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| Zitat von Tiefkühlpizza
| Zitat von Poliadversum
Beamte mit ihren Erfahrungsstufen jetzt hart angespannt
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Wie funktionieren die eigentlich? Hatten letztens ne Praktikantin im Amt, der hab ich auch was über den Tarifvertrag erzählt. Die meinte, sie könnte sich auch vorstellen, nochmal Lehramt zu studieren und da hab ich mir kurz diese Beamten-Tabelle angesehen und nix kapiert
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Wirst verbeamtet, alle X Jahre gibbet mehr Kohle.
Das wars.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von horscht(i)
Aber lass ich ihn doch nicht...ich gehe ja.
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Vielleicht reden wir ja aneinander vorbei. Ich verstehe absolut nicht wieso du ein Angebot in einer Gehaltsverhandlung verschweigst weil es sich "wie Erpressung" anfühlt. Wenn das ein echtes Angebot ist zu dem du wechseln würdest, dann ist das absolut legitim mit dem gegenwärtigen AG darüber zu reden. Was wenn der dich eigentlich halten will und nur den externen Druck braucht wie das shooter geschildert hat?
Das ist doch einfach kontraproduktiv so emotional und ängstlich mit der eigenen Arbeitsleistung zu handeln wenn man weiß, dass man mehr wert ist. Andersrum fasst dich auch kein AG mit Samthandschuhen an.
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Es ist einfacher, das Thema weiterhin sachlich zu diskutieren, wenn du dir diese kleinen ad hominem Spitzen sparst.
"Ängstlich" und "Mit der Einstellung wirst du kein Freiberufler" sind einfach fehl am Platz.
Also nochmal in Kürze: Man kann das machen. Legitimität stelle ich überhaupt nicht in Abrede. Mir geht es darum, ob der kurzfristige Gewinn angesichts möglicher mittel- bis langfristiger Folgen wirklich ein Gewinn ist oder ob man einen Pyrrhus Sieg davon trägt. Parallel kann man das gleiche Ziel einfacher erreichen, indem man einfach das Konkurrenzangebot annimmt und kündigt.
Warum sollte ich mehr Ressourcen aufwenden, um das gleiche Ziel zu erreichen?
Und das alles steht unter der Prämisse, dass ein Haufen Vorarbeit geleistet wurde: Stellen suchen, Bewerbungen schreiben, die Gespräche führen, Gehalt und Bedingungen verhandeln. Wirklich gut überlegen, ob das wirklich ein gutes Angebot ist und schließlich einen unterschriebenen Arbeitsvertrag in den Händen halten. Das fällt ja nicht vom Himmel.
Der ganze Aufwand, nur um am Ende, dann erstmal zum alten AG zu gehen und sich nochmal anzubiedern?
Oder anders ausgedrückt: Man ist unzufrieden und der Rat ist, man solle doch mit einer wackeligen Verhandlungsposition zur Quelle der Unzufriedenheit zurückkehren und dort nochmal brav Schwänze lutschen und glaubt wirklich man hätte damit was gewonnen? Das wiederum verstehe ich nicht.
(Außer es gibt spezielle Umstände wie Immobilienbesitz, Familie, einziger AG der Region...aber dann sollte man nur umso sicherer sein, dass das Konkurrenzangebot gut ist).
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Tiefkühlpizza
| Zitat von Poliadversum
Beamte mit ihren Erfahrungsstufen jetzt hart angespannt
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Wie funktionieren die eigentlich? Hatten letztens ne Praktikantin im Amt, der hab ich auch was über den Tarifvertrag erzählt. Die meinte, sie könnte sich auch vorstellen, nochmal Lehramt zu studieren und da hab ich mir kurz diese Beamten-Tabelle angesehen und nix kapiert
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Wirst verbeamtet, alle X Jahre gibbet mehr Kohle.
Das wars.
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Und dafür brauchen die irgendwie 12 Stufen mit recht minimalen Steigerungen? Da fühl ich mich ja mit meinen Gehaltssprüngen zwischen den Erfahrungsstufen schon fast reich
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| Zitat von horscht(i)
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von horscht(i)
Aber lass ich ihn doch nicht...ich gehe ja.
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Vielleicht reden wir ja aneinander vorbei. Ich verstehe absolut nicht wieso du ein Angebot in einer Gehaltsverhandlung verschweigst weil es sich "wie Erpressung" anfühlt. Wenn das ein echtes Angebot ist zu dem du wechseln würdest, dann ist das absolut legitim mit dem gegenwärtigen AG darüber zu reden. Was wenn der dich eigentlich halten will und nur den externen Druck braucht wie das shooter geschildert hat?
Das ist doch einfach kontraproduktiv so emotional und ängstlich mit der eigenen Arbeitsleistung zu handeln wenn man weiß, dass man mehr wert ist. Andersrum fasst dich auch kein AG mit Samthandschuhen an.
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Es ist einfacher, das Thema weiterhin sachlich zu diskutieren, wenn du dir diese kleinen ad hominem Spitzen sparst.
"Ängstlich" und "Mit der Einstellung wirst du kein Freiberufler" sind einfach fehl am Platz.
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Es tut mir leid, in dem Szenario das wir diskutiert haben (legitimes Angebot zu dem man wechseln würde weil man beim gegenwärtigen AG 30% unterbezahlt ist) ist deine Einstellung für mich genau das: extrem überängstlich und gegenüber dem AG vorauseilend unterwürfig.
Der Punkt mit dem Freiberufler-Dasein war auch nicht als Spitze gemeint sondern eben als Illustration dafür, dass man mit so einer Einstellung in dem Feld dann erst recht untergeht.
Ich denke nicht dass wir da gemeinsamen Grund finden, das ist möglicherweise auch eine Persönlichkeitsgeschichte und beeinflusst durch persönliche Erfahrungswerte.
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Ich hätte gerne mehr Urlaubstage
Kkthxbye
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| Zitat von Real_Futti
| Zitat von M@buse
Gibt es hier auch Leute die völlig zufrieden mit ihrem Gehalt sind?
Ich zum Beispiel finde mein Gehalt absolut fair und angemessen. Klar, mehr ist immer gut aber man kann ja durchaus das zu schätzen wissen was man derzeit bekommt.
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Hallo,
ich bin unzufrieden.
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Ich auch.
| Zitat von [Krasser]MadMax
Vor ca. zwei Wochen kam die Anfrage vom HR, über meinen Chef an meine Kollegin, ob sie den auch weiterhin bei einer reduzierten Teilzeitstelle (4 Tage Woche, 29,6h, Vertrag über 3 Jahre, 09/2017 begonnen) bleiben möchte.
Möchte sie natürlich, das (Mehr)Geld gegenüber einer Vollzeitstelle braucht sie nicht, sie bevorzugt einen Tag Frei mehr.
Der Depp dabei bleibe ich. Mir wurde das Angestelltenverhältnis offeriert, Einstufung im Rahmentarifvertrag der IGBCE seitdem unklar. HR und BR werden sich seit nunmehr 3 Jahren nicht einig, wie man mich einstufen soll.
Ich denke, ich unterbreite mal meinem Chef, mich die nächsten 3 Jahre für 100 Prozent zu bezahlen, dabei aber nur 60 Prozent zu arbeiten.
Je größer die Firma umso größer der Saftladen.
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Mein Chef hat jetzt nochmal unsere HR-Tante angesprochen, wie es denn jetzt in meinem Fall ausschaut. Tut sich da in absehbarer Zeit nix, sollte ich wohl mal einen RA für Arbeitsrecht konsultieren.
Im Grunde möchte ich ja nicht aus meiner Komfortzone raus, aber ich möchte die Mehrarbeit halt schon gerne monetär gewürdigt wissen. Zumal mir ja zusätzlich noch die Möglichkeit genommen wird, spontan Freitags mal frei zu machen.
Und meine Kollegin wird seit der Reduzierung immer antriebsloser. Arbeiten, welche zwar auf dem Papier nicht ausschließlich von ihr zu erledigen sind (hier: mündliche Absprache zwischen ihr und mir. Ich A, sie B), lässt sie mittlerweile gerne liegen, so dass ich B letztlich auch noch mitmachen darf.
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| Zitat von Tiefkühlpizza
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Tiefkühlpizza
| Zitat von Poliadversum
Beamte mit ihren Erfahrungsstufen jetzt hart angespannt
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Wie funktionieren die eigentlich? Hatten letztens ne Praktikantin im Amt, der hab ich auch was über den Tarifvertrag erzählt. Die meinte, sie könnte sich auch vorstellen, nochmal Lehramt zu studieren und da hab ich mir kurz diese Beamten-Tabelle angesehen und nix kapiert
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Wirst verbeamtet, alle X Jahre gibbet mehr Kohle.
Das wars.
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Und dafür brauchen die irgendwie 12 Stufen mit recht minimalen Steigerungen? Da fühl ich mich ja mit meinen Gehaltssprüngen zwischen den Erfahrungsstufen schon fast reich
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Ja. Bis 30 alle 2 Jahre Stufenaufstieg, Ab 30 dann alle drei Jahre. Weiß jetzt gar nicht, ob es ab 40 dann 4 Jahre sind. Wenn man sich die Stufen anschaut darf man halt nicht vergessen, dass netto bei Beamten deutlich mehr übrig bleibt.
Neben einer Beförderung auf eine höherbesoldete Stelle die einzige Möglichkeit seine Bezüge zu erhöhen.
Alle 2-3 Jahre gibt es dann auch Besoldungsrunden in denen die Werte in den Tabellen landesweit angehoben werden. Das sind in den letzten Runden aber wirklich lächerlich kleine Prozentzahlen. Aktuell ab Juni 2021 0,4%, dann ab Juni 2022 nochmal 0,6%...
Dennoch, gerade in der aktuellen Situation, will ich mich nicht beschweren. Sehr familienfreundliche Regelungen hinsichtlich Kinderbetreuung bei geschlossenen Kitas bspw. Sonderurlaub etc. Und natürlich einen komplett sicheren Job.
Auch wenn die Gehaltssprünge, wenn überhaupt gering sind, ist das Gehalt völlig in Ordnung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mastersea am 17.08.2020 20:28]
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| Zitat von [Krasser]MadMax
| Zitat von Real_Futti
| Zitat von M@buse
Gibt es hier auch Leute die völlig zufrieden mit ihrem Gehalt sind?
Ich zum Beispiel finde mein Gehalt absolut fair und angemessen. Klar, mehr ist immer gut aber man kann ja durchaus das zu schätzen wissen was man derzeit bekommt.
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Hallo,
ich bin unzufrieden.
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Ich auch.
| Zitat von [Krasser]MadMax
Der Depp dabei bleibe ich. Mir wurde das Angestelltenverhältnis offeriert, Einstufung im Rahmentarifvertrag der IGBCE seitdem unklar. HR und BR werden sich seit nunmehr 3 Jahren nicht einig, wie man mich einstufen soll.
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Ich habe es beim letzten mal schon nicht verstanden und verstehe es offen gesagt noch immer nicht. Wie bist du aktuell angestellt/beschäftigt? Freiberuflich? Über einen normalen Vertrag mit x Stunden aber durch die Teilzeit Deiner Kollegin halt x+y Stunden? Wo ist das Problem bei einem IG BCE Taruf dann auch einfach nach x Stunden den Hammer fallen zu lasen (was sie ja offensichtlich auch macht)?
Erkläre er sich wo das Problem ist.
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| Zitat von M@buse
Gibt es hier auch Leute die völlig zufrieden mit ihrem Gehalt sind?
Ich zum Beispiel finde mein Gehalt absolut fair und angemessen. Klar, mehr ist immer gut aber man kann ja durchaus das zu schätzen wissen was man derzeit bekommt.
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Ich strebe nur deshalb nach mehr, weil das eben der Modus Operandi der freien Wirtschaft ist. Sieht man doch hier am Thread. Würde ich mein Leben lang auf diesem Gehalt bleiben (inflationsbereinigt) wäre das völlig ausreichend. Ich weiß aber, dass ich jedes Jahr mehr wert bin und dann will man die Asche auch sehen.
Ich kann mir aber durchaus vorstellen, nochmal zurück an die Uni oder in eine andere interessante Stelle mit großem Gehaltsdefizit zu gehen. Deshalb kalkuliere ich bei langfristigen finanziellen Planungen auch sehr konservativ. Ich will nie durch das Gehalt an eine Stelle gebunden sein.
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| Zitat von shibby
Ich habe es beim letzten mal schon nicht verstanden und verstehe es offen gesagt noch immer nicht. Wie bist du aktuell angestellt/beschäftigt? Freiberuflich? Über einen normalen Vertrag mit x Stunden aber durch die Teilzeit Deiner Kollegin halt x+y Stunden? Wo ist das Problem bei einem IG BCE Taruf dann auch einfach nach x Stunden den Hammer fallen zu lasen (was sie ja offensichtlich auch macht)?
Erkläre er sich wo das Problem ist.
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Wir haben laut Tarif einen Vertrag mit 37h/Woche, d.h. 7,4h/Tag.
Meine Kollegin hat vor ziemlich genau drei Jahren auf 29,6h reduziert, was 4 Tage/Woche entspricht. Den freien Tag nimmt sie immer Freitags. Im Umkehrschluss bedeutet das, das ich Freitags immer anwesend sein muss, da wir uns gegenseitig vertreten müssen.
Dadurch generiert sich bei mir natürlich meine normale Arbeitszeit X (37,0) plus Y (von ihr, variabel, auf dem Papier halt 7,4) .
Natürlich lasse ich den Hammer fallen, sobald es möglich ist. Geht halt manchmal nicht, wenn man nicht direkt für Produktionsausfälle verantwortlich sein möchte (QS/Wareneingang).
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Und warum bleibst du nicht an Tag A daheim wenn die Kollegin an Tag B Zuhause bleibt?
Oder ist einfach das Arbeitspensum insgesamt pro Woche zuviel für 66,6h pro Woche?
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| Zitat von [Krasser]MadMax
| Zitat von shibby
Ich habe es beim letzten mal schon nicht verstanden und verstehe es offen gesagt noch immer nicht. Wie bist du aktuell angestellt/beschäftigt? Freiberuflich? Über einen normalen Vertrag mit x Stunden aber durch die Teilzeit Deiner Kollegin halt x+y Stunden? Wo ist das Problem bei einem IG BCE Taruf dann auch einfach nach x Stunden den Hammer fallen zu lasen (was sie ja offensichtlich auch macht)?
Erkläre er sich wo das Problem ist.
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Wir haben laut Tarif einen Vertrag mit 37h/Woche, d.h. 7,4h/Tag.
Meine Kollegin hat vor ziemlich genau drei Jahren auf 29,6h reduziert, was 4 Tage/Woche entspricht. Den freien Tag nimmt sie immer Freitags. Im Umkehrschluss bedeutet das, das ich Freitags immer anwesend sein muss, da wir uns gegenseitig vertreten müssen.
Dadurch generiert sich bei mir natürlich meine normale Arbeitszeit X (37,0) plus Y (von ihr, variabel, auf dem Papier halt 7,4) .
Natürlich lasse ich den Hammer fallen, sobald es möglich ist. Geht halt manchmal nicht, wenn man nicht direkt für Produktionsausfälle verantwortlich sein möchte (QS/Wareneingang).
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Ja gut, ganz normal bei so einer Konstellation. Was ich nicht verstehe ist
| Zitat von [Krasser]MadMax Mir wurde das Angestelltenverhältnis offeriert, Einstufung im Rahmentarifvertrag der IGBCE seitdem unklar. HR und BR werden sich seit nunmehr 3 Jahren nicht einig, wie man mich einstufen soll. | |
Also die Unzufriedenheit kann ich voll und ganz verstehen aber mit dieser Aussage komme ich nicht klar. Was willst du damit ausdrücken?
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Hast du ein 100 oder 80% Pensum?
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Wenn der Vertrag 37h hergibt und sie bei 29,6h = 80% hat und MadMax aber 37+x arbeitet, dann wird das bei Ihm halt der normale 100%/37h Vertrag sein.
Ist halt kacke, dass man dann halt IMMER IMMER IMMER Freitags da sein muss und wahrscheinlich gerade Freitags die 7,4h auch einzuhalten sind.
Das ist halt genau die Konstellation die ich bei Abso auch schon angemerkt hatte: wenn da jetzt jemand halt auf 80% reduziert und es im worst case nur noch eine weitere Person gibt die sich diese Aufgaben teilt, dann bleiben halt 20% übrig. Entweder man hat vorher die beiden Personen nicht ganz ausgelastet, dann kann sich das vielleicht ausgehen oder aber man schafft es die Arbeitsprozess zu optimieren und dadurch die 20% einzusparen die an Arbeitskraft wegfallen. Ansonsten ist es halt so, dass wenn 74h/Woche Arbeit vorhanden ist und einer nur 29,6h davon abarbeitet, dann bleiben halt 44,4h für den anderen übrig. Ziemlich einfach das. Aspemathematik sozusagen.
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| Zitat von Raster
Und warum bleibst du nicht an Tag A daheim wenn die Kollegin an Tag B Zuhause bleibt?
Oder ist einfach das Arbeitspensum insgesamt pro Woche zuviel für 66,6h pro Woche?
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Hast du da einen Denkfehler in deiner Rechnung?
Das Pensum liegt bei 74h/Woche. Bis vor drei Jahren war es 37h für jeden von uns, jetzt sind es 44,4h für mich und 29,6h für meine Kollegin.
Das Gehalt meiner Kollegin wurde um entsprechenden Faktor reduziert, meines hingegen aber nicht angehoben. Um mehr geht es mir eigentlich nicht. Ich beanspruche ja noch nicht mal die 20 Prozent Gehalt, welche meine Kollegin weniger hat (Erfahrung, Meisterbrief), einen gewissen Obulus/Anpassung erwarte ich aber schon.
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naja oder sie arbeitet 90% und er 110%. ich verstehe nicht, wieso die mehrarbeit bei ihm hängen bleiben soll? mal abgesehen davon hätter ich da einen aufstand gemacht, wenn von mir verlangt werden würde, dass ich jeden verfickten freitag die sollarbeitszeit ableiste.
/wat. die reduziert um 20% und dir haut man die einfach ohne lohnausgleich drauf? wat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M@buse am 17.08.2020 21:24]
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| Zitat von [Krasser]MadMax
| Zitat von Raster
Und warum bleibst du nicht an Tag A daheim wenn die Kollegin an Tag B Zuhause bleibt?
Oder ist einfach das Arbeitspensum insgesamt pro Woche zuviel für 66,6h pro Woche?
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Hast du da einen Denkfehler in deiner Rechnung?
Das Pensum liegt bei 74h/Woche. Bis vor drei Jahren war es 37h für jeden von uns, jetzt sind es 44,4h für mich und 29,6h für meine Kollegin.
Das Gehalt meiner Kollegin wurde um entsprechenden Faktor reduziert, meines hingegen aber nicht angehoben. Um mehr geht es mir eigentlich nicht. Ich beanspruche ja noch nicht mal die 20 Prozent Gehalt, welche meine Kollegin weniger hat (Erfahrung, Meisterbrief), einen gewissen Obulus/Anpassung erwarte ich aber schon.
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IGBCE erfasst doch Überstunden und die kannst ausbezahlen/abfeiern, oder seh ich da was falsch? Also die Mehrarbeit ist ja nicht vollkommen unvergütet?
| Zitat von M@buse
naja oder sie arbeitet 90% und er 110%. ich verstehe nicht, wieso die mehrarbeit bei ihm hängen bleiben soll? mal abgesehen davon hätter ich da einen aufstand gemacht, wenn von mir verlangt werden würde, dass ich jeden verfickten freitag die sollarbeitszeit ableiste.
/wat. die reduziert um 20% und dir haut man die einfach ohne lohnausgleich drauf? wat.
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Weil die Olle immer antriebsloser wird was er geschrieben hat und wenn es nicht so wäre, könnte sie ja vielleicht auch 90% der Arbeit in 80% der Zeit wegschaffen wobei dann halt wieder die Frage ist warum sie das tun sollte wenn sie doch nur für 80% bezahlt wird? Und die Arbeit erledigt sich ja nicht von alleine. Wodurch wir wieder auf das ursprünglich zurück kommen: wenn die Stellen passend ausgelegt sind hat halt jeder der beiden Personen für 37h/Woche arbeit; also 74h. Wenn einer aber nur noch 29,4h macht und die andere 37h, dann bleiben 7,4h/Woche liegen - oder werden von dem mit 37h halt mit abgefangen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von shibby am 17.08.2020 21:27]
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Wenn das eine IGBCE Bude ist, dann haben die sicher einen Betriebsrat und mit so einer Scheiße geht man zum BR. Wenn man einen 37h Vertrag hat, dann arbeitet auch man nur 37h. Ein paar Überstunden sind ja ok, aber doch nicht permanent 20% Mehrarbeit. Er wird für 100% und nicht für 120% bezahlt.
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| Zitat von shibby
Also die Unzufriedenheit kann ich voll und ganz verstehen aber mit dieser Aussage komme ich nicht klar. Was willst du damit ausdrücken?
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Bisher bin ich als "Arbeiter" beschäftigt, mein Kollegin als Angestellte. Das Angestelltenverhältnis hat gegenüber dem Arbeiterverhältnis einige Vorteile, welche ich jetzt nicht konkret aus Unwissenheit benennen kann. HR und BR werden sich seit 3 Jahren nicht einig, wie man mich im Angestelltenverhältnis eingruppieren soll. Der Tarifvertrag der IGBCE macht da einige Vorgaben.
BR sagt T5, HR will nur T3. Bekommen tue ich bisher weder das eine noch das andere.
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Unterscheidet IGBCE wirklich noch hart zwischen Angestellten und Arbeitern? :/
Das gibt's bei uns im IGM Betrieb nur noch im Kopf.
E: Geh zur Gewerkschaft und lass deine Eingruppierung prüfen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Raster am 17.08.2020 21:37]
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Ok, Eingruppierungsshizzle; einen festen Vertrag bei dem Laden hast du aber.
Also aus meiner Sicht: Überstunden aufschreiben und abfeiern/ausbezahlen lassen. Kenn mich jetzt mit IGBCE nicht aus aber wenn das ähnlich wie IGM ist, dann funktioniert das ja *irgendwie*. Halt mit dem Vorgesetzen abklären. Ansonsten nach 37h gehen.
Worst case wie M@buse sagt und mal den Betriebsrat aufsuchen (wobei von den Kaspern nichts halte, hatte bisher keine gute Erfahrung mit Leuten vom Betriebsrat und würde sie daher so weit wie möglich meiden)
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| Zitat von M@buse
/wat. die reduziert um 20% und dir haut man die einfach ohne lohnausgleich drauf? wat.
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thats the point. ist aktuell der Fall.
| Zitat von M@buse
Wenn das eine IGBCE Bude ist, dann haben die sicher einen Betriebsrat und mit so einer Scheiße geht man zum BR. Wenn man einen 37h Vertrag hat, dann arbeitet auch man nur 37h. Ein paar Überstunden sind ja ok, aber doch nicht permanent 20% Mehrarbeit. Er wird für 100% und nicht für 120% bezahlt.
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BR ist keine Lösung, sonder leider Teils des Problems.
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| Zitat von Raster
Unterscheidet IGBCE wirklich noch hart zwischen Angestellten und Arbeitern? :/
Das gibt's bei uns im IGM Betrieb nur noch im Kopf.
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Tun Sie
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| Zitat von shibby
Ok, Eingruppierungsshizzle; einen festen Vertrag bei dem Laden hast du aber.
Also aus meiner Sicht: Überstunden aufschreiben und abfeiern/ausbezahlen lassen.
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Ja, und elektronische Zeiterfassung.
Hab durch Wareneingang eh Miese in der Zeit. Ist halt bei weniger Aufträgen und reduziertem WE der Fall. Macht mich nicht mett, dafür gibt es wieder Zeiten mit Überstunden.
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War vor ein paar Wochen zur Vorstellung beim Betriebsratschef.
Er: "Dies soll jetzt keine IG Mettel Werbeveranstaltung sein [...]"
<IGM Werbeveranstaltung ensues>
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Büßer am 17.08.2020 21:49]
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Und schon beigetreten oder lässt du dich die nächsten Wochen aufm Flur anrempeln?
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Vorsicht bei Körperkontakt mit dem Hallodri, der schießt sofort scharf
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Thema: Vorstellungsgespräche 25 ( Geldrange nennen ist falsch. ) |