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Die Frage ist halt echt: was verlegt man. Eigentlich müaate man Glasfaser legen, so aus Zukunftssicherheit. Aber das ist nervig mit dem Spleissen, und n Glas-Switch kost halt auch wieder. Ganz zu schweigen von all den Medienkonvertern oder SFPs für die Hardware.
Wichtig für Glas ist nur dass man beim leerohre legen wirklich große Kurvenradien legt. Dann kann man in Zukunft auch nochmal nachziehen/tauschen.
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<-- ITler
<-- 1x Gigabit in jedem Raum
<-- sonst nur Ubiquiti Wifi
Living on the edge!
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| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von Spangenkopf
also ich hatte 2017 oder so auch 70-80k für einen keller kalkuliert bekommen, das mit den 105k wird also schon ungefähr hinkommen.
aber will man sich wirklich ein 440qm grundstück antun? wennn das haus draufsteht, dann bleiben runherum 4-5 m als grundstück über. das ist ja eher was für leute, die nicht gerne grillen, keine kinder haben und allgemein gartenarbeit hassen.
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In den Speckgürteln größerer Städte gibt es doch kaum noch größere Grundstücke. Kann sich halt auch keiner leisten.
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Das Argument kommt ja immer wieder und ist mE auch zutreffend. Aber solange diese Preise immer noch gezahlt werden wird such das nicht ändern und dann muss man halt schauen, dass man etwas ländlicher findet. Wenn alle dickes Gehalt aus der Stadt wollen, aber nur Immobilienpreise wie in Brandenburg zahlen möchten, dann muss man sich in eine der Richtungen bewegen.
Alleine das og Beispiel mit 440 qm Grundstück. Das ist doch ein schlechter Witz und kaum zu bebauen, auf den Platz kann man besser zwei Wohnungen setzen. Dass sowas für n Mondpreis angepriesen und von vermutlich enormenen Zuspruch begleitet wird, macht einen sauer.
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Ich weiß ja nicht, aber ich glaube die meisten Grundstücke in Deutschland sind eher noch kleiner als 400qm
Ich habe 431 und habe am Anfang über das Grundstück gegenüber nachdedacht, was 660 hatte. Im Nachhinein bin ich froh es nicht genommen zu haben (auch weil ich Gartenarbeit hasse ).
Die meisten Privatleute bauen in Deutschland halt auch eher keine Häuser mit 250qm Flächenverbrauch
@Futti
Hast du dich zwischenzeitlich schon mal mit PV Überschussladen beschäftigt?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lucifer am 24.08.2020 8:00]
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| Zitat von Lucifer
Ich weiß ja nicht, aber ich glaube die meisten Grundstücke in Deutschland sind eher noch kleiner als 400qm
Ich habe 431 und habe am Anfang über das Grundstück gegenüber nachdedacht, was 660 hatte. Im Nachhinein bin ich froh es nicht genommen zu haben (auch weil ich Gartenarbeit hasse ).
Die meisten Privatleute bauen in Deutschland halt auch eher keine Häuser mit 250qm Flächenverbrauch
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Wäre ja auch schön doof einen grossen Garten zu haben wenn man keinen Bock auf den Unterhalt von eben diesem hat, ausser man beauftragt halt einen Gärtner damit.
Und ja, ein Garten bringt schon einiges an Arbeit mit, da finde ich es durchaus sinnvoller ein kleines Grundstück zu nehmen und die nicht genutzte Fläche möglichst klein halten als ein grösseres Grundstück dann einfach mit solchen "Steingärten" aka Schotterhaufen zuzupflastern weil man ja keinen Bock auf Gartenpflege hat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 24.08.2020 8:03]
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Ja, es klingt hier halt wieder so als könnte man da nicht drin wohnen. Ich habe wie gesagt ca. 100qm Grundfläche fürs Haus, 100qm Einfahrt und Garage. Bleiben also gute 230qm Garten.
Davon 36qm Terasse (übrigens viel zu groß, 1/3 davon nie benutzt). 2 Kinder, kleines Spielhaus, Doppelschaukel plus sicherliche 30qm die allein die Hecke wegnimmt. In der Tat habe ich vor und hinter dem Haus sogar jeweils nen 3 (oder 4m?) breiten Streifen den man eigentlich nie nutzt außer zum drüber laufen.
Und trotzdem letzte Woche mit insgesamt 4 Zelten plus Lagerfeuer im Garten gecampt
Natürlich ist das kein herrschaftliches Grundstück mit Kies in der der 250m Einfahrt. Natürlich sieht sowas supergeil aus aber dafür reichen dann auch 1000qm nicht. Ich wüsste jetzt ehrlich gesagt nicht, was ich mit mehr Platz anfangen würde. Schlussendlich bin ich vielleicht einfach zu geizig für sowas oder will auch in absehbarer Zeit die Hütte abgezahlt haben. Ich weiß in der Schweiz kennt man dieses abzahlen nicht
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Lucifer am 24.08.2020 8:14]
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| Zitat von Lucifer
Ja, es klingt hier halt wieder so als könnte man da nicht drin wohnen. Ich habe wie gesagt ca. 100qm Grundfläche fürs Haus, 100qm Einfahrt und Garage. Bleiben also gute 230qm Garten.
Davon 36qm Terasse (übrigens viel zu groß, 1/3 davon nie benutzt). 2 Kinder, kleines Spielhaus, Doppelschaukel plus sicherliche 30qm die allein die Hecke wegnimmt. In der Tat habe ich vor und hinter dem Haus sogar jeweils nen 3 (oder 4m?) breiten Streifen den man eigentlich nie nutzt außer zum drüber laufen.
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Ich finde das interessant weil gerade diese Aufzählung schon nach nem ordentlichen Garten- bzw. Aussenbereich klingt, das klingt für mich alles andere als "klein". Ich hatte bei meiner alten Wohnung einen ca. 80m2 grossen Garten, und da konnte ich schon einiges an Arbeit reinstecken (wenn er von der Lage nicht so elendig schattig gewesen wäre) und ich empfand eigentlich diesen Gartenbereich schon als Luxus.
Ich halte auch nicht viel von dieser herrschaftlichen Bauweise. Grösser bedeutet doch für uns normalsterbliche ohne Dienerschaft schlussendlich einfach mehr Arbeit.
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Dass es so kleine Grundstücke gibt und auch die Nachfrage danach, liegt ja wirklich an Leuten, die keinen Bock auf Arbeit haben.
Allerdings frage ich mich warum man sich dann ein Haus anschafft. Ein Haus macht immer Arbeit, vielleicht dann doch einfach weiter ne Wohnung mieten.
War auch die Tage erst ein Artikel bei Spiegel, dass das eigene Haus zwar glücklich macht, aber nicht so sehr, wie von den Menschen im Vorfeld angenommen.
Ich finde jedenfalls ein 130- 150qm Haus auf so einem minigrundstück sieht irgendwie fehlgeplant aus. 200 qm mehr Grundstück und die Sache sieht gleich viel besser aus.
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Vergiss das goldene Türmchen nicht. Das muss ja schließlich auch noch irgendwo hin.
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Wohnung mieten ist das Stichwort, ja. Zur miete hat man sicher am wenigsten Nervzeugs sofern die Verwaltung ihren Job ordentlich macht (was auch nicht immer der Fall ist). Bei der Eigentumswohnung kann man zwar ein bisschen Arbeit auch an die Verwaltung abschieben, aber dafür muss man sich da mit den Miteigentümern rumschlagen.
Für mich ist der Luxus des Hauses, natürlich auch unserer Lage geschuldet, tatsächlich der Umstand dass man Ruhe mit den Nachbarn hat. Da hilft es in nem verschlafenen Kaff zu wohnen und genug Umschwung zu haben, und da nehm ich auch gerne mal in Kauf hier und dort was selber machen zu müssen.
Aber ja, wie du sagst, EFH ist nicht für jeden das erstrebenswerte Glück.
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| Zitat von dieselrakete
würde mal jemand posten wollen, wie er das gelöst hat? Gerne mit 8+ Dosen, patch, switch, router, modem und gedöns
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Ich hab nur die Lopo-Variante gemacht, aber was soll ich sagen. Funktioniert.
Router steht weiter links irgendwo im Regal und ist über eins der Kabel mit dem Switch verbunden.
| Zitat von Lucifer
Davon 36qm Terasse (übrigens viel zu groß, 1/3 davon nie benutzt). | |
Und bei uns haben Sie letzte Woche 70qm Terrasse fertiggestellt
Aber geht auch etwas drauf für die Wege ums Haus und zur Garage.
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Ich habe auf Gartenarbeit keinen Bock. Und irgendwo ist auch die Grenze was noch bezahlbare Flächen sind - bei vierstelligen Bodenrichtwerten (über denen man ohnehin preislich liegt) geht das irgendwann ins Geld.
Zum Netzwerk: Ich manche auch Gigabit in jedes Zimmer und Unifi W-LAN. Im Keller steht ein 27HE Schrank.
Zur Terrasse: wir haben hinter dem Haus 40m2 Terrasse. Darauf kommen die Outdoor-Varianten der Innenfliesen. Bei dem aufgerufenen Preis sehe ich davon ab, darüber hinaus weitere Außenflächen fliesen zu lassen. : |
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| Zitat von Real_Futti
| Zitat von Lucifer
Ich weiß ja nicht, aber ich glaube die meisten Grundstücke in Deutschland sind eher noch kleiner als 400qm
Ich habe 431 und habe am Anfang über das Grundstück gegenüber nachdedacht, was 660 hatte. Im Nachhinein bin ich froh es nicht genommen zu haben (auch weil ich Gartenarbeit hasse ).
Die meisten Privatleute bauen in Deutschland halt auch eher keine Häuser mit 250qm Flächenverbrauch
@Futti
Hast du dich zwischenzeitlich schon mal mit PV Überschussladen beschäftigt?
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Du meinst mit Speicher?
Aber grundsätzlich neun, solange Madame völlig kostenlos laden kann.
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Nee, meinte wirklich Überschuss direkt in Auto.
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Ja gut aktuell schon
Später im Jahr sieht’s sicher anders aus.
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| Zitat von [WHE]MadMax
Die Frage ist halt echt: was verlegt man. Eigentlich müaate man Glasfaser legen, so aus Zukunftssicherheit. Aber das ist nervig mit dem Spleissen, und n Glas-Switch kost halt auch wieder. Ganz zu schweigen von all den Medienkonvertern oder SFPs für die Hardware.
Wichtig für Glas ist nur dass man beim leerohre legen wirklich große Kurvenradien legt. Dann kann man in Zukunft auch nochmal nachziehen/tauschen.
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Kupfer. Mit LWL hat man heutzutage nur Nachteile und aktuell werden eigentlich alle Neuinstallationen mit CAT6A gemacht. Von daher geh ich mal davon aus, dass 10GBit auch darüber laufen wird.
Edit: Wenn man zukunftssicher sein will, sollte man halt darauf achten, die Leitungen so zu verlegen, dass man sie austauschen kann. Also mindestens im Leerrohr, besser so, dass man auch wieder dran kommt, also z.B. in einer abgehängten Decke oder auf dem Dachboden.
Die Kurvenradien beim Leerrohr kann man aber vernachlässigen, wenn da eine Kupferleitung durchgeht, hat man mit LWL auch keine Probleme.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Klappfallscheibe am 24.08.2020 13:42]
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Wofür braucht man bei ac und ax Wifi überhaut noch Leitungen, ausser vielleicht zu dem AP pro Etage?
Ausser im Büro im UG (und ganz eventuell in TV-Nähe) sehe ich nicht, was ich mit Datendosen in den Zimmern soll.
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Inhouse aktuell definitiv kupfer, ausser für backbones. Ist die nächsten 10 Jahre wohl sicher genug
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WLan ist toll, aber eben nicht immer perfekt. Ethernet mindestens auf jeder Etage ermöglicht wenigstens schon mal gutes WLan auch bei fiesen Betondecken. Und Mindestens eine Ethernet-Dose in jedem Raum hält einen flexibel wenn sich die Technik oder die Umstände ändern sollten. Ein Cat7 Kabel in der Wand hat noch nie geschadet. Eventuell soll in die Räume ja mal was, was anders nicht gut realisierbar ist. Oder es kommt noch schnelleres WLan mit dafür deutlich kleineren Funkzellen und man brauch statt einem AP halt 4 im Haus.
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| Zitat von Admiral Bohm
Wofür braucht man bei ac und ax Wifi überhaut noch Leitungen, ausser vielleicht zu dem AP pro Etage?
Ausser im Büro im UG (und ganz eventuell in TV-Nähe) sehe ich nicht, was ich mit Datendosen in den Zimmern soll.
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ein Faxgerät anschließen z.B.
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| Zitat von Admiral Bohm zu dem AP pro Etage?
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1 AP pro Etage in einem modernen Haus mit massiven Wänden ist schon sehr optimistisch. Ich könnte 3 hinstellen und wäre wahrscheinlich immer noch nicht zufrieden.
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| Zitat von Admiral Bohm
Wofür braucht man bei ac und ax Wifi überhaut noch Leitungen, ausser vielleicht zu dem AP pro Etage?
Ausser im Büro im UG (und ganz eventuell in TV-Nähe) sehe ich nicht, was ich mit Datendosen in den Zimmern soll.
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Fest angeschlossene geräte sind wifi immer vorzuziehen.
Aktuell fest am lan:
Router, switch, nas im keller
Ap 1. Og
Den rechner im büro hätte ich gerne kam aber noch nicht dazu die dose in die wand zu schrauben
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Ich hab auch auf 2,5 Stockwerken 5 Access points installiert. Einer pro Stockwerk reicht uns nicht für guten Empfang in allen Ecken (Massivbauweise). Und Empfang in Garage und Garten ist auch nicht verkehrt. So haben wir sogar am halben Spielplatz nebenan noch Wlan
Sind aber auch nicht die teuersten Accesspoints, vielleicht liegts auch daran, aber laufen einwandfrei seit 2 Jahren.
Ich hab auch nicht so sehr viele Anschlüsse geplant im Haus, 10 Stück für 240qm, weil ich das meiste via Wlan mache. Habe jetzt aber doch mehr als gedacht via Kabel angeschlossen. Beide Fernseher, Drucker (hat kein Wlan), PC, 2 Konsolen. Geht halt doch einfach schneller wenn mal wieder ein 5GB Update gezogen werden muss.
Zumal auch gerade Glasfaser bei uns im Dorf verlegt wird, dann wird der Unterschied noch stärker.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [UFoSS]Blood_Man am 24.08.2020 14:16]
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| Zitat von Admiral Bohm
Wofür braucht man bei ac und ax Wifi überhaut noch Leitungen, ausser vielleicht zu dem AP pro Etage?
Ausser im Büro im UG (und ganz eventuell in TV-Nähe) sehe ich nicht, was ich mit Datendosen in den Zimmern soll.
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Was bin ich lesend. Was passiert hier.
| Zitat von SirSiggi
WLan ist toll
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Erwartest du dass man einen Satz noch weiterliest wenn du mit diesen drei Worten anfängst?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 24.08.2020 14:31]
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Weiß nicht. Ich mag WLan wann immer es nicht auf perfekte Verbindungsqualität und hohe Geschwindigkeiten ankommt. Und genau deswegen würde ich soviel Räume mit Ethernet versorgen wie möglich.
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| Zitat von Klappfallscheibe
| Zitat von [WHE]MadMax
Die Frage ist halt echt: was verlegt man. Eigentlich müaate man Glasfaser legen, so aus Zukunftssicherheit. Aber das ist nervig mit dem Spleissen, und n Glas-Switch kost halt auch wieder. Ganz zu schweigen von all den Medienkonvertern oder SFPs für die Hardware.
Wichtig für Glas ist nur dass man beim leerohre legen wirklich große Kurvenradien legt. Dann kann man in Zukunft auch nochmal nachziehen/tauschen.
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Kupfer. Mit LWL hat man heutzutage nur Nachteile und aktuell werden eigentlich alle Neuinstallationen mit CAT6A gemacht. Von daher geh ich mal davon aus, dass 10GBit auch darüber laufen wird.
Edit: Wenn man zukunftssicher sein will, sollte man halt darauf achten, die Leitungen so zu verlegen, dass man sie austauschen kann. Also mindestens im Leerrohr, besser so, dass man auch wieder dran kommt, also z.B. in einer abgehängten Decke oder auf dem Dachboden.
Die Kurvenradien beim Leerrohr kann man aber vernachlässigen, wenn da eine Kupferleitung durchgeht, hat man mit LWL auch keine Probleme.
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Da irrst Du Dich leider. LWL für Audio ja, aber LWL für höhere Datenraten - da wirds eng, bei zu engen Biegeradien wars das mit der Faser.
Und 40gbit haben einige der Kollegen schon an ihren Servern zuhause als Anschluß zum Storage dran. Da sieht man mit Kupfer eher alt aus.
10Gbit gehen noch gerade so
Wenn man aber ne Storage hat und daran n Stapel Clients hängen, dann will man ja auch, dass das Ding parallel mehrere mit vollem Dampf betanken kann.
Und was Wlan angeht: ich plane und installier den Scheiss beruflich. Glaub mir, unzuverlässiger geht es nicht. Reicht schon dass jemand seine Monitore im Raum anders umstellt, oder in der Höhe verstellt, damit das Macbook auf seinem Tisch zwischen "yay, über 200mbit" und "meh, 12mbit Mindestdatenrate bevor die Verbindung abbricht" schwankt.
Da helfen auch keine APs für 1000¤/Stück und co.
Zudem: Je schneller desto geringer die Reichweite. Um ein normales Eigenheim flächendeckend mit vollem AX-Speed abzuleuchten brauchst Du 6-10 Access Points. AC war da schon kacke, besonders wenn man dann auch die breiten Bänder nutzt, die überhaupt die Datenraten ermöglichen. Da kannst dann bei Störungen nicht ausweichen, und da kommen dann wieder große Grundstücke ins Spiel: Bei 1000m² funkt die scheiss-Fritte des Nachbarn Dir nämlich nicht in die Bude, bei 400m² aber schon.
Ich kann auf unserem 1000m²-Grundstück 12 Fritzboxen aus der Nachbarschaft signaltechnisch ausfindig machen. D.h. selbst von 2 Grundstücken weiter kommen noch Signale an. Zwar zu schwach um von Nutzen zu sein, aber stark genug um mit ihrem Rauschen zu stören.
Gerade all die Leute die nur Heimrouter betreiben fahren die out-of-the-box oft mit voller Sendeleistung - was aber auch kontraproduktiv sein kann. In Mietskasernen "überschreien" sich die Router der Nachbarn oft - meine Schwester hat in ihrer Wohnung nur in einem Zimmer Empfang, überall sonst geht garnix, alle Funkkanäle mehrfach belegt. Ob ein Mobiltelefon da (über Wlan - Handys haben kleinere Antennen) ne Verbindung bekommt ist rein Zufall.
Aps fürs Haus würd ich aber von Ubiquiti nehmen, die funktionieren im Verbund einfach. Haben halt einige Enterprise-Features nicht, aber dafür tun sie was sie sollen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [WHE]MadMax am 24.08.2020 15:39]
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| Zitat von [WHE]MadMax
Da irrst Du Dich leider. LWL für Audio ja, aber LWL für höhere Datenraten - da wirds eng, bei zu engen Biegeradien wars das mit der Faser. | |
Damit die Fasern brechen, musst du die Leitung schon richtig knicken. Anders ist das natürlich mit einer erhöhten Dämpfung bei kleineren Biegeradien, aber dafür gibt es ja biegeunempfindlichere Fasern. Und es geht immer noch um eine Verlegung im Leerrohr. Wenn das für zwei Cat7-Leitungen vorgesehen ist, braucht man schon 25mm Durchmesser. Das Leerrohr bekommt man gar nicht so eng gebogen (ohne es zu beschädigen), dass das ein Problem werden kann.
| Zitat von [WHE]MadMax
Und 40gbit haben einige der Kollegen schon an ihren Servern zuhause als Anschluß zum Storage dran. Da sieht man mit Kupfer eher alt aus.
10Gbit gehen noch gerade so
Wenn man aber ne Storage hat und daran n Stapel Clients hängen, dann will man ja auch, dass das Ding parallel mehrere mit vollem Dampf betanken kann.
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Ganz so typisch für den Heimbereich ist dieses Anwendungsszenario nun nicht gerade
Bei "Zukunftssicherheit" denke ich eher dran, was den 1GBit-Ethernetport in Consumerhardware ablösen wird. Und da sieht es mir - wie gesagt - so aus, als würde man für 10Gbit weiterhin auf Kupfer setzen.
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| Zitat von Real_Futti
| Zitat von Spangenkopf
Dass es so kleine Grundstücke gibt und auch die Nachfrage danach, liegt ja wirklich an Leuten, die keinen Bock auf Arbeit haben.
Allerdings frage ich mich warum man sich dann ein Haus anschafft. Ein Haus macht immer Arbeit, vielleicht dann doch einfach weiter ne Wohnung mieten.
War auch die Tage erst ein Artikel bei Spiegel, dass das eigene Haus zwar glücklich macht, aber nicht so sehr, wie von den Menschen im Vorfeld angenommen.
Ich finde jedenfalls ein 130- 150qm Haus auf so einem minigrundstück sieht irgendwie fehlgeplant aus. 200 qm mehr Grundstück und die Sache sieht gleich viel besser aus.
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Das hat nix mit Arbeitsmoral für den Garten zutun. In Stuttgart zahlst für ein RMH mit 5qm vorgarten und 50qm Hauptgarten schon teils >700k, man kann sich schlichtweg nicht mehr leisten. Wobei solche Häuser für mich eigentlich nix anderes als etwas größere Wohnungen sind. Wenn du da in der Mitte einen ordentlich abkachelst, das hört und riecht der noch drei Häuser weiter. Ordentlich grillen und smoken? Erschießungskommande. Heimkino? Scheiterhaufen. Vögeln ohne Knebel? Sittenpolizei
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Preislich liegen wir für das Grundstück mit etwa 200¤/qm hier noch sehr günstig. Wir sind auch ziemlich ländlich. Das Problem ist, das unser Kernort a) langsam zum Randgebiet für Köln wird, und b) alle aus den umliegenden Satellitendörfern hierhin ziehen wollen. Wir selbst wollen aber auch nicht hier weg. Vereine, Freunde, Kneipenleben, alles spielt sich hier ab. Entsprechend ist die Anzahl der Grundstücke die größer sind und zur VErfügung stehen einfach = 0. Sonst würde ich ohne zu zögern ein Größeres kaufen bei den Preisen. Ich mir aber nichts aus Gartenarbeit, das Grundstück, das wir haben wollen geht nach hinten raus ins Grüne, und liegt abseits der viel befahrenen Straßen. Da kann man sich dann schon mit arrangieren. Wenn jetzt der Keller halbwegs realisierbar wäre, bin ich glücklich.
Wie ist das denn, wenn man nur teilweise unterkellert. Merkt man das im Preis deutlich?
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Thema: Hausbauthread XIII ( wir akzeptieren auch Mieter ) |