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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Vorstellungsgespräche 25 ( Geldrange nennen ist falsch. )
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Nose

Leet
Moin!
Folgende Situation: ich arbeite seit 2 Jahren als SPS-Programmierer.
Davor habe ich 3 Jahre auf selbstständiger Basis bei der Entwicklung von Faserverbundbauteilen mitgewirkt und davor nichts so richtig gemacht. Hier und da bisschen studiert, mal auf dem Bau gearbeitet als Elektriker-Helfer (ich hab das nie gelernt aber ich kanns), und viel arbeitslos gewesen.

Jetzt will ich mich, aus ungekündigter Stelle heraus, als SPS-Programmierer bewerben. Ich hab ein Zertifikat von einem Siemens Kurs und 2 Jahre Erfahrung.

Hat das Pot irgendwelche Tipps was ich bei der Bewerbung machen sollte oder nicht machen sollte? Der Plan ist einen Lebenslauf der meine Erfahrung im relevanten Bereich hervorhebt zu schreiben, ein kurzes Anschreiben (paar Zeilen über meine momentane Tätigkeit+ich hab Bock auf was neues) und im Anhang noch das Zertifikat.

Passt der Ansatz eh, oder lieber ganz anders?
09.09.2020 11:35:23  Zum letzten Beitrag
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[A-51SS] fly

Leet
Ich hab die Erfahrung gemacht dass es ist egal ist was du schreibst. Als williger "SPS Programmierer" wird man eh _IMMER_ eingeladen. Zumindest bei KMUs.

Hauptsache du bist flexibel und hast Bock auf Wochenlange/Monatelange Inbetriebnahmen in China.

edit: Also das kann ich aus meinen Bewerbungen von vor 2 Jahren berichten (Raum Hamburg).

Schreibst einfach rein was du schon gemacht hast. Softwareentwicklung / Inbetriebnahmen /Service usw.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [A-51SS] fly am 09.09.2020 11:43]
09.09.2020 11:39:18  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
So, Teilzeit-Blogpost 9.001:

1) Unser GröPaZ tippt gerade eine Stellenausschreibung.
2) Ich habe Freitag den wohl letzten Termin zum Thema, der vermutlich auch der erste konstruktive Termin wird.

Ursprünglicher Plan waren ja 25 Stunden im Schnitt, um das Studium in Vollzeit zu ermöglichen. Durchrechnen hat ergeben, dass ich mit ~32 Stunden ein Semester länger bräuchte, sofern wir uns beim Masterthema einig werden und ich meine berufliche Tätigkeit als Praktikum anerkannt kriegen kann. Damit sehe ich 2+1 Möglichkeiten.

1: Antrag wird doch angenommen.
2: 32 Stunden, und für mein Entgegenkommen bekomme ich irgendeinen Ausgleich (mobiles Arbeiten, bestimmte Schulungen, oder auch einfach Patte).
3: Unternehmen kauft sich für den Moment frei.

Irgendjemand weitere Ideen, womit das Unternehmen mir einen verhältnismäßig großen Gefallen tun könnte bei verhältnismäßig wenig Aufwand?
09.09.2020 11:45:40  Zum letzten Beitrag
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Zipper

zipper
verschmitzt lachen
Dich kündigen?
09.09.2020 12:25:47  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
My body is ready.
09.09.2020 12:40:43  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
Die Frage ist halt wirklich, wie wichtig du denen bist. Das sind schon ordentlich Extrawürste, die sie dir da braten müssten.

Ein zusätzliches Problem an der Sache ist, das sowas ja auch Begehrlichkeiten im Kollegenkreis wecken könnte und der AG ggf. befürchtet, dass dann demnächst noch zig andere Leute mit entsprechenden Wünschen um die Ecke kommen. Dann wird's kompliziert.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 09.09.2020 12:45]
09.09.2020 12:42:24  Zum letzten Beitrag
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Mobius

AUP Mobius 30.12.2023
Relevant, und bei mir zum dritten Mal auf der Firefox-Startseite:

https://www.zeit.de/arbeit/2020-09/viertagewoche-arbeitszeit-work-life-balance-nachteile?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
09.09.2020 12:47:48  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von KarlsonvomDach

Die Frage ist halt wirklich, wie wichtig du denen bist. Das sind schon ordentlich Extrawürste, die sie dir da braten müssten.

Ein zusätzliches Problem an der Sache ist, das sowas ja auch Begehrlichkeiten im Kollegenkreis wecken könnte und der AG ggf. befürchtet, dass dann demnächst noch zig andere Leute mit entsprechenden Wünschen um die Ecke kommen. Dann wird's kompliziert.



Überschätze nicht, wie wenigen Leuten was an Weiterbildung liegt.

Das würde nicht jeder machen wollen.
09.09.2020 12:56:59  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
 
Zitat von KarlsonvomDach

Die Frage ist halt wirklich, wie wichtig du denen bist. Das sind schon ordentlich Extrawürste, die sie dir da braten müssten.

Ein zusätzliches Problem an der Sache ist, das sowas ja auch Begehrlichkeiten im Kollegenkreis wecken könnte und der AG ggf. befürchtet, dass dann demnächst noch zig andere Leute mit entsprechenden Wünschen um die Ecke kommen. Dann wird's kompliziert.


Ad 1: Müssten es nicht sein, wenn man die letzten 8 Wochen mal nach gemeinsamen Lösungen gesucht hätte, statt mich vom Antrag wegmobben zu wollen. Es gibt im Unternehmen beispielsweise ausnahmslos kein Homeoffice, aber von dieser Regel gibt es Ausnahmen für KollegInnen, die zeitweise, überwiegend oder ausnahmslos im Homeoffice sind. Nur dass du verstehst, was das hier für ein Laden ist.

Ad 2: Meine Situation ist ziemlich einmalig. Die wenigsten hier sind unter 45, Bachelor ist außer mir afaik niemand. Es gab schon (unbefristete) Teilzeitanträge mit Verweis auf Alter und Rentennähe, die wurden abgelehnt (und die Ablehnung vom Gericht kassiert), Leute in Elternzeit wurden gedrängt trotzdem einen Tag pro Woche (unbezahlt) reinzukommen, solche Geschichten.

Ich bleibe dabei: Es geht der anderen Seite nicht um Fakten, es geht ums Prinzip.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 09.09.2020 13:06]
09.09.2020 13:01:30  Zum letzten Beitrag
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Buxxbaum

AUP Buxxbaum 13.12.2009
Ich fände es als AG schwierig langfristig mit jemandem zusammenzuarbeiten, der so eine Anspruchshaltung an den Tisch legt.
09.09.2020 13:04:00  Zum letzten Beitrag
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CriMeARiver

Deutscher BF
 
Zitat von Abso

 
Zitat von KarlsonvomDach

Die Frage ist halt wirklich, wie wichtig du denen bist. Das sind schon ordentlich Extrawürste, die sie dir da braten müssten.

Ein zusätzliches Problem an der Sache ist, das sowas ja auch Begehrlichkeiten im Kollegenkreis wecken könnte und der AG ggf. befürchtet, dass dann demnächst noch zig andere Leute mit entsprechenden Wünschen um die Ecke kommen. Dann wird's kompliziert.


Ad 1: Müssten es nicht sein, wenn man die letzten 8 Wochen mal nach gemeinsamen Lösungen gesucht hätte, statt mich vom Antrag wegmobben zu wollen. Es gibt im Unternehmen beispielsweise ausnahmslos kein Homeoffice, aber von dieser Regel gibt es Ausnahmen für KollegInnen, die zeitweise, überwiegend oder ausnahmslos im Homeoffice sind. Nur dass du verstehst, was das hier für ein Laden ist.




Klingt einfach nur nach Verschleppung und Verzögerung bis du kein Bock mehr hast.
Chef hat mir vor 2 Jahren auch erzählt Homeoffice ginge nicht, dann würde ja jeder wollen.
Zwei neue Kollegen (Marketing und SocialMedia) hatten jetzt die letzten 3 Monate dank Corona HO :>
Nochmal nachgefragt: "Jaaa, das ist was natürlich anderes. Das muss ich jetzt erstmal prüfen bis nächste Woche bla bla"
Wette, nächste Woche ist immer noch nichts da
09.09.2020 13:07:55  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
Da wäre ich ziemlich mett.
09.09.2020 13:11:23  Zum letzten Beitrag
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CriMeARiver

Deutscher BF
 
Zitat von M@buse

Da wäre ich ziemlich mett.



Seit ich gestern gefragt hab, bin ich auch Mettstufe Rot Breites Grinsen
09.09.2020 13:16:11  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von loliger_rofler

 
Zitat von KarlsonvomDach

Die Frage ist halt wirklich, wie wichtig du denen bist. Das sind schon ordentlich Extrawürste, die sie dir da braten müssten.

Ein zusätzliches Problem an der Sache ist, das sowas ja auch Begehrlichkeiten im Kollegenkreis wecken könnte und der AG ggf. befürchtet, dass dann demnächst noch zig andere Leute mit entsprechenden Wünschen um die Ecke kommen. Dann wird's kompliziert.



Überschätze nicht, wie wenigen Leuten was an Weiterbildung liegt.

Das würde nicht jeder machen wollen.



Stimmt, aber soweit ich die Vorgeschichte erinnere, ist Absos AG nicht so geil auf Weiterbildung seiner Mitarbeiter.
09.09.2020 13:18:03  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
 
Zitat von Buxxbaum

Ich fände es als AG schwierig langfristig mit jemandem zusammenzuarbeiten, der so eine Anspruchshaltung an den Tisch legt.


Joa, das Lied wurde hier neulich schonmal angestimmt. Wirklich eine anmaßende Frechheit, dass Leute den 9a TzBfG in Anspruch nehmen. Ich hoffe, du schenkst deinem Arbeitgeber jeden Monat ein paar Überstunden und lässt Urlaub eintragen, wenn du mal krank bist.

Guess what, ich war von vornherein offen für Gegenvorschläge, Kompromisse, Lösungen. Auf die Aufforderung an mich, Kompromisse vorzuschlagen, habe ich auch gefragt, was denn die Anforderungen des Unternehmens an eine entsprechende Regelung wären. Darauf kam wortwörtlich gar keine Antwort. Die vorgebrachten Gründe für eine Ablehnung sind aus der Luft gegriffen, unrichtig oder irrelevant. Sie wissen ganz genau, dass sie vor dem Richter damit nicht durchkommen. Vom Unternehmen kam bis heute nichts, lediglich mein Chef hat Ende letzter Woche mal ein paar Gegenvorschläge geliefert.

 
Zitat von KarlsonvomDach

Stimmt, aber soweit ich die Vorgeschichte erinnere, ist Absos AG nicht so geil auf Weiterbildung seiner Mitarbeiter.


Es geht imho in erster Linie darum, das Machtgefälle zu zementieren oder sogar auszubauen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 09.09.2020 13:21]
09.09.2020 13:20:22  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von Abso

 
Zitat von KarlsonvomDach

Die Frage ist halt wirklich, wie wichtig du denen bist. Das sind schon ordentlich Extrawürste, die sie dir da braten müssten.

Ein zusätzliches Problem an der Sache ist, das sowas ja auch Begehrlichkeiten im Kollegenkreis wecken könnte und der AG ggf. befürchtet, dass dann demnächst noch zig andere Leute mit entsprechenden Wünschen um die Ecke kommen. Dann wird's kompliziert.


Ad 1: Müssten es nicht sein, wenn man die letzten 8 Wochen mal nach gemeinsamen Lösungen gesucht hätte, statt mich vom Antrag wegmobben zu wollen. Es gibt im Unternehmen beispielsweise ausnahmslos kein Homeoffice, aber von dieser Regel gibt es Ausnahmen für KollegInnen, die zeitweise, überwiegend oder ausnahmslos im Homeoffice sind. Nur dass du verstehst, was das hier für ein Laden ist.

Ad 2: Meine Situation ist ziemlich einmalig. Die wenigsten hier sind unter 45, Bachelor ist außer mir afaik niemand. Es gab schon (unbefristete) Teilzeitanträge mit Verweis auf Alter und Rentennähe, die wurden abgelehnt (und die Ablehnung vom Gericht kassiert), Leute in Elternzeit wurden gedrängt trotzdem einen Tag pro Woche (unbezahlt) reinzukommen, solche Geschichten.

Ich bleibe dabei: Es geht der anderen Seite nicht um Fakten, es geht ums Prinzip.



Ich will dir gar nicht absprechen, dass dein AG sich unkooperativ verhält. Aber gerade deswegen sehe ich recht wenig Chancen für dein Anliegen, wünsche dir aber viel Glück.

Aus welchen Grund asselst du eigentlich noch einmal beim aktuellen AG herum, statt einfach Fluglotse zu sein?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 09.09.2020 13:24]
09.09.2020 13:20:58  Zum letzten Beitrag
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Peniskuh

AUP Peniskuh 03.12.2018
Nachher will er mit mehr Bildung auch mehr Geld und nimmt danach die teuer durch Chef persönlich finanzierte Bildung und geht zur Konkurrenz.
09.09.2020 13:22:22  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
 
Zitat von KarlsonvomDach

Aus welchen Grund asselst du eigentlich noch einmal beim aktuellem AG herum, statt einfach Fluglotse zu sein?


Sparzwang seitens DFS gepaart mit unterdurchschnittlichen Leistungen meinerseits im Berechtigungserwerb. War halt schön einfach (=nicht mitbestimmungspflichtig), erstmal die Trainee-Lotsen rauszuwerfen/rauszuprüfen.

 
Zitat von Peniskuh

Nachher will er mit mehr Bildung auch mehr Geld und nimmt danach die teuer durch Chef persönlich finanzierte Bildung und geht zur Konkurrenz.


Obszön!

Wenn man mir 15 Stunden weniger bezahlt, könnte man problemlos einen (Wieder-)Einsteiger als Teilzeit-Sachbearbeiter hier hinsetzen, für 4x5 oder 5x4 Stunden oder so. Aufgabenmix gäbe das problemlos her. Nein, das geht nicht. Wer auch immer da kommt, muss exakt meine Qualifikationen haben und exakt meine Abwesenheiten abdecken. Mein Chef hatte schon seine Chance gewittert, endlich einen zweiten Kopf im Controlling zu etablieren peinlich/erstaunt Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 09.09.2020 13:25]
09.09.2020 13:22:39  Zum letzten Beitrag
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Peniskuh

AUP Peniskuh 03.12.2018
 
Zitat von Buxxbaum

Ich fände es als AG schwierig langfristig mit jemandem zusammenzuarbeiten, der so eine Anspruchshaltung an den Tisch legt.


Weil?
Zu unbequem das der an sich weiterbilden möchte?
Alles was Abso erzählt scheint es ja vor allem ein Ding von "hammwaschonimmersogemacht" zu sein.
Da du ja scheinbar auch auf der Schiene bist:
Warum? Was stört sich an einem an der ein paar Forderungen hat, diese aber offen kommuniziert?
09.09.2020 13:32:55  Zum letzten Beitrag
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seastorm

Seastorm
Und was genau findest du an dem Laden so gut dass du dich noch nicht nach was neuem umguckst? Ist zwar immer leichter gesagt als getan, aber das war so wie ich das bisher mitbekommen habe ja noch kein Thema für dich, oder?
09.09.2020 13:38:54  Zum letzten Beitrag
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
 
Zitat von Peniskuh

 
Zitat von Buxxbaum

Ich fände es als AG schwierig langfristig mit jemandem zusammenzuarbeiten, der so eine Anspruchshaltung an den Tisch legt.


Weil?
Zu unbequem das der an sich weiterbilden möchte?
Alles was Abso erzählt scheint es ja vor allem ein Ding von "hammwaschonimmersogemacht" zu sein.
Da du ja scheinbar auch auf der Schiene bist:
Warum? Was stört sich an einem an der ein paar Forderungen hat, diese aber offen kommuniziert?



Zuerst stellt sich doch die Frage:

Hat die Weiterbildung einen Mehrwert für die Firma?
Wenn man das schon direkt mit Nein beantworten kann, dann braucht man gar nicht weiter zu denken. (aus Arbeitgebersicht)

Wenn die Antwort Ja lautet, dann sollte man sich schon damit befassen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 09.09.2020 13:45]
09.09.2020 13:44:29  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
 
Zitat von seastorm




Hat verschiedene Gründe. Grundsätzlich mache ich meinen Job ja auch gern, und auch gern in der Konstellation in einem relativ kleinen Unternehmen. Ínsbesondere bin ich nicht bereit zu pendeln, und auch mit Blick auf Familienplanung und das Studium meiner Frau will ich im Moment relativ ungern woanders von vorne anfangen.

Aber ja, in letzter Konsequenz muss sich hier was ändern, sonst bin ich spätestens Richtung Studienende weg. War auch das Ergebnis meines Entwicklungsgesprächs - mein Chef hat mir natürlich Dinge genannt, die ich besser machen/ausbauen soll. Gefolgt von einem "Und wenn Sie das umsetzen, ist in 1-2 Jahren der nächste Schritt dran. Gäb es im Moment halt nur keinen." Ideen haben wir, die sind aber als Folge des status quo kurzfristig nicht umsetzbar. Mag da nicht ins Detail gehen.

 
Zitat von Icefeldt

Hat die Weiterbildung einen Mehrwert für die Firma?


1) Ich gehe innerhalb der nächsten zwei Jahre nicht einfach so.
2) Könnte sie haben. Gerne lass ich mir vom Arbeitgeber in meine Wahlmodule reinreden. Müsste man halt wollen.

 
Zitat von Peniskuh

"hammwaschonimmersogemacht"


This. Wenn's jetzt einen konkreten Anlass gäbe (Thema X noch erledigen, Projekt Y noch abschließen) und man mich fragen würde, ob ich bereit wäre, das um 1-2 Semester zu verschieben - kein Thema.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 09.09.2020 14:16]
09.09.2020 13:47:13  Zum letzten Beitrag
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Peniskuh

AUP Peniskuh 03.12.2018
 
Zitat von Icefeldt

 
Zitat von Peniskuh

 
Zitat von Buxxbaum

Ich fände es als AG schwierig langfristig mit jemandem zusammenzuarbeiten, der so eine Anspruchshaltung an den Tisch legt.


Weil?
Zu unbequem das der an sich weiterbilden möchte?
Alles was Abso erzählt scheint es ja vor allem ein Ding von "hammwaschonimmersogemacht" zu sein.
Da du ja scheinbar auch auf der Schiene bist:
Warum? Was stört sich an einem an der ein paar Forderungen hat, diese aber offen kommuniziert?



Zuerst stellt sich doch die Frage:

Hat die Weiterbildung einen Mehrwert für die Firma?
Wenn man das schon direkt mit Nein beantworten kann, dann braucht man gar nicht weiter zu denken. (aus Arbeitgebersicht)

Wenn die Antwort Ja lautet, dann sollte man sich schon damit befassen


Aus Arbeitgebersicht hast du aber auch zufriedene Mitarbeiter eigentlich ganz gerne. Was hilft es dir wenn der Mitarbeiter dann halt woanders hingeht, nur weil der AG sich nicht die Mühe machen will Mal neue Konzepte auszuprobieren. Abso ist ja da auch relativ flexibel und würde durchaus mit sich reden lassen. Warum man das dann direkt komplett blockt verstehe ich halt nicht.
09.09.2020 13:47:36  Zum letzten Beitrag
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Nose

Leet
 
Zitat von [A-51SS] fly

Ich hab die Erfahrung gemacht dass es ist egal ist was du schreibst. Als williger "SPS Programmierer" wird man eh _IMMER_ eingeladen. Zumindest bei KMUs.

Hauptsache du bist flexibel und hast Bock auf Wochenlange/Monatelange Inbetriebnahmen in China.

edit: Also das kann ich aus meinen Bewerbungen von vor 2 Jahren berichten (Raum Hamburg).

Schreibst einfach rein was du schon gemacht hast. Softwareentwicklung / Inbetriebnahmen /Service usw.


Hört sich gut an. Danke!
09.09.2020 14:32:24  Zum letzten Beitrag
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seastorm

Seastorm
Da wir gerade bei Fortbildungen sind: Überlege was kleineres zu machen, tendenziell in Richtung Projekt-/Produktmanagement und bin dabei auf die Management School in St. Gallen aufmerksam geworden. Die haben eine knapp zweiwöchige Fortbildung, die sich bei den Schweizern CAS (Certificate of Advanced Studies) nennt. Da ich sonst in Deutschland vor allem auf sehr kurze Fortbildungen in die Richtungen gestoßen bin klingt das ganz interessant. Aber ist ein CAS denn etwas was in Deutschland bekannt ist?
09.09.2020 17:39:55  Zum letzten Beitrag
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leslie

leslie
Hatte ein Vorstellungsgespräch bei einem großen Mittelständler für eine Product Design Rolle. Heute gabs die Absage, denke ich hab mich nicht gut genug verkauft, schade.

 
Lieber Leslie,

ich bin dir noch ein Feedback schuldig! Ich möchte mich herzlich für deine Zeit bedanken. Das Gespräch war super spannend und sehr angenehm. Wir glauben, dass du persönlich sehr gut zu uns passen könntest. Auch deine Gedanken zur Weiterentwicklung können wir gut verstehen, auch hier wären wir ein guter Partner für Dich.

Jedoch glauben wir nicht, dass du bei uns in unserer Product Designer Rolle glücklich werden würdest. Wir hatten im Gespräch (und PRODUCT OWNER stellte dir die Frage) das Gefühl, dass du eigentlich schon als Product Owner tätig bist. Die Etablierung der Product Designer Rolle bei euch ist wirklich fantastisch, so bist du jedoch weit darüber hinaus, als klassischer UI UX / Product Designer tätig zu werden. Wir müssen Dir daher leider absagen. Wir sind von unserer aktuellen Entwicklung und Planung leider noch nicht soweit, dass wir für dich der nächst Beste Schritt sind. Dafür benötigen wir noch ein bisschen Zeit.

Folgendes Feedback möchte ich noch von den Kollegen weitergeben:
Wenn Du ihm Feedback geben möchtest, dann gerne den Rat, dass er sich ein Unternehmen mit einer guten Struktur und Erfahrung suchen soll und dort entscheiden ob er Product Manager oder Product Designer machen möchte. Beides zusammen geht nicht. Potential hat er definitiv in beide Richtungen.


Leslie, es hat Spaß gemacht. Vielen vielen Dank! Gerne kannst du auch noch deine Fahrtkosten bei uns einreichen. Augenzwinkern

LG!

[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von leslie am 09.09.2020 18:33]
09.09.2020 18:33:24  Zum letzten Beitrag
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DVS2XLC

AUP DVS2XLC 15.11.2008
Ist das nicht der Standardnonsense für: zu teuer?

Wobei man ihnen lassen muss, sich Mühe gegeben zu haben.
09.09.2020 18:39:57  Zum letzten Beitrag
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Aspe

Aspe_Kasper
Direktes Feedback so ungefiltert in die Absage?
Oida. Also persönlich finde ich sowas auch erfrischend und bin um direktes Feedback immer dankbar.
Aber als Arbeitgeber würde ich sowas, in dieser Form und Formulierung, nie direkt und vor allem nicht schriftlich geben.

In der E-Mail findet ein Anwalt doch 100pro einen Klagegrund. peinlich/erstaunt
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 09.09.2020 18:42]
09.09.2020 18:42:12  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
Klingt n bisschen so als wäre da wieder so ein wenig ein Problem bei der Passung zwischen dem Berufsbild und dem was du als das Berufsbild wahrnimmst (die sagen dir quasi dass das was du machen willst 2 Jobs sind wenn ich das richtig verstehe).

Glaube nicht dass das zwingend was mit gut genug verkaufen zu tun hat, wenn du denen sagst du willst X und Y machen, aber dein Job ist halt eigentlich nur X, dann wissen die natürlich nichts mit dir anzufangen.
09.09.2020 18:48:40  Zum letzten Beitrag
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~


09.09.2020 18:55:02  Zum letzten Beitrag
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