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| | Zitat von NotOnTour
| | Zitat von KarlsonvomDach
Eben auch wieder ein Video von der Doppelmoral des Schwarzen Blocks gesehen. Da schmeißt so ein Arschloch Steine gegen Kapitalismus und trägt dabei einen Nike-Rucksack.
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Krass. Und wahrscheinlich hat er sogar noch Turnschuhe an und war schonmal bei Aldi einkaufen. Autos abfackeln, nun gut, aber Nike-Rucksäcke tragen... geht gar nicht!
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Wenn du den Thread mit offenen Augen verfolgt hättest, wüsstest du, dass das lediglich ein weiterer Punkt ist auf der Liste, die die Leute vom Schwarzen Block als Vollidioten/Kriminelle enttarnt. Ist ja nicht so, dass hier das Brandstiften, das Plündern sowie das Vorhaben, Polizisten mit dem Werfen von Steinplatten und Molotowcocktails von Häuserdächern schwer zu verletzen/umzubringen, nicht bereits auch schon kritisiert worden wären.
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[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 08.07.2017 13:31]
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Selbsternannter Pressesprecher Rote Flora im Radio: (sinngemäß) "Jo also im Grunde finden wir sowas ja sympathisch, aber doch bitte nicht bei uns im Block. In Hamburg gibt es doch andere Stadtteile, da kann man das machen!"
Riecht nach Lauchsalat.
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den Grundgedanke verstehe ich. Aber das Szenario ist keine ruhige runde in der sachlich Argumente ausgetauscht werden. Sondern die Ansichten sind denen scheinbar so wichtig und so extrem dass sie ranadlieren als gäbe es kein morgen. Und dann stellt sich schon die Frage, dass wenn sie schon so radikal sind nicht mal versuchen sich selbst dran zu halten. Das ist so als wenn ein militanter Veganer beim grillen alle anbrüllt dass sie für millionenfaches Tiere töten verantwortlich sind während er ein Steak verzehrt. Wie soll sowas bitte auch nur irgendwie ankommen? Das hat nur einen Sinn: Krawall, aber an einem Konsens sind sie nicht interessiert.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von caschta am 08.07.2017 13:30]
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Ich bin weiterhin überzeugt, dass das keine überzeugten Antikapitalisten sind sondern radikalisierte Jugendliche, die sich bestimmt nicht mit der Thematik differenziert auseinandersetzen und selbst reflektiert sind. Ich wette, niemand von denen hat Marx gelesen. Deswegen passt das Nike Rucksack Argument auf die echt nicht.
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Noch mehr so Lauchgestalten mit Hühnerbeinen.
Bist ne ganz Starke.
Lies mal die Bedienungsanleitung deiner Hose. Abschnitt "Wie funktioniert ein Gürtel?" nicht vergessen.
Immerhin weiß man sich fürs Steinkapital zu bücken.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 08.07.2017 13:35]
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Konsumkritik & konsequenz
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Wenn es möglich wäre, durch individuelles Handeln etwas am System zu ändern, dann bräuchte man weder Revolution, noch Randale, noch symbolische Zerstörung ... es würde konsequentes Konsumverhalten reichen, und alles würde besser. Dann bräuchte es ja eigentlich gar keine Politik mehr, nur vorbildliche Einzelpersonen.
Das ist bloß leider christlich (bestenfalls kantianisch), nicht marxistisch gedacht.
Eben weil unser Wirstchafts- und politisches System im Wortsinn ein System ist, in dem wir leben, hat mein individuelles Handeln keinen relevanten Einfluß auf die Gesamtlogik. Und ich kann auch nicht durch einen Willensakt hinaustreten aus Kapitalismus et al - ob ich ökologisch oder sozial korrekt einkaufe, zur Ökobank gehe, Solarstrom kaufe oder sogar wenn ich als Hinterwäldler mein eigens Gemüse anbaue, das ist eigentlich komplett egal und eher eine Frage von Lifestyle und individuellen Vorlieben. Man muß die Spielregeln ändern; aufhören zu spielen kann man nicht, egal wie sehr man sich da bemüht. Das wäre eine Illusion.
Deswegen ist relativ egal, ob Radalierer genau die Bank einhauen, wo sie auch ihr eigenes Koto haben, und ob sie teure Klamotten tragen oder nicht, und ob sie den weltweiten CO2-Ausstoß durch Autos abbrennen erhöhen. Das ist komplett am Thema vorbei, das ist egal, egal, egal. "Konsequentes Verhalten" ist christliche Dogmatik, die Hoffnung, dass der Einzelne durch Vorbild etwas verädnern kann, und wenn nicht (was eh fast allen klar ist), dass ihm dafür wenigstens im Himmel Gotteslohn winkt. Total idealistisch und Unfug.
Das Gegenbild wäre: Man muß die Staatsgewalt erringen und damit die Spielregeln ändern, nur so wird etwas draus. Bis dahin ist reltiv egal, ob ich mich beim teuren Herrenschneider oder bei Primark einkleide, das ist gleichermaßen "kapitalistisch".
So lange das mit dem erringen der Staatsgewat nicht geht ist zumindest jede Form der Unterbrechung der herrschenden Spielregeln erstmal als symbolische Handlung sinnvoll.
Dass man dann trotzdem nochmal auf den konkreten Inhalt der Handlungen guckt und feststellt dass den Leuten auch mal der Gaul durchgeht und sie bekloppten Scheiß machen und sich an der eigenen Stärke berauschen (ein unangenehmer Nebeneffekt von Massenmilitanz) ist dadurch nicht ausgeschlossen.
Aber "Mimimi, ihr habt ja amerikanische Nikes an beim Steinewerfen auf Trump" das ist halt ... dümmlich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 08.07.2017 13:41]
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Ganz schön lustig  (an rats)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von MCignaz am 08.07.2017 13:37]
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| | Zitat von Oli
Ich bin weiterhin überzeugt, dass das keine überzeugten Antikapitalisten sind sondern radikalisierte Jugendliche, die sich bestimmt nicht mit der Thematik differenziert auseinandersetzen und selbst reflektiert sind. Ich wette, niemand von denen hat Marx gelesen. Deswegen passt das Nike Rucksack Argument auf die echt nicht.
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Wenn sie Marx verstanden hätten würde dieses Nike-Argument erst recht nicht passen. Vielleicht sollten ja mal die Leute, die diesen Bullshit dauernd anbringen mal Marx lesen? Schaden tut's nicht.
Bitte gerne auch die Seitenzahl nennen, auf denen Marx den ausgebeuteten Massen den moralischen Vorwurf macht, sie würden nicht ethisch genug konsumieren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 08.07.2017 13:40]
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LOL die Ziegenficker, is echt so
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Diese mickrige Mauer 
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Schreibst du sonst die Jokes für die Witzeseiten vom Stern, oder so? Du sagst garantiert auch "zum Bleistift" und so 'ne Scheiße.
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| | Zitat von Oli
Ich bin weiterhin überzeugt, dass das keine überzeugten Antikapitalisten sind sondern radikalisierte Jugendliche, die sich bestimmt nicht mit der Thematik differenziert auseinandersetzen und selbst reflektiert sind. Ich wette, niemand von denen hat Marx gelesen. Deswegen passt das Nike Rucksack Argument auf die echt nicht.
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Glaubst du etwa, ich gestehe diesen Knallern ein ernsthaftes politisches Anliegen zu? Natürlich ist Herr Kevin-Sören Lauch kein Hardcore-Linker. Aber er randaliert als Teil des Schwarzen Blocks nun einmal unter dem Dach Linker Ideen.
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Interessant zu beobachten ist ja, bzw. Hamburg demonstriert einem anschaulich, wie sehr das moderne Gewaltmonopol daraus besteht, mit Gewalt zu drohen und eben nicht anzuwenden. Denn geschieht dies aus offenkundigen Gründen, sieht man ja aktuell, wie wenig sich das eigentlich durchsetzen lässt. Da reichen ein paar Tausend von diesem auszurottendem Ungeziefer aus, um die aus dem gesamten Bundesgebiet zusammen gezogen Polizeitruppen gut in Schach zu halten und die eigentliche Hilflosigkeit des Staates ist überdeutlich zu erkennen. Man mag sich einmal ausmalen, wenn es nicht ein paar Tausende sondern ein paar Hunderttausende wären, die in vielen Städten Deutschland diesen Budenzauber veranstalten würden. Das staatliche Gewaltmonopol ließe sich überhaupt nicht mehr durchsetzen und von der Drohkulisse bliebe nichts mehr übrig. Will sagen: Sobald Gewalt und Zwang tatsächlich angewendet wird, fällt das Gewaltmonopol quasi sofort in sich zusammen, da es eigentlich seine Wirkmächtigkeit nur durch die Androhung von Gewalt auszuüben vermag.
Guter Thread weiterhin; würde ich ficken!
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/e. Egal. Ihr postet zu schnell. 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 08.07.2017 13:43]
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Olle Mao sagte genau deswegen und in genau deiner Logik "Der Imperialismus ist auch ein Papiertiger".
Was ehrlich gesagt mir auch nicht erklärt, was genau die ganzen Bullen da eigentlich gemacht haben. Ich war mehrmals beim Castor, seit 20 Jahren auf dem 1.Mai in Berlin etc. pp., und 20.000 Cops sind wirklich ganz schön viel. Wie es da sein kann, dass so eine Situation entsteht, ist mit unklar. Rein einsatztaktisch muß da jemand komplett daneben gelegen haben. Mit 200 Hundertschaften sollte man ganz HH unter Kontrolle halten können, sage ich mit recht viel Erfahrung aus der Gegenperspektive. 
Insbesondere nach dem (dummen) präventiven Zerschlagen der Welcome to Hell Demo hätte jedem Polizisten mit Erfahrung klar sein können, dass das nun Konsequenzen hat, weil die Leute noch saurer sind als eh. Darauf nicht vorbereitet zu sein ... kryptisch. Bin mal gespannt was da noch an interner Kritik der eingesetzten Leute an der Führung auftaucht, wenn ein paar Tage vergehen. Und wer am Ende zurücktreten muß - Polizeichef oder Innensenator?
Nebenbei: Neue Stufe der Gewalt: Ja, in der Tat, gab es. Es wurden m.W. noch nie in der Bundesrepublik Beamte mit schußbereiten Langwaffen auf Demonstrationen eingesetzt, weder am 1.Mai, noch an AKW-Demos, noch bei Gipfeln, selbst bei der Räumung der Mainzer Str. gab es das noch nie. Das geht in Richtung amerikanisierung der Polizei.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 08.07.2017 13:51]
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| | Zitat von NotOnTour
| | Zitat von Oli
Ich bin weiterhin überzeugt, dass das keine überzeugten Antikapitalisten sind sondern radikalisierte Jugendliche, die sich bestimmt nicht mit der Thematik differenziert auseinandersetzen und selbst reflektiert sind. Ich wette, niemand von denen hat Marx gelesen. Deswegen passt das Nike Rucksack Argument auf die echt nicht.
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Wenn sie Marx verstanden hätten würde dieses Nike-Argument erst recht nicht passen. Vielleicht sollten ja mal die Leute, die diesen Bullshit dauernd anbringen mal Marx lesen? Schaden tut's nicht.
Bitte gerne auch die Seitenzahl nennen, auf denen Marx den ausgebeuteten Massen den moralischen Vorwurf macht, sie würden nicht ethisch genug konsumieren.
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Genau, weil Links nur Marx dickes Buch ist und Ideen wie Fair Trade und Kritik am ausbeuterischen Kapitalismus primär aus dem politisch rechten Spektrum kommen.
Oh, boy...
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 08.07.2017 13:47]
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Ich kann mir die Antwort eigentlich denken, aber glaubst Du Dir gequirlte Scheisse, die Du von Dir gibst eigentlich tatsächlich selbst?
Das ist ja herrlich
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| | Zitat von Bullitt
Diese mickrige Mauer
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trollst du? oder einfach nur bisschen blöd?
kleiner tipp:
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| | Zitat von Jackle
Interessant zu beobachten ist ja, bzw. Hamburg demonstriert einem anschaulich, wie sehr das moderne Gewaltmonopol daraus besteht, mit Gewalt zu drohen und eben nicht anzuwenden. Denn geschieht dies aus offenkundigen Gründen, sieht man ja aktuell, wie wenig sich das eigentlich durchsetzen lässt. Da reichen ein paar Tausend von diesem auszurottendem Ungeziefer aus, um die aus dem gesamten Bundesgebiet zusammen gezogen Polizeitruppen gut in Schach zu halten und die eigentliche Hilflosigkeit des Staates ist überdeutlich zu erkennen.
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Das ist gewollt und bis zu einem gewissen Grad gut so. In anderen Ländern zeigt die Polizei nicht nur Waffen, sondern benutzt sie auch. Da haben die auch weniger Wasserwerfer, mehr scharfe Waffen. Da zieht der Panzerwagen keine Barrikaden auseinander, sondern überfährt Menschen. Da gibt es Sicherheitszonen, und da wird nicht x-mal gerufen und gewarnt. Da gibt es ein Kommando, und dann wird scharf geschossen.
Solche Zustände möchte ich auch bei den Arschlöchern um die es hier geht nicht haben.
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Er bringt noch mehr Steine zu der Mauer? Versteh ich jetzt auch nicht.
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| | Zitat von phoe
Ich kann mir die Antwort eigentlich denken, aber glaubst Du Dir gequirlte Scheisse, die Du von Dir gibst eigentlich tatsächlich selbst?
Das ist ja herrlich
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Ja, die glaube ich sogar selbst! *zwinkersmiley*
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| | Zitat von fantadeniro
Er bringt noch mehr Steine zu der Mauer? Versteh ich jetzt auch nicht.
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Son Lauchboy kann doch keine anständige Mauer bauen.
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| | Zitat von KarlsonvomDach
Genau, weil Links nur Marx dickes Buch ist und Ideen wie Fair Trade und Kritik am ausbeuterischen Kapitalismus primär aus dem politisch rechten Spektrum kommen.
Oh, boy...
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Fair trade ist tatsächlich eigentlich eine zutiefst bürgerliche Sache deshalb finden diese Leute das ja auch so geil (und können es sich leisten). Letztlich eine kommodifizierte Form des Almosens, aber wahrscheinlich ist das für dich auch eine linke Idee
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 08.07.2017 13:54]
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| | | auszurottendem Ungeziefer | |
n1. Aber bitte mach dich nicht über Menschen lustig die zufällig eine Behinderung haben. Kriegst du Verwarnung. Wo ist Parax wenn man ihn braucht?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Geierkind am 08.07.2017 13:53]
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| | Zitat von csde_rats
Das ist gewollt und bis zu einem gewissen Grad gut so. In anderen Ländern zeigt die Polizei nicht nur Waffen, sondern benutzt sie auch. Da haben die auch weniger Wasserwerfer, mehr scharfe Waffen. Da zieht der Panzerwagen keine Barrikaden auseinander, sondern überfährt Menschen. Da gibt es Sicherheitszonen, und da wird nicht x-mal gerufen und gewarnt. Da gibt es ein Kommando, und dann wird scharf geschossen.
Solche Zustände möchte ich auch bei den Arschlöchern um die es hier geht nicht haben. | |
Tjo und das bestätigt ja meine Argumentation, da ein moderner sich der Rechtsstaatlichkeit verpflichtender Staat, wenn er so reagieren würde, er zumindest langfristig auch seine Legitimität verlieren würde, dieses Gewaltmonopol in der Form auch weiterhin durchzusetzen. Aus staatlicher Sicht durchaus ein Dilemma.
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Schön aufgedröselt, aber am Ziel vorbei.
Unser Problem, wenn ich mich im Thread so umsehe, ist nicht etwa ein Antikapitalist welcher bei McDonalds futtert (darüber kann man sich nur wunderbar amüsieren), sondern die Tatsache, dass der Typ fremdes Eigentum demoliert und die Wut damit gegen jene richtet, deren Sympathie und Unterstützung zwingend notwendig ist um eine Revolution zu erreichen sofern er nicht vor hat sich NOCH MEHR Feinde zu machen, die diesmal auch nicht Uniform sondern TShirts aus dem C&A und am Wochenende mal Polohemd tragen.
Dass du dieses Verhalten zwar bedauerst, aber gleichzeitig als "an Stärke berauschen" relativierst und positiv besetzt finde ich auch mehr als schwach.
Allgemein hängst du dich meiner Meinung nach bei deiner Argumentation viel zu sehr daran auf, dass dumme Witze gemacht werden über die scheinbare Inkonsequenz von Revolution vs. Partizipation in der Gesellschaft die man zu verändern versucht. Wir sind ja nicht blöd, dieser Kontrast ist einfach ein schöner Aufhänger für Witze auf Kosten offensichtlichen Abschaums.
Und um mal ganz gezielt einen Punkt rauszupicken, bei dem ich schon wieder eskalieren könnte:
| | | So lange das mit dem erringen der Staatsgewat nicht geht ist zumindest jede Form der Unterbrechung der herrschenden Spielregeln erstmal als symbolische Handlung sinnvoll. | |
Nein, "jede Form der Unterbrechung" ist verdammt nochmal nicht sinnvoll, wenn bei ihr unbeteiligte Menschen in Lebensgefahr geraten und Eigentum mutwillig zerstört wird. Was soll denn der Scheiss? Da stört man nicht das kapitalistische System (dafür könnte man von mir aus mal das Bankenviertel in Frankfurt einebnen oder tatsächlich die Versammlungen stören um Aufmerksamkeit zu erlangen).
Ebenso würde mich mal deine Position gegenüber der Gewalt gegen Polizeibeamte interessieren. Du nutzt sehr viele Euphemismen um zu beschreiben was zur Zeit vor sich geht. Explizit wird aber Gewalt gegen Polizeibeamte eingesetzt und deren Verletzung billigend in Kauf genommen, auch wenn sie einfach nur da stehen und ein Gebiet bewachen. Die Jungs und Mädels auf der Straße mussten die letzten zwei Tage ganz schön was einstecken. Ist das jetzt in deinen Augen eine Notwehrhandlung, diesen Polizisten Glasflaschen und Steine entgegen zu werfen?
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| Thema: G20-Gipfel in Hamburg 2017 |
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