind 1 Mio EUR. do the math.
Sowas ist selbst für Gutverdiener nicht Mal einfach so seriös zu finanzieren.
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Hamburg Stadtrand zahlste auch schon mindestens 550k ¤ für n Reihenhaus. Da kannste pro km näher an der City direkt 50k draufschlagen.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von Lucifer
Und wieviel ist das so?
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Reihenhaus in München (Stadt) sind 1 Mio EUR. do the math.
Sowas ist selbst für Gutverdiener nicht Mal einfach so seriös zu finanzieren.
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*Stadtrand
Reihenhaus in Bogenhausen bist beim Doppelten oder mehr
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Das stimmt. Ich meinte die Lagen wo überhaupt noch im größeren Stil gebaut wird, Germering, Pasing, Aubing und co.
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| Zitat von LoneLobo
Ich werd wohl den Ansatz verfolgen dass ich die Kreditsumme per EK so gering wie möglich halte,
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War es nicht in der aktuellen Lage (niedrige Zinsen) so, dass man gesagt hat: lieber bissl mehr aufnehmen, so billig kommst du nie wieder an einen Kredit?
(also lieber 20.000€ mehr für die Solaranlage + Sanierung direkt nach Hauskauf nehmen), statt dies aus dem EK zu zahlen?
Und dann hält wenn dann doch die Kohle über sein sollte, das per Sondertilgungen schneller nullen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 19.07.2020 9:39]
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| Zitat von Aspe
Das stimmt. Ich meinte die Lagen wo überhaupt noch im größeren Stil gebaut wird, Germering, Pasing, Aubing und co.
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Und da will man nicht tot über'm Zaun hängen.
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Dies. Charakterlose Neubausiedlungen auf kleinsten Flurstückchen, zum edlen Preis. Wenn schon weg vom Zentrum, dann richtig weg
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Verteufeln würde ich die Lagen pauschal nicht. München wächst halt, vor allem in der Breite und diese Randgebiete wo die Stadt ausfasert und die Kleiststädte beginnen werden nach und nach zugebaut, modernisiert und angebunden.
Dennoch sind die Preise halt absolut witzlos.
Wir selbst schauen inzwischen eher in Augsburg oder Regensburg.
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| Zitat von Oli
| Zitat von webLOAD
Die anderen Artikel vom Looman sind auch gut. Insbesondere auch die Musterrechnung, was man für ein Reihenhaus in einer deutschen Großstadt verdienen bzw. erben muss.
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Die sind ja hinter einer FAZ paywall, würden mich aber sehr interessieren. Gibt's die irgendwo auch einzeln zu kaufen oder so?
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Guck mal nach FAZ+. Gibt es sehr günstig, später 3¤/Woche. Finde ich für den wirklich hochqualitativen Content in Ordnung.
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Ist meine Annahme richtig, dass man die Tilgungsrate mit der Zeit anpasst?
Ist es realistisch, dass das Haus sich bei dieser Rechnung nach zehn Jahren durch die Mietteinnahmen von alleine trägt, wenn ich nun über die Renovierung zu dem Zeitpunkt hinwegsehe?
Vergesse ich etwas?
Ich habe gelesen, dass man eine Sonderabschreibung zusätzlich zu den zwei Prozent (Neubau AfA) in Höhe von 5% machen kann, wenn man die Wohnungen 10 Jahre lang vermietet. Würden sich 7% Abschreibung bei mir auswirken, wenn ich 33k¤ Brutto verdiene?
Wenn ich 25k¤ Eigenkapital mitbringe, sollte ich diese dann mit einbringen und die Hypothek verringern oder besser behalten, um mit dem Geld weiterhin arbeiten zu können?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Gecko am 19.07.2020 12:26]
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Hausgeld und Versteuerung der Mieteinnahmen bedacht?
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Okay, habe es mal abonniert. Gespenstisch, wie gut das Beispiel hier auf uns passt. Nur ist meine Freundin zum Glück nicht so forsch.
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| Zitat von Aspe
Dennoch sind die Preise halt absolut witzlos.
Wir selbst schauen inzwischen eher in Augsburg | |
Und auch da sind alle neuen Projekte in wahnwitzigen Bereichen, wenn es halbwegs in der Stadt oder einer brauchbaren Ecke sein soll.
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| Zitat von Aspe
Hausgeld und Versteuerung der Mieteinnahmen bedacht?
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Sieht in meinen Augen gut aus, wenn ich es zehn Jahre lang fest vermiete.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Gecko am 19.07.2020 12:41]
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Wir schauen auch schon seit geraumer Zeit nach einem Haus mit echt bodenständigen Ansprüchen. Ein klassisches, viereckiges Haus mit Garten rundherum in einer ruhigen Gegend. Thats it. Jedoch unmöglich in unserer Gegend. Selbst Häuser für 750k sind der letzte Müll und man müsste noch 200k reinstecken oder direkt abreißen. Hier zahlt man nur noch nach Grundstück, es ist einfach scheissegal was für eine Immobilie drauf steht.
Suchen im südlichen Wetteraukreis, Hochtaunuskreis - es ist unmöglich. Mittlerweile sogar schon im Bereich Wöllstadt, ursprünglich haben wir im Bereich Bad Vilbel, Eschbach, Erlenbach gesucht.
Letztens haben wir in Karben-Petterweil unser "Traumhaus" auf einem "Traumgrundstück" gefunden, 380k. Bei einem zugesicherten Kredit von rund 550k ein Traum und 6er im Lotto. Auf Mailbox gesprochen, nach gut einem Tag war das Inserat wieder draussen. Es ist verrückt. Selbst wenn ich theoretisch 2 Mio auf der hohen Kante hätte würden wir wohl in Frankfurt und 60 Km Umkreis nichts finden was uns zusagt. Und wenn, kommt jemand und der zahl 2,2 Mio.
Traurig sich mit der Situation abfinden zu müssen in unserer Heimat nie eine Immobilie besitzen zu können.
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Sorry, wenn ich hier in eure Metropolengespräche platze - hat jemand Erfahrung mit einer Zweitimmobilie?
Vor etwa 3 Jahren ETW im Naubau gekauft. Wert inzwischen etwa 360k, Restschulden etwa 200k. Jetzt merken wir, dass wir inzwischen doch gerne etwas mehr Platz hätten und einen kleinen Garten. Einkommen würde inzwischen auch mit Sicherheitspuffer ausreichen, einen zweiten Kredit zu schultern. ETW würden wir behalten und vermieten. Eigenkapital reicht noch nicht wieder, aber wie sehr nimmt die Bank die Ersteimmobilie in die Kalkulation der Bonität? Mir gehts da eher um die Perspektive in 3-8 Jahren, aber dann wäre ich gerne vorbereitet.
Nächste Woche Gespräch mit der Hausbank, aber gibts hier Erfahrung damit?
Man kann übrigens auch in mittleren Großstädten ganz gut leben.
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| Zitat von Gecko
über die Renovierung zu dem Zeitpunkt hinwegsehe
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Aber genau das ist ja der Punkt, an dem solche Rechenspiele scheitern.
Was würdest du denn machen, wenn plötzlich Instandhaltungen anstehen? Diese finanzieren? Denn Rucklagen wirst du mit der Rechnung ja nicht bilden können...
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Wo liegt das denn? Selbst in guten Lagen rechnet man mit Leerstand. Fraglich ist auch, ob du die Mieterhöhungen durchsetzen kannst, oder ob du dann noch mehr Leerstand wegen Mietwerwechsel hast.
Hast du Zeit, dich alleine um neue Mieter zu kümmern oder musst du noch Maklerkosten einkalkulieren?
Beim Neubau erwartem man zwar keine Reparaturen, aber wenn die Mieter wegen Baumängeln die Miete mindern, sinkt die Rendite weiter. Ich würde das bedeutend konservativer rechnen.
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| Zitat von FBKC
Wir schauen auch schon seit geraumer Zeit nach einem Haus mit echt bodenständigen Ansprüchen. Ein klassisches, viereckiges Haus mit Garten rundherum in einer ruhigen Gegend. Thats it. Jedoch unmöglich in unserer Gegend. Selbst Häuser für 750k sind der letzte Müll und man müsste noch 200k reinstecken oder direkt abreißen. Hier zahlt man nur noch nach Grundstück, es ist einfach scheissegal was für eine Immobilie drauf steht.
Suchen im südlichen Wetteraukreis, Hochtaunuskreis - es ist unmöglich. Mittlerweile sogar schon im Bereich Wöllstadt, ursprünglich haben wir im Bereich Bad Vilbel, Eschbach, Erlenbach gesucht.
Letztens haben wir in Karben-Petterweil unser "Traumhaus" auf einem "Traumgrundstück" gefunden, 380k. Bei einem zugesicherten Kredit von rund 550k ein Traum und 6er im Lotto. Auf Mailbox gesprochen, nach gut einem Tag war das Inserat wieder draussen. Es ist verrückt. Selbst wenn ich theoretisch 2 Mio auf der hohen Kante hätte würden wir wohl in Frankfurt und 60 Km Umkreis nichts finden was uns zusagt. Und wenn, kommt jemand und der zahl 2,2 Mio.
Traurig sich mit der Situation abfinden zu müssen in unserer Heimat nie eine Immobilie besitzen zu können.
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Schwiegereltern wohnen im Untertaunus und die Preise sind echt brutal. Außerdem gibt es nur winzige Grundstücke. Wenn wir da runter ziehen sollen, dann müssen die uns schon helfen oder uns ihr haus überlassen.
Da hat man ja selbst mit zwei brauchbaren Einkommen keine Chance.
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| Zitat von FBKC
Traurig sich mit der Situation abfinden zu müssen in unserer Heimat nie eine Immobilie besitzen zu können.
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Eventuell mal Richtung Usingen schauen. Neu-Anspach, Wehrheim. Die Orte sind von der Anbindung auch noch ganz gut, aber wahrscheinlich auch recht teuer.
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@M@buse:
Richtig, ich würde mal behaupten bei anderen teuren Städten beziehen sich die Fantasiepreise auf die Stadt selbst und vielleicht noch einem ca. 20 Kilometer Umkreis oder Städtchen mit S-Bahn Anschluss. Nördliches Rhein-Main Gebiet ist jedoch bis zur HiPo Grenze der A45 einfach unglaublich. Die Familie meiner Freundin hat auch zwei Immobilien sowie eine vermeitete Arztpraxis, aber mal ehrlich, man will schon gerne was eigenes finanzieren und nicht auf der Tasche von Eltern liegen oder auf ein Erbe hoffen, zumal man selbst damit keine Sprünge machen kann. Man lebt ja irgendwie sein eigenes Leben. Es läuft aber wohl darauf hinaus das wir uns entwurzeln müssen oder ein Großteil unseres Lebens Miete zahlen müssen.
@Mountainbiker:
Tatsächlich haben wir das schon gemacht, das sind ja die Städtchen des weggedrängten Frankfurter Mittelstands Schmitten, Glashütten, Grävenwiesbach etc. Preislich ist das in Ordnung im Verhältnis zu anderen Gegenden, aber der Hintertaunus ist zu weit weg von den Schwiegereltern die in Vilbel wohnen. Fahrtzeit über den Feldberg zu Stoßzeiten ja auch ätzend, deswegen beschränken wir uns maximal auf Oberursel. Die Orientierung zu Schwiegereltern ist den kommenden Kindern geschuldet, da brauchen wir zukünftig Support und da ist es schon ganz praktisch die Eltern in der Gegend zu haben.
Hat eigentlich jemand Erfahrungen aus Zwangsversteigerungen? auf dem ZVG Portal sind ja auf dem ersten Blick ein, zwei Schnäppchen drin wenn man nur nach dem Grundstück geht. Oder ist das Thema Zwangsversteigerung schon so ausgelutscht das man es gar nicht versuchen brauch?
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In 8/10 Fällen werden da komplett vergammelte Buden versteigert.
Ich habe zwei, drei Personen in der Mandatschaft, die öfters so Dinger kaufen; die haben allerdings auch selber Baufirmen und können halbwegs günstig komplett sanieren.
Ich behaupte aber, dass man da als Privatperson ohne steuerliche Anreize eher wenig bis keinen Vorteil von hat. Denn oftmals sind das Fässer ohne Boden.
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| Zitat von FBKC
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Hat eigentlich jemand Erfahrungen aus Zwangsversteigerungen? auf dem ZVG Portal sind ja auf dem ersten Blick ein, zwei Schnäppchen drin wenn man nur nach dem Grundstück geht. Oder ist das Thema Zwangsversteigerung schon so ausgelutscht das man es gar nicht versuchen brauch?
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Kann aus zweiter Hand berichten. Mein Cousin hat sich so einen Bunker ans Bein gebunden mit dem Plan "da kann ich ja nach und nach alles selber machen".
Der ist jetzt 5 Jahre später beim zweiten Wasserschaden, wohnt immernoch auf einer halben Baustelle und wenn in der Waschküche der Trockner läuft, darf er nirgendwo im Erdgeschoss den Staubsauger anschließen, sonst fliegen die Sicherungen raus.
Ich rate also klar zur Vorsicht und klugen Budgetplanung. Wenn man nicht von vorn herein die Sanierung eingerechnet hat, hat man so eine ewig Geschichte bei der man dauernd Kleinscheiss machen muss.
Man darf da denke ich nicht illusorisch rangehen von wegen "ich schieße mir billig ein Traumhaus".
Das sind meistens abgerockte Schuppen, die noch zwei Pisslachen und einen Schwelbrand von der Methküche entfernt sind.
E: was der Steuermann sagt
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 21.07.2020 13:03]
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Werden so Buden nicht oft von den zwangsenteigneten Besitzern zum Ende ruiniert oder müssen unter Polizeieinsatz geräumt werden?
Hätte da keinen Bock drauf. Hatten einen Fall in der Nachbarschaft da hat der Besitzer alle Bieter bedroht
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Selbst wenn man mit dem Abriss rechnet, wird man von Unmengen Sondermüll überrascht, der dann das Budget zerreißt.
Ich war 2015 auf 2 Zwangsvertseigerungen, um mir eine ETW zuzulegen, der Preis war aber 50% über Verkehrswert, obwohl der Rechtspfleger ein ganzes Feld roter Flaggen aufgezeigt hat.
Den Zeitaufwand kann man sich in halbwegs gefragten Regionen sparen. Wenn man aber zufällig ein Haus Cash im Brandenburger Hinterland kaufen will, kann das aber was sein.
e/ sowas hab ich auch schon gelesen, da hat der Ex-Eigentümer erst mal alles (Bad, FBH) kaputt gebohrt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Admiral Bohm am 21.07.2020 13:28]
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Ich spekuliere da auch eher auf ein Grundstück, ich würde da keine Messibude renovieren wollen. 400k für 500 bis 650qm, die Bruchbude abreissen und Neubauen.
Freunde von uns haben das gemacht. Eher ungeplant (350k für eine alte Hofreite in eienr historischen Altstadt) da irreparabele Schäden an Holzbalken aufgetaucht sind, und selbst zuzüglich der Abriss und Baukosten kommen sie immernoch billiger heraus als auf den koventionellen Weg. Wir selbst schauen primär auvh nach Grundstücken, egal ob bebaut oder nicht. Alles andere macht kein Sinn.
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Thema: Hausbauthread XIII ( wir akzeptieren auch Mieter ) |