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| Zitat von smoo
| Zitat von Calluna
| Zitat von smoo
Die 5 kwh fressen bei uns die WP, mein PC, TV, Kochen, etc. Also sehr selten, dass wir mehr als 20% noch im Akku haben, meistens nix. Als die Klima noch lief war es auch meist (fast) leer.
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Heizt ihr schon oder warum läuft die WP nachts?
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Also "an" ist die Heizung, neben Warmwasser. Ich glaube aber nicht, dass sie schon läuft. Ist wohl Warmwasseraufbereitung oder so? Ist aber auch nicht jede Nacht.
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| Zitat von Pilotmaverick
Ich würde mal schauen ob du die Warmwasserbereitung auf den Tag legen kannst. Bei höheren Außentemperaturen ist dein COP ja auch besser. (Luft-Wasser WP voraus gesetzt) Mit PV macht es ja noch mehr Sinn das über Tag zu machen. Vor allem In der Übergangszeit und im Sommer.
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Dies.
Wir hatten testhalber die Aufheizzeit für Warmwasser auf mittags (statt 0400 morgens) gelegt und das hat sich bisher bewährt.
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Hab mich erst im Thread geirrt. Energiethread gibt's auch da geht's aber um Russengas und solche Sachen.
Buben. Ich hab gerade mit einem Energieberater ge-teamsed. Der hat im Wesentlichen meinen Plan abgenickt.
Bestand:
- 1995er Haus, ebenso alte Gasheizung, ohne Puffer
- keine FBH
- Energiebedarf grob 120 kWh/(m^2 x a), gesamt ca. 20 MWh/a
- davon wird ca. 30% von einem nicht wasserführenden Holzofen übernommen (nur heizend, keine Brauchwasserrelevanz)
Plan:
- >20kWp PV aufs Dach werfen + 5-10 kWh Batterie
- LWWP mit einigermaßen hoher Vorlauftemperatur verbauen (die aber hoffentlich fast das ganze Jahr einigermaßen niedrig bleiben kann)
- dicken Puffer mit dicker Brauchwasserbubble
- Heizstab
Im strammen Winter wird Holz verheizt und halt in den sauren Apfel gebissen und Fremdstrom bezogen für die LWWP.
Der Energieberater fand das alles soweit gut. Er meinte aber
- er würde 14 Quadratmeter Solarthermie zusätzlich aufs Dach schmeißen. Kosten schätzt er auf 12k. In meinen Augen ist das Quatsch. Der Wirkungsgrad mag hoch sein, und ich kann vielleicht länger im Jahr den Puffer richtig krass auf Hitze ballern, aber von 12k kann ich lang im Winter ein bisschen Strom kaufen. Außerdem hab ich eigentlich keinen Bock auf noch ein hydraulisches System. Wie seht ihr das?
- er würde die Gasheizung als Zuheizung für den Winter drin lassen. Ich würde sie gern rauswerfen, sonst muss ich den Puffer sonstwo hinstellen. Wie seht ihr das?
Solarthermie muss ich noch ein bisschen Zahlenspiele betreiben, aber ich bin eigentlich stark dagegen
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Hast recht, Solarthermie ich bei den aktuellen PV Preisen Quatsch. Wenn die ST liefert weißt du bei PV auch nicht wohin mit dem Strom. Bei diffusem Licht brinydie ST quasi nichts, PV aber noch brauchbar was bei 20kW. Die WP macht fast immer effizienter Warmwasser als die ST. Nur bei knalliger Sonne bringt die ST mehr, aber dann hat man eben auch massiv Strom.
Warmwasser und Heizungspuffer unbedingt trennen wegen dem unterschiedlichen Temperaturniveau.
Großer Heizungspuffer bringt wenig, da man kaum Temperaturhub hat.
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Achso , Gasheizung unbedingt raus, Hybridsysteme sind noch komplizierter, das bekommt kaum jemand richtig hin. Von der Gas Grundgebühr kann man einiges an Strom kaufen. Außerdem hast du noch Holz
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solarthermie bringt in Wohnblöcken was, wo man bei wenig Dachfläche konstant sehr viel Warmes Wasser mit richtig hoher Temperatur braucht.
In EFH ist das seit einigen Jahren Quatsch. Lieber mehr Stro, das Auto fährt nicht mit warmem Wasser.
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14qm solarthermie klingt grundsätzlich ziemlich wahnsinnig. Meine Eltern haben seit knapp 30 Jahren 3 solarthermie Module auf dem Dach, aber 14 qm sind das nicht. In den letzten 10 Jahren wird im Sommer ein Laken draufgeschmissen, weil das Wasser sonst bei über 80 grad da rauskommt.
Beim Vergleich st vs pv und WP würde mich mal die Abhängigkeit von der Wassertemperatur interessieren. Gilt das nur für 45 bis 50 grad (für WP und legionellen toll) oder auch für höhere Temperaturen?
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| Zitat von AJ Alpha
Der Energieberater fand das alles soweit gut. Er meinte aber
- er würde 14 Quadratmeter Solarthermie zusätzlich aufs Dach schmeißen.
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was soll denn dafür eine gute Begründung sein?
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Puffer krass hochkochen. Begründung.
Aber wenn die Sonne so krass ballert, kann ich auch einfach via Heizstab den Saft verpuffern; im Sommer mangelts eh nicht an Wärme und Strom. Und in Winter hilft mir die ST auch nicht weiter.
Danke Buben, das bestätigt mich. Dieser offizielle, vom Landkreis bezahlte Energieberater konnte mir einfach absolut gar nichts neues oder brauchbares erzählen.
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Du hättest ihm sagen können, dass du im pOT unterwegs bist. Dann hätte er gesagt "Ok na dann" und wäre wieder gegangen.
Ist ja unfassbar, was man hier so ganz nebenbei mitnehmen kann, ernstlich.
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Nutshell für leider viele Energieberater. Zwei davon wollten 2 bekannten 2021 Gas als Ersatz für Öl andrehen. Zu konkreten Heizlasten auch keine Aussage.
Natürlich gibt es auch gute, aber die muss man erst mal finden und von schlechten unterscheiden können.
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Der Gutachter, den ich für die hausbesichtigung hatte meinte auch, dass man die (25 Jahre alte) innendämmung besser rausreißt und keine wp sondern eher ne pelletheizung einbauen sollte. Ist auch energieberater…
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| Zitat von AJ Alpha
Aber wenn die Sonne so krass ballert, kann ich auch einfach via Heizstab den Saft verpuffern;
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Wobei das auch fragwürdig ist. Die WP macht das viel effizienter als der Heizstab. Denkbar ist da natürlich das Wasser zu Sonnenzeiten per WP hochzuheizen, aber Rest würde ich entweder elektrisch speichern oder einspeisen. Beides sinnvoller - meiner Meinung nach.
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Ja; Heizstab macht wohl wirklich nur seltenst Sinn.
In der Vision meines zukünftigen Heizsystems sehe ich den eigentlich nur laufen, wenn es ultrakalt ist, die WP-Leistung zzgl. Holzofen (weitere 10kW) nicht reicht und alle zu erfrieren drohen. Also eigentlich nie. Aber kost ja nicht viel
/ sehe Einspeisung (egal mit welchem Geldgegenwert) auch sinnvoller als dieses manchmal anzutreffende "ich muss ALLES selbst verbrauchen und wenn ich meinen Keller im Sommer heizen muss". Energiewende ole
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von AJ Alpha am 21.09.2023 22:20]
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Dürfte ich das quasi auch oder wie? Maschbau
/ gut, für komplett unbedarfte Leute mags ja cool sein, denen sonst der Röhrich ne neue Ölheizung aufschwatzt oder so
/ ah lol, ja. Maschbau+ Zusatzquali. Ich rieche Goldgräberstimmung. Thermomakler quasi
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von AJ Alpha am 22.09.2023 7:17]
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Einer der größeren Anbieter im Markt wollte uns auch einen „Energie Experten“ vorbeischicken. Hab dann mal bei LinkedIn geguckt. Macht den Job seit ein paar Monaten, davor Vertriebler im Finanzbereich, ausgebildeter Optiker. Habe dankend abgelehnt. Da unterschreibt dann am Ende vermutlich ein echter energieberater, der halt das Haus nie gesehen hat.
Beschissene Mafia.
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| Zitat von AJ Alpha
/ gut, für komplett unbedarfte Leute mags ja cool sein, denen sonst der Röhrich ne neue Ölheizung aufschwatzt oder so
/ ah lol, ja. Maschbau+ Zusatzquali. Ich rieche Goldgräberstimmung. Thermomakler quasi
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Eben dieses. Aber wenn es an die Vor- und Nachteile verschiedener Dämmverfahren, Wärmeleitwerte verschiedener Baustoffe und Kosten geht ist es halt schon sehr vorteilhaft wenn man etwas mehr Ahnung mitbringt.
Genau das Thema habe ich eben mit meinen Eltern, wenn man sich da wen ranholt sollte der das schon auch mit Augenmaß und nicht nach Schema F machen.
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So die ersten Tage mit PV sind ganz vielversprechend. In 3 Tagen mehr Strom generiert als letzten Monat verbraucht. Noice.
Bisher stört mich nur dass die Fronius Wechselrichter relativ laut sind. So knapp 45-50dB(A) bei 10kW. Zum Glück hinter zwei Türen aber damit hab ich ehrlicherweise nicht gerechnet.
Noch was anderes: Seht ihr auf euren Anlagen das Verhältnis Einspeisung zu Eigenverbrauch? Ich hab die Fronius WR inzwischen im Netz, dort seh ich aber (natürlich) nur die Generatorleistung nicht was ich ggf. alleine verbrauche. Wenn ich den Stadtwerke 2-Wege Zähler anzapfe kann ichs über die Differenz bekommen. Wie ist das bei euch? Wurde da extra irgendein Smartmeter verbaut um das sehen zu können oder liefern das Batteriespeicher (wir haben keinen) mit?
Gäbe wohl ein Fronius Smartmeter das man vor den Zähler hängen kann - wie viel Sinn das macht weiß ich gerade nicht.
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Mein DEYE-WR zeigt mir das auch so an.
Hilft jetzt nur bedingt, diese Aussage.
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| Zitat von Viva la Bluescreen
Gäbe wohl ein Fronius Smartmeter das man vor den Zähler hängen kann - wie viel Sinn das macht weiß ich gerade nicht.
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Habe bei meiner FRONIUS Anlage schon immer direkt ein Fronius SmartMeter mit verbaut bekommen.
Auch damals, als ich noch keinen Akku hatte.
SolarWeb sieht dann auch so aus:
und du bekommst so schöne Auswertungen:
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 22.09.2023 14:58]
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Ich habe neben dem Wechselrichter der die ganzen Angaben ausgibt auch noch ein paar Shelly Pro 3EM verbaut -> Shelly Pro 3EM
Die Dinger sind in Preis/Leistung und auf der Seite der Schnittstellen (HA Integration, MQTT, API, App) sehr gut, aber nicht eichfähig falls das benötigt ist.
Für die Übersicht und das priorisieren der Verbraucher nutze ich "Solar Manager". Die ganzen Details und spezifische Dashboard mache ich dann über Home Assistant.
edit:
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Repuls am 22.09.2023 15:11]
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| Zitat von Real_Futti
Warum lädt er deinen Akku gerade nicht mit mehr Power? Da geht ja nur so 1kW gerade rein!
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Manuell per Regel auf 1kW begrenzt.
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Akkuschonung, weil wird auch so ausreichend voll?
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Thema: Der Erneuerbare-Energien-Thread I ( Die Sonne scheint immer irgendwo... ) |