|
|
|
|
|
|
|
Das kommt daher, dass wir ursprünglich eine kleinere Anlage geplant hatten (4,8kW). Ich wollte dann mehr Module (weitere 3,2 kW), die aber teilverschattet sind (daher die Leistungsoptimierer). Die Module hatte der Dachdecker da, die Leistungsoptimierer auch, der Wechselrichter war aber noch von der kleineren Auslegung. Die Montage der Module wurde mit den sonstigen Dachdeckerarbeiten gemacht, das Gerüst stand noch, etc.
Laut Firma haben Wechselrichter aktuell _richtig_ lange Lieferzeiten, deshalb haben wir uns entschieden, erstmal diesen hier zu nehmen. Die Anlage wird natürlich an optimalen Tagen nicht ihr volles Potential ausschöpfen, aber wir machen sowieso hauptsächlich Eigennutzung und speisen den Überschuss ein.
Blöd sind also Tage, an denen
- Die Sonne ballert und hoch steht
- Die Wärmepumpe ballert
- Wir weitere, fette Verbraucher am Laufen haben.
Die Konstellation wird vermutlich selten erreicht, deshalb gebe ich mich mit den 5kW zufrieden. Ich checke aber mal eine Weile die Daten und wenn ich zu dem Schluss komme, dass der WR zu klein ist, kümmere ich mich um einen Austausch.
/e: Ich erhoffe mir, dass mehr Module/Fläche = mehr Watt für die Wärmepumpe im Herbst/Winter bedeutet. Das wird der Hauptverbraucher sein.
/e2: Bei der Überschusseinspeisung bekommt man 8,2c/kWh. Also sagen wir, die Anlage erzeugt an 30 Tagen / Jahr 8kW, wir verlieren also 3kW * (~10 Stunden) * 30 = 900 * 0.082 = 72 Euro.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 15.12.2022 17:19]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Denke auch nicht, dass du regelmäßig in die Begrenzung läufst. Wenn die SOnne rechtwinklig auf die Module ballert, sinkt auch der Wirkungsgrad durch Temperatur ordentlich. Ihr habt ja auch eher wenig Dachneigung wenn meine Akte stimmt.
Dafür läuft der 5kw effizienter bei Teillast. Würde sagen das passt so.
e/ Es ist so, möglichst viel Fläche für diffuses Licht, Peakleistung kommt eh selten raus.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Admiral Bohm am 15.12.2022 17:18]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Lucifer
Die Frage ist, ob SolarEdge notwendig ist. Hast du viel Verschattung durch Bäume, Masten andere Gebäude oder Gebäudeteile? Mehr als 2 Dachausrichtungen die belegt werden?
| |
Verschattung durch meinen und den Kamin des Nachbarn, ansonsten nichts.
Kann auch mal n Bild von der Planung laden, wenn gewünscht
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seak` am 15.12.2022 22:54]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Also PV Angebote die letzten 2 Monate einholen ist auch irgendwie ne Vorstufe zur Hölle. Nach einem Dutzend Unternehmen sind eigentlich nur 2 übrig geblieben. Teilweise super unfreundlich, kaum Rückmeldung, dreiste Angebote (viele wollen 2500¤/kWp). Übrig sind 2 Stück.
Die eine Firma, ich hatte berichtet, wirkt an sich sehr gut, ist schon lange am Markt und man bekommt wirklich fundierte Daten, Aussagen, etc. Manko ist, dass die im Fall, dass die auch wenn die Anlage wegen Netzverträglichkeit nicht gebaut werden darf 15% Angebotssumme haben wollen. Und man wartet mind. 8 Monate aktuell. Preis ~ 1850¤/kWp, nicht billig aber für München noch vertretbar.
Gegenangebot stammt von ner sehr jungen Firma in der Nähe. Axitec Glas/Glas, Fronius WR (auf Lager), Umsetzung im April, ca 1700¤/kWp. Nachteil: Wenig Rezensionen (die aber gut), wirkt alles etwas hemdsärmliger. Und weil die kein großes Lager haben landen die Module direkt bei mir, und warten dann auf Montage. Find ich halt bei 60+ Modulen so halb geil. Muss ich die Garage räumen und hoffen die Paletten gehen da rein. Tendiere ein wenig zu denen, auch wenns bei nem so jungen Unternehmen ein gewisses Risiko ist.
Diese ganze Suche nervt mich langsam so sehr, ich schwanke stündlich zwischen "einfach machen" und es erstmal sein zu lassen - aber wie hier ja auch schon mal diskutiert wurde, wird sich vermutlich die nächsten 3-5 Jahre kaum was entspannen was das Abwarten rechtfertigen würde.
Und vielleicht hat noch mal jemand ne Einschätzung:
Bisher planen wir ca 23kWp inkl. Garage. Garage selbst bringt ~3-3.5kWp. Nachteil: Wir müssen Leitungen legen (lassen), und zum Zählerschrank sinds mal eben 28m Leitungsweg die man Aufgraben muss, 4-5m sogar Pflaster. Das ist natürlich ein riesen Akt der sicher auch ein wenig Kohle kostet. Rein für PV denk ich mir fast, scheiß drauf, aufs Haus alleine bekomme ich auch 20kWp. Bisher red ichs mir nur schön weil wir sowieso für Wallbox irgendwann entsprechend Aufgraben müssten. Die Kosten zerballern dir natürlich ein wenig die Wirtschaftlichkeit der PV alleine. Gibts da p0t-sche Bauchgefühle?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Strom zur Garage hättest du aber auch ohne PV, oder? Dann ist der Mehraufwand doch überschaubar. Garage ganz ohne Strom wäre doch keine Option.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Einmal richtig machen!
Vor allem wenn wegen der Wallbox eh irgendwann aufgegraben werden muss.
Legste nun die Kabel gleich mit dazu, dan ist das auch schon erledigt.
Bei dem 2. Anbieter wäre noch der Zahlungsplan interessant.
Alles im Voraus? Mach und nach? Alles am Ende?
Bei mir gab es 3 Stufen.
Anteil X nach Panelinstallation
Anteil Y nach restlicher Elektroinstallation
Anteil Z nach Endabnahme/Zählertausch durch Netzbetreiber.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ich würde da so sehen:
Wenn du die Leitung für eine Wallbox sowieso legen willst, dann kannst du die Kosten dafür ja der Wallbox zurechnen.
Und wenn du da eh schon aufgegraben hast, kannst ja gleich noch die PV auf die Garage machen ohne zusätzliche Kosten für die Leitung. 
Am Ende ist natürlich die Frage ob du das Geld hast dir "jetzt" die Kosten für die Wallbox(-Vorbereitung) zu leisten.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Danke schon mal.
Garage hat heute schon Strom, Leitung nur nicht ausreichend für Wallbox und vorhandene Rohre nicht weiter nutzbar, ergo brauchts den ewigen Weg zur Garage in "neu" für PV/Wallbox. Ich hätte halt jetzt 2x 50er Leerrohre bis zur Garage gelegt und gut. Eins für PV und LAN, eins für Wallbox später wobei ich das Rohr leer lassen würde - wer weiß was sich da in den Jahren tut und jetzt noch eine Wallbox ohne Bedarf zu bauen ist mir einfach zu viel Aufwand. E-Auto ist perspektivisch denkbar, aktuell aber recht neues Auto und somit wohl erst in 5J aktuell.
Bezüglich Zahlungsplänen:
Anbieter 1: 90% bei Montage der Module, 10% nach elektr. Anschluß und Einspeisebereitschaft.
Anbieter 2: 90% bei Montage der Module, 10% nach WR Anschluß (unabhängig von EVU).
Das deckt sich auch mit allen anderen Angeboten. Die haben alle rausgestrichen das Anteil X erst nach Einspeisung kommt weil die Behörden unberechenbar sind. Dumm für mich, aber irgendwie nachvollziehbar.
Ich tendiere ja auch ein wenig dazu wenn dann die Garage mit zu machen. Ich rechne halt mit 3-5k¤ nur für die Aufgrabung. Geld wäre da für das Vorhaben, ist halt die Frage ob ich das mache oder es stumpf in Aktien baller 
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Viva la Bluescreen am 20.12.2022 10:09]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Wallbox ist halt das eine. Aber bei 3kW auf dem Dach, reicht ja die vorhandene Leitung vielleicht, wenn da nicht nur Klingeldraht liegt.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ein eigener WR für die Garage (nötigenfalls DIY) und nur mit dem 10A Ladeziegel laden wäre natürlich auch eine Option. Dann geht alles über die bestehende Leitung.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Bei uns kommt am Donnerstag der Herr vom Angebot mit den 1300EUR/kWp netto und dann noch die 12000 EUR netto für die 12kWh Speicher.
Bezahlung ist hier 20% mit Auftragserteilung und dann je einen Teil nach Lieferung der Module und des Speichers, die letzten 5% nach der Anmeldung.
Ich bin nach der Suche und dem ganzen Trubel in der Branche mittlerweile nur froh, dass der das noch im Sommer nächsten Jahres schaffen will und auch wenn es sich noch etwas verschieben sollte, ist das dann 2023 durch.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Das wird nochmal Thema beim Termin, sonst ist es bisher so, dass er es nicht so sagt und es auch nicht raushängen lässt, aber man doch spürt, dass Spezialwünsche bei Preis oder AGBs ihm einfach egal sind, weil der nächste es dann halt macht. Ist ein bisschen nervig mit dem Verhandeln, v.a. da man selbst mit Vertriebserfahrung ja die Spielereien kennt. Aber die Branche hat es aktuell überhaupt nicht nötig irgendwie sich krumm machen zu müssen.
/Wohne ja etwas südlich von Bluescreen und hier ist es auch sehr mau mit der Reaktionsquote und Zeit. Da hat der "Gewinner" komplett herausgestochen im Vergleich zum Rest. Bis auf die Preissache kann man da behaupten, er ist wirklich etwas hinterher einen als Kunden zu gewinnen in allen weiteren Fragestellungen.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tharan am 20.12.2022 14:26]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Bin ich froh das mein Solateur so entspannt war. 50% bei Materiallieferung, Zeug stand ja dann schließlich auch bei mir in der Garage.
Und die Schlußrechnung eilte nicht, weil noch der SMA Homemanager fehlte, alles ganz entspannt.
Dafür bin ich jetzt halt gearschter Regelbesteurerer 
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Tag der Abrechnung:
Produktion 2021: 8,87MWh
Produktion 2022: 9,74MWh
Es war wohl sehr sonnig.
Aktueller Stand Neuanlage: WR und Akku angeblich Ende Januar. Montagesystem für Garage unbestimmt
|
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Lucifer am 01.01.2023 16:23]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Lucifer
Es war wohl sehr sonnig. | |
Jup.
Dange Klimawandel 
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Gibt es Prognosen in welche Richtung sich der Strompreis in den nächsten Jahren entwickeln wird?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Im Mittel gab es nur eine Richtung und zuletzt einen krassen Sprung. Alle weiteren Aussagen sind ein Blick in die Glaskugel.
Ich hab vor ein paar Tagen was gelesen, dass Energie im Ganzen auf absehbarer Zeit nicht mehr günstiger wird, schlicht weil eine der günstigsten Quellen (Russland) versiegt ist und auch so schnell nicht mehr zum günstigen Großlieferant wird. Und selbst wenn ein Großausbau von Erneuerbaren die Situation an sich verbessert wird sich die Industrie die Investition sicher vergolden lassen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Die Terminmärkte für 2024 und 2025 lagen zuletzt bei Größenordnungen von 25 Cent (24) und 18 Cent (25). Und die sind mit den gesunkenen Gaspreisen auch gesunken. Die lagen aber mal in einer Größenordnung von 5-6 Cent. Da dürfte noch etwas Luft rausgehen, aber die ehemaligen Preise halte ich für schwierig.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Mh ok. Ich hätte aus Gründen die Möglichkeit jetzt einen Preis von 25 kwh für die nächsten Jahre fix zu machen. Wäre doof, wenn ich das nicht mache, oder?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Klingt nach einem unschlagbaren Angebot.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Wenn das 25 Cent pro kWh heißen soll, dann so schnell wie möglich klar machen
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ist so eine Art Mieterstromdeal. Beide Parteien machen da einen guten Deal denke ich.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Wenn die Reststromlieferung nicht durch Verbrennen von Schadstoffen o.ä. gewonnen wird und der Vermieter auch ok ist, erscheint das ein guter Deal zu sein.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Gerade mal mit dem Heizungsbauer wegen Brauchwasserwärmepumpe gesprochen.
Der Plan:
Brauchwasser vom Gasbrennwertkessel abklemmen und hoffen dass er noch fünf bis zehn Jahre mit macht. Läuft dann halt nur noch in der Heizperiode. Haus samt Heizung ca.12 Jahre alt.
Kleinen Bereich im Keller als Vorratsraum abtrennen, der dann über die Abluft der BWP im Sommer gekühlt wird. Im Winter wird die Abluft nach außen geleitet nach Bedarf.
Was ist wenn der alte Gaskessel dann mal das zeitliche segnet? Wird man dann einfach noch einen kleine Gasheizung kaufen können bzw.dürfen? Ein Ausfall wäre grundsätzlich auch erstmal kein Drama, da alle Schlafräume über Splitgeräte beheizt werden können.
Jemand hier Erfahrung mit BWP?
|
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Kung Schu am 10.01.2023 9:20]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Kung Schu
Wird man dann einfach noch einen kleine Gasheizung kaufen können bzw.dürfen?
| |
Ab 2024 musst du 60% aus erneuerbaren in deiner Heizungsanlage verbauen. Rest dürftest du z.B. auch über Gas decken.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Warum nicht umgekehrt? Wegen Legionellen musst du beim Trinkwasser regelmäßig auf 60 Grad kommen, das kann man sich bei der Raumwärme sparen. Erst recht bei so einem neuen Haus.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von seastorm
Warum nicht umgekehrt? Wegen Legionellen musst du beim Trinkwasser regelmäßig auf 60 Grad kommen, das kann man sich bei der Raumwärme sparen. Erst recht bei so einem neuen Haus.
| |
Was meinst du mit umgekehrt. Die BWP schaffen das und haben ja auch einen Heizstab. Denke die Kombination ist in Verbindung mit PV und Klima-Splitgeräten einfach sinnvoll.
Oder übersehe ich was? Die Heizkörper sind halt sehr klein. Bei FBH wäre es natürlich was anderes.
|
|
|
|
|
|
|
|
| Thema: Der Erneuerbare-Energien-Thread I ( Die Sonne scheint immer irgendwo... ) |
![[ÆON]Lucifer](./avatare/lucifer.gif)
