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Gibt es eine p0tsche Standardempfehlung für ein Bluetooth Headset das zum Laufen und fürs Büro zu gebrauchen ist? Preislich bis 100¤ (+/- p0tsche Preisspanne von 250%) wenn es taugt.
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Alter Falter.
Ich hab eine vollgesponsorte Reise zum New York City Marathon 2017 gewonnen. Hammergeil!
Jetzt muss ich irgendwie nur noch fit für einen Marathon werden.
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Gratuliere.
Wie hast du die gewonnen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lauchi am 11.11.2016 22:05]
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Beim IS Newsletter angemeldet.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Smoking44* am 11.11.2016 22:19]
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So als kompletter noob, was braucht man denn zum laufen so an zeuch?
Tuns Schuhe und ne Jogginghose? Wie weit/schnell sollte man zu Beginn laufen?
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Für'n Beginn tuts einfache Sportkleidung. Sobald du das dann regelmäßig machst sollten dringend ordentliche Schuhe dazu kommen, sonst tust du deinem Körper einfach keinen Gefallen. Vorjahresmodelle gibt es i. d. R. günstiger, aber einmal ordentlich anpassen lassen im Laden ist dann schon angebracht.
Wie du anfangen sollst hängt wohl von deinem allgemeinen Fitnesszustand ab. Als völliger Sack Lumpen solltest du vielleicht erstmal mit wenigen Minuten Laufen und gehen im Wechsel anfangen (am Anfang vllt. 2-3, dann 5, dann immer kürzere Gehpausen). Geschwindigkeit moderat halten - du willst erstmal Grundkondition aufbauen und kein Rennen gewinnen. Das kommt dann mit der Zeit.
Wenn du dann erstmal 30 Minuten durchgängig laufen kannst und dich gut dabei fühlst, solltest du dich weiter einlesen. Bei allem solltest du auf deinen Körper achten - wenn du im Schienbein oder sonstwo Schmerzen kriegst, Intensität reduzieren, häufiger kürzer laufen und länger regenerieren.
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| Zitat von Tony.50
Alter Falter.
Ich hab eine vollgesponsorte Reise zum New York City Marathon 2017 gewonnen. Hammergeil!
Jetzt muss ich irgendwie nur noch fit für einen Marathon werden.
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Boah geil ey, Glückwunsch! Das wäre für mich vermutlich auch Motivation genug, dafür zu trainieren.
Falls du keinen Bock hast, ich übernehme die Bürde gerne.
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| Zitat von The_gonzo Wie weit/schnell sollte man zu Beginn laufen?
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Auf jeden Fall nicht auf den Körper hören, sondern in einem Forum fragen!
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| Zitat von Det0k
| Zitat von The_gonzo Wie weit/schnell sollte man zu Beginn laufen?
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Auf jeden Fall nicht auf den Körper hören, sondern in einem Forum fragen!
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toller Ratschlag bis zum nächsten morgen...
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http://www.lauftipps.de/trainingsplaene/trainingsplan-fuer-laufanfaenger-ziel-30-minuten-durchlaufen/
Der Plan hat bei mir fast perfekt funktioniert. .Zwischendurch hatte ich Knieschmerzen, weil ichs mit der Geschwindigkeit übertrieben hatte. Also im Zweifelsfall langsamer laufen, auch wenn die Ausdauern mehr hergibt. Und versuchen, von Anfang an richtig zu laufen. Der Tipp, auf dem Mittel-/Vorderfuß zu laufen von Detok hat mir sehr geholfen.
Am Anfang waren die 3x5 min für mich schon krass, weil ich davor null Ausdauersport gemacht hatte.
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| Zitat von fatal-x
| Zitat von Det0k
| Zitat von The_gonzo Wie weit/schnell sollte man zu Beginn laufen?
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Auf jeden Fall nicht auf den Körper hören, sondern in einem Forum fragen!
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toller Ratschlag bis zum nächsten morgen...
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Man muss sich schon arg von seiner Körper entfremdet haben, wenn man es nicht schafft, auf seine Signale zu achten.
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Dunno, ich laufe Marathons und trainiere zu Spitzenzeiten 300km im Monat. Ich brauche Trainingspläne um mich nicht zu unter- oder überfordern. Sehe da kein Manko drin, dass ein Anfänger die selbe Idee hat.
Das wäre dann auch gleich mein Tip. Laufpläne für Anfänger gibt's en masse und ich empfehle die auch, weil sie quasi Fortschritte garantieren, anders als wenn du kurz vor dem Herzkasper völlig anaerob durch die Gegend hechelst oder -andererseits- der Körper dir völlig klar kommuniziert, dass heute nicht Lauf-, sondern Sahnetortentag ist. Ich nehme nämlich an, dass es auch bei dir einen Grund gibt, dass du anfangen willst zu laufen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Chef am 12.11.2016 12:43]
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Dass die Leute für alles erst mal ein Regelwerk brauchen... Meine Güte, man ist ein Homo Sapiens, das Laufen kriegt man schon hin, wenn man nicht gerade Wettkämpfe läuft. Man kann auch etwas probieren und erst mal gucken und muss nicht alles sofort wissenschaftlich optimieren.
Beim Essen funktioniert das intuitiv ja auch irgendwie.
Ich finde Anfänger immer halb peinlich, die sich stundenlang in die Theorie einarbeiten und zig Euros für Ausrüstung ausgegeben haben, noch bevor sie einen Schritt gelaufen sind.
Man erkennt die auch immer an der Alster: neonfarbene Kompressionsstrümpfe, von Kopf bis Fuß in High End Funktionskleidung, ganz, ganz saubere Turnschuhe, Pulsmesser an der Hand, bewegen sich aber wie die hinterletzten Körperkläuse und gehen auch mehr als sie laufen.
Wenn es srs bsns ist, kann man ja alles machen. Aber wenn man gerade startet und noch keine Wettkämpfe läuft und es aus Spaß und Vergnügen macht, kann man es ja chilliger angehen lassen und einfach nicht eskalieren.
Aber gut jeder, wie er mag. Wozu auf seinen Körper und Intuition hören, wenn es Regeln gibt?
#thisiswhyyouregerman
Wenn man auf einer bestimmten Ebene ist, ist es ja auch noch was anderes, als wenn man gerade anfängt. Das zu vergleichen, finde ich etwas unpassend.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Det0k am 12.11.2016 12:58]
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Jo einfach auf den Körper hören hab ich letztes Jahr gemacht. Nach 4 km dann Schmerzen im Knie bekommen, ohne Vorwarnung. Dann zurück nach Hause spaziert und 6 Wochen Pause machen müssen weils zu weh tat.
Hätt ich mal nicht die selbe Idee wie du gehabt und es nicht übertrieben, hätte ich mir das vielleicht sparen können.
¯\_(ツ)_/¯
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Karachokarl am 12.11.2016 13:12]
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| Zitat von Det0k
Dass die Leute für alles erst mal ein Regelwerk brauchen... Meine Güte, man ist ein Homo Sapiens, das Laufen kriegt man schon hin, wenn man nicht gerade Wettkämpfe läuft. Man kann auch etwas probieren und erst mal gucken und muss nicht alles sofort wissenschaftlich optimieren.
Beim Essen funktioniert das intuitiv ja auch irgendwie.
Ich finde Anfänger immer halb peinlich, die sich stundenlang in die Theorie einarbeiten und zig Euros für Ausrüstung ausgegeben haben, noch bevor sie einen Schritt gelaufen sind.
Man erkennt die auch immer an der Alster: neonfarbene Kompressionsstrümpfe, von Kopf bis Fuß in High End Funktionskleidung, ganz, ganz saubere Turnschuhe, Pulsmesser an der Hand, bewegen sich aber wie die hinterletzten Körperkläuse und gehen auch mehr als sie laufen.
Wenn es srs bsns ist, kann man ja alles machen. Aber wenn man gerade startet und noch keine Wettkämpfe läuft und es aus Spaß und Vergnügen macht, kann man es ja chilliger angehen lassen und einfach nicht eskalieren.
Aber gut jeder, wie er mag. Wozu auf seinen Körper und Intuition hören, wenn es Regeln gibt?
#thisiswhyyouregerman
Wenn man auf einer bestimmten Ebene ist, ist es ja auch noch was anderes, als wenn man gerade anfängt. Das zu vergleichen, finde ich etwas unpassend.
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Die meisten Anfänger laufen zu schnell, da ist so eine Pulsuhr doch super, um im GA1-Bereich zu bleiben. Offensichtlich hören sie auch darauf ("gehen auch mehr als sie laufen"). Also alles gut.
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| Zitat von Det0k
Dass die Leute für alles erst mal ein Regelwerk brauchen... Meine Güte, man ist ein Homo Sapiens, das Laufen kriegt man schon hin
bewegen sich aber wie die hinterletzten Körperkläuse und gehen auch mehr als sie laufen.
Aber gut jeder, wie er mag. Wozu auf seinen Körper und Intuition hören, wenn es Regeln gibt?
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merkste selber oder?
Ja, eigentlich sollte man ganz natürlich laufen können. Die Realität schaut aber doch ein wenig anderes aus oder? Du bist selbst wahrscheinlich auch nicht direkt mit 5 Fingers rumgelaufen?
Sowohl der "10 Jahre kein Sport" Typ als auch ein von anderen Sportarten trainierten Laufanfänger kann sich halt am Anfang ganz gut kaputt laufen, weil für das laufen speziell halt das Körpergefühl fehlt. Sonst würde ja direkt jeder einen Top Laufstil praktizieren.
In der Rennradszene fangen zum Winter viele an mit Laufen, die meisten laufen sich erstmal Probleme ein, weil die Kondition halt enorm ist, aber der Körper nicht auf die Stoßbelastung vorbereitet ist.
Als leichte Frau hat man in der Regel sowieso ziemlich leicht Reden in Sachen Verletzungsgefahr.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von fatal-x am 12.11.2016 13:33]
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Krass, mir war nicht klar, dass etwas so Natürliches wie Laufen, den modernen Homo Sapiens vor derartige Probleme stellen kann.
Ich habe einfach angefangen. Zu schnell und zu lange konnte ich nicht, weil ich bei Null angefangen habe. Gleichzeitig mit meiner Kondition wuchs auch mein Körpergefühl.
Wenn ich müde war, war ich nicht laufen. Wenn ich gut drauf war, habe ich meine Strecke erweitert. Alles ganz organisch und ohne Regelwerk, nur auf meinen Körper gehört.
Nach einigen Monaten bekam ich Knieprobleme und mir war klar, ich muss an meiner Technik arbeiten. Ebenfalls eine Erkenntnis, die ich eher wegen den Signalen meines Körpers, als wegen Regeln erlangt habe.
Da ich keine Wettkämpfe laufe und nur nach Gefühl, bereite ich mich smooth auf größere Läufe vor. Mache eigentlich einen Halbmarathon im Jahr (letztes Jahr 2 Mal, dieses Jahr keinen). Dabei lausche ich ganz intensiv in meinen Körper hinein. Wann ist es zu viel? Wann kann ich mehr ziehen und sollte mehr beißen?
Ich muss auch genau hinhören, weil bei meinen Schuhen keinerlei Dämpfung ist. Was meine Muskeln nicht auffangen, kann schnell zu einer Verletzung führen. Die Verantwortung ist natürlich bei mir, ich überlege es mir und habe eigentlich auch Freude daran, so mit meinem Körper zu kommunizieren.
Ich wüsste auch kein Programm, dass meinen Körper (auch mit Tagesform) besser einschätzen kann, als ich selber.
Aber man kann es auch anders sehen offensichtlich.
Vielleicht ist es so ein Männer/ Frauen Ding? Ich hatte schon öfter das Gefühl, dass Frauen das Laufen eher so meditativ empfinden, wie ich. Vielleicht ist das aber auch der Grund, wieso ich so unglaublich langsam laufe. Ich bin nach einem Lauf selten richtig fertig.
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| Zitat von Det0k
Vielleicht ist das aber auch der Grund, wieso ich so unglaublich langsam laufe. Ich bin nach einem Lauf selten richtig fertig.
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Also gehst du eher.
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Ich sehe das wie Det0k. Klar, wer auf einen Wettkampf, eine bestimmte Distanz oder bestimmte pace hintrainiert, der fährt sicher am besten mit einem Trainingsplan. Wer körperliche Beschwerden hat, der soll sich natürlich seinen Laufstil anschauen und eruieren, ob Trainingspensum und -art vielleicht nicht passen.
Für den normalen Gelegenheitsjogger wie mich sind Trainingspläne aber einfach doof. Ich entscheide mich meistens spontan, laufen zu gehen, deshalb ist es eher unregelmäßig. Ich laufe manchmal mit Freunden, die langsam sind, manchmal mit schnelleren Freunden und manchmal alleine. Ich laufe mal Berge, mal flach, mal weit, mal kurz, und das entscheidet sich meistens erst nach dem Loslaufen.
Ich finde auch, dass besonders in den letzten Jahren jede Art der Fitness und von Freizeitsport verwissenschaftlicht wurde. Alles wird nach Plänen gemacht, Daten werden erhoben, alles wird im Netz mit anderen verglichen. Dabei geht IMO bei einigen Leuten die ursprüngliche Motivation am Joggen und Radfahren verloren: Der Spaß, das schöne Wetter, das schöne Gefühl danach, das "Draußen sein" genießen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 12.11.2016 15:46]
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Nur sind Trainingspläne =/= Einstiegsstips, was gonzo haben eigentlich wollte
¤: hab ich mir schon gedacht
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von fatal-x am 12.11.2016 15:55]
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Achso, ja, ich bezog mich nicht so sehr auf The gonzos Post.
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Für Einsteiger gibts ja eigentlich wenige komplett generischen Tips. Wer viel wiegt, sollte halt vorsichtig anfangen. Speziell auf Gelenkprobleme während oder nach dem Laufen achten, wenn man sich da durchkämpfen möchte kann das schnell zu dauerhaften Schäden führen. Als Anfänger hat man auch kaum ein Maß für Geschwindigkeit und Entfernungen.
So ohne weitere Informationen: ordentliche Laufschuhe, mal mit 1-2 Kilometern und sehr gemütlichem Tempo anfangen - steigern kann man sich ja gleich beim nächsten mal. Wobei das Tempo noch egal ist, das regelt der Körper tatsächlich von allein. Spätestens wenn man nach 3 Minuten nach Luft ringt, hat man den Wink mit dem Zaunpfahl verstanden. Aber als absoluter Laufanfänger etwas auf nicht-Muskel-Schmerzen achten, die können schnell unangenehm werden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von GarlandGreene am 12.11.2016 16:30]
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Da ja jetzt die dunkle Jahreszeit herrscht: Was für Stirnlampen sind denn so fürs Laufen geeignet? Hat jemand eine Empfehlung?
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Hab den Vorgänger. Kann ich auch empfehlen.
Nutze ich zum Wandern und Laufen.
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Meine Frau hat auch ne Black Diamond, aber ne Revolt glaub ich. Die bevorzuge ich zu meiner eigenen Stirnlampe, da sie einfach etwas heller ist. Meine Empfehlung: zu empfehlen.
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So Ich habe jetzt Schuhe besorgt und bin losgerannt. 5.3km in 30.12 Minuten. Was nun?
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Duschen, trinken und was essen.
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| Zitat von [eXz]CountZero
Duschen, trinken und was essen.
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Den Teil hab ich schon erledigt
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Dann morgen das gleiche nochmal.
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Thema: Der Laufthread V ( Deine Saison fängt an, meine hat nie aufgehört ) |