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War phoe nich irgendwann mal kuhl? Sad days.
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nix gegen fö.
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| | Zitat von NotOnTour
Fair trade ist tatsächlich eigentlich eine zutiefst bürgerliche Sache deshalb finden diese Leute das ja auch so geil (und können es sich leisten).
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Jo. Ebenso wie der Schwarze Block eine zutiefst bürgerliche Sache ist. Denn ohne das Taschengeld von seinem reichen Anwaltspapa könnte sich Malte gar nicht das Zugticket zum Krawallmachen in Hamburg leisten. Schließlich hat Malte keine Zeit, neben der Schule auch noch zu jobben. Denn Malte will einen guten Abschluss machen, damit er später mal studieren kann, um im Anschluss dann die Anwaltskanzlei von Papa zu übernehmen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 08.07.2017 13:59]
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| | Zitat von loliger_rofler
Dass du dieses Verhalten zwar bedauerst, aber gleichzeitig als "an Stärke berauschen" relativierst und positiv besetzt finde ich auch mehr als schwach.
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Welchen Teil von "unangenehmer Nebeneffekt" hast du da nicht kapiert?
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| | Zitat von KarlsonvomDach
| | Zitat von NotOnTour
Fair trade ist tatsächlich eigentlich eine zutiefst bürgerliche Sache deshalb finden diese Leute das ja auch so geil (und können es sich leisten).
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Jo. Ebenso wie der Schwarze Block eine zutiefst bürgerliche Sache ist. Denn ohne das Taschengeld von seinem reichen Anwaltspapa könnte sich Malte gar nicht das Zugticket zum Krawallmachen in Hamburg leisten. Schließlich hat Malte keine Zeit, neben der Schule auch noch zu jobben. Denn Malte will einen guten Abschluss machen, damit er später mal studieren kann, um im Anschluss dann die Anwaltskanzlei von Papa zu übernehmen.
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| | Zitat von Damocles
| | Zitat von loliger_rofler
Dass du dieses Verhalten zwar bedauerst, aber gleichzeitig als "an Stärke berauschen" relativierst und positiv besetzt finde ich auch mehr als schwach.
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Welchen Teil von "unangenehmer Nebeneffekt" hast du da nicht kapiert?
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Danke Herr Lehrer, die Lesekompetenz ist mir leider in den letzten Jahren etwas abhanden gekommen. 
Quatsch. Dass er das einen "unangenehmen Nebeneffekt" nennt ist doch auch wieder eine bewusst abgeschwächte Formulierung für etwas, das nicht sein müsste. Ein unangenehmer Nebeneffekt ist, wenn ich morgens mal ne Stunde zu spät zur Arbeit komme, weil sich wegen Castor-Transporten ein paar Langhaarige an die Gleise gekettet haben. Aber doch nicht wenn der Familientwingo brennt und damit eine abartige Rennerei ins Haus steht bis ein neues Auto da ist und im besten Fall noch Schulden gemacht werden müssen, nur weil so ein Hurensohn denkt "lol lass mal Bengalos reinschmeissen sieht bestimmt nice aus und stört voll das System".
Dem System ist das doch scheissegal, nur die Familie hat dann mal voll fett Krise.
Alles in allem gute Aktion, würde wieder die Arbeiterklasse direkt angreifen um sie zu verteidigen.
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das pOT sollte Bild am Sonntag lesen:
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Lwis' neue waifu?
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phoe retweetetetetete
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| | Zitat von Jackle
| | Zitat von csde_rats
Das ist gewollt und bis zu einem gewissen Grad gut so. In anderen Ländern zeigt die Polizei nicht nur Waffen, sondern benutzt sie auch. Da haben die auch weniger Wasserwerfer, mehr scharfe Waffen. Da zieht der Panzerwagen keine Barrikaden auseinander, sondern überfährt Menschen. Da gibt es Sicherheitszonen, und da wird nicht x-mal gerufen und gewarnt. Da gibt es ein Kommando, und dann wird scharf geschossen.
Solche Zustände möchte ich auch bei den Arschlöchern um die es hier geht nicht haben. | |
Tjo und das bestätigt ja meine Argumentation, da ein moderner sich der Rechtsstaatlichkeit verpflichtender Staat, wenn er so reagieren würde, er zumindest langfristig auch seine Legitimität verlieren würde, dieses Gewaltmonopol in der Form auch weiterhin durchzusetzen. Aus staatlicher Sicht durchaus ein Dilemma.
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Exakt. Es ist denke ich kein Zufall, dass die Länder die ich bei dem Post verwurstet habe, auch alles keine demokratischen Staaten (in unserem Verständnis) sind...
Die USA sind zwar, was exekutive Gewalt angeht, viel krasser drauf als die meisten/alle westlichen Demokratien, aber ich vermute das Lwis da recht hat, dass das im Grunde proportional zur gesellschaftlichen Gewalt ist (wobei das ja auch viele Amerikaner zu stören scheint).
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| | Zitat von loliger_rofler
Alles in allem gute Aktion, würde wieder die Arbeiterklasse direkt angreifen um sie zu verteidigen.
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Schön auf den Punkt gebracht.
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| | Zitat von RushHour
Wenn es möglich wäre, durch individuelles Handeln etwas am System zu ändern, dann bräuchte man weder Revolution, noch Randale, noch symbolische Zerstörung ... es würde konsequentes Konsumverhalten reichen, und alles würde besser. Dann bräuchte es ja eigentlich gar keine Politik mehr, nur vorbildliche Einzelpersonen.
Das ist bloß leider christlich (bestenfalls kantianisch), nicht marxistisch gedacht.
Eben weil unser Wirstchafts- und politisches System im Wortsinn ein System ist, in dem wir leben, hat mein individuelles Handeln keinen relevanten Einfluß auf die Gesamtlogik. Und ich kann auch nicht durch einen Willensakt hinaustreten aus Kapitalismus et al - ob ich ökologisch oder sozial korrekt einkaufe, zur Ökobank gehe, Solarstrom kaufe oder sogar wenn ich als Hinterwäldler mein eigens Gemüse anbaue, das ist eigentlich komplett egal und eher eine Frage von Lifestyle und individuellen Vorlieben. Man muß die Spielregeln ändern; aufhören zu spielen kann man nicht, egal wie sehr man sich da bemüht. Das wäre eine Illusion.
Deswegen ist relativ egal, ob Radalierer genau die Bank einhauen, wo sie auch ihr eigenes Koto haben, und ob sie teure Klamotten tragen oder nicht, und ob sie den weltweiten CO2-Ausstoß durch Autos abbrennen erhöhen. Das ist komplett am Thema vorbei, das ist egal, egal, egal. "Konsequentes Verhalten" ist christliche Dogmatik, die Hoffnung, dass der Einzelne durch Vorbild etwas verädnern kann, und wenn nicht (was eh fast allen klar ist), dass ihm dafür wenigstens im Himmel Gotteslohn winkt. Total idealistisch und Unfug.
Das Gegenbild wäre: Man muß die Staatsgewalt erringen und damit die Spielregeln ändern, nur so wird etwas draus. Bis dahin ist reltiv egal, ob ich mich beim teuren Herrenschneider oder bei Primark einkleide, das ist gleichermaßen "kapitalistisch".
So lange das mit dem erringen der Staatsgewat nicht geht ist zumindest jede Form der Unterbrechung der herrschenden Spielregeln erstmal als symbolische Handlung sinnvoll.
Dass man dann trotzdem nochmal auf den konkreten Inhalt der Handlungen guckt und feststellt dass den Leuten auch mal der Gaul durchgeht und sie bekloppten Scheiß machen und sich an der eigenen Stärke berauschen (ein unangenehmer Nebeneffekt von Massenmilitanz) ist dadurch nicht ausgeschlossen.
Aber "Mimimi, ihr habt ja amerikanische Nikes an beim Steinewerfen auf Trump" das ist halt ... dümmlich.
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Du beweist aber ein ziemliches Vertrauen in die ehrbaren Motive der Steineschmeißer. Glaubst du wirklich, dass das die Vorboten der kommunistischen Weltrevolution sind? Wenn ich mir vorstelle, dass diese Menschen hier die Staatsgewalt erringen könnten, gruselt es mich.
Was wäre wohl die Konsequenz, wenn die Polizei nun den Forderungen nachgibt? Alle Polizisten legen die Waffen nieder, weil sie jetzt doch verstehen, dass sie ihr Leben für die falschen Leute aufs Spiel setzen, der schwarze Block zieht ungehindert zum G20-Gipfel. Und dann? Sie reißen den Trumps, Putins und Erdogans die Kleider vom Leibe, stoßen sie in den Dreck. Mich würde es nicht mal wundern, wenn irgendwem davon in seinem Stärkerausch "der Gaul durchgeht" und man gleich vor Ort diesen Menschen Kugeln in den Kopf drückt.
Bist du wirklich überzeugt davon, dass diese Truppe danach den Platz räumt und den linken Lesenzirkeln der Universitäten das Ruder in die Hand gibt, damit diese die neue Welt designen können? Persönlich glaube ich nicht daran. Die werden weiter berauscht sein und ihre neue Lebensordnung mit der erbeuteten Waffengewalt verteidigen, ohne dass sich ein Unterschied feststellen ließe. Dann haben wir eine tolle Welt, in der man mit voller Akzeptanz um 12 Uhr Dosenbier trinken und auf jeder Straßenkreuzung ficken kann, werden aber von prächtigen Warlords regiert, wie bei Mad Max in Syrien.
Ich traue denen das einfach nicht zu, dass sie eine bessere Welt erschaffen könnten oder, einmal in diese Position gelangt, daran noch Interesse hätten. Ich verstehe, dass man sich ein besseres Leben wünscht, wenn man am Rande der Gesellschaft steht. Ich glaube aber, wer "Krieg den Palästen" brüllt (oder was heutzutage cool ist), das auch nur solange macht, bis er selbst im Palast angekommen ist. Danach ist die Welt im Reinen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 08.07.2017 14:07]
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| | Zitat von Jackle
| | Zitat von KarlsonvomDach
| | Zitat von NotOnTour
Fair trade ist tatsächlich eigentlich eine zutiefst bürgerliche Sache deshalb finden diese Leute das ja auch so geil (und können es sich leisten).
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Jo. Ebenso wie der Schwarze Block eine zutiefst bürgerliche Sache ist. Denn ohne das Taschengeld von seinem reichen Anwaltspapa könnte sich Malte gar nicht das Zugticket zum Krawallmachen in Hamburg leisten. Schließlich hat Malte keine Zeit, neben der Schule auch noch zu jobben. Denn Malte will einen guten Abschluss machen, damit er später mal studieren kann, um im Anschluss dann die Anwaltskanzlei von Papa zu übernehmen.
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http://www.youtube.com/watch?v=EClACjLv_Tk
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Vom Dach den Krawallbefürwortern aufs Dach. So muss das.
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| | Zitat von RushHour
Wenn es möglich wäre, durch individuelles Handeln etwas am System zu ändern, dann bräuchte man weder Revolution, noch Randale, noch symbolische Zerstörung ... es würde konsequentes Konsumverhalten reichen, und alles würde besser. Dann bräuchte es ja eigentlich gar keine Politik mehr, nur vorbildliche Einzelpersonen.
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Also ist wählen gehen doch sinnlos. Ich kann als Einzelperson ja sowieso nichts bewegen, als ob meine Stimme da ins Gewicht fällt.
Würden alle Linken konsequent leben was sie predigen, dann wäre das mit Sicherheit um einiges zielführender als Lieschens Auto abzufackeln und Emmas Lädchen zu plündern während man Nike Schuhe trägt und das North Face Logo auf der Jacke abklebt. Das macht mich als politisch relativ uninteressierten Menschen nämlich wütend auf diese Spastis, statt Interesse an ihrer Sache zu wecken.
Warum ist Vegetarismus/Veganismus so populär? Weil eine kleine Gruppe von Menschen damit angefangen hat und der Lebensstil kontinuierlich mehr Anhänger findet. Hätten die mal lieber Autos angezündet statt Salat zu fressen, dann gäbe es heute bestimmt garkeine Omnivoren mehr! 
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Spaßfakt: Bock heißt auf Türkisch Scheiße. lol.
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| | Zitat von Armag3ddon
| | Zitat von RushHour
Wenn es möglich wäre, durch individuelles Handeln etwas am System zu ändern, dann bräuchte man weder Revolution, noch Randale, noch symbolische Zerstörung ... es würde konsequentes Konsumverhalten reichen, und alles würde besser. Dann bräuchte es ja eigentlich gar keine Politik mehr, nur vorbildliche Einzelpersonen.
Das ist bloß leider christlich (bestenfalls kantianisch), nicht marxistisch gedacht.
Eben weil unser Wirstchafts- und politisches System im Wortsinn ein System ist, in dem wir leben, hat mein individuelles Handeln keinen relevanten Einfluß auf die Gesamtlogik. Und ich kann auch nicht durch einen Willensakt hinaustreten aus Kapitalismus et al - ob ich ökologisch oder sozial korrekt einkaufe, zur Ökobank gehe, Solarstrom kaufe oder sogar wenn ich als Hinterwäldler mein eigens Gemüse anbaue, das ist eigentlich komplett egal und eher eine Frage von Lifestyle und individuellen Vorlieben. Man muß die Spielregeln ändern; aufhören zu spielen kann man nicht, egal wie sehr man sich da bemüht. Das wäre eine Illusion.
Deswegen ist relativ egal, ob Radalierer genau die Bank einhauen, wo sie auch ihr eigenes Koto haben, und ob sie teure Klamotten tragen oder nicht, und ob sie den weltweiten CO2-Ausstoß durch Autos abbrennen erhöhen. Das ist komplett am Thema vorbei, das ist egal, egal, egal. "Konsequentes Verhalten" ist christliche Dogmatik, die Hoffnung, dass der Einzelne durch Vorbild etwas verädnern kann, und wenn nicht (was eh fast allen klar ist), dass ihm dafür wenigstens im Himmel Gotteslohn winkt. Total idealistisch und Unfug.
Das Gegenbild wäre: Man muß die Staatsgewalt erringen und damit die Spielregeln ändern, nur so wird etwas draus. Bis dahin ist reltiv egal, ob ich mich beim teuren Herrenschneider oder bei Primark einkleide, das ist gleichermaßen "kapitalistisch".
So lange das mit dem erringen der Staatsgewat nicht geht ist zumindest jede Form der Unterbrechung der herrschenden Spielregeln erstmal als symbolische Handlung sinnvoll.
Dass man dann trotzdem nochmal auf den konkreten Inhalt der Handlungen guckt und feststellt dass den Leuten auch mal der Gaul durchgeht und sie bekloppten Scheiß machen und sich an der eigenen Stärke berauschen (ein unangenehmer Nebeneffekt von Massenmilitanz) ist dadurch nicht ausgeschlossen.
Aber "Mimimi, ihr habt ja amerikanische Nikes an beim Steinewerfen auf Trump" das ist halt ... dümmlich.
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Du beweist aber ein ziemliches Vertrauen in die ehrbaren Motive der Steineschmeißer. Glaubst du wirklich, dass das die Vorboten der kommunistischen Weltrevolution sind? Wenn ich mir vorstelle, dass diese Menschen hier die Staatsgewalt erringen könnten, gruselt es mich.
Was wäre wohl die Konsequenz, wenn die Polizei nun den Forderungen nachgibt? Alle Polizisten legen die Waffen nieder, weil sie jetzt doch verstehen, dass sie ihr Leben für die falschen Leute aufs Spiel setzen, der schwarze Block zieht ungehindert zum G20-Gipfel. Und dann? Sie reißen den Trumps, Putins und Erdogans die Kleider vom Leibe, stoßen sie in den Dreck. Mich würde es nicht mal wundern, wenn irgendwem davon in seinem Stärkerausch "der Gaul durchgeht" und man gleich vor Ort diesen Menschen Kugeln in den Kopf drückt.
Bist du wirklich überzeugt davon, dass diese Truppe danach den Platz räumt und den linken Lesenzirkeln der Universitäten das Ruder in die Hand gibt, damit diese die neue Welt designen können? Persönlich glaube ich nicht daran. Die werden weiter berauscht sein und ihre neue Lebensordnung mit der erbeuteten Waffengewalt verteidigen, ohne dass sich ein Unterschied feststellen ließe. Dann haben wir eine tolle Welt, in der man mit voller Akzeptanz um 12 Uhr Dosenbier trinken und auf jeder Straßenkreuzung ficken kann, werden aber von prächtigen Warlords regiert, wie bei Mad Max in Syrien.
Ich traue denen das einfach nicht zu, dass sie eine bessere Welt erschaffen könnten oder, einmal in diese Position gelangt, daran noch Interesse hätten. Ich verstehe, dass man sich ein besseres Leben wünscht, wenn man am Rande der Gesellschaft steht. Ich glaube aber, wer "Krieg den Palästen" brüllt (und was heutzutage cool ist), das auch nur solange macht, bis er selbst im Palast angekommen ist. Danach ist die Welt im Reinen.
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Lustig ist ja, dass unser Anarcho-RH selbst auch beim Staat arbeitet, somit eher der Typ ist, der auf die sichere Nummer steht. Letztlich schwinkt er also nur große Reden aus dem safe space heraus.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 08.07.2017 14:10]
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| | Zitat von serendipity
Elend
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Viel schlimmer kanns eigentlich nich mehr werden.
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Der Thread zeigt, dass noch viel Theoriearbeit nötig ist. RH, der Kampf geht weiter.
Nichts ist praktischer als eine gute Theorie
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Theorie in Form von Fahrradführerscheinen für Langhaarige?
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| | Zitat von Xerxes-3.0
Am meisten stört mich daran, dass 95% der
| | Zitat von zapedusa
maximalchromosiert[en] | |
danach straflos wieder nach Hause fahren und sich einen drauf hobeln, wie geil sie es dem Kapitalusmus gezeigt haben, während sie ihre gestohlenen Waren begutachten.
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Jo, für Sören und Mia geht's dann heim in die ausgebaute Einliegerwohnung bei Mami und Papi oder zurück nach Freiburg und Leipzig, das Seminar zur kritischen Theorie nicht verpassen. Vielleicht noch im Trotzki-Lesezirkel whinen, dass Malle Krawall nur einmal im Jahr ist. Ist schon irgendwie echt schizo.
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| | Zitat von sibuntus
| | Zitat von serendipity
Elend
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Viel schlimmer kanns eigentlich nich mehr werden.
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Ja. Da reicht schon der erste Satz von serendipity.
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Als ob es bei dem Krawall um irgendwas anderes geht als einfach nur Krawall zu machen. 
Hatte letztens n Beitrag über linke Hausbesetzer ins Bochum gesehen.
Anfangs war die Begründung, dass es zu viele Leerstehende Häuser gibt, minderverdiener / Arbeitslose trotzdem keine Wohnung finden.
Die Stadt könnte aus den leerstehenden Häusern viel mehr machen.
Als das besetzte, leerstehende Haus plötzlich von Stadt auf Privat verkauft wurde, meinten die dann "Mja, wir bleiben hier bis sie uns rausschmeissen, wir wollen hier etzala erreichen einen Platz für uns zum planen / chillen haben."
Um nichts anderes geht es den linken Spasstis doch. Etwas für Arbeitslose erreichen? My ass, die wollen doch nur Shit für sich erreichen (Haus zum chillen, abgammeln, auf die Strasse pissen)
Selbe bei den Krawallen, einfach nur Scheisse bauen.
Drecks Pack.
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Aktuelle Lage
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Um mal vom "Alerta, Alerta!!!1" wegzukommen:
Spon so:
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Ivanka Trump hat beim G20-Gipfel am Samstag überraschend Platz am Verhandlungstisch der Staats- und Regierungschefs genommen. Die 35-Jährige vertrat ihren Vater, den US-Präsidenten Donald Trump, zeitweilig während der Beratungen, bestätigte das Weiße Haus.
Ivanka Trump gilt als enge Vertraute ihres Vaters, hat aber nur den Posten einer Beraterin und kein offizielles Regierungsamt inne. Dass sie den US-Präsidenten in der Runde der Staats- und Regierungschefs der großen Industrie- und Schwellenländer vertritt, ist somit ungewöhnlich. In den USA gab es in der Vergangenheit bereits Kritik an der großen Machtfülle der Präsidententochter, deren Ehemann Jared Kushner ebenfalls zum engsten Beraterkreis um Trump zählt. Ihre unternehmerischen Tätigkeiten ließen zudem den Verdacht des Interessenkonflikts aufkommen.
Das Weiße Haus bemühte sich darum, den Auftritt Ivanka Trumps im Kreis der G20-Chefs zu rechtfertigen. Sie habe sich im Hintergrund des Sitzungssaals der G20-Staats- und Regierungschefs aufgehalten und "sich kurz an den Haupttisch gesetzt", als der US-Präsident den Raum habe verlassen müssen, sagte ein Vertreter des Weißen Hauses.
Der US-Regierungsvertreter betonte zudem: "Wenn andere Staats- und Regierungschefs den Raum verließen, wurden sie auch kurzzeitig durch andere am Tisch vertreten." Als Ivanka am Tisch Platz nahm, fing demnach gerade Weltbank-Präsident Jim Yong Kim an, über einen Entwicklungsfonds zu sprechen, der die Erwerbstätigkeit von Frauen in Entwicklungsländern fördern soll. | |
Vorne im Bild: Bigfoot stürzt sich auf seine Beute (einen Keks).
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| | Zitat von sibuntus
phoe retweetetetetete
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Bin nicht bei Twitter.
Bin wohl tatsächlich nicht mehr so kuhl 
/[Muh]Shadow = kuhl
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von phoe am 08.07.2017 14:19]
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| | Zitat von loliger_rofler
Dass er das einen "unangenehmen Nebeneffekt" nennt ist doch auch wieder eine bewusst abgeschwächte Formulierung für etwas, das nicht sein müsste. Ein unangenehmer Nebeneffekt ist, wenn...
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Achso.
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| | Zitat von RushHour
Insbesondere nach dem (dummen) präventiven Zerschlagen der Welcome to Hell Demo hätte jedem Polizisten mit Erfahrung klar sein können, dass das nun Konsequenzen hat, weil die Leute noch saurer sind als eh.
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Du glaubst tatsächlich, dass die Demo friedlich verlaufen wäre wenn die Polizei sich anders verhalten hätte? Ernsthaft? OK, vielleicht war es nicht gut so früh und so hart einzugreifen, aber die Schuld auf die Polizei zu schieben, dass der (zum Teil) angereiste, militante schwarze Block irgendwann losschlägt ist schon eine üble Verdrehung der Tatsachen.
Wenn es eine spontane Entladung der Wut gewesen wäre, wo kommen dann schlagartig die ganzen Bengalos und Böller her? Hat man die als Alltagsgegenstände immer dabei?
Und ja, es war vermutlich das erste Mal, dass Langwaffen rund um eine Demonstration zu sehen waren. Aber warum mussten die Sonderkräfte hinzugezogen werden? Weil es eine friedliche Demonstration zu schikanieren galt? Also bitte.
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| | Zitat von Damocles
| | Zitat von loliger_rofler
Dass er das einen "unangenehmen Nebeneffekt" nennt ist doch auch wieder eine bewusst abgeschwächte Formulierung für etwas, das nicht sein müsste. Ein unangenehmer Nebeneffekt ist, wenn...
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Achso.
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Dann haben die Worte "unangenehmer Nebeneffekt" für dich wohl andere Bedeutungen. Unangenehm ist für mich etwas, das nicht schön ist, aber auszuhalten.
Das da ist aber doch wohl kaum zum aushalten, zumindest für die Betroffenen.
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| | Zitat von Murica
linke Spasstis
Drecks Pack.
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| Thema: G20-Gipfel in Hamburg 2017 |
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![AUP [oUtLaWs]Jack ONeill 30.01.2009](./avatare/upload/U14933--Jack.gif)
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