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| Zitat von zapedusa
Ach, keine Ahnung, Brudi. Ich habe es eigentlich auch schon lange aufgegeben. Die Schwurbler, Neonazis und Neonazi-Schwwurber haben ja ohnehin erfolgreich eine Gegenöffentlichkeit geschaffen, die man nicht mehr erreicht. Das war ja auch der Plan. Ich persönlich halte es so, dass ich halt mein Maul aufmache, wenn es um Themen geht, von denen ich was weiß, mein Gegenüber aber vielleicht nicht. In unserem Fall waren es ja die Eso-Hippies die mit den Neonazis rumlatschen und ihre ideologischen Überschneidungen. Weil ich echt tief in der Materie bin, kann ich auf jeden Fall die Zusammenhänge benennen und im Idealfall Verwunderungen über diese Konstellation aufdröseln.
So kann man jedenfalls dazu beitragen, Leute im individuellen Umfeld nicht komplett absacken zu lassen. Gerade in der Corona-Nummer konnte man hier ja von vielen Leuten Posts lesen, deren Familienangehörige oder Freunde am abschwurbeln waren. Wenn man dann Munition am Mann hat, um Tante Gittas KenFM-Video ausreichend zu kommentieren, kann das helfen. Aber im Großen wird das nichts. Ich denke, die Fronten sind verhärtet und hoffe wirklich, dass die Schwurbler ihre maximale Ausdehnung erreicht haben. Aber das hoffe ich jedes Jahr erneut.
/In diesem Sinne:
https://i.imgur.com/joHUjo1.png
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Dazu möchte ich eigentlich noch sagen, dass auch viele Deppen die im Umfeld von diesen Steiner Organisationen mitmachen/Freiwillige Arbeit verrichten oft auch keinen Schimmer haben wie tief der Wahnsinn sitzt und woher das alles kommt. Die Bagage betreibt hier in der Gegend ein paar Höfe mit betreutes Wohnen für Behinderte, was da an Wahnsinn passiert und wie wenig die Leute die da z.B. im Biogarten arbeiten über Steiner wissen ist beängstigend.
Die verstecken das (vermutlich absichtlich) relativ gut.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von The_gonzo am 06.08.2020 0:07]
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| Im Zusammenhang mit der rechtsextremen „Zuflucht“-Preppergruppe, die sich auf einen „Rassenkrieg“ vorbereitete, wird nun offiziell ermittelt. Rund zwei Monate nachdem die taz und die Plattform LSA Rechtsaußen Recherchen zu der Gruppe aus Sachsen und Sachsen-Anhalt veröffentlichten, hat die Generalstaatsanwaltschaft Naumburg ein Verfahren gegen mehrere Beschuldigte eingeleitet und das Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt mit den Ermittlungen beauftragt. Es gehe um mutmaßliche Verstöße gegen das Waffengesetz und das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen | |
Zählt noch jemand mit?
https://taz.de/Rechtsextreme-Prepper/!5705577/
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Warum schreiben die im Imperfekt, sind die Mitglieder alle in Haft? Sind die jetzt alle nicht mehr rechtsradikal? Glauben die jetzt nicht mehr an einen Rassenkrieg?
Die sind doch noch genauso gefährlich wie vorher.
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Ja, keine Zeit mehr zum preppen, die mussten zurück zur Bundeswehr, bei Corona helfen.
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D.h. die besorgten Brüder hatten jetzt wieder 2 Monate Zeit, Beweise zu vernichten und sich auf die Untersuchungen vorzubereiten. Gute Arbeit!
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| Zitat von The_gonzo
| Zitat von zapedusa
Ach, keine Ahnung, Brudi. Ich habe es eigentlich auch schon lange aufgegeben. Die Schwurbler, Neonazis und Neonazi-Schwwurber haben ja ohnehin erfolgreich eine Gegenöffentlichkeit geschaffen, die man nicht mehr erreicht. Das war ja auch der Plan. Ich persönlich halte es so, dass ich halt mein Maul aufmache, wenn es um Themen geht, von denen ich was weiß, mein Gegenüber aber vielleicht nicht. In unserem Fall waren es ja die Eso-Hippies die mit den Neonazis rumlatschen und ihre ideologischen Überschneidungen. Weil ich echt tief in der Materie bin, kann ich auf jeden Fall die Zusammenhänge benennen und im Idealfall Verwunderungen über diese Konstellation aufdröseln.
So kann man jedenfalls dazu beitragen, Leute im individuellen Umfeld nicht komplett absacken zu lassen. Gerade in der Corona-Nummer konnte man hier ja von vielen Leuten Posts lesen, deren Familienangehörige oder Freunde am abschwurbeln waren. Wenn man dann Munition am Mann hat, um Tante Gittas KenFM-Video ausreichend zu kommentieren, kann das helfen. Aber im Großen wird das nichts. Ich denke, die Fronten sind verhärtet und hoffe wirklich, dass die Schwurbler ihre maximale Ausdehnung erreicht haben. Aber das hoffe ich jedes Jahr erneut.
/In diesem Sinne:
https://i.imgur.com/joHUjo1.png
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Dazu möchte ich eigentlich noch sagen, dass auch viele Deppen die im Umfeld von diesen Steiner Organisationen mitmachen/Freiwillige Arbeit verrichten oft auch keinen Schimmer haben wie tief der Wahnsinn sitzt und woher das alles kommt. Die Bagage betreibt hier in der Gegend ein paar Höfe mit betreutes Wohnen für Behinderte, was da an Wahnsinn passiert und wie wenig die Leute die da z.B. im Biogarten arbeiten über Steiner wissen ist beängstigend.
Die verstecken das (vermutlich absichtlich) relativ gut.
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Ich kann auch verstehen wieso. Ich bin lange davon ausgegangen, dass Demeter eigentlich voll in Ordnung ist. Mir war bewusst, dass sie irgendwelche Bergkristalle in ihr Giesswasser rühren, in etwa so wie andere Globuli verdünnen. Bis ich dann irgendwann eine kurze Doku gesehen habe, wie eigentlich vom Verband darauf gepocht wird, die Lehren Steiners anzuerkennen. Seitdem meide ich Demeterprodukte eigentlich.
Was per se erstmal gegen meine anderen Ziele ist. Demeter hat den striktesten Biostandard und gute Tierhaltungsbedingungen. Das die da rumschwurbeln ist dann viele ökologisch betonten Menschen erstmal egal. Und das da rassistische Lehren hintersten findet man halt auch nicht mal eben so raus.
Ich empfehle daher Bioland. Auch ein alter Verband und stellt sich strikt gegen alles was von rechter schwurbelei kommt.
Die Ziele eher linker und rechter Liegen ja oft nicht weit auseinander. Was dem einen Tier-& Umweltschutz ist dem anderen dann eben Heimat- und Rassenerhaltung.
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Ist das dieses Hufeisen von dem alle sprechen?
Meine Frau denkt länger schon drüber nach, unseren kleinen irgendwann auf die Waldorfschule hier zu schicken. Ich hab ihr schon häufiger von dem fragwürdigen ideologischen Überbau erzählt. Der Post von Zape gestern hat sie aber jetzt wohl geheilt. Wir gehen wohl mal zu einer Veranstaltung um rauszufinden, wir tief die Ideologie eigentlich bei den Lehrern verwurzelt ist. Ich könnte mir vorstellen, dass der Rassengedanke bei denen jetzt nicht so verwurzelt ist. Aber so eine Vereinigung finanziell zu unterstützen, auch wenn die Mitglieder in Ordnung sind, geht halt nicht.
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| Zitat von zapedusa
Ach, keine Ahnung, Brudi. Ich habe es eigentlich auch schon lange aufgegeben. Die Schwurbler, Neonazis und Neonazi-Schwwurber haben ja ohnehin erfolgreich eine Gegenöffentlichkeit geschaffen, die man nicht mehr erreicht. Das war ja auch der Plan. Ich persönlich halte es so, dass ich halt mein Maul aufmache, wenn es um Themen geht, von denen ich was weiß, mein Gegenüber aber vielleicht nicht. In unserem Fall waren es ja die Eso-Hippies die mit den Neonazis rumlatschen und ihre ideologischen Überschneidungen. Weil ich echt tief in der Materie bin, kann ich auf jeden Fall die Zusammenhänge benennen und im Idealfall Verwunderungen über diese Konstellation aufdröseln.
So kann man jedenfalls dazu beitragen, Leute im individuellen Umfeld nicht komplett absacken zu lassen. Gerade in der Corona-Nummer konnte man hier ja von vielen Leuten Posts lesen, deren Familienangehörige oder Freunde am abschwurbeln waren. Wenn man dann Munition am Mann hat, um Tante Gittas KenFM-Video ausreichend zu kommentieren, kann das helfen. Aber im Großen wird das nichts. Ich denke, die Fronten sind verhärtet und hoffe wirklich, dass die Schwurbler ihre maximale Ausdehnung erreicht haben. Aber das hoffe ich jedes Jahr erneut.
/In diesem Sinne:
https://i.imgur.com/joHUjo1.png
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Jaa das mit dem resignieren kennen wir glaube alle schon. Bloß nicht aufgeben. Das Problem im Netz(in Deutschland vorallem) ist ja auch dass sich halt viele zurück ziehen und nicht mehr kontra geben. :/
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| Zitat von IndieStu
Die Ziele eher linker und rechter Liegen ja oft nicht weit auseinander. Was dem einen Tier-& Umweltschutz ist dem anderen dann eben Heimat- und Rassenerhaltung.
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Alte Nutztierrassen, weil FRÜHER und GERMANISCH und HEIMAT.
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| Zitat von The_gonzo
| Zitat von IndieStu
Die Ziele eher linker und rechter Liegen ja oft nicht weit auseinander. Was dem einen Tier-& Umweltschutz ist dem anderen dann eben Heimat- und Rassenerhaltung.
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Was?
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Ich stimme mit dem "oft" auch nicht überein, aber "Umweltschutz = Heimatschutz" und so. Zumindest grün und braun liegen an manchen(!) Stellen nicht so weit auseinander in ihren Forderungen. Die Motivationslage ist halt nicht die gleiche.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 06.08.2020 9:21]
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| Zitat von The_gonzo
| Zitat von IndieStu
Die Ziele eher linker und rechter Liegen ja oft nicht weit auseinander. Was dem einen Tier-& Umweltschutz ist dem anderen dann eben Heimat- und Rassenerhaltung.
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Was?
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Hab mich da blöd ausgedrückt. Die Ziele sind natürlich Meilenweit auseinander und nicht zu vereinbaren. Die Konsequenzen daraus jedoch oftmals schon ähnlich. So zum Beispiel der Umweltschutz der bei den einen dann halt Zum Heimatschutz wird.
https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/gesellschaft-und-politik/deutschland/27133.html
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von IndieStu am 06.08.2020 9:32]
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| Zitat von The_gonzo
| Zitat von IndieStu
Die Ziele eher linker und rechter Liegen ja oft nicht weit auseinander. Was dem einen Tier-& Umweltschutz ist dem anderen dann eben Heimat- und Rassenerhaltung.
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Was?
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Ist nicht ganz optimal formuliert gewesen, aber gerade in den Bereichen gibt's schon lange eine gewisse Kompatibilität und Verquickungen. Die Nazis hatten es zwar nicht so mit Anthroposophie direkt, haben aber versucht, Teile davon zu übernehmen bzw. zu vereinnahmen. Biologisch-dynamische Wirtschaftsweise und so. Da gibt's dann auch Texte von Leuten wie Ewald Könemann, einem der Pioniere des ökologischen Landbaus, die vom Boden als Träger der Rasse sprechen etc.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 06.08.2020 9:26]
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Wer etwas Zeit hat:
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von IndieStu am 06.08.2020 9:31]
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| Zitat von niffeldi
Wir gehen wohl mal zu einer Veranstaltung um rauszufinden, wir tief die Ideologie eigentlich bei den Lehrern verwurzelt ist. Ich könnte mir vorstellen, dass der Rassengedanke bei denen jetzt nicht so verwurzelt ist.
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Macht das auf jeden Fall. Diese Kennenlerntage für interessierte Eltern können äußerst erhellend sein. Man muss nur wirklich gut zuhören. Die Lehrer haben ja das Problem, Leuten das beste Schulsystem seit ever erklären zu wollen, die aber noch nicht "schauen" können. Offenen Rassismus wird man bei den Lehrern eher nicht finden, der läuft eben anders ab. Wenn man wegen schlechtem Karma als Nicht-Weißer inkarniert wird, ist das aber nichts anderes als Rassismus, auch wenn die das nicht so nennen.* Auch ist nicht zwingend jede Lehrkraft Anthroposoph, die Quote unter den Klassenlehrern ist aber sehr hoch. Je nach Bundesland kann das variieren. In manchen Bundesländern ist eine reguläre Lehrerausbildungen mit allem Drum und Dran von staatlicher Seite zwingend erforderlich, bevor man überhaupt an Waldorfschulen unterrichten darf. Da kann ich mir vorstellen, auch ideologisch weniger gefestigte Leute zu finden. In anderen Bundesländern wiederum genügt eine pädagogische Vorbildung mit anschließender Waldorfausbildung. Die dauert bis zu drei Jahre. Danach biste reif, auch wenn du eigentlich nur einen Job gesucht und einen Fick auf Steiner gegeben hast.
Was gerade für Eltern relevant ist, der Impact, den die Schule auch aufs eigene Heim hat. In der Anthroposophie gibt es z.B. buchstäblich schädigende Musik. Taktfolgen und so, die das Kind ganz meschugge machen und einer gesunden Entwicklung im Wege stehen. Zu Hause ist deshalb Essig mit Radio, weil die populäre Musik überwiegend aus diesen schädigenden Tonfolgen besteht. Spielzeug ist auch so ne Geschichte. Es gibt klar definierte Formen und Farben für Spielzeug. Verantwortungsbewusste Eltern können ihre Kinder deshalb nur bei anderen Waldorffamilien spielen lassen. Bei Kindern von "Staatsschulen" (O-Ton) ist die Umgebung nämlich regelrecht gefährlich.
Also wirklich, eine Veranstaltung mit offenen Augen zu besuchen, halte ich für eine gute Idee. Letztes Jahr war ich bei zwei Schulen. Die sind halt echt Bombe aufstellt. Die Leute sind super nett, die Gebäude modern, hell und offen, ganz großer Kontrast gerade zu den alten Betonklötzen, die wir hier im Osten z.T. noch haben. Ausflüge noch und nöcher, hier eine Kooperation mit dem (Demeter)Bauer, da ganz viel Bewegung, Musik und Tanz. Man sieht regelrecht die Massen an Knete im System. Es ist vollkommen nachvollziehbar, dass das auf Eltern anziehend wirkt. Auf der anderen Seite werden aber Probleme abseits der Ideologie (die ja eben nicht jedem Interessierten bekannt ist) ohne weiteres ausgeblendet. Die Klassen sind verfickt riesig. 40 Kinder ist jetzt nicht unnormal. Auf "Staatsschulen" sind große Klassenstärken immer wieder Thema, da liegt der durschnitt aber afair bei 25 oder so. Und dann auch einfach die Tatsache, dass ein Lehrer drölfzig Fächer abfrühstücken muss. Es ist doch gar nicht möglich so viele Bereiche wirklich fundiert unterrichten zu können.
Sorry fürs semi-derailen, aber das Thema ist mir echt eine Herzensangelegenheit. Das ist nur gerade auch bei uns aktuell, weil diverse Freunde über die Schienen Spielzeug (Gesichtslose Puppe), Kita-/Schulwahl oder eben Essen unbemerkt in den Sog dieser menschenverachtenden Ideologie geraten. Gleichzeitig stelle ich aber auch immer wieder fest, wie weit die Ficker es bereits geschafft haben. In Hamburg z.B. gibt es seit 2015 eine staatliche Waldorfschule. Eine Waldorfschule, die eben nicht überwiegend privat getragen wird, sondern ganz offiziell vom Staat. Eine "Staatswaldorfschule". Da heben die Anthroposophen ganze Arbeit geleistet, den Senat zu bequatschen. Und weil die Entscheidungsträger sich eben nicht umfangreich informiert haben, sondern, wie viele Eltern auch, sich von dem ganzen Eititei haben blenden lassen, steht der Bau jetzt. Das muss man sich Mal vorstellen. Kritik wurde damit abgewatscht, dass hardcore Scheiße ja ob der staatlichen Kontrolle gar nicht stattfinden könne. Dann aber blöd aus der Wäsche gucken, wenn immer mehr Leute bekloppt werden, Impfungen ablehnen und, und, und. Da wirste doch mett.
/Zur staatlichen Waldorfschule in HH nochmal ein Update. Wusste ich auch noch nicht.
https://www.deutschlandfunk.de/gescheiterter-schulversuch-waldorf-und-staatliche.680.de.html?dram:article_id=441860
*Schweigen wir über alles, was wir handhaben an der Schule. Die Gegnerschaft ist schon groß genug!
- Steiner
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von zapedusa am 06.08.2020 10:47]
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von The_gonzo
| Zitat von IndieStu
Die Ziele eher linker und rechter Liegen ja oft nicht weit auseinander. Was dem einen Tier-& Umweltschutz ist dem anderen dann eben Heimat- und Rassenerhaltung.
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Was?
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Ist nicht ganz optimal formuliert gewesen, aber gerade in den Bereichen gibt's schon lange eine gewisse Kompatibilität und Verquickungen. Die Nazis hatten es zwar nicht so mit Anthroposophie direkt, haben aber versucht, Teile davon zu übernehmen bzw. zu vereinnahmen. Biologisch-dynamische Wirtschaftsweise und so. Da gibt's dann auch Texte von Leuten wie Ewald Könemann, einem der Pioniere des ökologischen Landbaus, die vom Boden als Träger der Rasse sprechen etc.
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Da stimme ich natürlich zu, der originale Satz war mir deutlich zu unsauber/hufeisig.
/Geht natürlich auch an IndieStu
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von The_gonzo am 06.08.2020 10:06]
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Gute Beiträge, zape, danke! Sollte ich jemals einen Uterusparasiten produzieren, landet der schön auf den zugeschissenen Klos der staatsindoktrinierten Systemschulen.
| Zitat von zapedusa
, dass hardcore Scheiße ja ob der staatlichen Kontrolle gar nicht stattfinden könne. Dann aber blöd aus der Wäsche gucken, wenn immer mehr Leute bekloppt werden, Impfungen ablehnen und, und, und. Da wirste doch mett.
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Gute Denke, dann kann man ja auch diverse Reservisten und KSK-Knallchargen wieder zusammensetzen, schließlich geht es ja nicht viel staatlicher kontrolliert als für den Staat zu arbeiten!
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Danke Zape für die Ausführungen, hab von dieser zu Grunde liegenden Lehre tatsächlich noch nicht wirklich was gehört bisher. Wertvolle Aufklärungsarbeit!
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| Zitat von loliger_rofler
Gute Beiträge, zape, danke! Sollte ich jemals einen Uterusparasiten produzieren, landet der schön auf den zugeschissenen Klos der staatsindoktrinierten Systemschulen.
| Zitat von zapedusa
, dass hardcore Scheiße ja ob der staatlichen Kontrolle gar nicht stattfinden könne. Dann aber blöd aus der Wäsche gucken, wenn immer mehr Leute bekloppt werden, Impfungen ablehnen und, und, und. Da wirste doch mett.
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Gute Denke, dann kann man ja auch diverse Reservisten und KSK-Knallchargen wieder zusammensetzen, schließlich geht es ja nicht viel staatlicher kontrolliert als für den Staat zu arbeiten!
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HoMe EdUcAtIon \o/
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| Zitat von The_gonzo
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von The_gonzo
| Zitat von IndieStu
Die Ziele eher linker und rechter Liegen ja oft nicht weit auseinander. Was dem einen Tier-& Umweltschutz ist dem anderen dann eben Heimat- und Rassenerhaltung.
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Was?
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Ist nicht ganz optimal formuliert gewesen, aber gerade in den Bereichen gibt's schon lange eine gewisse Kompatibilität und Verquickungen. Die Nazis hatten es zwar nicht so mit Anthroposophie direkt, haben aber versucht, Teile davon zu übernehmen bzw. zu vereinnahmen. Biologisch-dynamische Wirtschaftsweise und so. Da gibt's dann auch Texte von Leuten wie Ewald Könemann, einem der Pioniere des ökologischen Landbaus, die vom Boden als Träger der Rasse sprechen etc.
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Da stimme ich natürlich zu, der originale Satz war mir deutlich zu unsauber/hufeisig.
/Geht natürlich auch an IndieStu
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Ich tippe hier größtenteils zwischen Tür und Angel auf dem Handy mit. Mir war das Thema aber wichtig genug um was dazu zu schreiben. Habs auch recht schnell gemerkt, dass es nicht optimal war.
Aber Hufeisen tragen die Gäule überall.
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Ich sollte den Thread zu Ende lesen bevor ich lostippe... Sorry.
Der Heimatschutz ist aber so entlarvend wie die Tierliebe derer, die brutale Todesstrafen für Tierquäler fordern: Es geht nur darum, der eigenen Gruppe eine tolle Wesensart anzudichten. Denn die wenigstens rechtsextremen "Heimatschützer" wollen auch nur ernsthaft Umweltschutz betreiben - da geht es um romantisch-nostalgisch-faschistisch verklärte Heimatvorstellungen. Ähnlich wie bei Tolkien wird das Gras grüner, die Hügel voller, die Bäume größer, der Mensch kehrt zurück zur Natur! Aber eigentlich heißt es nur: Wir bleiben hier im Dorf, und wer hier hin will, gehört zu uns, oder er soll verrecken. Da wird vielleicht mal irgendwo aufgeräumt, aber wehe du kommst denen mit großen Problemen wie Klimawandel (zu international) oder argumentierst gegen Schäden durch die lokale Industrie (Arbeitsplätze und Arbeit und künftige Hallen zur Konstruktion unserer Panzer!). Ganz zu schweigen, dass die Industrie am besten auch dreckig, hart, stählern, männlich ist und Frauen halt "ihrer Natur" nach zuhause bleiben und blond-blauäugig-weiß gebären sollen.
Heimatschutz zu "einer Form von Umweltschutz" zu verklären, heißt, auf die rechtsextreme Propaganda reinzufallen. Ist aber auch für die, die es "betreiben" bequem: Man fühlt sich halt voll geil, wenn man im Schweiße seines Angesichts die Felder bestellt hat, die genau zwei-einhalb Personen des sechs-Personen-Haushalts ernähren, dafür unnötig Platz wegnehmen, und kann danach für 8,88¤ das kuhfurzsubventionierende Kalbsschnitzel für den Rest der Familie kaufen. Vom HartzIV, denn nicht mal Geld bekommt man für die "harte Arbeit", die ein paar faulige, braune Kartoffeln produziert und produzieren. Da skaliert nichts. Dass es gesamtgesellschaftlich ökologischer ist, in einer Stadt zu leben, und sich von monströs entmenschlichten Großbauern beliefern zu lassen, ist zu weit gedacht für jemanden, dessen Konzept von Naturschutz nur Maas, Etsch, kleinem Belt und Memel erfasst und alles darüber hinaus ist Blut und Boden, den die Industrie zu erkämpfen hat.
Der Heimatschutz klingt nur nach Umweltschutz. Es ist letztlich nur der ganze anthroposophische "zurück zur Natur"-Schwachsinn ohne jeden Unterbau, den zape hier so schön demontierte.
Freedom is just another word for nothing left to lose.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 06.08.2020 10:18]
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Das klingt alles sehr horrormäßig. Das einzige was mich beruhigt ist dass die paar Promis die Ex Waldorfschüler waren bis jetzt wenigstens nicht mitgeschwurbel aufgefallen sind.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 06.08.2020 10:19]
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Magst du nicht bloggen Zape? Das ist unfassbar informativ. Und eigentlich zu schade um hier im Forum zu bleiben.
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| Zitat von Tiefkühlpizza
Danke Zape für die Ausführungen, hab von dieser zu Grunde liegenden Lehre tatsächlich noch nicht wirklich was gehört bisher. Wertvolle Aufklärungsarbeit!
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Kann ich mich nur anschließen, bis letztens war mir Demeter nur bekannt durch ne Tabelle von Biosiegeln und das die mit am besten sind. Vong Qualität her
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 06.08.2020 10:19]
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| Zitat von [RPD]-Biohazard
| Zitat von Tiefkühlpizza
Danke Zape für die Ausführungen, hab von dieser zu Grunde liegenden Lehre tatsächlich noch nicht wirklich was gehört bisher. Wertvolle Aufklärungsarbeit!
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Kann ich mich nur anschließen, bis letztens war mir Demeter nur bekannt durch ne Tabelle von Biosiegeln und das die mit am besten sind. Vong Qualität her
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Mir war demeter schon lang als Esoterische Schwurblervereinigung bekannt.
Jedoch nicht sooo tiefgreifend. Das mit Steiner war mir doch unbekannt.
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Zape investigativ unterwegs. Sehr gut, ich approve das.
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https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/ostwestfalen-lippe-owl-anziehungspunkt-fuer-rechte-szene-100.html
Sie gehörten der 2009 verbotenen "Heimattreuen Deutschen Jugend", kurz HDJ, an. In Detmold-Berlebeck organisierten sie Lager und unterzogen dort Kinder und Jugendliche soldatischem und ideologischem Drill.
Aktivitäten gehen weiter
Trotz Verbots sind die ehemaligen HDJ-Mitglieder weiter aktiv. Dem nordrhein-westfälischen Verfassungsschutz sind Treffen bekannt, an denen mehr als 20 Kinder teilgenommen haben. Es lägen aber keine belastbaren Hinweise darauf vor, dass es sich um Nachfolgebestrebungen der HDJ handelten, schreibt der Verfassungsschutz dem WDR. Rechtsextremismusexpertin Andrea Röpke sieht das anders. "Wenn der ehemalige Einsatzführer der HDJ seine Arbeit weitermacht und Nazis aus der ganzen Region ihre Kinder dorthin bringen, dann ist das eine intensive Überprüfung wert."
In meiner Region liegt auch so einiges im Argen
Wie das dritte Reich überall noch nachwirkt ist schon heftig. Da kriegt man mal ne Vorstellung wie durchsetzt der Alltag damals wohl gewesen sein muss.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 06.08.2020 10:24]
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| Zitat von krak0s
| Zitat von [RPD]-Biohazard
| Zitat von Tiefkühlpizza
Danke Zape für die Ausführungen, hab von dieser zu Grunde liegenden Lehre tatsächlich noch nicht wirklich was gehört bisher. Wertvolle Aufklärungsarbeit!
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Kann ich mich nur anschließen, bis letztens war mir Demeter nur bekannt durch ne Tabelle von Biosiegeln und das die mit am besten sind. Vong Qualität her
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Mir war demeter schon lang als Esoterische Schwurblervereinigung bekannt.
Jedoch nicht sooo tiefgreifend. Das mit Steiner war mir doch unbekannt.
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Bei der V3 Partei ist mir das recht schnell bewusst geworden.
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| Zitat von [RPD]-Biohazard
| Zitat von Tiefkühlpizza
Danke Zape für die Ausführungen, hab von dieser zu Grunde liegenden Lehre tatsächlich noch nicht wirklich was gehört bisher. Wertvolle Aufklärungsarbeit!
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Kann ich mich nur anschließen, bis letztens war mir Demeter nur bekannt durch ne Tabelle von Biosiegeln und das die mit am besten sind. Vong Qualität her
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Dann scheint ja was dran zu sein!
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |