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JBO und Oli können sich einfach nicht in Leute hineinversetzen, die da für ihr Land "freiwillig" bis zum Äußersten gehen, auch wenn es für sie den Tod bedeutet.
/edit
habe JBOs Zwischenpost gelesen und darum oben gestrichen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von d.n.M. *TtC* am 25.02.2022 18:01]
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Die Ukrainer haben sich mehrheitlich für Demokratie entschieden. Natürlich haben die jetzt keinen Bock darauf, Kolonie in Putins Russland zu werden. Wie das aussehen kann, sieht man in Tschetschenien. Kann doch echt nicht die Forderung sein, dass die quasi prophylaktisch die Waffen niederlegen sollen.
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Hallo, Ukrainer die sich gegen die russische Invasion wehren und Russen die in Russland auf die Straße gehen und gegen den Krieg demonstrieren haben mehr Eier als ich jemals haben werde glaube ich.
Danke war alles.
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Ich seh das auch nicht so, dass man einfach mal w.o. geben sollte, wenn ein Tyrann einmarschiert, ich kann nur diese Verklärungen nicht leiden. Es gibt auch ganz konkrete, nicht so toll klingende Gründe, warum man nicht unter Putin in Russland oder Quasi-Russland leben will und ein Gewehr in die Hand nimmt, und die sind oft nicht so super-glitzernd wie die Slogans in den Nationalhymnen. Das ist alles, was ich dazu sagen wollte, und damit gehe ich jetzt trinken, denn die Woche war scheiße.
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Blödsinn. Dich haben einfach die Schlagwörter getriggert weil du sie mit nationalistischer Propaganda verbindest. Aber die "nicht so toll klingenden Gründe" für ein Leben unter russischer Diktatur lassen sich halt doch in Worten wie Freiheit zusammenfassen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von solaaaaaaaaar am 25.02.2022 18:03]
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| Zitat von Poliadversum
Hallo, Ukrainer die sich gegen die russische Invasion wehren und Russen die in Russland auf die Straße gehen und gegen den Krieg demonstrieren haben mehr Eier als ich jemals haben werde glaube ich.
Danke war alles.
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Unterschreibe ich so.
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| Zitat von Poliadversum
Hallo, Ukrainer die sich gegen die russische Invasion wehren und Russen die in Russland auf die Straße gehen und gegen den Krieg demonstrieren haben mehr Eier als ich jemals haben werde glaube ich.
Danke war alles.
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| Zitat von Atti Atterkopp
| Zitat von Poliadversum
Hallo, Ukrainer die sich gegen die russische Invasion wehren und Russen die in Russland auf die Straße gehen und gegen den Krieg demonstrieren haben mehr Eier als ich jemals haben werde glaube ich.
Danke war alles.
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Unterschreibe ich so.
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ich habe viel überlegt wer das bei uns tun würde und auch, ob ich dafür bereit wäre.
Eine Antwort habe ich nicht und hoffe sie auch nie geben zu müssen
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Nach diesem BS
auch dieser BS
Hoffentlich ist die Lernkurve steil.
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"offen für Verhandlungen" = nehmt unsere Bedinungen an oder sterbt
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Bedingung ist ja, wenn ich Lavrov richtig verstanden habe, die vollständige Entmilitarisierung und "Entnazifizierung".
Keine Ahnung wie man auf die Idee kommen kann, daraus ein flottes Sharepic mit 11 Wörtern zu basteln.
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Vor allem Verhandlungen in fucking Minsk. Klar.
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| Zitat von Poliadversum
Vor allem Verhandlungen in fucking Minsk. Klar.
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Das denk ich mir halt auch.
Als wenn Zelensky es lebendig nach Minsk schaffen oder von dort wieder weg kommen würde.
Davor soll die ukrainische Armee ja auch noch die Kampfhandlungen einstellen.
"faires Angebot"
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Ein bisschen etwas Wahres ist doch dran: Diese Mythen werden natürlich gerne von Nationalisten ins Leben gerufen und von ihnen am Leben erhalten. Aber das ist nicht mein (einziges) Problem damit.
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Diese "Mythen" brauchst du auch, damit deine Armee überhaupt kämpft. Ich glaube auch, dass ein Teil der Motivation daraus besteht, dass sich nicht alle im Land damit abgefunden haben, dass Russland sowieso das ganze Land im Handstreich einnimmt.
Je länger das ganze dauert, desto höher werden auch die Kosten für Putin. Sowohl politisch als auch militärisch.
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| Zitat von Aspe
Als wenn eine Schnittstelle abzuklemmen bzw. bestimmte Sites/Nodes abzuschalten technisch aufwendig sei.
Fick dich doch.
Ja mei, dann gehen ein paar aktuelle Transkaktionen auf die Bretter? So what... über was für ein Finanzvolumen sprechen wir da, vor allem in Relation?
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Noch ein bisschen was über Swift:
https://twitter.com/leemakiyama/status/1497115071058743298
| Pulling SWIFT trigger now leads to Russia expropriating EU assets (¤300bn, mostly fixed assets) which is worth 10x more than Russia’s balance of payments. We’d be also out of options by listing Putin. We might not increase leverage but sign our defeat, where entire Ukraine falls
Goal of sanctions is to expand own options. Ideally (but rarely) they set a cost for non-compliance and shortens opponent’s time to act. Purpose is not to force Russia to go “all in” or to demonstrate solidarity. Our tanks & soldiers are the way to do that. | |
> Die gravierenden Folgen eines Swift-Ausschlusses gegen Russland skizziert Nadine Oberhuber in @financefwd:
Wie der Westen per Swift-Ausschluss Russland den Geldhahn zudrehen kann
| Die USA und Europa überlegen, Russland vom internationalen Zahlungssystem Swift auszuschließen. Oder zumindest, ihm Dollargeschäfte unmöglich zu machen. Die Finanzleitungen ließen sich schnell kappen. Aber die Konsequenzen wären auch für den Westen gravierend. | | | Doch auch ohne die große Swift-Keule können einzelne Länder bereits im Alleingang Sanktionen umsetzen, die Russland finanziell hart treffen:
... | | | Käme es nun wirklich zum Ausschluss Russlands aus dem Swift-System, hätte das noch weitreichendere Folgen, wie ein Blick in die Vergangenheit zeigt: Ein paar Male hat der Swift-Verbund schon Sanktionen gegen bestimmte Staaten durchgesetzt, indem er die Swift-Verbindungen unterbrach: Auf diesem Weg setzen westliche Staaten Sanktionen gegen den Iran 2012 und 2018 durch, gegen Nordkorea 2017 und gegen die afghanischen Taliban 2021. Auch als Putin 2014 die ukrainische Halbinsel Krim annektierte, kam die Forderung nach einem Swift-Ausschluss auf.
... Und auch wenn es Millionen Buchungen täglich sind, so lässt sich schnell programmieren, dass alle Nachrichten an russische Banken geblockt werden.
Aber schneidet man damit nun Russlands Zugang zu den Finanzmärkten ab? Kaum, „wir kommen auch ohne Swift klar“, so sagte es der russische Zentralbankchef. Denn seit die EU wegen der Krim-Annektion diskutierte, Russland von Swift auszuschließen, arbeiten die russische Behörden am eigenen Zahlungssystem, dem SPFS. Es hat zwar bei weitem noch nicht so viele Mitgliedsbanken und deckt erst jede fünfte Zahlungsinformation dort ab, es ist wohl auch als nicht ganz so integer, aber dafür sind eine Reihe russischer Anrainerstaaten bereits angeschlossen. Zudem planen Russland und China, das ebenfalls ein eigenes System unterhält, einen Zusammenschluss ihrer Systeme.
So könnte Russland auf dem Umweg über Nachbarstaaten weiter Geld ins Land lenken, wenn auch langsamer und zu höheren Kosten. Es müsste also nicht fürchten, künftig gar keine Geschäfte mit dem Ausland mehr abwickeln zu können. Das wäre sonst fatal, denn Russland profitiert zwar davon, dass es einen extrem großen Binnenmarkt hat, der für genügend heimische Nachfrage sorgt.
Doch 46 Prozent seines Bruttosozialprodukts hängen am Außenhandel, dabei ist Deutschland immerhin einer der drei wichtigsten Im- und Exportpartner. Vor allem lebt Russlands Wirtschaft vom Verkauf von Öl und Gas, es ist einer der größten Energieproduzenten der Welt. Und genau hier lauert nun die Gefahr für den Rest der Welt, vor allem für Europa und Deutschland.
Gemessen an der Gesamtsumme von 80 Milliarden Euro Handelsvolumen jährlich klingt es zwar verkraftbar, wenn Russland wegen der Sanktionen als Handelspartner der Bundesrepublik wegfiele. „Die Auswirkungen der wirtschaftlichen Entwicklung in Russland und des damit verbundenen Exportrückgangs auf die deutsche Volkswirtschaft insgesamt sind begrenzt“, so drückt es auch das Bundeswirtschaftsministerium aus. Doch liefert Russland immerhin 40 Prozent des Erdgases, das hierzulande verbraucht wird. Weitere rund 30 Prozent kommen aus den Niederlanden, 20 Prozent aus Norwegen, ein kleiner Teil auch aus heimischer Förderung. Würden also mit der Swift-Connection auch die Öl- und Erdgaslieferungen aus Russland gekappt, ließe das wohl gerade in den Wintermonaten weiter die Heinzenergiepreise explodieren. Russland dagegen würde sich wohl an China wenden, um sein Öl und Gas weiterhin ins Ausland loszuwerden.
Wie wenig sich Putin von seiner Haupteinnahmequelle abbringen lässt, zeigt ja gerade das Beispiel der Krim: Die Öl- und Gasvorkommen vor der ukrainischen Halbinsel dürften ja wohl der Grund für deren Annektion gewesen sein. Jahrelang arbeitete der Kremlchef zudem daran, das Monopol-Transitland Ukraine auszuschalten, über dessen Territorium jede russische Pipeline lief – indem er Verträge schloss für Pipelines durchs Schwarze Meer und die Ostsee. Wird er von all dem abrücken, nur weil man ihn von ein paar Datenleitungen abklemmt? Recht sicher ist indes, dass es für den Westen teuer wird, wenn es so käme. Dann hätten Amerika und Europa zwar die Zahlungsströme unter Kontrolle, nicht aber die Energieversorgung. Und ohne Energie die läuft die hiesige Wirtschaft ebenso wenig wie die russische ohne Geld. | |
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| Verteidigungsministerin Lambrecht fürchtet, dass Putin selbst vor Angriff auf Nato-Partner nicht mehr zurückschreckt: "Wir haben immer noch einen Rest Hoffnung, dass er weitere Grenzen nicht überschreitet. Aber ich muss ehrlich sagen: Das ist keine Gewissheit!", sagt sie. @dpa | |
https://twitter.com/gebauerspon/status/1497258380116697095
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Puh das ist schon ne harte Ansage aber warum auch nicht.
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Vielleicht heute abend noch alle vom Balkon aus applaudieren
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Leute die das machen kann man genauso wie Leute die mit den Kurden kämpfen auf die Liste aufnehmen von Menschen die mehr Courage haben als ichs mir vorstellen kann.
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Wird Zeit für ein paar "proeuropäische Rebellen", Umkleidekabine vor der Grenze, NATO-Trick 17
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Naja - Putin stellt sich vor die Kameras und sagt, dass er bis zum äußersten gehen wird, wenn auch nur irgendwer mit dem Finger zuckt.
Und die NATO/USA/BRD so: "Auf gar keinen Fall greifen wir irgendwie militärisch ein." "Uns fehlen die warmen Unterhosen" "Wir sind quasi nicht handlungsbereit, aber in 5 Tagen könnt's dann was werden" "Wir greifen bei den Sanktionen HART durch ... aber wart mal, die treffen uns ja selbst ... ja, nö, dann ... evtl ... hat wer ne Idee?"
Nach der Darbietung - vor was sollte Putin also zurückschrecken?
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Stellst du den Willen der NATO zur Bündnisverteidigung in Frage?
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Kann mir gut vorstellen, dass es an der Stelle auch Menschen geben wird, die es dorthin zieht, die einfach nur geil darauf sind andere zu töten.
Auf der anderen Seite wohl auch mutige Teufelshunde, die tiefsten Respekt verdienen.
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Jungs, nirgendwo habe ich behauptet man dürfe sein Land nicht verteidigen, wo lest ihr das raus? Ich habe nur gegen die Aussage argumentiert, Kapitulation sei ein Zeichen von Schwäche und auf jeden Fall der falsche Weg für die Ukraine. Dieses undifferenzierte "du realitätsferner Pazifist, mut, Ehre, Vaterland" Gesülze kommt von euch und nicht von mir. Selenskyj schätze ich relativ besonnen ein in diesem Konflikt und wenn er Kapitulationsverhandlungen mit Putin führt dann sicher aus gutem Grund. Die Hobbystrategen hier im pOT wissen es natürlich besser.
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ich habe heute mehrfach Tweets dazu gesehen, aber immer nur mit Springer links - bisher konnte ich das nirgends anders verifizieren. Hat da wer anders mehr Glück gehabt?
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Dinge, die nicht passieren dürfen, weil die fucking Wundesbehr die Dinger selber braucht, war sie doch so clever, auch die Heeresflugabwehr faktisch einzustampfen. Insofern ist das doppelt absurd.
¤: Marvin, scroll Dich mal hier https://twitter.com/gepardtatze?s=21 durch, denke die Qualitätsjournalisten waren ähnlich unterwegs.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [k44] Obi Wahn am 25.02.2022 18:50]
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Thema: Russlands Invasion der Ukraine ( was nun EU, USA ) |