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ist tatsächlich ein bisschen ein Problem. Ich bau grad an unserer Kommissionierlösung rum, weil wir da ein neues System anbinden müssen. Zum einen kotzt es mich ein wenig an, was ich da vor 6-7 Jahren gebaut habe (IAbstractFactoryResolver lässt grüßen), zum anderen ist das Kram, der irgendwann mal für ne jetzt stark veraltete Framework-Version gebaut wurde und schon die Entwicklungsumgebung fängt an rumzuschreien, wenn man das Projekt nur öffnet. Ich hab jetzt nebenbei ne VM mit Visual Studio 2010 aufgesetzt, damit ich das alte MVC-Projekt bauen kann. Und dank der massiven Umbauarbeiten, die MS zwischen der ersten und der aktuellen Versionen da reingesteckt hat, würde eine Migration allein ne Woche oder so dauern.
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immer im hinterkopf wiederholen:
38 millionen, 38 millionen, 38 millionen...
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Wenn man dreimal hintereinander Atos ruft, bekommt man eine Rechnung für ein gescheitertes Projekt das noch gar nicht begonnen hat, hab ich gehört.
Atos!
Atos!
Atos!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 28.01.2018 0:51]
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| Zitat von GarlandGreene
ist tatsächlich ein bisschen ein Problem. Ich bau grad an unserer Kommissionierlösung rum, weil wir da ein neues System anbinden müssen. Zum einen kotzt es mich ein wenig an, was ich da vor 6-7 Jahren gebaut habe (IAbstractFactoryResolver lässt grüßen), zum anderen ist das Kram, der irgendwann mal für ne jetzt stark veraltete Framework-Version gebaut wurde und schon die Entwicklungsumgebung fängt an rumzuschreien, wenn man das Projekt nur öffnet. Ich hab jetzt nebenbei ne VM mit Visual Studio 2010 aufgesetzt, damit ich das alte MVC-Projekt bauen kann. Und dank der massiven Umbauarbeiten, die MS zwischen der ersten und der aktuellen Versionen da reingesteckt hat, würde eine Migration allein ne Woche oder so dauern.
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Du brauchst dich nicht schämen, Microsoft verliert den Source oder kann ihn gar nicht mehr builden. Für mich ein wunderschönes Beispiel für genau das was ich meine. Software Maintenance ist richtig schwierig.
¤: Und da muss man halt schon mal kurz Java loben. Mein erwähntes Projekt ist so alt, dass es noch nicht mal mit Ant sondern make gebaut wurde. Die Migration zu Ant und anschliessen Gradle war erstaunlich einfach (wenn man sich damit einigermassen auskennt). Ist dann eine ganz neue Welt wenn man ein über 20 Jahre altes Projekt richtige Dependencyresolution usw. einbaut. War auch das einzige, was ich denen geholfen habe, weil ihr Eimer natürlich nach der (völlig unvorsichtigen) Servermigration nicht mal mehr gebuildet hat.
Zeigt aber auch schön auf, dass halt die ganze Mechanik drumherum genau so wichtig ist wie der Code.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 28.01.2018 9:44]
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| Zitat von Oli
| Zitat von RichterSkala
| Zitat von csde_rats
[1]
void foo(a, b)
int a, b;
{
}
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wtf?
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So what. Eben noch über rewrites lustig gemacht und jetzt über alten C code abroflen.
Habt ihr mal altes Fortran gesehen? Dagegen ist das hier eyebleech.
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Völlig falsch ausgedrückt: Es war ein überraschtes ausrufen, weil ich keine Ahnung hab, was es macht und wie es legal C code sein soll. Bitte erklärt es mir jemand
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Das ist einfach richtig altes C. Das meiste von der pre-K&R Buch Zeit funktioniert auch heute noch, der Rückwärtskompatibilität zuliebe.
¤: Weisste was statixx? Ja? Fick dich!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 28.01.2018 14:28]
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Hähä.
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So ein verficktes Drupal von MySQL nach PGSQL umzuziehen übersteigt meine Fähigkeiten. Ich mein, es ist halt auch ein Scheißprogramm sondergleichen, aber so schwierig kann eine Migration zwischen SQL Implementierungen doch nicht sein. Bleibe ich halt bei MySQL.
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| Der SQL-Standard?! Ihr seid Datenbankprogrammierer! Zum Henker mit dem Standard und zum Henker mit den Regeln! Das sind sowieso eher Richtlinien, das wisst ihr doch! | |
Jack Sparrow
Mein Vorgaenger hat bei unterschiedlichen Kunden, unterschiedlichen Datentypen in der gleichen Programmversion und gleichen Tabelle verwendet. Mein Migrationsskript so:
Um mal das Thema Rewrite nochmal auzugreifen. Ist es bei euch eigentlich auch so, dass groesstenteils die Features der Programme nicht dokumentiert sind. Also schlichtweg was es tut und wie es das tut.
Bildbetrachter
- Bilder anzeigen
- Warum?
- Karte
- void
- 0
- nulltpr
Ich haette erwartet:
- Bilder skaliert anzeigen, in voller Groesse und verkleinert
- Thumbnail als Liste rechts, links und unten anzeigen
- Bilder drehen um 90, 180 und 260 Grad
- EXIF-Information anzeigen: Aufnahmeort als Koordinaten, Kamermodell und Kommentar
- Aufnahmeort zentriert auf einer OpenStreetMap-Karte anzeigen
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 28.01.2018 17:48]
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| Zitat von hoschi
Bildbetrachter
- Bilder anzeigen
- Warum?
- Karte
- void
- 0
- nulltpr
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Every requirements document. Ever.
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Ja. Sogar Jawohl!
| Das Programm kann das Gleiche, was das alte Programm kann. Nur besser! | |
Sie wussten nicht, was das alte Programm konnte.
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https://heise.de/-3952723
| Hauptwerkzeug des Angriffes war eine Phishing-Website, die einen Online-Seed-Generator bereitstellte und durch Suchmaschinenoptimierung in der Google-Suche bei Anfragen zu "IOTA Seed" an prominenter Stelle im Suchergebnis auftauchte. Diese Webseite richtete sich an unerfahrene Benutzer von Kryptowährungen, die einen einfachen Weg suchten, die zufällige Zeichenfolge für den 81-stelligen privaten Schlüssel (Seed) für ihre IOTA-Wallet zu erzeugen | |
www.ssh-keygen.net
Der nächste Teil ist aber richtig clever:
| Während des Abräumens der IOTA-Tokens wurden die IOTA-Transaktionsknoten mit gezielten DDoS-Attacken gestört, so dass selbst Benutzer, die den Diebstahl bemerkten, die Transaktionen nicht stoppen konnten – es gab nicht genügend Knoten mit freier Kapazität, um Tokens in sichere Wallets zu übertragen. | |
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Und den Entwicklern fällt dazu nur "selbst schuld ihr Noobs" ein. Jedes andere Wallet hat einen integrierten Seed-Generator, nur das nicht.
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Geld und sein Wert basieren immer auf dem Vertrauen und den Glauben daran, sowie die Autorität der ausgebenden Hand. Für mich ist das Spielgeld aus Monopoly, sogar Spielchips aus einem Casino messe ich einen Wert bei, aber dem Zeug kann ich keinen Wert beimessen. Meine Empathie sagt mir ich sollte Mitleid haben, weil da ein großer Dollarbetrag steht. Aber das waren keine Dollar und auch nicht deren Gegenwert, zu keinem Zeitpunkt. Der persönliche Verlust ist bei einem gekaperten Account, für ein Spiel, gefühlt im Durchschnitt schlimmer?
Ich würde den Leute am liebsten raten, bitte nicht auch noch in IoT-Toaster zu investieren. Das fühlt sich alles so an, als ob die begierig auf den "Enkeltrick" hereinfallen und dann eine Schadenssumme selbst festlegen?
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 29.01.2018 12:06]
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Sicher ist das meine persönliche Meinung. Ich sehe da StGB 303b (Computersabotage) betroffen. Nur gibt es laut BBankG § 14 ein gesetzliches Zahlungsmittel und diese Schadenssummen sind Erfindungen. Ich kann nicht definieren das mein Monopolygeld einen Kurs von 1:1000 zum Euro oder Dollar hat.
Falls mein Monopolyspiel jetzt gestohlen wird, zahlt mir auch keine Versicherung mehr als den Preis für ein übliches Brettspiel. Der reale Sachwert ist nicht der virtuelle eingebildete Wert.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 29.01.2018 12:09]
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Abgesehen davon dass bei weitem nicht alle Crypto"währungen" tatsächlich ne Währung sind und auch nicht sein wollen - Nach der Logik dürften auch USD nichts wert sein, die gibt die Bundesbank auch nicht aus.
Ich glaube das würde an dieser Stelle zu weit führen, ich hör schon wieder die ersten Unkrufe dass der Bitcoin-Scheiß hier reinschwappt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von statixx am 29.01.2018 12:05]
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TIL: Aktien sind wertlos.
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EMTV-Aktionäre bestätigen das.
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grundsätzlich ist das Zeug kein "Geld" in dem Sinne, in dem wir Geld definieren. Aber das macht es nicht wertlos. Ne Kaffeetasse ist auch kein Geld, für Nüsse bekomm ich die aber nicht. Ein Rembrandt ist auch kein Geld. Verlieren will man den trotzdem nicht. Und wenn der gestohlen wird, ist das auch Diebstahl. Das ganze Kryptozeug ist hochvolatil, aber das machts nur schwer einzuschätzen, unverlässlich und unbequem, aber nicht nicht-existent.
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Das Handelsvolumen ist ebenfalls klein, was es ziemlich schwer macht, eine größere Menge R4ndomCoins zu verkaufen, ohne den Kurs stark zu drücken.
Das tägliche Handelsvolumen von "IOTA" sind nichtmal 10M USD. Bitcoin ist bei knapp einer Milliarde.
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So ähnlich sehe ich das eben auch.
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| Zitat von GarlandGreene
grundsätzlich ist das Zeug kein "Geld" in dem Sinne, in dem wir Geld definieren. Aber das macht es nicht wertlos. Ne Kaffeetasse ist auch kein Geld, für Nüsse bekomm ich die aber nicht. Ein Rembrandt ist auch kein Geld. Verlieren will man den trotzdem nicht. Und wenn der gestohlen wird, ist das auch Diebstahl. Das ganze Kryptozeug ist hochvolatil, aber das machts nur schwer einzuschätzen, unverlässlich und unbequem, aber nicht nicht-existent.
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Aus ner Kaffeetasse kannst du aber Kaffe trinken, aus Nüssen kannst du Nussmilch machen. Aus einem Bitcoin...
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kannst du bits coinen, sozusagen. Ausdrucken und an die Wand hängen, mehr machst du mit nem Gemälde auch nicht.
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Nen Goldbarren legt man sich auch nur in den Safe, Briefbeschwerer gibt's bessere.
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Und was macht ihr mit Geld?
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Thema: Der Linux-Thread 100 != 0x24 ( Ein Kernelupgrade später... ) |