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Die Frage "Wie konnte das damals passieren" kann man durch solche Tweet-Verläufe sehr schön erklären.
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Immerhin hat sogar die Polizei ist Westhessen inzwischen offenbar jemanden am Gerät, der das einigermaßen handeln kann.
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| Zitat von seastorm
Du sagst also, dass Frauen nicht deswegen Opfer werden weil sie Frauen sind, sondern weil sie Partner sind. Das hieße doch im Umkehrschöuss, das Männer in einem ähnlichen Maß Opfer von Gewalt in Beziehungen werden müssten, da sie ja in einer gleich großem Zahl Partner sind.
Männer sind in der großen Mehrzahl der Fälle aber eher Täter als Opfer. Da ist kein Gleichgewicht, auch wenn Männer durchaus Opfer sein können. Die meisten Opfer in Beziehungen sind Frauen.
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Ja, Stichwort Scheinkausalität. Die Gewalt geht häufiger von Männern aus, das heißt aber nicht, dass Frauen umgekehrt nicht Gewalt gegen ihre Partner ausüben.
Im Falle von Beziehungen sind Frauen also häufiger die Opfer aber eben nicht weil sie Frauen sind.
Die Quote ist sogar noch höher wenn es sich um Behinderte handelt.
Die Statistik dazu
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Code: |
Opfer Mord und Totschlag in Dtl.
gesamt 2.457 781(F) 1.676(M)
davon in Partnerschaften
gesamt 415 331(F) 84(F)
in % 16,9 % 42,4 % 5 % |
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Was wir wissen ist, dass in Beziehungen körperliche und sexuelle Gewalt gegen Frauen häufiger von Männern ausgeht, psychische Gewalt gegen Männer oder körperliche Gewalt gegen die Kinder von Frauen.
Wie gesagt. Ich würde gerade bei Gewalt in der Ehe viel höhere Strafen ansetzen als "Totschlag".
Niedrige Beweggründe hat der Bundesgerichtshof ja mal ausgeschlossen, obwohl die doch durchaus gegeben sein dürften. Da würde ich mal ansetzen.
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| Zitat von [Skeletor]
Niedrige Beweggründe hat der Bundesgerichtshof ja mal ausgeschlossen, obwohl die doch durchaus gegeben sein dürften. Da würde ich mal ansetzen.
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welche sollen das sein?
Ansonsten ist es tatsächlich ärgerlich, dass zwischen Mord und Totschlag rechtlich überhaupt unterschieden wird.
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| Zitat von [Skeletor]
Im Falle von Beziehungen sind Frauen also häufiger die Opfer aber eben nicht weil sie Frauen sind.
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Sondern? Ich verstehe den Post nicht.
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Schrieb ich oben. Der Partner ist das Ziel. Nicht "die Frau". In schwulen und lesbischen Beziehungen verhält sich das ähnlich und Gewalt in solchen Beziehungen ist auch nicht seltener. Es gibt bisher nur deutlich weniger Statistiken zu aufgrund hoher Dunkelziffern aufgrund von Diskriminierung der Lebensweise.
Ähnliches gilt für die Tatsache das Männer seltener Gewalt in Beziehungen anzeigen oder sich überhaupt dazu äußern - gilt natürlich auch für schwule Beziehungen.
Soweit ich mich erinnere ist die Gewaltausübungen in den USA bspw. in homosexuellen Beziehungen sogar prozentual höher - unter Vorbehalt, weil ich die Studie dazu gerade nicht finde.
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| Zitat von [Skeletor]
Der Partner ist das Ziel. Nicht "die Frau". | |
Das halte ich für eine zutiefst absurde Argumentation.
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| Zitat von [Skeletor]
Schrieb ich oben. Der Partner ist das Ziel. Nicht "die Frau". In schwulen und lesbischen Beziehungen verhält sich das ähnlich und Gewalt in solchen Beziehungen ist auch nicht seltener. Es gibt bisher nur deutlich weniger Statistiken zu aufgrund hoher Dunkelziffern aufgrund von Diskriminierung der Lebensweise.
Ähnliches gilt für die Tatsache das Männer seltener Gewalt in Beziehungen anzeigen oder sich überhaupt dazu äußern - gilt natürlich auch für schwule Beziehungen.
Soweit ich mich erinnere ist die Gewaltausübungen in den USA bspw. in homosexuellen Beziehungen sogar prozentual höher - unter Vorbehalt, weil ich die Studie dazu gerade nicht finde.
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Das heißt, die "normale Öffentlichkeit" erfährt nur vom Regelfall, Mann bringt Frau um. Alle anderen Kombinationen fallen aus diesen oder jenen Gründen hinten über?
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von [Skeletor]
Der Partner ist das Ziel. Nicht "die Frau". | |
Das halte ich für eine zutiefst absurde Argumentation.
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Ich halte es für absurd es als Femizid zu bezeichnen.
und @8-Ball.
Nö.
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| Zitat von Jellybaby
Ansonsten ist es tatsächlich ärgerlich, dass zwischen Mord und Totschlag rechtlich überhaupt unterschieden wird.
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Kritisierst du jetzt die Mordkriterien (die sind ja durchaus diskutabel) oder ist das einfach alles das gleiche für dich, Heimtücke, Planung usw., alles wurscht, machts nicht schlimmer?
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| Zitat von [Skeletor]
und @8-Ball.
Nö.
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Erklärs mir.
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| Zitat von [Skeletor]
Ich halte es für absurd es als Femizid zu bezeichnen.
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Du tust ja im Endeffekt so, als hätte die Tatsache, dass 80% der Mordopfer in "Beziehungstaten" Frauen sind, nichts mit den Geschlechterverhältnissen zu tun. Das erscheint mir wirklich abenteuerlich.
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Warum muss man dafür aber so ein extra Wort erfinden und benutzen?
Männer sind doch bei allen Gewalttaten überwiegend Täter - ich denke nicht dass das irgendwas in der Analyse bringt, wenn man nun Beziehungstaten mit Femzid (wtf) deklariert. Die Ursache liegt wahrscheinlich nicht im "Frauenhass" (wie das Wort wohl suggieren will), sondern im Aggressionspotenzial der Männer. Und zwar von Terroristen bis Ex-Freunden.
Was ich eigentlich sagen will. Diese Begriffe sind echt zum Kotzen. Ihr Fotz*innen.
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| Zitat von caschta
Männer sind doch bei allen Gewalttaten überwiegend Täter - ich denke nicht dass das irgendwas in der Analyse bringt, wenn man nun Beziehungstaten mit Femzid (wtf) deklariert. Die Ursache liegt wahrscheinlich nicht im "Frauenhass" (wie das Wort wohl suggieren will), sondern im Aggressionspotenzial der Männer.
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Das war ja auch Skeletors Punkt. Wie man das nicht verstehen kann, kA, da fehlt mir wohl die Blase.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Jellybaby
Ansonsten ist es tatsächlich ärgerlich, dass zwischen Mord und Totschlag rechtlich überhaupt unterschieden wird.
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Kritisierst du jetzt die Mordkriterien (die sind ja durchaus diskutabel) oder ist das einfach alles das gleiche für dich, Heimtücke, Planung usw., alles wurscht, machts nicht schlimmer?
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So wie du die Frage stellst eher ersteres. Die Einzelumstände müssen natürlich berücksichtigt werden. Was man imho nicht braucht sind zwei verschiedene Regelungen. Was da unter Mord abgehandelt wird ist letztlich nix anderes als ein Totschlag unter bestimmten Bedingungen.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von caschta
Männer sind doch bei allen Gewalttaten überwiegend Täter - ich denke nicht dass das irgendwas in der Analyse bringt, wenn man nun Beziehungstaten mit Femzid (wtf) deklariert. Die Ursache liegt wahrscheinlich nicht im "Frauenhass" (wie das Wort wohl suggieren will), sondern im Aggressionspotenzial der Männer.
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Das war ja auch Skeletors Punkt. Wie man das nicht verstehen kann, kA, da fehlt mir wohl die Blase.
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Mir geht es schwer über die Lippen mit Skeletor einer Meinung zu sein, deshalb blende ich das einfach mal aus.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von [Skeletor]
Ich halte es für absurd es als Femizid zu bezeichnen.
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Du tust ja im Endeffekt so, als hätte die Tatsache, dass 80% der Mordopfer in "Beziehungstaten" Frauen sind, nichts mit den Geschlechterverhältnissen zu tun. Das erscheint mir wirklich abenteuerlich.
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und 20% sind es entsprechend nicht, bekommen die jetzt auch einen künstlich herbeigewurbelten Extrabegriff?
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Ich wiederhole mich...
| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
Es geht doch hauptsächlich darum, Aufmerksamkeit dafür zu schaffen, dass Frauen keine Teilschuld daran besitzen, wenn sie von einem Mann enthauptet werden. Was aber in den Medien häufig vermittelt wird.
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Also "Beziehungstat" oder "Familiendrama" wird der Sache nicht gerecht, aber "Femizid" ist übertrieben.
Kann man das so sagen?
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Denke schon. Finde "Familiendrama" auch etwas glimpflich, wenn der Mann der Frau mit nem Küchenmesser in den Rücken hämmert. Geschehen hier in FFM um die Ecke.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von caschta am 25.10.2019 21:51]
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| Zitat von Jellybaby
Was da unter Mord abgehandelt wird ist letztlich nix anderes als ein Totschlag unter bestimmten Bedingungen.
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Das ist aber diskutabel. Empfinde ich jetzt nicht so, vielleicht Randszenarien, aber der "klassische" Totschlag- sagen wir mal bei einem Straßenkampf - und der klassische Mord, sagen wir eines Ehemanns an seiner Geliebten ala Matchpoint, das sind schon zwei unterschiedliche Kategorien.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Jellybaby
Ansonsten ist es tatsächlich ärgerlich, dass zwischen Mord und Totschlag rechtlich überhaupt unterschieden wird.
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Kritisierst du jetzt die Mordkriterien (die sind ja durchaus diskutabel) oder ist das einfach alles das gleiche für dich, Heimtücke, Planung usw., alles wurscht, machts nicht schlimmer?
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Planung ist kein Mordmerkmal.
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| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
Ich wiederhole mich...
| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
Es geht doch hauptsächlich darum, Aufmerksamkeit dafür zu schaffen, dass Frauen keine Teilschuld daran besitzen, wenn sie von einem Mann enthauptet werden. Was aber in den Medien häufig vermittelt wird.
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ich wiederhole mich auch: Der Begriff kann das kein bißchen besser als die gängigen Beschreibungen. Wenn überhaupt diskriminiert er, wenn ausnahmsweise mal die Frau dem Mann den Hals durchschneidet, weil es dann eben keinen Begriff gibt, derAufmerksamkeit dafür schafft, dass er keine Teilschuld hat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 25.10.2019 21:57]
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Jellybaby
Was da unter Mord abgehandelt wird ist letztlich nix anderes als ein Totschlag unter bestimmten Bedingungen.
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Das ist aber diskutabel. Empfinde ich jetzt nicht so, vielleicht Randszenarien, aber der "klassische" Totschlag- sagen wir mal bei einem Straßenkampf - und der klassische Mord, sagen wir eines Ehemanns an seiner Geliebten ala Matchpoint, das sind schon zwei unterschiedliche Kategorien.
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Der klassische Straßenkampf der nicht gut ausgeht zählt ja nichtmal als Totschlag. Und das zweite Beispiel kann sowohl Mord als auch Totschlag sein nach heutiger Regelung. Die Mordmerkmale sind ja streng definiert, und es trifft nicht mal immer die Richtigen.
Kritikpunkte gibts ja schon einige:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mord_(Deutschland)#Kritik_an_einzelnen_Mordmerkmalen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 25.10.2019 22:03]
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| Zitat von Jellybaby
Wenn überhaupt diskriminiert er, wenn ausnahmsweise mal die Frau dem Mann den Hals durchschneidet, weil es dann eben keinen Begriff gibt, derAufmerksamkeit dafür schafft, dass er keine Teilschuld hat.
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Die Incels haben bestimmt einen dafür.
Der Begriff wird nur nicht prominent, weil Mann bringt Frau um überproportional häufiger ist als Frau bringt Mann um.
Hab ich so rausgelesen, warte aber noch auf die Erklärung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 25.10.2019 22:02]
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| Zitat von zapedusa
Können wir das vielleicht in den Feministen-Thread auslagern? Gleich kommen Poli, M'buso und Zwergenagent sein aktueller Second und dann geht es über drölf Seiten nur "lol femrazor", während der dann Kanzler Höcke von uns unbemerkt in Luxemburg einmarschieren lässt.
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Bro Du hast nur einen Treffer.
Steppe mal das Femistenthread Game up.
Agent hat zuviel Orange gesoffen wohl, aber
Das ist enttäuschend. Klären wir November bei der Vorstandssitzung von (((denen)))!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Che Guevara am 25.10.2019 22:05]
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| Zitat von Abso
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Jellybaby
Ansonsten ist es tatsächlich ärgerlich, dass zwischen Mord und Totschlag rechtlich überhaupt unterschieden wird.
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Kritisierst du jetzt die Mordkriterien (die sind ja durchaus diskutabel) oder ist das einfach alles das gleiche für dich, Heimtücke, Planung usw., alles wurscht, machts nicht schlimmer?
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Planung ist kein Mordmerkmal.
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Wer schon bei der Planung ist, braucht wohl auch kein Motiv mehr.
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Der Begriff wird nur nicht prominent, weil Mann bringt Frau um überproportional häufiger ist als Frau bringt Mann um. | |
Dann wäre in dem Fall ausgerechnet die Minderheit nicht zur Kenntnis genommen, es wird immer absurder.
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| Zitat von Lunovis
| Zitat von Abso
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Jellybaby
Ansonsten ist es tatsächlich ärgerlich, dass zwischen Mord und Totschlag rechtlich überhaupt unterschieden wird.
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Kritisierst du jetzt die Mordkriterien (die sind ja durchaus diskutabel) oder ist das einfach alles das gleiche für dich, Heimtücke, Planung usw., alles wurscht, machts nicht schlimmer?
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Planung ist kein Mordmerkmal.
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Wer schon bei der Planung ist, braucht wohl auch kein Motiv mehr.
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Quien es un pollo?
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Der Begriff wird nur nicht prominent, weil Mann bringt Frau um überproportional häufiger ist als Frau bringt Mann um. | |
Dann wäre in dem Fall ausgerechnet die Minderheit nicht zur Kenntnis genommen, es wird immer absurder.
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Eigentlich bringen Männer deutlich häufiger andere Männer um als das sie Frauen umbringen - oder sich selbst.
e: Huch, ok, anderer Thread dann.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Skeletor] am 25.10.2019 22:19]
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |