Du bist nicht eingeloggt! Möglicherweise kannst du deswegen nicht alles sehen.
  (Noch kein mods.de-Account? / Passwort vergessen?)
Zur Übersichtsseite
Hallo anonymer User.
Bitte logge dich ein
oder registriere dich!
 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: G20-Gipfel in Hamburg 2017
« vorherige 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 [94] 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 nächste »
erste ungelesene Seite | letzter Beitrag 
Parax

AUP Parax 24.03.2020
Nächstes Jahr in Buenos Aires.
12.07.2017 12:16:04  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Peniskuh

AUP Peniskuh 03.12.2018
Berlin, wir fahren nach Berlin!
12.07.2017 12:16:29  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
blue

Bluay
...
Ich wuerde ja Eisenhuettenstadt vorschlagen. Da is genug Platz und wenn man was abfackelt wird's nur besser.
12.07.2017 12:23:04  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Randbauer

AUP Randbauer 08.07.2015
 
Zitat von Irdorath

Welcher Subnerdszene muss man dafür angehören?



Die Quelle
12.07.2017 12:27:08  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
KarlsonvomDach

kalle
...
Augstein und Fleischhauer kacken sich an:

https://daily.spiegel.de/meinung/sind-wir-auf-dem-linken-auge-blind-jakob-augstein-contra-jan-fleischhauer-im-daily-duell-a-19272
12.07.2017 12:43:42  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Die Assel

Arctic
...
 
Fleischhauer vs. Augstein
Wer gegen G20 [größte G20 Demo inkl. Partei & Verbänden] am Samstag demonstriert - nach dieser Freitag Nacht - zeigt natürlich Solidarität mit dem Mob.



Da musste ich ja lächeln. Etwas verkrampft, aber erheiternd ist der Einblick in seine verquere Weltsicht ja schon.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Die Assel am 12.07.2017 13:15]
12.07.2017 13:15:05  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
[Muh!]Shadow

AUP [Muh!]Shadow 10.03.2015
 
Zitat von KarlsonvomDach

Augstein und Fleischhauer kacken sich an:

https://daily.spiegel.de/meinung/sind-wir-auf-dem-linken-auge-blind-jakob-augstein-contra-jan-fleischhauer-im-daily-duell-a-19272


12.07.2017 17:30:04  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Parax

AUP Parax 24.03.2020
verschmitzt lachen
G20-Doku: Materialsammlung zu Polizeigewalt und Behinderung der Presse

 
Wer bei den Protesttagen gegen den G20-Gipfel in Hamburg Polizeigewalt oder Einschüchterungen gegen Pressevertreter oder Anwälte aufgezeichnet hat, kann sein Material auf einer neuen Dokumentationsseite zur Verfügung stellen. „G20 Doku“ trägt Vorfälle zusammen und versucht damit, zur Aufklärung der Geschehnisse in Hamburg beizutragen.



Außerdem bitte auch Aufnahmen berücksichtigen, die Steuerung, Organisation und Orchestrierung der Randale durch Geheimdienste und Verfassungsschutz dokumentieren.
12.07.2017 19:08:23  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
MrWho

mrwho
Zu dem Typ im weißen Shirt gibts scheinbar ne Story (keine Ahnung ob da was dran ist): http://schnedwob.tumblr.com/post/162902380157/queeranarchism-60-year-old-historian-martin

 
60 year old historian Martin Bühler (who identified himself to the press, I do not identify activists without consent) appears to ‘photobomb’ a lot of media images of the G20 in Hamburg. In reality he is a long time observer documenting police brutality. In Hamburg he chose to cultivate the most non-activist ‘white bystander in a suit with a bike’ look he could manage and casually walked in front of police. As police slowed down or interrupted attacks and waited for the ‘bystander’ to get out of the way (being caught on camera trashing what look like bystanders is bad press after all), activists had time to regroup or retreat.



Und hier noch ein lesenswertes Statement von Gewerbetreibenden der Schanze zu den Ausschreitungen: https://www.facebook.com/CantinaPopularHamburgo/posts/2009834439251557

 
+++ STELLUNGNAHME ZU DEN EREIGNISSEN VOM WOCHENENDE +++
Wir, einige Geschäfts- und Gewerbetreibende des Hamburger Schanzenviertels, sehen uns genötigt, in Anbetracht der Berichterstattung und des öffentlichen Diskurses, unsere Sicht der Ereignisse zu den Ausschreitungen im Zuge des G20-Gipfels zu schildern.
In der Nacht vom 7. auf den 8. Juli 2017 tobte eine Menge für Stunden auf der Straße, plünderte einige Läden, bei vielen anderen gingen die Scheiben zu Bruch, es wurden brennende Barrikaden errichtet und mit der Polizei gerungen.
Uns fällt es in Anbetracht der Wahllosigkeit der Zerstörung schwer, darin die Artikulation einer politischen Überzeugung zu erkennen, noch viel weniger die Idee einer neuen, besseren Welt.
Wir beobachteten das Geschehen leicht verängstigt und skeptisch vor Ort und aus unseren Fenstern in den Straßen unseres Viertels.
Aber die Komplexität der Dynamik, die sich in dieser Nacht hier Bahn gebrochen hat, sehen wir weder in den Medien noch bei der Polizei oder im öffentlichen Diskurs angemessen reflektiert.
Ja, wir haben direkt gesehen, wie Scheiben zerbarsten, Parkautomaten herausgerissen, Bankautomaten zerschlagen, Straßenschilder abgebrochen und das Pflaster aufgerissen wurde.
Wir haben aber auch gesehen, wie viele Tage in Folge völlig unverhältnismäßig bei jeder Kleinigkeit der Wasserwerfer zum Einsatz kam. Wie Menschen von uniformierten und behelmten Beamten ohne Grund geschubst oder auch vom Fahrrad geschlagen wurden.
Tagelang.
Dies darf bei der Berücksichtigung der Ereignisse nicht unter den Teppich gekehrt werden.
Zum Höhepunkt dieser Auseinandersetzung soll in der Nacht von Freitag und Samstag nun ein „Schwarzer Block“ in unserem Stadtteil gewütet haben.
Dies können wir aus eigener Beobachtung nicht bestätigen, die außerhalb der direkten Konfrontation mit der Polizei nun von der Presse beklagten Schäden sind nur zu einem kleinen Teil auf diese Menschen zurückzuführen.
Der weit größere Teil waren erlebnishungrige Jugendliche sowie Voyeure und Partyvolk, denen wir eher auf dem Schlagermove, beim Fußballspiel oder Bushido-Konzert über den Weg laufen würden als auf einer linksradikalen Demo.
Es waren betrunkene junge Männer, die wir auf dem Baugerüst sahen, die mit Flaschen warfen – hierbei von einem geplanten „Hinterhalt“ und Bedrohung für Leib und Leben der Beamten zu sprechen, ist für uns nicht nachvollziehbar.
Überwiegend diese Leute waren es auch, die – nachdem die Scheiben eingeschlagen waren – in die Geschäfte einstiegen und beladen mit Diebesgut das Weite suchten.
Die besoffen in einem Akt sportlicher Selbstüberschätzung mit nacktem Oberkörper aus 50 Metern Entfernung Flaschen auf Wasserwerfer warfen, die zwischen anderen Menschen herniedergingen, während Herumstehende mit Bier in der Hand sie anfeuerten und Handyvideos machten.
Es war eher die Mischung aus Wut auf die Polizei, Enthemmung durch Alkohol, der Frust über die eigene Existenz und die Gier nach Spektakel – durch alle anwesenden Personengruppen hindurch –, die sich hier Bahn brach.
Das war kein linker Protest gegen den G20-Gipfel. Hier von linken AktivistInnen zu sprechen wäre verkürzt und falsch.
Wir haben neben all der Gewalt und Zerstörung gestern viele Situationen gesehen, in denen offenbar gut organisierte, schwarz gekleidete Vermummte teilweise gemeinsam mit Anwohnern eingeschritten sind, um andere davon abzuhalten, kleine, inhabergeführte Läden anzugehen. Die anderen Vermummten die Eisenstangen aus der Hand nahmen, die Nachbarn halfen, ihre Fahrräder in Sicherheit zu bringen und sinnlosen Flaschenbewurf entschieden unterbanden. Die auch ein Feuer löschten, als im verwüsteten und geplünderten „Flying Tiger Copenhagen“ Jugendliche versuchten, mit Leuchtspurmunition einen Brand zu legen, obwohl das Haus bewohnt ist.
Es liegt nicht an uns zu bestimmen, was hier falsch gelaufen ist, welche Aktion zu welcher Reaktion geführt hat.
Was wir aber sagen können: Wir leben und arbeiten hier, bekommen seit vielen Wochen mit, wie das „Schaufenster moderner Polizeiarbeit“ ein Klima der Ohnmacht, Angst und daraus resultierender Wut erzeugt.
Dass diese nachvollziehbare Wut sich am Wochenende nun wahllos, blind und stumpf auf diese Art und Weise artikulierte, bedauern wir sehr. Es lässt uns auch heute noch vollkommen erschüttert zurück.
Dennoch sehen wir den Ursprung dieser Wut in der verfehlten Politik des Rot-Grünen Senats, der sich nach Außen im Blitzlichtgewitter der internationalen Presse sonnen möchte, nach Innen aber vollkommen weggetaucht ist und einer hochmilitarisierten Polizei das komplette Management dieses Großereignisses auf allen Ebenen überlassen hat.
Dieser Senat hat der Polizei eine „Carte Blanche“ ausgestellt – aber dass die im Rahmen eines solchen Gipfels mitten in einer Millionenstadt entstehenden Probleme, Fragen und sozialen Implikationen nicht nur mit polizeitaktischen und repressiven Mitteln beantwortet werden können, scheint im besoffenen Taumel der quasi monarchischen Inszenierung von Macht und Glamour vollkommen unter den Tisch gefallen zu sein.
Dass einem dies um die Ohren fliegen muss, wäre mit einem Mindestmaß an politischem Weitblick absehbar gewesen.
Wenn Olaf Scholz jetzt von einer inakzeptablen „Verrohung“, der wir „uns alle entgegenstellen müssen“, spricht, können wir dem nur beizupflichten.
Dass die Verrohung aber auch die Konsequenz einer Gesellschaft ist, in der jeglicher abweichende politische Ausdruck pauschal kriminalisiert und mit Sondergesetzen und militarisierten Einheiten polizeilich bekämpft wird, darf dabei nicht unberücksichtigt bleiben.
Aber bei all der Erschütterung über die Ereignisse vom Wochenende muss auch gesagt werden:
Es sind zwar apokalyptische, dunkle, rußgeschwärzte Bilder aus unserem Viertel, die um die Welt gingen.
Von der Realität eines Bürgerkriegs waren wir aber weit entfernt.
Anstatt weiter an der Hysterieschraube zu drehen sollte jetzt Besonnenheit und Reflexion Einzug in die Diskussion halten.
Die Straße steht immer noch, ab Montag öffneten die meisten Geschäfte ganz regulär, der Schaden an Personen hält sich in Grenzen.
Wir hatten als Anwohner mehr Angst vor den mit Maschinengewehren auf unsere Nachbarn zielenden bewaffneten Spezialeinheiten als vor den alkoholisierten Halbstarken, die sich gestern hier ausgetobt haben.
Die sind dumm, lästig und schlagen hier Scheiben ein, erschießen dich aber im Zweifelsfall nicht.
Der für die Meisten von uns Gewerbetreibende weit größere Schaden entsteht durch die Landflucht unserer Kunden, die keine Lust auf die vielen Eingriffe und Einschränkungen durch den Gipfel hatten – durch die Lieferanten, die uns seit vergangenem Dienstag nicht mehr beliefern konnten, durch das Ausbleiben unserer Gäste.
An den damit einhergehenden Umsatzeinbußen werden wir noch sehr lange zu knapsen haben.
Wir leben seit vielen Jahren in friedlicher, oft auch freundschaftlich-solidarischer Nachbarschaft mit allen Formen des Protestes, die hier im Viertel beheimatet sind, wozu für uns selbstverständlich und nicht-verhandelbar auch die Rote Flora gehört.
Daran wird auch dieses Wochenende rein gar nichts ändern.
In dem Wissen, dass dieses überflüssige Spektakel nun vorbei ist, hoffen wir, dass die Polizei ein maßvolles Verhältnis zur Demokratie und den in ihr lebenden Menschen findet, dass wir alle nach Wochen und Monaten der Hysterie und der Einschränkungen zur Ruhe kommen und unseren Alltag mit all den großen und kleinen Widersprüchen wieder gemeinsam angehen können.
Einige Geschäftstreibende aus dem Schanzenviertel
BISTRO CARMAGNOLE
CANTINA POPULAR
DIE DRUCKEREI - SPIELZEUGLADEN SCHANZENVIERTEL
ZARDOZ SCHALLPLATTEN
EIS SCHMIDT
JIM BURRITO'S
TIP TOP KIOSK
JEWELBERRY
SPIELPLATZ BASCHU e.V.
MONO CONCEPT STORE
BLUME 1000 & EINE ART
JUNGBLUTH PIERCING & TATTOO

12.07.2017 19:39:05  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Der Typ von der Back Factory sieht das wohl anders. Breites Grinsen
12.07.2017 19:59:16  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Klabusterbeere

tf2_medic.png
 
Zitat von Parax

G20-Doku: Materialsammlung zu Polizeigewalt und Behinderung der Presse

 
Wer bei den Protesttagen gegen den G20-Gipfel in Hamburg Polizeigewalt oder Einschüchterungen gegen Pressevertreter oder Anwälte aufgezeichnet hat, kann sein Material auf einer neuen Dokumentationsseite zur Verfügung stellen. „G20 Doku“ trägt Vorfälle zusammen und versucht damit, zur Aufklärung der Geschehnisse in Hamburg beizutragen.



Außerdem bitte auch Aufnahmen berücksichtigen, die Steuerung, Organisation und Orchestrierung der Randale durch Geheimdienste und Verfassungsschutz dokumentieren.


Ich finde vrmummte Seiten scheiße. Kann die mal einer ddosen? Ist wie Steine schmeißen.
12.07.2017 20:35:43  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
 
Zitat von Jackle

Interessant zu beobachten ist ja, bzw. Hamburg demonstriert einem anschaulich, wie sehr das moderne Gewaltmonopol daraus besteht, mit Gewalt zu drohen und eben nicht anzuwenden. Denn geschieht dies aus offenkundigen Gründen, sieht man ja aktuell, wie wenig sich das eigentlich durchsetzen lässt. Da reichen ein paar Tausend von diesem auszurottendem Ungeziefer aus, um die aus dem gesamten Bundesgebiet zusammen gezogen Polizeitruppen gut in Schach zu halten und die eigentliche Hilflosigkeit des Staates ist überdeutlich zu erkennen. Man mag sich einmal ausmalen, wenn es nicht ein paar Tausende sondern ein paar Hunderttausende wären, die in vielen Städten Deutschland diesen Budenzauber veranstalten würden. Das staatliche Gewaltmonopol ließe sich überhaupt nicht mehr durchsetzen und von der Drohkulisse bliebe nichts mehr übrig. Will sagen: Sobald Gewalt und Zwang tatsächlich angewendet wird, fällt das Gewaltmonopol quasi sofort in sich zusammen, da es eigentlich seine Wirkmächtigkeit nur durch die Androhung von Gewalt auszuüben vermag.



ich muss das noch mal aufgreifen peinlich/erstaunt

was ist denn die konsequenz daraus? der staat kann sein gewaltmonopol nicht durchsetzen, ohne rechtsstaatliche prinzipien zu verletzen.
findet man sich jetzt einfach damit ab und hofft dass es in zukunft auch weiterhin glimpflich ausgeht?
12.07.2017 21:04:19  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Nose

Leet
wenn jemand kein pot hat mit nem tollen g20-thread, aber dafür eine kamera:

12.07.2017 22:02:56  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Parax

AUP Parax 24.03.2020
Wasn Bauer. Breites Grinsen

Und auch schön den AfD Fake als Titelbild.
12.07.2017 22:05:18  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
zer0

opa
Was wohl bis zu einem gewissen Grad stimmt, ist, dass je mehr der Staat sein Gewaltmonopol einsetzt, natürlich auch prophylaktisch und somit repressiv, desto weniger wird der Rückhalt in der Bevölkerung. Ab einem gewissen Grad kippt das dann aber irgendwie. Warum genau weiss ich nicht, sicher nicht zu letzt weil so ein Staat viele Arbeitsplätze schafft und Autos braucht. peinlich/erstaunt

Der Staat ist halt der Endgegner. Es gibt kein mächtigeren Apparat auf dem Planeten. Und der kommt ja bei uns nicht nur mit der Exekutive daher. Da muss man ja noch zwei weitere Gewalten aus dem Tritt oder auf seine Seite bringen. Und die Medien. So was können dieser Tage eigentlich nur noch andere Staaten.

Was letztes Wochenende von Seiten der Autonomen passiert ist, war meinem Eindruck aus der Ferne nach so überraschend wie Karneval in Köln. Noch ist diesesmal etwas passiert was es noch nicht gab. Die Hilflosigkeit ist imho gespielt, der "Notstand" bewusst genutzt. Im "Notstand" kann "Staat" viele Testballons für allerlei Begehrlichkeiten starten und in Schubladen liegendes durchdrücken. Kein Wunder also wenn Regierungsvertreter nur noch Superlative und Terroristen bemühen. Mal sehen was davon übrig bleibt.
Dieser Gedanke, dass man das mal mit 100.000 Jugendlichen machen könnte, um den Staat an seine Grenzen zu bringen ist aktuell in Deutschland sowas von weit weg, das ist mir zu abstrakt. Breites Grinsen Ich will das überhaupt nicht visualisieren und mich emotionalisieren lassen. Ich würde gerne diesbezüglich auf dem Boden bleiben.*

e: Ok, ich fühle mich angesichts der Antworten tatsächlich genötigt, es dazu zu schreiben:
*Das heist nicht das ich mir wünsche das 100.000 jugendliche dauerhaft in Deutschalnds Großstädten randalieren. Ich widerhole, nicht randalieren - ooohke? Ich möchte bzgl der aktuellen Sachlage auf dem Boden bleiben und mich nicht wie ein nützlicher Idiot verhalten. Das meine ich.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 13.07.2017 1:20]
12.07.2017 22:50:31  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
caschta

AUP caschta 16.06.2013
Was für ein quatsch. Das grenzt ja fast an Verschwörungstheorien. Vorallem wenn even Ströbele davon redet, wie die Polizei die armen Demonstranten "traktiert" hat. Was rauchen die Leute eigentlich sich nach so nem Wochenende in ne Talkshow zu setzen und sowas zu erzählen. "ich kann mindestens zehn Fehler der Polizei aufzählen!" wow und was hat das jetzt mit dem Grundproblem zu tun um das es geht? Einfach lächerlich.

Im Nachhinein weiß man immer alles besser, sowas hat niemand erwartet der es nicht selbst geplant hat. Und vielleicht haben die sich sogar selbst übertroffen..
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von caschta am 12.07.2017 23:02]
12.07.2017 23:01:32  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
unglaeubig gucken
 
Zitat von zer0

Was wohl bis zu einem gewissen Grad stimmt, ist, dass je mehr der Staat sein Gewaltmonopol einsetzt, natürlich auch prophylaktisch und somit repressiv, desto weniger wird der Rückhalt in der Bevölkerung. Ab einem gewissen Grad kippt das dann aber irgendwie. Warum genau weiss ich nicht, sicher nicht zu letzt weil so ein Staat viele Arbeitsplätze schafft und Autos braucht. peinlich/erstaunt

Der Staat ist halt der Endgegner. Es gibt kein mächtigeren Apparat auf dem Planeten. Und der kommt ja bei uns nicht nur mit der Exekutive daher. Da muss man ja noch zwei weitere Gewalten aus dem Tritt oder auf seine Seite bringen. Und die Medien. So was können dieser Tage eigentlich nur noch andere Staaten.

Was letztes Wochenende von Seiten der Autonomen passiert ist, war meinem Eindruck aus der Ferne nach so überraschend wie Karneval in Köln. Noch ist diesesmal etwas passiert was es noch nicht gab. Die Hilflosigkeit ist imho gespielt, der "Notstand" bewusst genutzt. Im "Notstand" kann "Staat" viele Testballons für allerlei Begehrlichkeiten starten und in Schubladen liegendes durchdrücken. ...



Ich frage mich, ob du da perspektivisch schreibst? Wenn ja, aus welcher Sicht? Die Leute, die den "Staat" als "Endgegner" sehen dürften da in Hamburg nahezu keine Rolle gespielt haben.

(Wenn das deine Meinung ist, joar... kann man haben. Muss man aber nicht.)
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 12.07.2017 23:14]
12.07.2017 23:11:58  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
zer0

opa
 
Zitat von caschta

Was für ein quatsch. Das grenzt ja fast an Verschwörungstheorien. Vorallem wenn even Ströbele davon redet, wie die Polizei die armen Demonstranten "traktiert" hat. Was rauchen die Leute eigentlich sich nach so nem Wochenende in ne Talkshow zu setzen und sowas zu erzählen. "ich kann mindestens zehn Fehler der Polizei aufzählen!" wow und was hat das jetzt mit dem Grundproblem zu tun um das es geht? Einfach lächerlich.

Im Nachhinein weiß man immer alles besser, sowas hat niemand erwartet der es nicht selbst geplant hat. Und vielleicht haben die sich sogar selbst übertroffen..



Ich habe Mühe zu verstehen was du sagen willst. War das überhaupt an mich gerichtet?
Was genau grenzt an Verschwörungstheorien?
Was hab ich mit Ströbele zu tun?
Was ist "das Grundproblem"?

 
Zitat von csde_rats

unglaeubig gucken


Was ist unglaeubig gucken ?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 12.07.2017 23:14]
12.07.2017 23:12:36  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
caschta

AUP caschta 16.06.2013
Sorry ich bezog mich auf den teil der gestellten Hilflosigkeit und dass die Politik das ausnutzt um was durch zu drücken.

Ströbele war der edel Demonstrant der bei jeder Gelegenheit die Polizei als Gegner ausmacht. Und das Grundproblem ist Linksextremismus, was sonst?
12.07.2017 23:15:06  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
XX5.acsp|QuiN

AUP XX5.acsp|QuiN 08.04.2010
Pfeil
 
Zitat von XX5.acsp|QuiN

Das steckt bestimmt die NWO hinter, Mimon!


*Selfquote*
12.07.2017 23:16:23  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
zer0

opa
 
Zitat von caschta

Sorry ich bezog mich auf den teil der gestellten Hilflosigkeit und dass die Politik das ausnutzt um was durch zu drücken.



Ich habe aber nicht geschrieben, dass sie gestellt ist, sondern das sie breitgetreten, aufgepumpt, wortreich mit allerlei Superlativen umschrieben und sich dann an ihr abgearbeitet (Wahlkampf ist ja auch) wird. Und das sie garantiert keinen Bürgerkrieg oder ähnlich desaströsem geschuldet war, sondern nur einem Summit mit seinem Gefolge (sowohl als auch).
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 12.07.2017 23:48]
12.07.2017 23:25:04  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Fragment

AUP Fragment 02.02.2014
...
Lel SPD Tante bei Maischberger im CSU Modus.
12.07.2017 23:28:24  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Parax

AUP Parax 24.03.2020
 
Zitat von caschta

Und das Grundproblem ist Linksextremismus, was sonst?



Genau dieser unsinnige Satz ist halt das Problem, unter dessen Deckmantel die nächsten Wochen sicher wieder irgendwelche tollen Gesetzesvorschläge kommen, um das Demonstrationsrecht, die Pressefreiheit o.ä. einzuschränken.

Weitere Verschwörungstheorien gibt es von der linksextremistischen Tagesschau:

Ein massiver Eingriff in die Pressefreiheit, ein beispielloser Verstoß gegen den Datenschutz: 32 Journalisten wurde beim G20-Gipfel nachträglich die Akkreditierung entzogen.
12.07.2017 23:40:05  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Nose

Leet
der thread hier ist viel besser wenn man die posts garnicht liest die ihr schreibt!
12.07.2017 23:45:37  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
 
Zitat von Parax

 
Zitat von caschta

Und das Grundproblem ist Rechtsextremismus, was sonst?


Genau dieser unsinnige Satz ist halt das Problem, unter dessen Deckmantel die nächsten Wochen sicher wieder irgendwelche tollen Gesetzesvorschläge kommen...


Hm...
12.07.2017 23:47:32  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
XX5.acsp|QuiN

AUP XX5.acsp|QuiN 08.04.2010
Pfeil
 
Zitat von Fragment

Lel SPD Tante bei Maischberger im CSU Modus.


Die Dittfurth ist da völlig fehl am Platz (wie überall sonst auch). Statt einer Grünen wäre jemand von der Linken interessanter gewesen.

/e: Ach der van Aken darf ja auch mitreden.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von XX5.acsp|QuiN am 12.07.2017 23:49]
12.07.2017 23:47:49  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
NotOnTour

Deutscher BF
DItfurth ist schon seit 1991 nicht mehr bei den Grünen...
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 12.07.2017 23:53]
12.07.2017 23:52:30  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
zer0

opa
 
Zitat von csde_rats

Ich frage mich, ob du da perspektivisch schreibst? Wenn ja, aus welcher Sicht? Die Leute, die den "Staat" als "Endgegner" sehen dürften da in Hamburg nahezu keine Rolle gespielt haben.

(Wenn das deine Meinung ist, joar... kann man haben. Muss man aber nicht.)



Dir geht es also um die metaphorische Verwendung des Begriffes "Endgegner".
Ich finde, in einem Computerspieleforum und im Kontext von staatsfeindlichen Ausschreitungen ist das durchaus passend, um die Macht und Stärke des Staates zu beschreiben.

Ich beschreibe nur etwas, dadurch werde ich nicht zwangsläufig zum beschriebenem. Wie jemand so passend sagte: Nicht kompliziert.
Dir rate ich die aktuelle Spon Kolumne von Herrn Lobo zu lesen.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/g20-gipfel-in-hamburg-sascha-lobo-ueber-den-umgang-mit-extremisten-im-netz-a-1157337.html
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 13.07.2017 0:02]
13.07.2017 0:02:21  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
XX5.acsp|QuiN

AUP XX5.acsp|QuiN 08.04.2010
Pfeil
 
Zitat von NotOnTour

DItfurth ist schon seit 1991 nicht mehr bei den Grünen...


Die ist tatsächlich zu links für die Grünen. Kann man sich nicht ausdenken...
13.07.2017 0:05:33  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
Fragment

AUP Fragment 02.02.2014
...
Das Mett ist stark mit dem Bosbach. Breites Grinsen
13.07.2017 0:18:24  Zum letzten Beitrag
[ zitieren ] [ pm ] [ diesen post melden ]
 Thema: G20-Gipfel in Hamburg 2017
« vorherige 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 [94] 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 nächste »

mods.de - Forum » Public Offtopic » 

Hop to:  

Thread-Tags:
| tech | impressum