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Und weil Du Freunde hast, die Judenwitze /-vorurteile von sich geben oder gaben ist das jetzt ok?
Was läuft denn bei Dir und Deinen bekackten Freunden falsch?
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Wat? Wie kommst du jetzt auf den Trichter? Hast du Probleme mit dem Lesen?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 28.01.2022 0:37]
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| Zitat von Shooter
Niemand mag Pedanten (ich verzichte mal im Sinne des guten Umgangs auf das Wort "Korinthenkacker").
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ich suche hier keine Freunde.
Dein Anstand ehrt Dich, sehr schätzenswert.
@Rest der lulz-Gemeinschaft
achso, das war nur ironisch, na dann
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| Zitat von Phiasm
Wat? Wie kommst du jetzt auf den Trichter? Hast du Probleme mit dem Lesen?
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Warum kackst du dann AndRaw mit "Fragen" an?
Ist das ein doppeltes Hufeisen mit Rolle rückwärts oder was?
Ich meine AndRaw ankacken ist ja of möglich, gerechtfertigt und lustig, aber hier hat er eine "Komikerin" als Antisemitin beschrieben die man afaik durchaus so beschreiben kann. Dann kommst du um die Ecke und erwartest eine Erklärung warum er sie als Antisemitin bezeichnet. Daraufhin wird gesagt, dass die gerne Mal kantig Judenwitze bringt. Danach machst du ne 275° Drehung und erklärst uns warum man Alltagsrassismus ansprechen und kritisieren muss. Pro Tip: Wissen wir.
Wie das ganze mit dem ersten Punkt zusammenhängt oder die sehr kluge "erklär mal" Position bestärkt ist mir nach wie vor unklar.
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| Zitat von Phiasm
Man kann auch einfach aus mangelnder Wokeness solche Sprüche bringen und sie für witzig halten, ohne dass man Animositäten gegenüber Juden hegt.
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Man kann aus mangelndem Bewusstsein Antisemitismus verharmlosen,
oder ein Antisemit sein, der gerne Antisemitismus verharmlost.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von krak0s am 28.01.2022 2:01]
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Ich sehe sieh halt nicht als Antisemitin und würde tatsächlich gerne wissen, warum er sie für eine hält, darauf zielte meine initiale Frage nach Erklärung ab. Kein ankacken, ehrliches Interesse. Wobei der zwei-Wort-Post schon ne ziemlich kantige Ausstrahlung hat, das stimmt, mea culpa.
Was ich zu der Frau und die sie umgebende Kontroverse mitbekommen hab, hat bei mir nicht den Eindruck erweckt, dass sie überzeugte Judenhasserin ist. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren.
Meine Ausführungen sollten aufzeigen, dass man antisemitische Scheiße von sich geben kann, ohne ein antisemitisches Mindest zu pflegen. Das ist in der Konsequenz zwar genau so scheiße aber der Punkt ist, dass es einen gewaltigen Unterschied im resultierenden Umgang macht, ob man jemandem tatsächlich antisemitisches Gedankengut unterstellt oder er einfach ein unreflektierter Idiot ist, der aus dummen Gründen meint seinen Sprachgebrauch mit antisemitischen Ressentiments zu bestücken.
Im zweiten Fall kann man, wie beschrieben, abhelfen, bei ersterm sind drakonische Maßnahmen durchaus angebracht.
| Zitat von gonzo
Wie das ganze mit dem ersten Punkt zusammenhängt oder die sehr kluge "erklär mal" Position bestärkt ist mir nach wie vor unklar.
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Kein Wunder, da es auch tatsächlich nicht direkt zusammenhängt. Es hatte sich im Kontext der Kommentare so ergeben und trägt nichts zum Ursprung bei
| Zitat von krak0s
| Zitat von Phiasm
Man kann auch einfach aus mangelnder Wokeness solche Sprüche bringen und sie für witzig halten, ohne dass man Animositäten gegenüber Juden hegt.
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Man kann aus mangelndem Bewusstsein Antisemitismus verharmlosen,
oder ein Antisemit sein, der gerne Antisemitismus verharmlost.
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Genau das sage ich.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 28.01.2022 4:10]
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Und zu welchem bekennst du dich?
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Na, verharmlost du jetzt Antisemitismus mangels Bewusstseins, oder weil du es bewusst verharmlosen willst?
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Weder noch, fick dich weg mit deinem ad hominem Strohman, wenn du nichts zu Diskussion beitragen kannst.
Wichser.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 28.01.2022 2:27]
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| Zitat von Phiasm
| Zitat von Irdorath
Oh, das doppelte Stöckchen. Rechtfertige du doch mal ihre antisemitischen Sprüchlein.
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Hab ich gar kein Interesse dran, eine Antisemitin wird sie durch diese (Sprüche) allerdings nur, wenn man es sich sehr einfach machen will. Und von dieser Art Narrativ halte ich sehr wenig.
Unlustig ist sie in meinen Augen definitiv.
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Sie macht halt so Sprüche, ok. Die macht sie öffentlich, und zwar in einer besonderen Art der Öffentlichkeit, auf einer Bühne. Theater, Kabarett, auf einer Bühne, dazu ist die da, kann man so ziemlich alles tun: rauchen, fluchen, koten, Mutter Vater und Kind ermorden, fliegen, daß Publikum sogar beleidigen, alles was vorstellbar ist. Die Bedingung dafür, daß das auch durchgeht, ist, daß der Akteur als künstliche Figur, Kunstfigur wahrgenommen werden kann. Ein echter Mord auf der Bühne würde diesen akzeptieren Rahmen dann eben sprengen.
Bei der Eckart ist das Problem, daß sie gar keine erkennbare Kunstfigur geschaffen hat. Was da auf der Bühne steht, scheint immer nur Eckart zu sein.
Damit oder dadurch ist es für das Publikum schwierig bis unmöglich, den wichtigen Enthebungsakt zu vollführen, also zwischen der Show, der Fiktion, der Phantasie und der Realität zu trennen.
Wenn jetzt Schauspieler oder Kabarettist oder Komiker XY in vielleicht sogar Verkleidung auf der Bühne den Berserker gibt, dann ist das einfach. Die “Verkleidung“ die allerdings die E. anbietet ist schon äußerst dünnwandig: ein paar Gesten, ein bischen Dialekt, ansonsten steht sie stocksteif als hätte sie gerade ihren Mikrofonständer gefressen. Und dann wird im Publikum irgendwann was passieren. Die einen werden sagen das wäre super und ok, andere werden stutzig, und fragen, wo die Kunst ist, die es nunmal braucht wenn man solche Sprüche bringen will. Und so ist das auch passiert, und an die E. wurden Fragen gestellt.
Und dann hat sie folgendes gemacht: die Fragen ignoriert, sich dafür verstärkt dem kritiklosen Teil des Publikums zugewandt, sich in das dunkle Universum der Nuhrschen Anti-komik eingefügt. Sie wollte und konnte die Vorwürfe nicht entkräften. Und kann auch bis heute keine plausible Kunstfigur anbieten, die es möglich machen würde, zwischen ihr und ihren “Sprüchen“ zu trennen. Lisa sagt was Lisa denkt.
Und wenn man jetzt den Antisemitismus noch als das sieht was er ist: ein Verhängnis für uns alle, dann scheint es gar keine so schlechte Idee mehr, der Eckart mal was aufs Dach zu geben. Auch wenn das natürlich nur ein Anfang sein kann.
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Was ist denn mit dem Rassismus, der Homophobie und der Behindertenfeindlichkeit, welche in der Nummer auch zur Geltung kommen?
Ich sehe deinen Punkt, doch im Kontext des gesamten Stückes und vor allem des Endes wird doch eigentlich ziemlich deutlich, dass es nur Mittel zum Zweck der Zurschaustellung einer, ihrer Meinung nach, übertriebenen politischen Korrektheit ist, welche es verbietet, bestimmte Gruppen nicht mehr auf die Schippe nehmen zu dürfen. Spiegel vorhalten und so, blabla.
Dem Enthebungsakt wird durch das Ziel des Stückes und dem übertrieben, mit klassischen Ressentiments, ausgeschmückten Weg ausreichend Vorschub geleistet. Lisa sagt nämlich was sie denkt, allerdings ist das nicht ein ihr innewohnender Antisemitismus, sondern eine mangelhafte Sensibilität bezüglich der Befindlichkeiten diverser Gruppen, die sie befremdlich niedrig schätzt und meint abwerten zu müssen, um ihr Empfinden adäquat ausdrücken zu können.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 28.01.2022 5:17]
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Voll schlimm. Sie will doch nur sagen, dass es übertrieben sei, Leute als gleichwertig anzusehen und dafür wird ihr gesagt, dass man sie Scheisse findet.
Alter, was.
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| Zitat von Wayne Hamanda @Rest der lulz-Gemeinschaft
achso, das war nur ironisch, na dann
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Nein, war es nicht. Aber bei der Patzigkeit fehlt mir dann doch die Lust, den Post von Tiefkühlpizza mit Wachsmalfarben zu erklären.
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Jetzt habe ich diese Lisa Eckhart gegoogled, mir zur Meinungsbildung eine, äh, Dingens von ihr angeschaut und jetzt möchte ich gerne diese verschwendeten 5 Minuten meines Lebens wieder zurück
Aber gut, wenn man nicht witzig ist macht man sich lustig über Muselmänner und so. In gewissen Kreisen holt man damit immer Lacher ab.
https://www.youtube.com/watch?v=YTVNIJBmMro
Alter, die Kommentare
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 28.01.2022 7:28]
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| ENTWICKLUNG Es ist etwas ins Rutschen geraten in der Bundesrepublik. Noch bis vor Kurzem wäre es undenkbar gewesen, dass auf der Bühne unter dem Deckmantel der Satire Judenwitze erzählt werden, ohne dass es einen öffentlichen Aufschrei gegeben hätte. Der Künstler wäre zur Persona non grata geworden – und zwar völlig zu Recht.
Die Kabarettistin Lisa Eckhart dagegen ist mit ebensolchen antisemitischen Pointen innerhalb kurzer Zeit zur erfolgreichsten deutschsprachigen Künstlerin ihres Genres aufgestiegen. Große Teile des deutschen Feuilletons feiern in irrwitzigen geistigen Verrenkungen mit Bezug auf die Meta-Ebene der Meta-Ebene Eckharts antisemitische Pointen als »hintergründig«, »große Kunst« und »mutige Abrechnung« mit dem von der linken Identitätspolitik dominierten Zeitgeist.
Und mehr noch: Die Kritiker von Eckhart – bei ihnen handelt es sich überwiegend um Juden – werden als »engstirnig« und »humorlos« abgekanzelt, wie jüngst in der »WELT«.
MISSVERSTÄNDNIS? Eckharts Verteidiger sagen: Die Künstlerin werde missverstanden. Sie entlarve schonungslos die antisemitischen Einstellungen ihres Publikums. Sollte dies, das vermeintliche Spiegeln ihrer Zuschauer, tatsächlich Eckharts kabarettistisches Konzept sein, wäre dies ein weiterer Beleg für die Hoffnungslosigkeit des deutschen Humorbetriebs. Braucht es wirklich öffentlich aufgeführte Judenwitze, um auf das Problem des Judenhasses in diesem Land hinzuweisen?
Viel wahrscheinlicher ist es, dass Lisa Eckhart schlichtweg eine eiskalt kalkulierende Kabarettistin ist, die ihr Geschäft auf dem Rücken der jüdischen Gemeinschaft betreibt.
Um nicht falsch verstanden zu werden: Lisa Eckhart ist, nach allem, was man weiß, sicher keine Antisemitin, wie gelegentlich vor allem in der linken Twitter-Bubble geraunt wird. Aber sie ergeht sich, und das ist schlimm genug, genüsslich in judenfeindlichen Pointen, ohne jegliche ironische oder andere künstlerische Brechung. Sie reproduziert judenfeindliche Bilder, die in unserer Gesellschaft ohnehin schon massenhaft zirkulieren, und trägt zu ihrer weiteren Verbreitung bei.
TABUBRUCH Die Form von Lisa Eckharts Auftritten ist so dicht am antisemitischen Original, dass man den doppelten Boden vergeblich sucht, wie der Historiker Michael Wolffsohn treffenderweise feststellte. Denn anders als oft behauptet, gibt es bei Eckhart eben keine intelligente Persiflage, kein Spielen mit Klischees, kein Demaskieren, sondern nur lupenreinen Antisemitismus.
Beim Publikum kommt der Tabubruch gut an. Ihre Shows sind allesamt ausverkauft und laufen zur besten Sendezeit im Fernsehen. Die Kritik überschlägt sich vor Lob. Den Schaden haben andere. | |
https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/lisa-eckhart-und-die-judenwitze/
Fand diesen Kommentar zu ihr ganz gut. Die Eckhart ist einfach ein widerlicher Mensch, die in den Medien nichts verloren hat.
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Deutschland bekommt halt, was es verdient. Die breite Mitte feiert solchen Abfall. Witze über Juden und Ausländer, plattester Müll über Frauen oder Minderheiten. Das ist das, was erfolgreich ist.
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| Zitat von Phiasm
Ich sehe sieh halt nicht als Antisemitin
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Wenn sie selbst keine Antisemitin ist, sich aber gerne den Beifall von Antisemiten holt, ist sie trotzdem ne dumme Futt, die nicht ins Fernsehen gehört.
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Schlussendlich darf jeder für sich selber entscheiden was er schlimmer findet, eine Komikerin die öffentlich auftritt und dabei tatsächlich antisemitisch ist oder die aus reinem Kalkül auf (unter anderem) antisemitischen Sprüchen ihren Erfolg aufbaut. Was auch immer, schlussendlich führt es so oder so dazu den Antisemitismus weiterhin Salonfähig zu halten. Da braucht man gar nicht gross zu diskutieren ob sie selber jetzt Antisemitin ist, sie nimmt es in jedem Fall in kauf dass Leute aufgrund ihrer Herkunft diskriminiert werden, und offenbar kommt es beim entsprechenden Publikum sehr gut an. Als würde auch nur einer davon irgendwas reflektieren, wenn man sich, wie gesagt, die Kommentare unter ihren Videos anschaut findet man nur Leute die sich in ihrem kruden Denken bestätigt fühlen. Auf welcher Metaebene auch immer sie ihre Pseudogesellschaftskritik rüberbringt, beim Zielpublikum kommt diese jedenfalls nicht an.
/aber gut, deutschsprachige Komiker*innen. Kennste, ne.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 28.01.2022 8:10]
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| Zitat von Crosshead
| Zitat von Phiasm
Ich sehe sieh halt nicht als Antisemitin
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Wenn sie selbst keine Antisemitin ist, sich aber gerne den Beifall von Antisemiten holt, ist sie trotzdem ne dumme Futt, die nicht ins Fernsehen gehört.
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Sie passt einfach bestens zu Boomer Nuhr. 🤷🏻♂ Wer das guckt, hat auch die WeLT im Abo, auf Papier natürlich.
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| Zitat von Shooter
/aber gut, deutschsprachige Komiker*innen. Kennste, ne.
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Sie hält uns allen den Spiegel vor – mit präzisem Wortwitz, schlitzohriger Boshaftigkeit, bösen Reimen und pointierter Provokation.
Danke, Lisa!
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Scharf und scharfsinnig - oder sowohl Augen- als auch Ohrenweide! Wie gerne würde ich auf dieser Weide grasen. Eine absolute Granate in der deutschsprachigen Kabarett-Szene!
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| Zitat von AndRaw
Deutschland bekommt halt, was es verdient. Die breite Mitte feiert solchen Abfall. Witze über Juden und Ausländer, plattester Müll über Frauen oder Minderheiten. Das ist das, was erfolgreich ist.
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Humor ist ja subjektiv. Es bedarf aber eine ganze Menge, um das nicht gut zu finden. Nichts gegen Florian Schroeder der auch sein Klientel und somit seine Relevanz hat. Nur das Niveau an Sprache, Kritik und Präsentation ist meiner Meinung nach ein himmelweiter Unterschied.
Es ist kein billiger platter populistischer Quatsch um die Massen zum klatschen zubewegen. Sondern eher eine Kunstform der Sie einzigartig macht.
Danke dafür
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Juden, kennste, ne?
Ich halte euch Spiegel vor
Ich bin ein Künstler
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| Zitat von Xerxes-3.0
Juden, kennste, ne?
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Kennste einen, kennste alle.
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| Zitat von Xerxes-3.0
Juden, kennste, ne?
Ich halte euch Spiegel vor
Ich bin ein Künstler
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Wann kann man dich in der ARD sehen?
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Satire darf einfach alles. Da muss der Jude eben mal zurück stehen und mitlachen.
QC gibt es beim ÖRR anscheinend nicht.
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Ist aber wirklich erstaunlich, wie das ZDF mit der 'Wannseekonferenz' und 'Ganz normale Männer' da sehr gutes Zeug zur Thematik produziert und die ARD zieht so einen Scheiß ab.
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |