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Hier bei 78,5ct...
/e: bis jetzt ist mein Eindruck, dass Tibber sich mit eigener PV auf dem Dach nicht lohnt. Im August kam ich auf 33ct im Durchschnitt. Naja, ich schau mir noch den Winter an und dann sehen wir weiter.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SirSiggi am 10.09.2023 20:01]
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| Zitat von gwc
| Zitat von fantasio
Hallo,
am 25.9. befindet unsere Hauseigentümergemeinschaft über meinen Antrag über ein landläufig sogenanntes Balkonkraftwerk. Ich wohne in meiner eigenen ETW, drittes OG, Südwestlage mit meinem Balkon. Die Eigentümergemeinschaft darf nicht über das ob entscheiden, sondern nur über das wie (unser Hausverwalter schreibt mir, zB welche Rahmenfarbe das PV Modul haben darf schwarz oder silber). Das Gesetz wird auch noch novelliert (?) - Halbwissen.
Ich bin aber in Urlaub zu der Zeit, denke ich werde aber zügig das Balkonkraftwerk anschaffen.
1) Wer hat sowas hier im pOT schon und kann etwas empfehlen?
2) sonstige Tipps?
Da bei mir der Prozeß gerade erst beginnt bin ich auch gerne bereit meine hoffentlich positiven Erfahrungen zu teilen
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Hi, ich baue gerade ein Balkonkraftwerk mit 4 x 440 W Modulen auf, stehe aber noch ganz am Anfang. Lies dir die komplette Artikelserie hier durch, denn sie ist sehr gut: https://blog.helmutkarger.de/balkonkraftwerk-teil-1-solaranlage-fuer-den-eigenbau/
Danach solltest du nur noch wenige Fragen haben
Zur Beschaffung: setz dir bei mydealz Alarme auf Balkonkraftwerk, Photovoltaik und Wechselrichter. Zur Zeit bekommst du Module > 400 W auch mal für < 100 Euro.
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Dafür braucht’s nicht mal nen Alarm. Der lokale Moduldealer ist jetzt bei 88¤ angekommen.
https://www.actec-solar.de/solarmodule
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Almi am 10.09.2023 20:38]
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Hallo Ihr Menschen aus der Zukunft!
Mein schönes Stadt-Reihenhaus ist aus der Vergangenheit. So von ca. 1900, sagt irgendjemand. Rundum saniert und erneuert gegen 1994.
Energiestatus von einem Laien erklärt:
- Wände links und rechts: egal, schließen sich Häuser an.
- Vorderwand / Fassade: ungedämmt, sehr schöne Fassade, so richtig altbaumäßig mit Erker und so, ohne Denkmalschutz zu haben. Dass ich da 'ne schäbige Verkleidung vorsetze absolut undenkbar.
- Rückwand: Ein Zimmer ungedämmt. Der Anbau hinten ist aber gedämmt.
- Kellerdecke: ungedämmt
- Dach: gedämmt nach mittneunziger Standards
- Fenster: durchgehend hochwertige und richtig schöne Holzfenster mit Zweifachverglasung
- Heizkörper: Radiatoren
- Heizung: Ölheizung mit nem Kessel aus den Siebzigern
Geld: Tja, naiv wie ich war, hab ich mir beim Hauskauf 2021 ca. 20k Extra-Kredit gegönnt, um die Heizung auszutauschen. Damals hatte ich angedacht, ne Pellet-Heizung reinzuballern, was inkl. Förderung, damals nicht meeega unrealistisch war.
Jetzt haben wir 2023, alles ist irgendwie im Fluss und ich glaub, ich muss mich langsam mal entscheiden, was für ein Heizsystem ich mir anschaffe.
- Pelletheizung? Steht als nächstes auf der Abschussliste. Lohnt sich der Einbau / Umbau, wenn ich in 20 / 30 Jahren vor dem selben Problem stehe, wie dann mit der Ölheizung?
- Luftwärmepumpe? Sehr gerne! Wird auch gut gefördert. Nur glaube ich, dass ich nochmal 50k bis 100k ins Haus stecken muss, damit ich die Bude dicht genug bekomme, dass sich das Ding auch lohnt (Innendämmung vorne, Außendämmung hinten, Kellerdecke, Fußbodenheizung / Heizkörper, Fenster?)
- Erdwärme: No way: Mein Grundstück ist so klein, dass ich keine Sonde platzieren lassen kann. Hatte ich schon einmal prüfen lassen.
- Gas: Nej!
- Öl: Tja, bleibt irgendwie übrig, oder? Einbau eines neuen Brennsystems ist schnell gemacht und kostengünstig (günstiger als jedes andere erneuerbare Energien System, inklusive Förderung). Ich muss nix an meiner Gebäudehülle ändern. Die neue Heizung wäre 1.000 effizienter als das jetzige olle Ding. Bleibt das Thema "Karma" und die Orakelei, ob uns alles nicht irgendwann das Heizöl ausgeht.
Ich habe irgendwie das Gefühl, dass ich da durchs Förder-Raster falle, mit meinem alten Haus. Aber ich kann doch unmöglich alleine damit stehen.
Was würdet Ihr denn jetzt so in einer solchen Situation tun? Fachmann für ein Gutachten beauftragen? An wen wende ich mich denn da? Und was kostet so etwas?
Direkt die Ölheizung kaufen und hoffen, dass es in 30 Jahren bessere / effizientere EE-Heiz- und/oder Dämmungssysteme gibt?
Ich bin für jede Meinung dankbar!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [TB]Talvin am 14.09.2023 10:41]
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Würde mir einen Energieberater holen.
So alte Hütten sind ein Loch ohne Boden wenn Du nicht sehr genau weisst, was sich lohnt und was nicht.
Die Folgekosten der Optionen kannst Du als Laie so nur schwer überblicken und evtl. kann der Typ Dir auch sagen, was den besten Effekt hätte und Du kannst entsprechend priorisieren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 14.09.2023 10:44]
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Hemdsärmelig die übelsten Ecken dämmen und dann ne LWWP mit hoher Vorlauftemperatur einbauen könnte schon funz0rn
Energieberatung machen
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Energieberater beauftragen, dann weisst du schomal was technisch möglich ist/gemacht werden muss um XY auf aktuellem Stand zu realisieren und welche Investition wo am Meisten bringt.
Energieberaterbeauftragung wird auch gefördet (war zuletzt noch so)
Im Kopf habe ich was mit ~1000€ rum, wovon dann X% an Förderung abgehen.
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Manche Kreise stellen dir auch einen für umme
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Ah ich sehe gerade, meine Kleinstadt bietet da ne "offizielle" Energieberatung an. Eben für umme! Das ist wohl mein erster Gang! Danke für das Feedback, vor allen Dingen dafür, dass mir wirklich keiner dazu geraten hat, blind ne neue Ölheizung zu kaufen...!
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Solchen Bullshit machen nur Boomer
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| Zitat von AJ Alpha
Solchen Bullshit machen nur Boomer
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Tatsächlich haben mir nur Boomer diesen "heißen" Tipp gegeben - unter anderem unser Gas/Wasser/Scheiße-Mensch.
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| Zitat von [TB]Talvin
| Zitat von AJ Alpha
Solchen Bullshit machen nur Boomer
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Tatsächlich haben mir nur Boomer diesen "heißen" Tipp gegeben - unter anderem unser Gas/Wasser/Scheiße-Mensch.
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Mir hat man auch geraten, zwei Gasthermen zu kaufen, so lange es noch möglich ist. Eine als Ersatz für die jetzt 13 Jahre alte und die andere als Reserve.
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Man kann ja mal versuchen, Angst zu machen um noch schnell einfaches Geld einzusammeln.
Talvin: Bei Pellets hast du ähnliche Themen wie bei Öl: du brauchst einen Tank im Keller und musst ständig überlegen wann du wie viel bestellst und ob du mit dem Bestand noch durch den Winter kommst. Hätte ich ja kein Bock drauf. Und man sollte sich auch nicht in die Tasche lügen dass das ja Restholz sei. Dafür werden Wälder abgeholzt. Und du hast durch die Mechanik in der Brennstoffzuführung ein erhöhtes Störpotential.
Energieberater wurde ja schon genannt. Hemdsärmelig würde ich den Heizungsvorlauf bzw. die Heizkurve so einstellen dass bei Minusgraden maximal 55 Grad erzeugt werden. Das ist die Schmerzgrenze für WP. Die Effizienz ist natürlich geringer als bei 35 Grad, aber gerade in Anbetracht der Alternativen (Dämmungskosten etc) sehr gut vertretbar. Zumal du ja eh nur wenige knackig kalte Tage haben dürftest. Und da du dieses Jahr vermutlich eh keine Heizung mehr tauschst kannst du den Winter über das Ergebnis ausprobieren, Erfahrungen sammeln (evtl. mit thermischem Abgleich verbinden) und dann die Aussagen vom Energieberater dazu heranholen und eine Entscheidung treffen.
Btw. Es gibt auch Innendämmungen. Kenne mich da nicht wirklich gut aus, aber das wäre mein erster Verdächtiger bei einer schönen Fassade.
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Obacht beim Warmwasserspeicher und niedriger Temperatur. Legionellen mögen keine 60°C.
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Ja das ist eine sinnvolle Maßnahme über diesen Winter. Das werde ich auch machen...!
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Ist die Fassade vorne ne richtige ziegelmauer oder verklinkert? Wenn letzteres: du hast oft einen Zwischenraum zwischen Klinker und Wand, da kann man Dämmung einblasen.
Sieht man nicht und kostet wenig.
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| Zitat von flowb
Ist die Fassade vorne ne richtige ziegelmauer oder verklinkert? Wenn letzteres: du hast oft einen Zwischenraum zwischen Klinker und Wand, da kann man Dämmung einblasen.
Sieht man nicht und kostet wenig.
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Ja, hatte ich schon geprüft. Das ist ne richtige, massive Ziegelmauer, dann schön glatt verputzt.
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| Zitat von [TB]Talvin
| Zitat von flowb
Ist die Fassade vorne ne richtige ziegelmauer oder verklinkert? Wenn letzteres: du hast oft einen Zwischenraum zwischen Klinker und Wand, da kann man Dämmung einblasen.
Sieht man nicht und kostet wenig.
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Ja, hatte ich schon geprüft. Das ist ne richtige, massive Ziegelmauer, dann schön glatt verputzt.
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wenn schön verputzt, warum willst die nicht dämmen? die Dämmung wird doch danach auch wieder verputzt
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| Zitat von flowb
Ist die Fassade vorne ne richtige ziegelmauer oder verklinkert? Wenn letzteres: du hast oft einen Zwischenraum zwischen Klinker und Wand, da kann man Dämmung einblasen.
Sieht man nicht und kostet wenig.
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Da wurde mir wiederum gesagt dass man besonders auf Feuchtigkeit achten müsste um zu verhindern dass die Dämmung (so sie dafür anfällig ist) das zieht und dann ihre Struktur verliert. Kam auch von einem Architekten, aber das muss ja nicht immer was heißen. Kann das jemand beurteilen?
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| Zitat von [TB]Talvin
Hallo Ihr Menschen aus der Zukunft!
Mein schönes Stadt-Reihenhaus ist aus der Vergangenheit. So von ca. 1900, sagt irgendjemand. Rundum saniert und erneuert gegen 1994.
Energiestatus von einem Laien erklärt:
- Wände links und rechts: egal, schließen sich Häuser an.
- Vorderwand / Fassade: ungedämmt, sehr schöne Fassade, so richtig altbaumäßig mit Erker und so, ohne Denkmalschutz zu haben. Dass ich da 'ne schäbige Verkleidung vorsetze absolut undenkbar.
- Rückwand: Ein Zimmer ungedämmt. Der Anbau hinten ist aber gedämmt.
- Kellerdecke: ungedämmt
- Dach: gedämmt nach mittneunziger Standards
- Fenster: durchgehend hochwertige und richtig schöne Holzfenster mit Zweifachverglasung
- Heizkörper: Radiatoren
- Heizung: Ölheizung mit nem Kessel aus den Siebzigern
Geld: Tja, naiv wie ich war, hab ich mir beim Hauskauf 2021 ca. 20k Extra-Kredit gegönnt, um die Heizung auszutauschen. Damals hatte ich angedacht, ne Pellet-Heizung reinzuballern, was inkl. Förderung, damals nicht meeega unrealistisch war.
Jetzt haben wir 2023, alles ist irgendwie im Fluss und ich glaub, ich muss mich langsam mal entscheiden, was für ein Heizsystem ich mir anschaffe.
- Pelletheizung? Steht als nächstes auf der Abschussliste. Lohnt sich der Einbau / Umbau, wenn ich in 20 / 30 Jahren vor dem selben Problem stehe, wie dann mit der Ölheizung?
- Luftwärmepumpe? Sehr gerne! Wird auch gut gefördert. Nur glaube ich, dass ich nochmal 50k bis 100k ins Haus stecken muss, damit ich die Bude dicht genug bekomme, dass sich das Ding auch lohnt (Innendämmung vorne, Außendämmung hinten, Kellerdecke, Fußbodenheizung / Heizkörper, Fenster?)
- Erdwärme: No way: Mein Grundstück ist so klein, dass ich keine Sonde platzieren lassen kann. Hatte ich schon einmal prüfen lassen.
- Gas: Nej!
- Öl: Tja, bleibt irgendwie übrig, oder? Einbau eines neuen Brennsystems ist schnell gemacht und kostengünstig (günstiger als jedes andere erneuerbare Energien System, inklusive Förderung). Ich muss nix an meiner Gebäudehülle ändern. Die neue Heizung wäre 1.000 effizienter als das jetzige olle Ding. Bleibt das Thema "Karma" und die Orakelei, ob uns alles nicht irgendwann das Heizöl ausgeht.
Ich habe irgendwie das Gefühl, dass ich da durchs Förder-Raster falle, mit meinem alten Haus. Aber ich kann doch unmöglich alleine damit stehen.
Was würdet Ihr denn jetzt so in einer solchen Situation tun? Fachmann für ein Gutachten beauftragen? An wen wende ich mich denn da? Und was kostet so etwas?
Direkt die Ölheizung kaufen und hoffen, dass es in 30 Jahren bessere / effizientere EE-Heiz- und/oder Dämmungssysteme gibt?
Ich bin für jede Meinung dankbar!
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Wie hoch ist der jetzige Ölverbrauch pro Jahr?
Kellerdecke dämmen in Eigenleistung
Wärmemengenzähler und Thermoysphon einbauen
Vorlauftemperatur der Heizung reduzieren
Hydrsulischen und thermischen Abgleich durchführen
Einbau einer SplitKlima prüfen lassen - damit kannst du den Ölverbrauch gerade in der Übergangszeit senken.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von ChevChelios am 14.09.2023 21:48]
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Ja. Ist aber eigentlich 'n durchaus bekannter (PVA-)Hersteller.
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| Zitat von Real_Futti
Irgendwelche Nachteile/Probleme etc? Habt ihr einen Speicher dran?
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Bisher nicht (weder Probleme noch Speicher). Es sind jedoch nur Huawei-Speicher kompatibel.
Unsere Nachbarn (quasi identische Anlage, aber mit 5kWh-Speicher) haben bisher auch nichts gegenteiliges berichtet.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Calluna am 15.09.2023 11:06]
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| Zitat von seastorm
| Zitat von flowb
Ist die Fassade vorne ne richtige ziegelmauer oder verklinkert? Wenn letzteres: du hast oft einen Zwischenraum zwischen Klinker und Wand, da kann man Dämmung einblasen.
Sieht man nicht und kostet wenig.
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Da wurde mir wiederum gesagt dass man besonders auf Feuchtigkeit achten müsste um zu verhindern dass die Dämmung (so sie dafür anfällig ist) das zieht und dann ihre Struktur verliert. Kam auch von einem Architekten, aber das muss ja nicht immer was heißen. Kann das jemand beurteilen?
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https://www.energie-experten.org/bauen-und-sanieren/daemmung/einblasdaemmung/schimmel
Wenn man selbst nicht bewandert ist, fragt man vorher sinnvollerweise einen Fachmann, der dann Taupunktberechnung und so tralala macht.
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Passt doch, das von Futti hat zwar weniger Speicher dafür aber 3,5kWp mehr. Ohne WP oder große Nachtverbraucher ist das sicher sinnvoller
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Ich muss bald vier Module und 12 x 35 kg Randsteine auf das 6 m hohe Flachdach bekommen. Zur Verfügung steht mir eine ebenso lange Leiter. Irgendwelche Ideen, wie man das am einfachsten bewerkstelligt?
Leiteraufzug wäre natürlich easy, aber der kostet min 170 Euro/Tag und lohnt sich meiner Meinung nach erst für die große Anlage.
Dachte an eine Vorrichtung, mit der man die Steine einzeln die Leiter hochziehen könnte. Einer beladet unten und einer zieht von oben hoch. Mit fehlt aber noch eine gute Idee dazu.
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Thema: Der Erneuerbare-Energien-Thread I ( Die Sonne scheint immer irgendwo... ) |