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Olright, gerade ist irgendwo beim Ausführen der Hooks während eines pacman Updates X implodiert, jetzt ist es der Meinung "there is nothing to do" aber ich habe mindestens keine Kernel/Bootimages mehr.
Wat do? Die Paketliste des letzten Updates aus pacman.log popeln und nochmal installieren?
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Code: |
sudo mkinitcpio -p linux |
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(oder , oder was auch immer sonst so dein kernel ist.
wenn dkms-module rumfliegen, musst du die ggf. nochmal separat neubauen.
theoretisch müsste auch'n
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Code: |
pacman -S linux{,-headers} |
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(oder eben
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Code: |
pacman -S linux-hardened{,-headers} |
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reichen, um alles™ zu triggern, was an kernel hooks da ist.
um alles sicher sauber neu zu installieren und hooks anzustupsen: irgendwas eleganteres, als 'ne liste aus den logs friemeln und direkt in pacman schieben (das müsste sogar gehen, stdin-style?) fiele mir zumindest auf die schnelle auch nicht ein, ehrlich gesagt
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FuSL am 14.01.2024 22:16]
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Ich wuerde mkinitcpio -P ausfuehren. Dann muss man sich um die weiteren Optionen keine Gedanken machen. Danach wuerde ich alle Pakete aus dem Update nochmal installieren, damit die anderen Hooks abgearbeitet werden. Ansonsten, falls es schon zu spaet ist hier lesen. Chroot und Reparatur ist schnell erledigt. Mit BTRFS und Subvolumes ist ein Chroot aufwendiger.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 15.01.2024 13:45]
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Beispiel
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Mit Pacman hatte ich noch keine Probleme beim Update. Der Hook von mkinitcpio hat sich letztes Jahr aber als anfaellig herausgestellt:
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Code: |
[2023-03-08T13:41:47+0100] [ALPM-SCRIPTLET] ==> Building image from preset: /etc/mkinitcpio.d/linux.preset: 'default'
[2023-03-08T13:41:47+0100] [ALPM-SCRIPTLET] -> -k /boot/vmlinuz-linux -c /etc/mkinitcpio.conf -g /boot/initramfs-linux.img
[2023-03-08T13:41:48+0100] [ALPM-SCRIPTLET] ==> Starting build: 6.2.2-arch1-1
[2023-03-08T13:41:48+0100] [ALPM-SCRIPTLET] -> Running build hook: [base]
[2023-03-08T13:41:48+0100] [ALPM-SCRIPTLET] -> Running build hook: [udev]
[2023-03-08T13:41:48+0100] [ALPM-SCRIPTLET] -> Running build hook: [autodetect]
[2023-03-08T13:41:48+0100] [ALPM-SCRIPTLET] sort: cannot read: '/sys/devices/pci0000:00/0000:00:08.1/0000:07:00.4/usb3/3-1/3-1.2/3-1.2.2/3-1.2.2:1.2/ep_04/uevent': No such file or directory
[2023-03-08T13:41:48+0100] [ALPM-SCRIPTLET] modprobe: ERROR: missing parameters. See -h.
[2023-03-08T13:41:48+0100] [ALPM-SCRIPTLET] -> Running build hook: [keyboard]
[2023-03-08T13:41:48+0100] [ALPM-SCRIPTLET] -> Running build hook: [keymap]
[2023-03-08T13:41:48+0100] [ALPM-SCRIPTLET] -> Running build hook: [modconf]
[2023-03-08T13:41:48+0100] [ALPM-SCRIPTLET] -> Running build hook: [block]
[2023-03-08T13:41:48+0100] [ALPM-SCRIPTLET] -> Running build hook: [filesystems]
[2023-03-08T13:41:48+0100] [ALPM-SCRIPTLET] -> Running build hook: [fsck]
[2023-03-08T13:41:49+0100] [ALPM-SCRIPTLET] ==> Generating module dependencies
[2023-03-08T13:41:49+0100] [ALPM-SCRIPTLET] ==> Creating zstd-compressed initcpio image: /boot/initramfs-linux.img
[2023-03-08T13:41:49+0100] [ALPM-SCRIPTLET] ==> Image generation successful
[2023-03-08T13:41:49+0100] [ALPM-SCRIPTLET] ==> Building image from preset: /etc/mkinitcpio.d/linux.preset: 'fallback'
[2023-03-08T13:41:49+0100] [ALPM-SCRIPTLET] -> -k /boot/vmlinuz-linux -c /etc/mkinitcpio.conf -g /boot/initramfs-linux-fallback.img -S autodetect
[2023-03-08T13:41:49+0100] [ALPM-SCRIPTLET] ==> Starting build: 6.2.2-arch1-1
[2023-03-08T13:41:49+0100] [ALPM-SCRIPTLET] -> Running build hook: [base]
[2023-03-08T13:41:49+0100] [ALPM-SCRIPTLET] -> Running build hook: [udev]
[2023-03-08T13:41:49+0100] [ALPM-SCRIPTLET] -> Running build hook: [keyboard]
[2023-03-08T13:41:49+0100] [ALPM-SCRIPTLET] ==> WARNING: Possibly missing firmware for module: xhci_pci
[2023-03-08T13:41:50+0100] [ALPM-SCRIPTLET] -> Running build hook: [keymap]
[2023-03-08T13:41:50+0100] [ALPM-SCRIPTLET] -> Running build hook: [modconf]
[2023-03-08T13:41:50+0100] [ALPM-SCRIPTLET] -> Running build hook: [block]
[2023-03-08T13:41:51+0100] [ALPM-SCRIPTLET] ==> WARNING: Possibly missing firmware for module: aic94xx
[2023-03-08T13:41:51+0100] [ALPM-SCRIPTLET] ==> WARNING: Possibly missing firmware for module: bfa
[2023-03-08T13:41:52+0100] [ALPM-SCRIPTLET] ==> WARNING: Possibly missing firmware for module: qed
[2023-03-08T13:41:52+0100] [ALPM-SCRIPTLET] ==> WARNING: Possibly missing firmware for module: qla1280
[2023-03-08T13:41:52+0100] [ALPM-SCRIPTLET] ==> WARNING: Possibly missing firmware for module: qla2xxx
[2023-03-08T13:41:52+0100] [ALPM-SCRIPTLET] ==> WARNING: Possibly missing firmware for module: wd719x
[2023-03-08T13:41:53+0100] [ALPM-SCRIPTLET] -> Running build hook: [filesystems]
[2023-03-08T13:41:54+0100] [ALPM-SCRIPTLET] -> Running build hook: [fsck]
[2023-03-08T13:41:55+0100] [ALPM-SCRIPTLET] ==> Generating module dependencies
[2023-03-08T13:41:55+0100] [ALPM-SCRIPTLET] ==> Creating zstd-compressed initcpio image: /boot/initramfs-linux-fallback.img
[2023-03-08T13:41:56+0100] [ALPM-SCRIPTLET] ==> Image generation successful |
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Ursache
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Code: |
[2023-03-08T13:41:48+0100] [ALPM-SCRIPTLET] sort: cannot read: '/sys/devices/pci0000:00/0000:00:08.1/0000:07:00.4/usb3/3-1/3-1.2/3-1.2.2/3-1.2.2:1.2/ep_04/uevent': No such file or directory |
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Passiert gelegentlich mit angeschlossenem USB-C Dock von Lenovo. Vermutlich schaltet sich irgend ein USB-Geraet im Dock ab. Dass ist unguenstig, weil mkinitcpio nach Hardware schaut und undefiniert weiterarbeitet. Leider habe ich den Fehler bei systemd vermutet und nicht bei mkinitcpio berichtet.
Ideen
Bei unerwartetem* Fehler wuerde ich lieber im C Stil mit exit() abbrechen. Und nicht undefiniert weiterarbeiten, dann hat man noch das alte Image und der Anwender bekommt direkt eine Fehlermeldung. Und dann waere es interessant zu wissen ob und wie man Scan- und Imageerstellung logisch trennen kann? Dann waere ein wohl definierter Abbruch moeglich.
Gelernt
- Es ist vermutlich schwierig so etwas sicher zu Programmieren. Wenn Hardware undefiniert reagiert, hat man ein Problem.
- Immer alle Meldungen lesen, auch wenn man es tausend mal gemacht hat und immer geklappt hat. Es passiert irgendwann was doofes womit niemand gerechnet hat.
- BTRFS und Subvolumes machen Chroot aufwendiger. Einer der Gruende, warum ich zu EXT4 zurueck bin beim neuen ThinkPad.
- archboot fuegt keinen Eintrag fuer das Fallback-Image mit systemd-boot ein.
* Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
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| Zitat von hoschi
- BTRFS und Subvolumes machen Chroot aufwendiger. Einer der Gruende, warum ich zu EXT4 zurueck bin beim neuen ThinkPad.
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ZFS ist da auch manchmal etwas extra. Aber file system snapshots; jene inkrementell ans NAS schicken zum Backup von allem™; notfalls direkt booten in einen alten Snapshot?
das' schon nett irgendwie /o\
/edit
Irgendwie hatte ich mkinitcpio -P „ohne was“ einfach mal überhaupt nicht auf dem Schirm. TIL und so, thx.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FuSL am 15.01.2024 14:31]
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Btrfs ist leider geil, ich nehm das für quasi alles.
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Ich kann nicht schlechtes ueber BTRFS sagen. Ich finde vor allem das checksum Feature interessant fuer die Datenkonsistenz.
Das Privatgeraet habe ich konservativ mit EXT4 und data=ordered (default) konfiguriert. Das Geschaeftsgeraet weiterhin BTRFS. Mir sind die Subvolumes von BTRFS nur in dem Fall durch die hoehere Komplexitaet ungelegen gekommen, weil ich erstmal mit dem Handy nachschlagen musste. Ich habe beim Geschaeftsgeraet auch zum ersten mal den Installer verwendet und war wohl in experimentierfreudiger Stimmung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 15.01.2024 15:00]
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| Zitat von statixx
Btrfs ist leider geil, ich nehm das für quasi alles.
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BTRFS ist das einzige dateisystem in den letzten 10 jahren bei dem freunde von mir aktiv daten damit verloren haben.
(laber aus halbwissen herraus was ich so mal aufgeschnappt hab) es scheint aber ZFS überlegen zu sein weil es vorwärts und rückwärtsverlinkungen kann blah blah...
hat natürlich auch wegen der lizenz einige vorteile zu ZFS.
nevertheless setz ich grade ZFS überall da ein wo ich das data-checksumming will.
bin mal gespannt jetzt wo bcachefs gemerged ist wie sich das entwickelt.
e: ich bekomm grade PTSDs von vor 10(?) jahren als BTRFS mal einfach so entdeckt haben dass ihr resilvering code einfach nie funktioniert hat und sie ein jahr brauchten das ans laufen zu kriegen...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [KdM]MrDeath am 15.01.2024 15:33]
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Ein neues Dateisystem
Haben wir Freiwillige?
Jetzt habe ich doch einen Flashback. Jolla Phone und BTRFS. Ich war nicht betroffen, weil zu wenig Dateien gehabt.
Teil des Problems war, das Jolla frueh auf BTRFS gesetzt hat, Kernelupgrades auf Grund quellgeschlossener Kernelmodule schwierig waren und die Chunk Size (1 GB bei 16 GB Festspeicher).
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 15.01.2024 17:32]
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| Zitat von hoschi
mkinitcpio -P
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[PACMAN] starting full system upgrade
[ALPM] running '60-mkinitcpio-remove.hook'...
Tja.
cat /var/log/pacman.log | grep -E '24-01-14.+] (installed|upgraded)' | sed -E s/'.+(installed|upgraded) '// | sed -E s/' .+'// | sudo pacman -S -
Is it stupid if it works? *shrug*
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Hat schon jemand Erfahrungen mit den ARM-Servern von Hetzner/Netcup?
Ich denke, dass mein Kram (Minecraft, Mumble, Nextlcoud, Wordpress, Wireguard...) eigentlich Problemlos auf ARM laufen müsste, und es wäre günstiger für mich als jetzt gerade
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Hab ich nicht, aber ich melde auch Interesse an Erfahrungsberichten an.
…und wenn's keine gibt, mache ich das nächsten Monat einfach und berichte; ich muss sowieso noch zwei Netcup-Server zu einem „zusammenführen“, und dann kann ich's auch gleich frisch auf so einem hochziehen
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Und Serverstandort Wien vs. Nürnberg müsste doch auch Latte sein, oder?
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Ich habe keine direkte Erfahrung mit Hostern, aber das sollte ziemlich reibungslos funktionieren.
Ich war vor einigen Jahren (7-8?) beim Aufbau von on-prem ARM Servern dabei, hauptsächlich um CI/CD zu evaluieren. Sprich, Buildsysteme, Buildimages, Deploymentimages etc. für ARM. Habe ich alles nicht mehr besonders im Kopf, aber war insgesamt eigentlich nicht besonders schwierig. Einige Sachen musste man halt selbst compilen und in wenigen Fällen patchen, aber selbst damals war "mainstream" Software im Grossen und Ganzen ziemlich problemlos. Ich weiss, dass das heute noch läuft als on-prem Cloudlösung und stabil funktioniert. Bei den fertigen Builds und Deployments war dann quasi gar nichts zu tun.
In letzter Zeit hatte ich auch einiges mit ARM deployments in der Cloud zu tun, komplett problemlos. Voraussetzung für reibungslosen Betrieb ist aber natürlich, dass man nicht stur versucht irgendwas X64 spezifisches auf ARM zu boxen Meine Annahme daher: du wirst, ausser den niedrigeren Kosten, absolut gar nichts merken.
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Beides nice.
- VRR-Support in Mutter.
- Ladeschwellen fuer Akkus.
Beide nicht neu unter Linux, aber integriert und direkt nutzbar.
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Hi!
Ich habe hier irgendwas kaputtgemacht und finde nicht raus was und wie.
EndeavourOS KDE Plasma
Wenn ich in Konsole STRG+C drücke um einen Vorgang abzubrechen zeigt er mir eine Meldung "No quick commands found. You can annd one on Plugins -> Quick Commands"
Ja, ich hatte mit Kurzbefehlen rumgefriemelt, weil ich Text in der einen Shell zu einer anderen kopieren wollte. In MIcro geht das auch mit STRG+C und auf meinem Hauptrechner klappt das ohne Probleme.
Was hab ich falsch gemacht und wie behebe ich das?
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| Don't forget to symlink edlin to ed. |
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Microsoft liegt BSD/Linux am Herzen. So sehr am Herzen, dass sie alles an Windows dranbasteln, damit die Entwickler nicht weglaufen.
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ey, dieses ganze "us too" scheisse geht mir da echt auffen senkel.
klar basteln die da alles dran, aber halt in scheisse.
da sagen dann die leute "klar, nimm doch WSL2, haste auch linux"
bei uns im team gibts zwei die windows zum entwickeln benutzen und dann auch wsl2 für manchen kram und wer darf die probleme wieder für die scheisse lösen? genau, nicht die company admins die sagen "supported wird nur company laptops die mit windows laufen".
klar ist ein wsl2 ein volles linux, bis es das halt nichtmehr ist...
haste den bind mount (p9 protokoll basierend <3 ) zwischen wsl und windows fürs C:/Users dir, schmiert der mount direkt ab beim startup -> gibt nen github issue dazu schon seit jahren, ja danke.
ok machen wirs halt andersrum, greifen wir von windows auf linux zu über \\wsl$\ das geht, bis es halt nichtmehr geht und man drauf kommt dass symlinks nicht unterstützt werden... ja wtf.
oder autostart über wsl2, gibts nur ab windows11, company ist aber natürlich noch windows 10, also schön irgendwelchen krampf in die bashrc reinrummeln für autostart, i mean what year is it?
ich könnt so ewig weitermachen.
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Funktioniert wie beabsichtigt? Wenig Aufwand fuer Microsoft, die betroffenen Entwickler migrieren nicht zu Linux und anderen haben die Probleme.
Der Wandel in Microsofts Firmenkultur
Sie binden die Entwickler nicht nur mit proprietären APIs, sie nehmen gleich die Daten der Anwender und verwahren diese in Azure*. Als nächstes sollen die Leute von Cortana Copilot abhängig gemacht werden?
Als Folge muss man beim Setup oft Nein klicken und hat trotzdem einen Account in der Cloud. Was mich frustriert ist die Navigation in das Heimatverzeichnis mit dem Exporer. Ich will nur dahin, wo die Sachen von meinem Anwender sind. Wenn ich nicht auswendig wuesste, dass der Pfad C:/Users/hoschi ist das schwierig.
* Mit viel Linux. Wie die Leute gebunden werden ist egal, Hauptsache sie kommen nicht weg.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 12.02.2024 11:00]
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WebKit wechselt langfristig von Cairo zu Skia. Firefox und Chrome verwenden es schon laenger.
Randnotiz
Mich hat das bezueglich der Lizenz nachforschen lassen. WebKitGtk kann offiziell immer noch kein WebRTC, weil LibWebRTC/WebRTC auf BoringSSL basiert. Und BoringSSL hat die klassische BSD-Lizenz, welche zur GPL inkompatibel ist. Skia verwendet die neue BSD Lizenz.
https://gitlab.gnome.org/GNOME/epiphany/-/issues/611#note_1100934
Scheinbar versuchen auch staendig irgendwelche Leute WebRTC mit OpenSSL zu verwenden. Ach BSD. Warum?
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webkit ist doch lgpl? das sollte doch gehen, oder?
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Frage mich etwas einfacheres
Epiphany ist GPL. WebKit - wie ueblich fuer Bibliotheken - LGPL.
Dazu gibt es noch die GPL Linking Exception, im Prinzip nachgiebiger als die LGPL.
Und die System Library Exception.
Letztere wird vom Entwickler erwaehnt, vermutlich verwirft die dann inkompatible Teile der GPL im Bedarfsfall?
Das hier ist die Tretmine in BoringSSL. Als juristischer Laie wuerde ich vermuten eine Nennung unter About->Legal oder als beigefügter Lizenztext sollte genügen. Vielleicht ist das falsch?
Womoeglich, weil die Werbeklausel der BSD-Lizenz unmittelbar auf das Programm selbst durchschlaegt. Der Anwender von Epiphany hat die vier Freiheiten, wenn der jetzt die BSD-Lizenz aus einer gedachten LICENSES.TXT oder dem About-Dialog löscht - ist das von der GPL erlaubt, so lange man die GPL einhält. Bricht aber die BSD-Lizenz?
Apple verwendet LibWebRTC bzw. BoringSSL. Die haben vielleicht eine Rechtsabteilung, welche das mit den "Werbematerialien" wegdefiniert? Oder eben, weil der Quellcode des Programms (Safari) nicht vertrieben wird.
Ich weiss es nicht.
Ich habe fuer unser Desktopprogramm viel Zeit damit verbracht die Lizenzen in eine LICENCES.TXT zu kopieren. Es mit der GPL und LGPL in mehreren Versionen, Expat-Lizenz (besser bekannt als MIT-Lizenz) und den Varianten der BSD-Lizenzen nicht getan. Es gibt ja noch die Leute, die die BSD-Lizenz individualisieren (Beschreibung der FSF zur Problematik der urspruenglichen BSD-Lizenz). Wenn jemand einen Paktverwaltung entwickelt, die das beim Linken fuer einen macht, wuerde ich es begruessen. Ich habe es hoffentlich richtig gemacht.
Mich wuerde es nicht wundern, wenn ein grosser Teil der Software die kommerziell vertrieben wird (speziell mittelständisches Sachen) juristisch gegen den Wortlaut der Lizenzen verstoesst. Habe den Eindruck, dass das einige nicht interessiert.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 21.02.2024 16:15]
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Ich habe jahrelag bei Siemens OSS entwickelt. Alles. Wirklich alles. Musste einmal durch legal. Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass das in dem Fall nicht auch so ist.
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Bei den grossen Firmen mit Rechtsabteilung erwarte ich das auch so.
VRR? VRR!
gsettings set org.gnome.mutter experimental-features "['variable-refresh-rate']"
Mein ThinkPad kann VRR. Ich nehme allerdings Glitches ohne VSYNC ohnehin kaum war.
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Es ist passiert: Mein Teenager-Neffe hat sich seine Windows Installation ruiniert. Beim Backup und Formatieren hilft der Papa, anschließend darf der Junge ganz selbstständig Windows 11 neu draufziehen und, auf eigenen Wunsch, Dual Boot Linux installieren. Auf Linux fängt sich der Teenager von Welt bestimmt nicht so einfach Viren/Adware ein
Mal sehen, wie lange er braucht bis alles läuft.
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Zeig ihm OpenRA und Xonotic.
Und wo Steam ist. Und GOG.
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Zeig ihm lieber wie man vim bedient.
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Thema: Der Linux-Thread 100 != 0x24 ( Ein Kernelupgrade später... ) |