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Ich würde das auch als optionales Feature in der UI leicht an- und abschaltbar machen, weil das doch eine persönliche Präferenz ist. Der hier kocht schon vor Wut.
Vielleicht hasse ich es ja, wenn ich es benützen muss, aber das weiß ich nicht. Beim zusehen sieht es angenehm aus
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 16.11.2018 15:38]
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| Zitat von [NBG]HLord
Hat sicher unglaublich Manpower gekostet das zu implementieren. Und total Sinnlos.
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Mit noch etwas mehr Manpower bekommst du sicher ne UX-Studie geschustert, welche die geringere Ermüdung der Augen und sowas belegt.
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Tatsächlich gibt es wohl eine Extension für VSCode, die dass per CSS-Transition reinschummelt. Dabei verlangsamt man dann aber die generelle Cursorbewegung und das ist genau das, was ich nicht haben möchte.
Gtk3 kann man ja per CSS aufmöbeln
Gibt es eine Studie zum Smooth Scrolling in Webbrowser? Ich mag es.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 16.11.2018 16:23]
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| Zitat von hoschi
Ich würde das auch als optionales Feature in der UI leicht an- und abschaltbar machen, weil das doch eine persönliche Präferenz ist. Der hier kocht schon vor Wut.
Vielleicht hasse ich es ja, wenn ich es benützen muss, aber das weiß ich nicht. Beim zusehen sieht es angenehm aus
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Das ist eines meiner liebsten Features in Word. Ich finde das äußerst angenehm.
#snowflake
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Dann bauen wir das jetzt in Emacs ein oder VIM?
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In den Jetbrains IDEs würde mir das schon reichen
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| Zitat von hoschi
Gibt es eine Studie zum Smooth Scrolling in Webbrowser? Ich mag es.
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Hm, Mozilla telemetriert das, die Daten sind aber wohl nicht öffentlich?
Hätte mich jetzt auch interessiert, weil ich es abgrundtief verabscheue!
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https://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=linux-420-bisect&num=2
This performance drop [-20 bis -40%, Anm.d.Red.] with Linux 4.20 is on top of all the previously outlined performance hits this year from the security hardening.
le'upsi
With all security mitigations enabled Skylake has lower IPC than Bulldozer
Das könnte sogar schon fast hinkommen
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 17.11.2018 21:24]
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Sogar Fefe verlinkt drauf. Wenn man Sicherheit vermasselt, zahlt man hinterher doppelt. Ich fürchte die BSDler haben recht, HT ganz aus und CPUs ohne HT kaufen (spart kein Silizium, aber Geld).
Ich kann mich nicht mal darüber freuen, dass das für AMD zunächst gut ist.
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| Zitat von hoschi
Ich kann mich nicht mal darüber freuen, dass das für AMD zunächst gut ist.
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Naja, Intel sind die, die im Consumersegment (i5 und jetzt auch i7) HT streichen.
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Kapitalismus ist ein anderes Wort für Gier und Dummheit.
Wenn ich mit ansehen warum dir Aktien von AMD seit September gefallen ist, weiß ich warum ich Analysten für ahnunglos halte. Denen ist jetzt aufgefallen, das Peak Bitcoin durch ist. Wenn interessiert das langfristig? Die Frage ist doch, wer eine gute Antwort, auf das Ende, der kleiner werdenden Strukturgrößen hat.
Womöglich bin ich dumm, hoffentlich nicht gierig.
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[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 17.11.2018 23:04]
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Also danke für den ausführlichen Post, aber ich lese da immer noch keine Vorteile für den Endnutzer heraus, außer vielleicht einen vagen Sicherheitsvorteil.
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Manchmal ist es sinnvoll, alte Dinge zu überarbeiten, insbesondere sowas wie X. Das ist wie code refactor. Dabei muss nicht unbedingt für den Endnutzer ein Unterschied zu spüren sein. Plasma ist ja auch schon umgestiegen auf Wayland.
Ist nicht so wir bei systemd, wo plötzlich alles besser war.
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Völlig verständlich, ich fragte mich nur, ob es einen Grund für mich gibt, umzusteigen. Da Wayland soweit ich weiß an einigen Stellen auch noch Defizite hat, gibt es den eben noch nicht.
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| Zitat von Oli
Ist nicht so wir bei systemd, wo plötzlich alles besser war.
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also ich persönlich finde ich teil von systemd der sysv-init ersetzt hat wesentlich besser als der alte scheiss.
was ich genervt war von immer "aktuellen" init skripten schreiben und bei jedem distri upgrade entweder das neueste "common use" muster zu übernehmen und anzupassen oder halt jahrelang ne alte version mitschleppen die nichtmehr state of the art ist, da ist sowas deklaratives schon _viiiiel_ viel besser. habe da vor systemd zwar auch metainit dann zum ende hin benutzt aber das hat die unzulänglichkeit halt nur umschwifft anstatt zu lösen.
mit dem init teil von systemd (und ich bezieh mich hier explizit nur auf den teil von dem ganzen konglomerat) geht das einfach schmerzfrei. dieser ganze mist von wegen "ich kann nicht debuggen" usw... kann sein, hab ich nie soweit gebraucht dass es mir da im weg stand, im gegenteil, ich hab endlich die möglichkeit den kompletten bootprozess mit den tools die da bereit stehen zu untersuchen.
die einzigen probleme die ich damit hatte waren der "transition-lösung" von debian geschuldet, in der sie init skripte in systemd services dynamisch gewrappt haben und das halt einigen enden schief ging, seitdem, sie komplett nativ drauf sind ist das viel liebe <3
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| Zitat von Oli
Gemischt hidpi und normal, mit Firefox und so? Kann ich mir kaum vorstellen.
/e: die desktop environment ist nicht das Problem, sondern die Anwendungen.
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Du hast recht. Ich habe es mir angesehen mit Firefox, noch ohne Waylandsupport:
Ist mir bisher nicht aufgefallen, weil ich auf dem Laptop meist Epiphany benütze und auf dem Desktop Firefox. Somit hat nur der Laptop zwei Bildschirme im Mischbetrieb. An Epiphany (Laptop) und dem Einstellungsdialog (HiDPI Monitor) sieht man, dass die Skalierung je Bildschirm für Anwendungen die nativ mit Gtk3 arbeiten, funktioniert.
Firefox verwendet grundsätzlich immer noch XUL und offenbar hat Chrome das gleiche Problem im Mischbetrieb, weil Google nicht mehr die nativen Toolkits verwendet. Einer der größten Vorteile von Chrome war früher, dass sie auf jeder Plattform das native UI verwendet haben.
@Oli: Du sollst sie nicht füttern! Ansonsten bin ich bei Deaths Meinung.
| Zitat von mYstral
Völlig verständlich, ich fragte mich nur, ob es einen Grund für mich gibt, umzusteigen. Da Wayland soweit ich weiß an einigen Stellen auch noch Defizite hat, gibt es den eben noch nicht.
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Wayland Zielsetzung ist nicht eine spezielles Feature für eine Nutzergruppe umzusetzen, sondern langfristig eine gute Grafikausgabe zu ermöglichen. Der Zeitpunkt zum Umstieg ist gekommen, wenn deine Distribution dir so anbietet oder wenn durch die langfristige Entwicklung doch ein neues Feature in Wayland für dich relevant wird.
// edit
Steam schlägt sich auch noch mit HiDPI herum. Mal interessehalber, Apple behilft sich bei der Skalierung mit einer Art AntiAliasing x2? Sie rendern alles in 4k oder sogar 5k und im Framebuffer wir dann alles verkleinert auf die eigentliche Auflösung?
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[Dieser Beitrag wurde 7 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 18.11.2018 17:47]
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Mein heutiges Highlight war dieses Datenbankschema. When you see it, you cannot unsee it.
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Zusammengesetzter Primärschlüssel aus einem INT und einem FLOAT. "Nr" ist die Positionsnummer auf der Rechnung und das ist ein FLOAT weil *Trommelwirbel* die Software kann Unterpositionen.
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sehen Sie, in Position 3,000000000001 haben Sie mir den abgesprochenen Rabatt nicht gegeben.
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was wird in „Nr“ gespeichert?
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| "Nr" ist die Positionsnummer auf der Rechnung und das ist ein FLOAT weil *Trommelwirbel* die Software kann Unterpositionen. | |
Also 3.0 ist Position 3 und 3.1 ist Unterposition 3.1
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das ist fast noch nicht das schlimmste WTF. Ein "Text"-Feld als Bit. Ein "freigegeben"-Feld, das fast sicher ein Ja/Nein-Feld ist, ist ein nullable float. Menge wieder ein float, Umsatzsteuer ist über Fremdschlüssel verbunden, Einheit aber als Freitext hinterlegt.
Das schlimmste ist, ich kenn Leute die so arbeiten.
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ich kannte leute, die haben ohne fremdschlüssel, automatisch inkriminierende werte und solchen sachen, umweltdaten für bergwerke geloggt um damit sicherzustellen, dass dort keine dämlichen sachen, wie methanexplosionen oder wassereinbrüche passieren.
gelegentlich war die datenbank halt etwas inkonsistent, so dass teile (~1-2km) stollen evakuiert werden mussten, bis die db gefixt war und durch manuelles messen bestätigt wurde, dass es keine gefahr gibt.
auto increments wurden, wie fremdschlüssel auch, auf applikationsseite verwaltet, von mehreren prozessen. wegen redundanz, versteht sich.
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... und Daten_ wird als SELECT 2N+1 in einer Schleife gehandhabt, denn wenn "Text"==0, dann ist Daten_ WAHLWEISE eine Warengruppen-ID ODER eine Artikel-ID. Das kann man zwar technisch gesehen auch als Join handhaben, aber weil das öfter gemacht wurde, gibt es da eine eigene VBA-Funktion für.
"Nr" < 1 sind Spezial-Cases, die die Formatierung der Rechnung beeinflussen.
"Inhalt" ist anscheinend Text in einer customgebimselten Auszeichnungssprache. Sieht ein bisschen aus wie troff.
Im restlichen Schema taucht öfter mal "_" als Spaltennamen auf. In dem Fall ist "ID" der nicht genutzte autoincrement-Primarykey, und "_" ist wahlweise die eigentliche ID (meist aber weder unique noch PK) oder ein Verweis auf eine andere "_" Spalte. Manchmal heißt ID auch einfach "#".
Dieses MSSQL-Schema wird btw. von einer MS-Access-Anwendung benutzt. Fast durchgehende nicht kommentiert, viele einbuchstabige Variablennamen, viele globale Variablen. Alle Eingabefelder und Buttons und sowas auf den Formularen sind automatisch benannt, die entsprechenden Callbacks auch. Man hat also seitenweise FUNCTION button42_Clicked...
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 18.11.2018 22:01]
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| Zitat von Traxer
auto increments wurden, wie fremdschlüssel auch, auf applikationsseite verwaltet, von mehreren prozessen. wegen redundanz, versteht sich.
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Genau das hat mein Vorgänger getan, wegen Performance. So viel Hass
Meine Chefs lassen mich nicht von der Leine, aber das durfte ich beheben. Das war unwartbar und sehr fehleranfällig, auch wenn eine lange Datenbankmigration nötig war.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 18.11.2018 22:06]
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| Zitat von csde_rats
...VBA......MS-Access-Anwendung...
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ok, das erklärt einiges. Das wurde dann halt nicht "entwickelt", sondern von jemandem "gebaut". So wie ich vergeblich Nägel in Wände versenke oder das Absperrventil in meinem Spülkasten wechsle. Da sind solche Fehler fast schon zu verzeihen.
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So. Gerade selbst bei ungleichförmig benannten Datenfeldern erwischt, überall korrigiert. Gewissen beruhigt
Chrome: Habt keine Angst. Wir übersetzen das nur...alles.
Ich vermute mal das ist nicht diese - ohnehin nervige - Feature, das einige Website zur automatischen Übersetzung einhängen. Macht bei einem Mailanbieter wenig Sinn.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 20.11.2018 11:47]
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Ne in Chrome hat das so eine Nagbar im Browser selbst. Willste nicht... übersetzen lassen?
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Googles Umgang mit Leuten die nicht beim Gmail sind
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Thema: Der Linux-Thread 100 != 0x24 ( Ein Kernelupgrade später... ) |