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| Zitat von [KdM]MrDeath
| Zitat von flowb
Ihr überschätzt, wie viel Geld Hausbesitzer haben. Neulich gelesen, dass knapp die Hälfte unter 50.000 Haushaltseinkommen hat.
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ah du meinst also genau in der gegend in der eh das medianeinkommen von deutschland liegt
bzw:
https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/wirtschaft/einkommensverteilung-in-deutschland-wer-hat-wie-viel-e557028/
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Das eigene Haus ist für viele ein Lebensziel. Und für viele Mieter ist es unerschwinglich, denn sie haben oft weniger Geld als Immobilieneigentümer. Unter Mietern liegt das Medianeinkommen bei rund 1490 Euro, bei Eigentümern sind es circa 2250 Euro.
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den "armen" hausbesitzern wirste damit nicht helfen, die können sich das eh nicht leisten. dem oberen rand stopfstes in arsch, "zusätzliche" anreize schaffste da ja nur für nen streifen in der mitte, aber das sehr teuer indem du denen und allen die drüber kohle haben einmal 10k schenkst... naja.
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Keiner hat gesagt, dass die Energiewende ohne massive Investitionen geht. Und so viele Leute, für die 10.000€ mehr oder weniger keinen Unterschied machen gibt es jetzt auch nicht und die anfangsinvestitionen schrecken viele ab. Und der ROI verschiebt sich auch massiv in die Zukunft, wenn man nen Kredit aufnehmen muss. Wobei der bei nem Akku halt nie kommt, der lohnt finanziell nicht. Aber er glättet die Spitzen im
Stromnetz, von daher ist es schon gut, wenn viele Leute Akkus haben.
Natürlich kann man Geld fairer verteilen, aber ganz ehrlich, besser so anstatt als Subvention an Unternehmern, die dann solarparks auf die grüne Wiese bauen.
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@flowb stimmt das mit dem Akku denn noch so? Es werden ja immer mehr Anlagen rund um die 12kwp mit 10kwh Akku für unter 10tEur angeboten, Tendenz fallend. Ja, das muss dann noch aufs Dach und angeschlossen werden, aber Myhammer und Saarland-Prinzip (ich kenn einen der einen kennt dessen Schwager...) regelt da.
Ja, die Einspeisevergütung ist niedrig, aber Ziel ist ja auch eher den Bezug aus dem Netz zu vermeiden.
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Du kannst gerne mal in den EE Thread schauen, was sowas inklusive Zulassung, anschluss und Montage kostet.
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| Zitat von flowb
Du kannst gerne mal in den EE Thread schauen, was sowas inklusive Zulassung, anschluss und Montage kostet.
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Ich hab ja selbst ne PV aufm Dach und kenn die alten Zahlen, weil alle Rechnungen noch vorhanden sind. Kostete vor 11 Jahren 6000¤ für 4,2kwp, alles inklusive mit Montage und Anschluß durch Elektriker. Dir Hälfte waren damals Zellen (B-Ware) und Wechselrichter, der Rest Montagematerial und Handwerker. Bei der Dachmontage hat der Hausherr alles vorbereitet, und teils selbst mitmontiert.
Was meinst mit Zulassung? Ist doch nur anmelden und fertig, kost ja nix für Privatleute.
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Mit Zulassung meint er wohl Anmeldung beim VNB
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Bei 500 Euro pro kWh speicherpreis (all inkl) rechnet sich das bei den meisten nach 7 Jahren alleine durch den Nachtverbrauch. Dann bei Bewölkung noch ein paar spitzen gespart, kann sich das auch in 5 Jahren rechnen.
Der Preis ist aktuell zu erreichen.
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kann ich das mit BaFa-Förderung mixen?
Danke seti für die Antwort zuvor!
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| Zitat von Flitzpiepe42
kann ich das mit BaFa-Förderung mixen?
Danke seti für die Antwort zuvor!
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Lies den Link mal komplett durch:
| Kombination mit anderen Fördermitteln
Die Kombination mit anderen Fördermitteln wie Krediten, Zulagen und Zuschüssen ist nicht möglich. | |
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Tja, schon verbindlich die PV bestellt.
Es kommt keine Förderung. Klick.
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Dazu müsste der Montagetermin auch verlegt werden.
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Auch da lässt sich doch reden.
Soll er dafür halt Betrag X aufschlagen
Win win
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| Zitat von Admiral Bohm
Bei 500 Euro pro kWh speicherpreis (all inkl) rechnet sich das bei den meisten nach 7 Jahren alleine durch den Nachtverbrauch. Dann bei Bewölkung noch ein paar spitzen gespart, kann sich das auch in 5 Jahren rechnen.
Der Preis ist aktuell zu erreichen.
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Wie genau kommst du auf 7 Jahre?
Bei den aktuellen Strompreisen sparst du mit viel gutem Willen 25 ct pro kWh die du nicht einspeist sondern speicherst und selbst verbrauchst.
Macht bei 500€ pro kWh 2000 (komplette) Ladezyklen, um das in 7 Jahren drin zu haben musst du an 285 Tagen im Jahr den Akku einmal komplett nutzen. Das halte ich für eine optimistische Annahme.
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Bei einem 3-5 kWh Akku halte ich das für eine realistische Annahme. Sogar eher an gut 300 Tagen.
Die Pylontech sind für 6000 Vollzyklen spezifiziert, das hat man nach dem ROI auch noch was von.
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| Zitat von Real_Futti
Hat wer eine gute Übersicht, wonach sich die Netzbetreibergebühren plausibilisieren lassen? Also wie da die Vorraussetzungen sind? Da scheint es ja bei den Fixkosten und vor allem bei den variablen Kosten (bis zu 10 Cent) krasse Unterschiede zu geben.
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Wovon redest du genau? Welche Netzbetreibergebühren und für wen? Verbraucher oder Erzeuger?
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https://www.windjournal.de/erneuerbare-energie/schwankungen_solarenergie_einspeisung
Schau dir mal den drop im winter an und sag mir, wie du da den Akku vollkriegen willst?
Du verbrauchst ja auch noch Strom tagsüber. Als Optimum habe ich mal 250 Ladezyklen im Jahr gelesen. Man muss dabei halt auch sowas wie Urlaub miteinbeziehen, das sind bei den meisten Leuten locker 20 Tage im Jahr mit stark reduziertem Stromverbrauch.
Klar, mit ner 20 kWh Anlage und nem 3 kWh Akku mag das irgendwie gehen, aber auch nur ohne WP. Und 3 kWh Akkus kriegst du halt auch nicht für 1500€ inklusive Installation.
Ps: lithium Akkus Altern, mit mehr als 15 Jahren Nutzung sollte man keinesfalls rechnen.
Akkus können interessant werden, wenn es intelligente Systeme mit dynamischen Tarifen gibt, bei denen man zb am frühen Abend aus dem Akku einspeist um den abendpeak im Verbrauch, wenn kaum noch pv kommt auszugleichen.
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Ich möchte mir ein Balkonkraftwerk aus 4 x 440 W Modulen bauen. Die Ausrichtung wäre Ost - Süd-Ost - Süd-West - West, also im Bogen.
Die Suche nach einem dafür geeigneten Wechselrichter gestaltet sich nichts so einfach, da durch die Drosselung die 600 W Ausgangsleistung einfach starr auf alle Tracker verteilt werden. Bei vier Trackern würde daher jeder nur noch 150 W max. Leistung zugeteilt bekommen, was aber nur bei einer Ausrichtung aller Module in die gleiche Himmelsrichtung so richtig sinnvoll wäre.
Beispiel: Süd-Modul könnte 300 W generieren, der Tracker begrenzt durch die Drosselung aber auf 150 W. Und die restlichen Module generieren zusammen nur noch 200 W, sodass man in Summe nur auf 350 W kommt, obwohl 500 W möglich wären.
Und das scheint bei allen Hoymiles HM als auch HMS so zu sein.
Wie könnte man nun folgendes Lösen:
Als ersten Schritt möchte ich das ganze einfach mal so zum Laufen bekommen, ohne dass morgens und abends zu viel Leistung durch unkluge Drosselung verloren geht.
Im zweiten Schritt soll noch ein kleiner Selbstbauakku mit 2,5 kWh dazu um die überschüssige Leistung zu speichern. Also sollte der jetzige Wechselrichter schon in so ein System integriert werden können.
Von einigen anderen haben ich gelesen, dass die sich über DTU einfach eine Art Nulleinspeisung (wenn man es so nennen möchte) programmieren (ohne Akku), den Wechselrichter aber ungedrosselt lassen. So wird dann sichergestellt, dass nie mehr generiert wird, als verbraucht, aber eben nur max. 600 W, was dann quasi einer Drosselung entspricht. So kann dann jedes Modul ungebremst agieren, ohne dass die Gesamtausgangsleistung zu hoch wird.
Ich bin gerade etwas überfordert mit der Auswahl, sodass ich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen kann. Vielleicht habt ihr da gute Ideen oder Tipps
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Warum Nulleinspeisung ohne Akku? Sehe den Sinn nicht.
Ich würde je 2 Module per Y-Kabel parallel verschalten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Almi am 04.09.2023 13:47]
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| Zitat von Almi
Warum Nulleinspeisung ohne Akku? Sehe den Sinn nicht.
Ich würde je 2 Module per Y-Kabel parallel verschalten.
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Darum ja der Zusatz in der Klammer. Ich habe es auch noch nicht so richtig verstanden und vermute keine wirkliche Nulleinspeisung bzw. eben je nach Programmierung.
Noob-Frage: Welchen Vorteil bringt die Verschaltung per Y-Kabel? Und kann das jeder Wechselrichter ab?
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Arbeitet hier jemand zufälligerweise mit Helios 3D oder ähnlichem?
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@gwc
Wieso so kompliziert? warum diese Aufspaltung nach Himmelsrichtungen? Wenn zwei nach SO und zwei nach SW dann könnten jeweils 2 an einen mppt, sofern du zwei hast. Und die Verteilung ist nur wenig schlechter über den Tag.
Und ja, es gibt ein paar Projekte online zu nulleinspeisung (wobei ich da auch den sinn nicht sehe ohne akku) die die Kanäle des WR per opendtu und raspberry pi steuern. Wenn man jetzt einen hm1500 (der hat 2 mppt) hätte könnte man natürlich das so regeln dass man die 600W optimal aufteilt.
Förderung gibt's hier aber bspw. Nur wenn man nachweisen kann dass der wr wirklich nur 600w macht oder machen kann. Wird kompliziert bei so einem Projekt :-)
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| Zitat von aspirin
@gwc
Wieso so kompliziert? warum diese Aufspaltung nach Himmelsrichtungen? Wenn zwei nach SO und zwei nach SW dann könnten jeweils 2 an einen mppt, sofern du zwei hast. Und die Verteilung ist nur wenig schlechter über den Tag.
Und ja, es gibt ein paar Projekte online zu nulleinspeisung (wobei ich da auch den sinn nicht sehe ohne akku) die die Kanäle des WR per opendtu und raspberry pi steuern. Wenn man jetzt einen hm1500 (der hat 2 mppt) hätte könnte man natürlich das so regeln dass man die 600W optimal aufteilt.
Förderung gibt's hier aber bspw. Nur wenn man nachweisen kann dass der wr wirklich nur 600w macht oder machen kann. Wird kompliziert bei so einem Projekt :-)
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Ich möchte es eigentlich möglichst unkompliziert und dafür möglichst effizient. Ne Förderung gibt's hier sowieso nicht. Für mich ist das so eine Art unkompliziertes Pilot-Bastelprojekt, bevor ich mir irgendwann das ganze Dach mit PV vollpflastere. Also eine Art Erfahrungssammeln, das sich vllt. irgendwann amortisiert.
Ne Nulleinspeisung möchte ich ja nicht, der Überschuss darf ruhig zurück ins Netz. Ich möchte nur nicht auf die starre Verteilung der Ausgangsleistung pro MPPT, wenn es auch anders besser geht.
So eine Delta-Anordnung mit SO nach SW wäre für mich daher auch OK. Eine Selbstverschattung dürfte es ja dann eigentlich nicht geben. Dafür sollte doch dann ein HM-800 bereits ausreichen, oder?
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Na, damit kommst du halt nur auf 400+200W. Gerade an sonnigen Tagen hast du aber theoretisch 800w auf zwei panelen und nur ca. 50W auf den beiden Module senkrecht zur Sonneneinstrahlung.
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HMS-1600 ist dein Freund. 4 MPPT.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Almi am 04.09.2023 20:53]
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Hallo,
am 25.9. befindet unsere Hauseigentümergemeinschaft über meinen Antrag über ein landläufig sogenanntes Balkonkraftwerk. Ich wohne in meiner eigenen ETW, drittes OG, Südwestlage mit meinem Balkon. Die Eigentümergemeinschaft darf nicht über das ob entscheiden, sondern nur über das wie (unser Hausverwalter schreibt mir, zB welche Rahmenfarbe das PV Modul haben darf schwarz oder silber). Das Gesetz wird auch noch novelliert (?) - Halbwissen.
Ich bin aber in Urlaub zu der Zeit, denke ich werde aber zügig das Balkonkraftwerk anschaffen.
1) Wer hat sowas hier im pOT schon und kann etwas empfehlen?
2) sonstige Tipps?
Da bei mir der Prozeß gerade erst beginnt bin ich auch gerne bereit meine hoffentlich positiven Erfahrungen zu teilen
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| Zitat von fantasio
Hallo,
am 25.9. befindet unsere Hauseigentümergemeinschaft über meinen Antrag über ein landläufig sogenanntes Balkonkraftwerk. Ich wohne in meiner eigenen ETW, drittes OG, Südwestlage mit meinem Balkon. Die Eigentümergemeinschaft darf nicht über das ob entscheiden, sondern nur über das wie (unser Hausverwalter schreibt mir, zB welche Rahmenfarbe das PV Modul haben darf schwarz oder silber). Das Gesetz wird auch noch novelliert (?) - Halbwissen.
Ich bin aber in Urlaub zu der Zeit, denke ich werde aber zügig das Balkonkraftwerk anschaffen.
1) Wer hat sowas hier im pOT schon und kann etwas empfehlen?
2) sonstige Tipps?
Da bei mir der Prozeß gerade erst beginnt bin ich auch gerne bereit meine hoffentlich positiven Erfahrungen zu teilen
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Hi, ich baue gerade ein Balkonkraftwerk mit 4 x 440 W Modulen auf, stehe aber noch ganz am Anfang. Lies dir die komplette Artikelserie hier durch, denn sie ist sehr gut: https://blog.helmutkarger.de/balkonkraftwerk-teil-1-solaranlage-fuer-den-eigenbau/
Danach solltest du nur noch wenige Fragen haben
Zur Beschaffung: setz dir bei mydealz Alarme auf Balkonkraftwerk, Photovoltaik und Wechselrichter. Zur Zeit bekommst du Module > 400 W auch mal für < 100 Euro.
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Thema: Der Erneuerbare-Energien-Thread I ( Die Sonne scheint immer irgendwo... ) |