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Die andere Seite des Hügels ist nicht grüner?
Mein Laptop hat am Freitag mehrfach unmotiviert den Flugmodus eingeschaltet und somit WLAN aus. Zuerst war ich sauer auf GNOME, nachdem ich gegen die Gehäuseseite geklopft habe, ging das WLAN wieder. Was mich aber auch nicht beruhigt.
Ich habe das Gefühl, dass Red Hat mehr Ressourcen in die Gtk- und GNOME stecken müsste. Sun und Nokia fehlen. Vielleicht wird das mit Canonical an Bord besser, die Trennung von GNOME und der ganze Eigenbau hat allen Seiten geschadet - und die könnten dem Projekt auch aufzeigen, wo die Prioritäten liegen.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 07.05.2018 11:37]
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ach, der zweite betrifft nur Leute mit Microsoft Online-Account. Also die, die jeden Lebenswillen verloren haben.
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1803 hat erstmal das clean shutdown Registry setting wieder ausgemacht. Wie hieß das noch gleich? Gibts da eine Policy für?
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| Zitat von a1ex
1803 hat erstmal das clean shutdown Registry setting wieder ausgemacht. Wie hieß das noch gleich? Gibts da eine Policy für?
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meinst du dass hier?
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| Zitat von a1ex
| Zitat von SwissBushIndian
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Code: |
sudo modprobe -r psmouse
sudo modprobe psmouse
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Meh. Ich habe versucht mir das mit einem systemd Skript zu automatisieren... aber irgendwie scheint das nicht richtig, zu schnell, oder sonst wie ausgeführt zu werden dass es meistens nicht funktioniert und ich es doch manuell anstoßen muss.
Mein Trackpad ist nach dem Wakeup erstmal tot.
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Code: |
rmmod psmouse
sleep 5
modprobe psmouse
sleep 5
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das darf dann halt nur nicht gekillt werden und nichts anderes, was das benötigt darf parallel starten. das kann man irgendwie irgendwo einstellen, das ist dafür gemacht, dass das geht und flexibel, vorhersehbar und schnell ist...
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Bugroulette ? Ich vermute mal inzwischen sind sie so schlau nicht blindlings jeden Text durch die Schreibkorrektur zu jagen oder wenigstens deren Absturz abzufangen. Also tippe ich auf die eigentliche Textdarstellung, deren Äquivalente zu PANGO oder so.
1995(?): PING of Death
2018: SMS of Death
Fliegt einem das CarKit-Zeug auch gleich um die Ohren, wenn das Smartphone baden geht?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 07.05.2018 23:14]
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Wieso hat mir niemand erzählt wie toll KDE Plasma ist. Monatelang mit Mint MATE rumgemacht, es wirkt anarchisch und sieht immer noch aus wie 2006. Default-Dateimanager wirkt beim Umgang mit NTFS manchmal träge, Default Wifi-Manager und Wicd sind kacke, Bluetooth-Manager sind aus der Hölle (hallo, wieso wird beim Connecten mit einem Bluetooth-Lautsprecher nicht selbstständig das Audiogerät gewechselt. Wieso muss ich das erst in irgendeiner config reinfummeln) und ach und je und meh.
Kubuntu wirkt dagegen wie eine Offenbarung. Alles lüppt und es sieht sogar aus wie ein modernes Betriebssystem. Das bisschen mehr RAM-Auslastung sei geschenkt, Akkulaufzeit ist quasi identisch. Ich will doch nur ein Desktop Environment für halbdumme Windows-Nutzer wie mich und KDE Plasma scheint genau das Richtige zu sein. Unity hab ich auch noch kurz probiert, aber der Scheiß ist ja überhaupt nicht benutzbar. War es noch nie.
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Da würde es natürlich keinen Sinn machen, einfach direkt Windows zu nehmen.
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Naja, jeder hat mal klein angefangen. Gentoo mit Ratpoison installieren und ne .zshrc mit >1000 Zeilen ansammeln kann er nächstes Jahr immer noch machen.
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Es gibt auch noch eine Welt zwischen 700GB Plasma und 700kB tiling wm mit Jungfrauschutz.
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KDE is love, KDE is laiph
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Ich finde KDE auch geil, aber ich bin damit einfach unproduktiver. Immer mal wieder überkommt es mich und ich installiere die 700MB (was übrigens weit untertrieben ist...) KDE & Apps, nutze es ein paar Tage, aber irgendwie wird es dann doch wieder runter geschmissen. Mir fehlt ein gescheiter Tiling WM in KDE. Vielleicht bin ich auch nur zu faul, den ganzen Scheiß ordentlich zu konfigurieren.
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| Zitat von Rufus
Es gibt auch noch eine Welt zwischen 700GB Plasma und 700kB tiling wm mit Jungfrauschutz.
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No
¤: Ich würde mich diesbezüglich selbst nicht als Poweruser sehen. Meine Hand voll Programme, die ich zu 95% offen habe, könnte ich mir auf egal was anzeigen lassen. So ist es derzeit halt Gnome. Wirklich mögen tu ich keine der Oberflächen so wirklich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 08.05.2018 9:40]
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| Zitat von Oli
Vielleicht bin ich auch nur zu faul, den ganzen Scheiß ordentlich zu konfigurieren.
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Bei mir geht die Tendenz seit Jahren dahin, Sachen zu nutzen die mir möglichst out of the box gefallen. Ich empfinde "rumfrickeln bis es dem aktuellen Geschmack zusagt" mittlerweile als völlig verschenkte Zeit. Und dann hat man oft noch das Problem, den Scheiß zwischen Arbeit und Daheim synchron zu machen. Dotfile in die Nextcloud ist okay, aber aber spätestens beim Schneeflocken-Editor mit 3GB-Configdir ist auch das eher blöd. Somit xubuntu/xfce, mein Playbook ab Installation passt auf eine Serviette und ist in 5 Minuten from scratch durchgeklickt. Mehr soll es nicht sein.
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XFCE beste. Zusätzlich die dotfiles in ein git-repo und ne neue Maschine ist in ein paar Minuten auf Arbeitstempo.
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| Zitat von Rufus
| Zitat von Oli
Vielleicht bin ich auch nur zu faul, den ganzen Scheiß ordentlich zu konfigurieren.
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Bei mir geht die Tendenz seit Jahren dahin, Sachen zu nutzen die mir möglichst out of the box gefallen. Ich empfinde "rumfrickeln bis es dem aktuellen Geschmack zusagt" mittlerweile als völlig verschenkte Zeit. Und dann hat man oft noch das Problem, den Scheiß zwischen Arbeit und Daheim synchron zu machen. Dotfile in die Nextcloud ist okay, aber aber spätestens beim Schneeflocken-Editor mit 3GB-Configdir ist auch das eher blöd. Somit xubuntu/xfce, mein Playbook ab Installation passt auf eine Serviette und ist in 5 Minuten from scratch durchgeklickt. Mehr soll es nicht sein.
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Sehe ich ähnlich, aber ich habe halt meine i3 Config von vor X Jahren und ich gewöhne mich an nichts anderes mehr. Wenn ich also KDE nutzen will, müssen alle keybindings die gleichen sein, sonst werde ich langsam und schlecht gelaunt. Die letzten Male, als ich versucht habe, KDE so zu konfigurieren wie i3, bin ich gescheitert, und finde mich jetzt einfach damit ab.
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Jo, genau das. Deswegen ist es halt inzwischen auch einfach ein Ubuntu mit Gnome. Schnell erledigt und kommt mit brauchbarem Kack um schnell ein Video zu gucken oder was auch immer.
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Ich bin von awesome ja hauptsächlich deswegen wieder weg, weil sich die syntax der config da relativ häufig ändert. Hatte beim zweiten Bruch einfach keinen Bock mehr jetzt zwangsweise an der config rumzudoktorn bis ich mein System überhaupt wieder benutzen kann. Jetzt läuft halt wieder XFCE mit ein paar keybindings für die tiling-Funktion, das gefällt mir inzwischen eh fast noch besser als ein reiner tiling-wm.
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Mir reichen inzwischen die rudimentärsten Tilingfunktionen. Ich verbringe einfach zu wenig Zeit mit dem WM, um da gross Zeit zu investieren. Und die Programme, mit denen ich viel Zeit verbringe, kriegen dann halt nach und nach die Konfiguration, die mir gerade fehlt. Aber ich setze mich bestimmt nicht mehr hin und frickel da Stunden lang dran rum.
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Ich verstehe tiling bis heute nicht. Wenn ich ein Fenster auf nem halben/viertel Screen brauche, zieh ichs an den entsprechenden Rand und es snappt hin. Wieso genau muss ich mir dazu jetzt noch über 400 Keycombos die Finger brechen?
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| Zitat von Reuter
Wieso hat mir niemand erzählt wie toll KDE Plasma ist. Monatelang mit Mint MATE rumgemacht, es wirkt anarchisch und sieht immer noch aus wie 2006. Default-Dateimanager wirkt beim Umgang mit NTFS manchmal träge, Default Wifi-Manager und Wicd sind kacke, Bluetooth-Manager sind aus der Hölle (hallo, wieso wird beim Connecten mit einem Bluetooth-Lautsprecher nicht selbstständig das Audiogerät gewechselt. Wieso muss ich das erst in irgendeiner config reinfummeln) und ach und je und meh.
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Wieso MATE?! Das ist ein stures Projekt mit Leuten die GNOME 2.32 nicht aufgeben wollen
- XFCE - Oldschool UNIX
- GNOME - einfach nutzbar, sehr gute Tastatursteuerung, zu wenig Optionen
- KDE - wirklich alle Optionen und Features z.B. Dateiname Inline oder in modalem Fenster ändern?
Das sind gute Wahloptionen, alles andere ist tatsächlich Special Snowflake*. Und ich finde den Grundsatz möglichst wenig ein der Konfiguration ändern zu müssen und viel änderen zu können, am besten. Software sollte es automatisch richtig machen und dem Nutzer die Option zur Änderung frei lassen.
* Ist immer okay, braucht die Masse halt nicht.
btw. Configs:
Meine VIMRC ist 21 Zeilen lang, mit Kommentaren und das meiste geht für YouCompleteMe drauf. Generell sollte in eine Config nur das enthalten, was man selbst geändert haben möchte, keine kopierten Einstellungen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 08.05.2018 10:48]
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| Zitat von Rufus
Ich verstehe tiling bis heute nicht. Wenn ich ein Fenster auf nem halben/viertel Screen brauche, zieh ichs an den entsprechenden Rand und es snappt hin. Wieso genau muss ich mir dazu jetzt noch über 400 Keycombos die Finger brechen?
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Das meine ich mit rudimentären Funktionen. Ich hasse einfach überlappende Fenster. Nebeneinander, fullscreen oder fick es.
| Zitat von hoschi
Das ist nur ein stures Projekt das GNOME 2.32 nicht aufgeben will
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Ah, gratuliere zur Projektleitung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 08.05.2018 10:28]
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| Zitat von Rufus
Ich verstehe tiling bis heute nicht. Wenn ich ein Fenster auf nem halben/viertel Screen brauche, zieh ichs an den entsprechenden Rand und es snappt hin. Wieso genau muss ich mir dazu jetzt noch über 400 Keycombos die Finger brechen?
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Naja, ist wohl ein wenig Gewöhnungssache. An sich ist das schon ziemlich cool, aber wie gesagt, ich habs mir in XFCE dementsprechend nachgebaut. {oben,unten,}{links,rechts} und maximiert, in vim-ähnlicher Belegung natürlich. Selbiges zum navigieren zwischen virtuellen screens. Kein Bock dafür die Maus anzufassen.
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| Zitat von SwissBushIndian
Ah, gratuliere zur Projektleitung.
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Plottwist, Projektleitung Cinnamon.
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| Zitat von statixx
| Zitat von Rufus
Ich verstehe tiling bis heute nicht. Wenn ich ein Fenster auf nem halben/viertel Screen brauche, zieh ichs an den entsprechenden Rand und es snappt hin. Wieso genau muss ich mir dazu jetzt noch über 400 Keycombos die Finger brechen?
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Naja, ist wohl ein wenig Gewöhnungssache. An sich ist das schon ziemlich cool, aber wie gesagt, ich habs mir in XFCE dementsprechend nachgebaut. {oben,unten,}{links,rechts} und maximiert, in vim-ähnlicher Belegung natürlich. Selbiges zum navigieren zwischen virtuellen screens. Kein Bock dafür die Maus anzufassen.
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Sowas ist ja schnell gemacht, habe ich mir auch so belegt.
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| Zitat von Rufus
Ich verstehe tiling bis heute nicht. Wenn ich ein Fenster auf nem halben/viertel Screen brauche, zieh ichs an den entsprechenden Rand und es snappt hin. Wieso genau muss ich mir dazu jetzt noch über 400 Keycombos die Finger brechen?
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Hm, es ist für mich kein Fingerbruch. Das ist wie wenn ich frage, wieso du Strg+C und Strg+V benutzt, anstatt einfach Rechtsklick->Kopieren und Einfügen zu verwenden. Ich mache _sehr häufig_ mehrere Terminals auf und einen Text Editor oder so, und mit 2-3 Tastenkombos schiebe ich mir die so hin, dass fix damit arbeiten kann. Ich würde mich heute wohl auch nicht mehr so leicht an sowas gewöhnen, aber bei i3 habe ich es halt so verinnerlicht wie Strg+C und Strg+V, und empfinde es deshalb als sehr angenehm.
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Es gibt immer viele Wege mit Computern, meine Antwort auf viele Terminals sind Tabs und wenn es "seriöslich" wird Screen.
Was ich eben bemerkt habe, TTimo (der bei id Soft über viele Jahre alle Spiele nativ auf Linux portiert hat), kümmert sich immer noch aktiv im GtkRadiant
Der ist schon ewig nicht mehr bei id.
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oh, Plasma sieht ja wirklich besser aus als Gnom.
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KDE hat etwa 2014 (endlich auch?) eine Designteam bekommen und seit dem geht es spürbar bergauf. Inzwischen finde ich es genau so ansehlich wie GNOME3.
Die Scrollbars, freundlichere Farben oder Übergänge bewirken viel bei mir.
// edit
Ob wir einen Konsens im GLIBC-Kindergarten haben?
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 08.05.2018 15:26]
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Ich hab hier uralt scientific software (opendx) die gerne beim compilieren linux/sys.h includieren würde - auf meinem Arch gibt es die aber gar nicht mehr. Im src tree ist sie noch drin, aber in /usr/include/ nicht mehr - ist das einfach deprecated?
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Thema: Der Linux-Thread 100 != 0x24 ( Ein Kernelupgrade später... ) |