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| Zitat von M`Buse
| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von M`Buse
Und wenn alle gleich viel haben, herrscht überall Frieden und die Menschen sind glückselig? Es gibt keine ethischen Konflikte und kämpfe um knappe Ressourcen mehr?
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https://thenib.com/mister-gotcha/
It's a level eighty female-only persuasion spell. We try not to overuse it.
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Passt irgendwie nicht. Erkläre mir doch Mal, wie die Überwindung des Kapitalismus Afrikas Konflikte beendet.
Danke.
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Du hast mir echt die Augen geöffnet. Ich höre jetzt auf zu duschen, weil ich mit Duschen allein keinen Weltfrieden erreichen kann.
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| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von M`Buse
Passt irgendwie nicht. Erkläre mir doch Mal, wie die Überwindung des Kapitalismus Afrikas Konflikte beendet.
Danke.
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Darum ging es doch gar nicht, als gonzo das Ende des Kapitalismus einbrachte. Dir passt die Lösung für ein Teilproblem nicht, also machst du ein völlig anderes Fass grundlos auf, und schmeißt beides in den gleichen Topf. Schon sehr intelligent, doch.
Genius is one percent inspiration, ninety-nine percent perspiration.
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Solange zerreden und verkomplizieren, bis klar ist dass man sowieso nichts machen kann. Dann weiter nichts machen, aber mit ruhigem Gewissen. Der Begriff ist "Rabulist".
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| Zitat von Abso
| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von M`Buse
Passt irgendwie nicht. Erkläre mir doch Mal, wie die Überwindung des Kapitalismus Afrikas Konflikte beendet.
Danke.
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Darum ging es doch gar nicht, als gonzo das Ende des Kapitalismus einbrachte. Dir passt die Lösung für ein Teilproblem nicht, also machst du ein völlig anderes Fass grundlos auf, und schmeißt beides in den gleichen Topf. Schon sehr intelligent, doch.
Genius is one percent inspiration, ninety-nine percent perspiration.
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Solange zerreden und verkomplizieren, bis klar ist dass man sowieso nichts machen kann. Dann weiter nichts machen, aber mit ruhigem Gewissen. Der Begriff ist "Rabulist".
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TIL
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| Zitat von M`Buse
Passt irgendwie nicht. Erkläre mir doch Mal, wie die Überwindung des Kapitalismus Afrikas Konflikte beendet.
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Da unterschiedliche Verteilung von Geld und Macht Konflikte und Rassismus fördert, würde es vielfach helfen, wenn eben die Konflikte und Vorbehalte nicht schon über Jahre/Jahrzehnten bestehen würden.
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| Zitat von Lunovis
[...] Europa hat über Jahrhunderte den Kontinent ausgebeutet und an seiner Entwicklung gehindert, dann seine ganzen Kolonialmächte abgezogen und einen Scherbenhaufen zu hinterlassen bzw Frankreich ist Militärisch noch bis heute seine Fehler am "beheben". Und diese Schande ist zu 100% die Schuld Europas.
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Die Geschichte vom ausgebeuteten Kontinent der bis heute darunter leidet ist auch iwie Ausrede für alles...
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| Zitat von yuri_orlov
| Zitat von Lunovis
[...] Europa hat über Jahrhunderte den Kontinent ausgebeutet und an seiner Entwicklung gehindert, dann seine ganzen Kolonialmächte abgezogen und einen Scherbenhaufen zu hinterlassen bzw Frankreich ist Militärisch noch bis heute seine Fehler am "beheben". Und diese Schande ist zu 100% die Schuld Europas.
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Die Geschichte vom ausgebeuteten Kontinent der bis heute darunter leidet ist auch iwie Ausrede für alles...
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"Geschichte" im Sinne von "erfundene Geschichte" oder wie? Falls ja, oh boy...
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| Zitat von yuri_orlov
| Zitat von Lunovis
[...] Europa hat über Jahrhunderte den Kontinent ausgebeutet und an seiner Entwicklung gehindert, dann seine ganzen Kolonialmächte abgezogen und einen Scherbenhaufen zu hinterlassen bzw Frankreich ist Militärisch noch bis heute seine Fehler am "beheben". Und diese Schande ist zu 100% die Schuld Europas.
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Die Geschichte vom ausgebeuteten Kontinent der bis heute darunter leidet ist auch iwie Ausrede für alles...
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Stimmt, die sollten mal endlich die Effekte des Kolonialismus überwinden da unten und sich am eigenen Schopf aus dem Treibsand ziehen.
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| Zitat von fatal-x
| Zitat von M`Buse
Passt irgendwie nicht. Erkläre mir doch Mal, wie die Überwindung des Kapitalismus Afrikas Konflikte beendet.
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Da unterschiedliche Verteilung von Geld und Macht Konflikte und Rassismus fördert, würde es vielfach helfen, wenn eben die Konflikte und Vorbehalte nicht schon über Jahre/Jahrzehnten bestehen würden.
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Das es vor dem Kapitalismus eben auch schon genug Konflikte und Kriege gab ist halt die Frage, was denn anstelle des Kapitalismus kommen soll, damit die Menschen nicht mehr nach Macht und anderen Dingen streben.
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| Zitat von M`Buse
| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von M`Buse
Und wenn alle gleich viel haben, herrscht überall Frieden und die Menschen sind glückselig? Es gibt keine ethischen Konflikte und kämpfe um knappe Ressourcen mehr?
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https://thenib.com/mister-gotcha/
It's a level eighty female-only persuasion spell. We try not to overuse it.
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Passt irgendwie nicht. Erkläre mir doch Mal, wie die Überwindung des Kapitalismus Afrikas Konflikte beendet.
Danke.
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Passt perfekt und Du bestätigst es gerade noch mal.
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| Zitat von yuri_orlov
| Zitat von Lunovis
[...] Europa hat über Jahrhunderte den Kontinent ausgebeutet und an seiner Entwicklung gehindert, dann seine ganzen Kolonialmächte abgezogen und einen Scherbenhaufen zu hinterlassen bzw Frankreich ist Militärisch noch bis heute seine Fehler am "beheben". Und diese Schande ist zu 100% die Schuld Europas.
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Die Geschichte vom ausgebeuteten Kontinent der bis heute darunter leidet ist auch iwie Ausrede für alles...
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Ja puh, man muss schon ziemlich blind sein um den Zusammenhang zu übersehen, der zwischen Besetzung, Unterdrückung, Einflussnahme und heutigen Konflikten und Machthabern besteht. Charles Taylor z.B. ein Begriff?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 04.07.2021 13:34]
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| Zitat von yuri_orlov
Die Geschichte vom ausgebeuteten Kontinent der bis heute darunter leidet ist auch iwie Ausrede für alles...
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Fresse
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Das ist schon ne ziemlich dämliche Aussage.
Selbst wenn man Spätfolgen des Kolonialismus negieren würde, muss man 360° Scheuklappen haben, um nicht mal unfaire Handelsbedingungen oder Ausbeutung mit aktuellen Handelsbeziehungen zum Wohle einer herrschenden Klasse auf Kosten der Bevölkerung zu sehen.
Aber vielleicht müssen die sich auch einfach mal zusammenreißen.
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| Zitat von Duftibär
| Zitat von yuri_orlov
| Zitat von Lunovis
[...] Europa hat über Jahrhunderte den Kontinent ausgebeutet und an seiner Entwicklung gehindert, dann seine ganzen Kolonialmächte abgezogen und einen Scherbenhaufen zu hinterlassen bzw Frankreich ist Militärisch noch bis heute seine Fehler am "beheben". Und diese Schande ist zu 100% die Schuld Europas.
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Die Geschichte vom ausgebeuteten Kontinent der bis heute darunter leidet ist auch iwie Ausrede für alles...
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"Geschichte" im Sinne von "erfundene Geschichte" oder wie? Falls ja, oh boy...
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Erfunden natürlich nicht. Aber ich weiß jetzt auch nicht ob hetzutage immer noch jedes Problem zu 100% darauf fußt. Außerdem fließen ja auch Milliarden an Entwicklungshilfe nach Afrika. Allein Deutschland hat 2018 mit ca. 6 Millarden geholfen. So richtig nachhaltigen Erfolg kann ich als Aussenstehender aber auch nicht erkennen. Wenn "sich für die Kolonisation schämem und noch mehr Geld auf das Problem werfen" die Lösung ist, dann von mir aus gerne. Aber ich verstehe das Konzept bisher nicht ganz und sehe, wie schon erwähnt wenig Erfolg. Aber das liegt wohl an mir
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| Zitat von yuri_orlov
Aber das liegt wohl an mir
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Dass du wenig Erfolg siehst, liegt nicht unbedingt an dir. Dass du nicht verstehst woran das liegt, das allerdings schon. Richtig passend mit Arschlochsmiley am Ende
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Außen- und Wirtschaftspolitik mit dem so-einfach-ist-das-Mann.
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Das ist schon ne ziemlich dämliche Aussage.
Selbst wenn man Spätfolgen des Kolonialismus negieren würde, muss man 360° Scheuklappen haben, um nicht mal unfaire Handelsbedingungen oder Ausbeutung mit aktuellen Handelsbeziehungen zum Wohle einer herrschenden Klasse auf Kosten der Bevölkerung zu sehen.
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Jup, zwar lassen sich nicht alle Probleme Afrikas auf den Kolonialismus und dessen Folgen zurückführen bzw. liegen an externen Einflüssen, aber die Rolle dieser geschichtlichen Epsiode darf man nicht Kleinreden.
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Das ist schon ne ziemlich dämliche Aussage.
Selbst wenn man Spätfolgen des Kolonialismus negieren würde, muss man 360° Scheuklappen haben, um nicht mal unfaire Handelsbedingungen oder Ausbeutung mit aktuellen Handelsbeziehungen zum Wohle einer herrschenden Klasse auf Kosten der Bevölkerung zu sehen.
Aber vielleicht müssen die sich auch einfach mal zusammenreißen.
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Das sich einige Diktatoren bereicher und die Bevölkerung leidet ist natürlich unbestritten und findet ich sehr verwerflich. Aber ich verstehe nicht wie die Kolonisation daran Schuld trägt. Waren das vorher Demokratien in denen es allen gleich gut ging? Und wie können wir das Problem von hier aus beheben heutzutage?
Mit den unfairen Handelsbedigungen hast du natürlich auch Recht. Aber die stammen doch auch nicht mehr aus der Zeit der Kolonisation, oder? Falls doch, wäre Zeit auf jeden Fall nicht der limitierende Faktor gewesen, um das zu beheben. Die Ursache, dass die Problermatik immer noch aktuell ist, liegt also vielleicht auch ein bißchen woanders.
Auch wenn es einige vielleicht nicht glauben, aber ich Versuche mich ersnthaft dem schwierigen Thema zu nähern...
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Richtig passend mit Arschlochsmiley am Ende
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Ja der Smiley wars echt nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von yuri_orlov am 04.07.2021 13:55]
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von yuri_orlov
Aber das liegt wohl an mir
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Dass du wenig Erfolg siehst, liegt nicht unbedingt an dir. Dass du nicht verstehst woran das liegt, das allerdings schon. Richtig passend mit Arschlochsmiley am Ende
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Jetzt mal etwas ernsthafter:
Konflikte gab es vor dem Kolonialismus, auch wenn die kolonialistische Grenzziehung das oft verschärft hat. Aber auch wenn die korrupten oder diktatorischen Regimes in Afrika durch Kolonialismus und westliche Macht- und Geldpolitik nochmal so richtig blühen konnten, macht das die dortigen Täter nicht (nur) zu Opfern.
Aber all das ist irgendwie gerade relativ belanglos, weil eh nur irgendwelche doofen Hot Takes an Köpfe geschmissen werden gerade.
Well, nobody's perfect!
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| Zitat von yuri_orlov
Erfunden natürlich nicht. Aber ich weiß jetzt auch nicht ob hetzutage immer noch jedes Problem zu 100% darauf fußt. Außerdem fließen ja auch Milliarden an Entwicklungshilfe nach Afrika. Allein Deutschland hat 2018 mit ca. 6 Millarden geholfen.
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6 Milliarden, lel.
Was mehr helfen würde, wäre wenn man nicht vor afrikanischen Küsten alles wegfischt und die Rohstoffe abgreift, ohne dass die Bevölkerung davon profitiert.
Als ausgleichende Handelsware schick man dann den Elektroschrott, minderwertige Kleidung und allgemein Müll nach Afrika.
6 Milliarden, lel.
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| Zitat von yuri_orlov
| Zitat von [Muh!]Shadow
Das ist schon ne ziemlich dämliche Aussage.
Selbst wenn man Spätfolgen des Kolonialismus negieren würde, muss man 360° Scheuklappen haben, um nicht mal unfaire Handelsbedingungen oder Ausbeutung mit aktuellen Handelsbeziehungen zum Wohle einer herrschenden Klasse auf Kosten der Bevölkerung zu sehen.
Aber vielleicht müssen die sich auch einfach mal zusammenreißen.
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Das sich einige Diktatoren bereicher und die Bevölkerung leidet ist natürlich unbestritten und findet ich sehr verwerflich. Aber ich verstehe nicht wie die Kolonisation daran Schuld trägt. Waren das vorher Demokratien in denen es allen gleich gut ging? Und wie können wir das Problem von hier aus beheben heutzutage?
Mit den unfairen Handelsbedigungen hast du natürlich auch Recht. Aber die stammen doch auch nicht mehr aus der Zeit der Kolonisation, oder? Falls doch, wäre Zeit auf jeden Fall nicht der limitierende Faktor gewesen, um das zu beheben. Die Ursache, dass die Problermatik immer noch aktuell ist, liegt also vielleicht auch ein bißchen woanders.
Auch wenn es einige vielleicht nicht glauben, aber ich Versuche mich ersnthaft dem schwierigen Thema zu nähern...
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Ok, da stehen viele Stunden Geschichteuntericht bevor. Ich weiss jetzt nichtmal wo man da anfangen sollte.
Vielleicht mit ein paar Behind the Bastards Episoden die sich mit Kolonialisten beschäftigen.
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| Zitat von yuri_orlov
Mit den unfairen Handelsbedigungen hast du natürlich auch Recht. Aber die stammen doch auch nicht mehr aus der Zeit der Kolonisation, oder?
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Nein, aber was könnte nur daran schuld sein, wenn wenige Konzerne sowas durch Lobbyisten bestimmen...könnte dies der
A) Kommunismus
B) Feminismus
C) Kapitalismus
D) Priapismus
Sein?
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| Zitat von Wraith of Seth
Konflikte gab es vor dem Kolonialismus, auch wenn die kolonialistische Grenzziehung das oft verschärft hat. Aber auch wenn die korrupten oder diktatorischen Regimes in Afrika durch Kolonialismus und westliche Macht- und Geldpolitik nochmal so richtig blühen konnten, macht das die dortigen Täter nicht (nur) zu Opfern.
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Ja natürlich, hat doch auch niemand gesagt?
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@Erazor: Das war meine "nicht aggressive Lesart" von Yuris Post.
| Zitat von yuri_orlov
Das sich einige Diktatoren bereicher und die Bevölkerung leidet ist natürlich unbestritten und findet ich sehr verwerflich. Aber ich verstehe nicht wie die Kolonisation daran Schuld trägt. Waren das vorher Demokratien in denen es allen gleich gut ging? Und wie können wir das Problem von hier aus beheben heutzutage?
Mit den unfairen Handelsbedigungen hast du natürlich auch Recht. Aber die stammen doch auch nicht mehr aus der Zeit der Kolonisation, oder? Falls doch, wäre Zeit auf jeden Fall nicht der limitierende Faktor gewesen, um das zu beheben. Die Ursache, dass die Problermatik immer noch aktuell ist, liegt also vielleicht auch ein bißchen woanders.
Auch wenn es einige vielleicht nicht glauben, aber ich Versuche mich ersnthaft dem schwierigen Thema zu nähern...
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Das Ende der Kolonialzeit erstreckt sich über fast das ganze zwanzigste Jahrhundert. Entsprechend sind die ganzen unfairen Handelsbeziehungen oft zeitgleich mit den letzten Versuchen der Kolonialmächte, ihre Kolonien nicht aufgeben zu müssen. Frankreich hatte Marokko, Belgien (mal wieder) den Kongo, die Niederlande haben (wenn auch in Asien) deutsche Weltkriegsveteranen eingesetzt. (Die Franzosen auch, iirc.) Parallel dazu wurde Afrika Teil der Stellvertreterkriege zwischen den USA und der UdSSR, die gegenseitig versuchten, den frisch unabhängigen Ländern ihre eigene Ideologie schmackhaft zu machen. Selbst die ganze grünbeflaggte Mittelmeerregion ist grünbeflaggt, weil vom Sozialismus beeinflusst. (SEHR abgekürzt.) Die Apartheid hat sich bewusst antikommunistisch positioniert, viele schwarze Unabhängigkeitsbewegungen in Afrika dann kommunistisch. Viele Regionen haben praktisch nie eine Pause zwischen Ausbeutung, Ausnutzung und Krieg gehabt, nur immer wieder in neuen Konstellationen. Der Anfang lag dann im Kolonialismus, aber alles was danach kam, wäre ohne ihn in der Form nicht möglich gewesen. Idi Amin positionierte sich bei Entebbe auf Seiten der PLO und brachte dann Kenianer in Uganda um, weil Kenia Israel bei der Operation Thunderbolt unterstützte. Und dann wäre da noch Liberia, der Clusterfuck².
Die Weltpolitik hat massiv den Clusterfuck ausgenutzt, den der Kolonialismus zurückgelassen hat.
Nimmt die Diktatoren nicht aus der Schuld, aber erklärt, warum da so wenig fruchtete.
Over my dead body! - Preference noted.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 04.07.2021 14:09]
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| Zitat von yuri_orlov
Das sich einige Diktatoren bereicher und die Bevölkerung leidet ist natürlich unbestritten und findet ich sehr verwerflich. Aber ich verstehe nicht wie die Kolonisation daran Schuld trägt. Waren das vorher Demokratien in denen es allen gleich gut ging?
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Natürlich gab es Politik-/Sozialsysteme und -strukturen, wie soll das denn bitte Ausbeutung von Ressourcen und die Besetzung anderer Länder legitimieren?
Das klingt so eurozentristisch als wenn überall auf der Welt die Uga-Bugas nur darauf gewartet hätten endlich Hosen tragen zu dürfen. Carl Hagenbeck sendet beste Grüße
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 04.07.2021 14:08]
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| Zitat von fatal-x
| Zitat von yuri_orlov
Erfunden natürlich nicht. Aber ich weiß jetzt auch nicht ob hetzutage immer noch jedes Problem zu 100% darauf fußt. Außerdem fließen ja auch Milliarden an Entwicklungshilfe nach Afrika. Allein Deutschland hat 2018 mit ca. 6 Millarden geholfen.
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6 Milliarden, lel.
Was mehr helfen würde, wäre wenn man nicht vor afrikanischen Küsten alles wegfischt und die Rohstoffe abgreift, ohne dass die Bevölkerung davon profitiert.
Als ausgleichende Handelsware schick man dann den Elektroschrott, minderwertige Kleidung und allgemein Müll nach Afrika.
6 Milliarden, lel.
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Das ist mir bekannt und ich bin da 100% auf Deiner Seite. Aber die Ausgangsfrage ist ja, wie steht das in direkter Verbindung mit der Kolonisation. Es gibt ja einige Länder bei denen es im großen und ganzen recht gut läuft. Botswana zb. Und die gehörten bis 1966 auch zum Vereinigten Königreich.
| Zitat von gonzo
Vielleicht mit ein paar Behind the Bastards Episoden die sich mit Kolonialisten beschäftigen.
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Danke, werde ich mir mal anhören.
Danke!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von yuri_orlov am 04.07.2021 14:14]
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alternativ kannst du dich mal darüber informieren, wie und wo die Wertschöpfung im Kontinent stattfindet.
Die Rohstoffe gehen je nachdem an Globale Rohstoffhändler bzw in letzter Zeit vermehrt China, da werden aber weder Jobs generiert noch lokal etwas der Wertschöpfung abgetragen für zb Infrastruktur.
Die meisten Wirtschaftszweige sind nicht nur aus Armut manuell, sondern auch weil das Know How für eine intensivere Landwirtschaft nicht in der Gesellschaft angekommen ist. Insofern hast du einen wunden Punkt getroffen: Von den Mia Unterstützungsgeldern geht sehr viel verloren, sei dies durch Korruption oder aber auch die Unfähigkeit der Geldgeber wie auch der Organisationen vor Ort, Projekte nachhaltig anzubringen.
Aber eben: wenn du und deine Familie seit jeher von der Hand in den Mund lebt, du 15 Kinder herausscheissen musst, damit am Ende vielleicht 3 überleben und du bei jeder Dürreperiode entweder hungerst oder mit etwas Glück mal einen Sack Reis vom WFP hingeschmissen bekommst... und plötzlich auch noch ein Hndy in der Hand hast, in dem steht, dass du auf den Gemüseplantagen Südspaniens deinen Jahresverdienst in 2 Tagen drinhast UND noch genug zu Essen für alle. Ich versteh jeden, der da auf der Stelle losdackelt.
Entwicklungshilfe braucht Generationen, bis sie wirklich Wirkung zeigt, Beispiele hier sind die zunehmend verbesserte medizinische Versorgung sowie ein sich langsam aber sicher aufbauendes Bildungswesen oder auch die Errichtung von nichtstaatlichen Medien.
Paradoxerweise hat zb Südafrika dabei von der Apardheid ein verwendbares Erbe nachgezogen, genau wie die Touristisch erschlosseneren Staaten am Mittelmeer. Gerade in Südafrika ist die Welt absolut nicht perfekt, aber die Einwohner sind nicht so blossgestellt wie andere.
Aber aktuell macht Europa nicht viel, um es Afrika einfacher zu machen, auf eigenen Beinen zu stehen.
Abfischung, die Verhinderung eines Textilwirtschaftssystems durch Kleiderspenden, Aushöhlung der natürlichen Rohstoffe durch Grosskonzerne und dazu eine Gesellschaft, die künstlich erst kleingehalten wurde um danach innerhalb 50 Jahren alles seit der Aufklärung durchzumachen. Auf einmal, mit Waffen an jeder Hausecke, und Internet.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von DopeFlash
| Zitat von Poliadversum
Wenn man durch Seenotrettung Migration befeuert versuchens noch mehr auf diesem Weg, es sterben folglich noch mehr, und es sind noch mehr die man wieder zurück schicken müsste. Teufelskreis wäre das.
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Es sterben nur die, die nicht gerettet werden. Wenn man also die (zivile) Seenotrettung nun ausweiten würde (wir bleiben mal im Konjunktiv), könnte man die Opfer noch weiter reduzieren.
Ist das für dich eine akzeptable Lösung?
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In der Realität ja klar, in der hypothetischen Realität in der Seenotrettung vor der afrikanischen Küste ein Pullfaktor ist, ist das wieder nicht mehr so einfach, da umso mehr Seenotrettung, umso mehr migrationsversuche, umso mehr nicht gerettete, usw.
Hilft ja nix 20 Leute mehr zu retten wenn sich dafür 2000 mehr als vorher im Boot auf den Weg machen.
| | Seenotrettung ist kein Pullfaktor. Gerade dieses Jahr hat bisher gezeigt, der grösste Pullfaktor ist das Wetter. Gab kürzlich eine Studie aus Italien und schon älter etwas aus England(?)
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| Zitat von Artemos
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von DopeFlash
| Zitat von Poliadversum
Wenn man durch Seenotrettung Migration befeuert versuchens noch mehr auf diesem Weg, es sterben folglich noch mehr, und es sind noch mehr die man wieder zurück schicken müsste. Teufelskreis wäre das.
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Es sterben nur die, die nicht gerettet werden. Wenn man also die (zivile) Seenotrettung nun ausweiten würde (wir bleiben mal im Konjunktiv), könnte man die Opfer noch weiter reduzieren.
Ist das für dich eine akzeptable Lösung?
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In der Realität ja klar, in der hypothetischen Realität in der Seenotrettung vor der afrikanischen Küste ein Pullfaktor ist, ist das wieder nicht mehr so einfach, da umso mehr Seenotrettung, umso mehr migrationsversuche, umso mehr nicht gerettete, usw.
Hilft ja nix 20 Leute mehr zu retten wenn sich dafür 2000 mehr als vorher im Boot auf den Weg machen.
| | Seenotrettung ist kein Pullfaktor. Gerade dieses Jahr hat bisher gezeigt, der grösste Pullfaktor ist das Wetter. Gab kürzlich eine Studie aus Italien und schon älter etwas aus England(?)
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Vor 5 Seiten:
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von cienFuchs
Hey Poli,
Seawatch. Gut oder nicht gut?
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Wenn ich mich richtig erinnere ist Seenotrettung nach momentanem wissenschaftlichen Stand kein Pull-Faktor für Migration, daher hab ich da nichts dagegen.
Wäre das ein Pullfaktor, wäre ich dagegen zwiegespalten.
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Was hat die Stadt Würzburg nicht getan?
Na?
Naaaaaaa?
| Die AfD versammelte sich mit rund 100 Menschen für eine Kranzniederlegung, darunter Björn Höcke, Fraktionsvorsitzender der AfD im Thüringer Landtag. Eigentlich wollte die Partei die Kränze direkt am Tatort niederlegen, die Stadt Würzburg beschied aber einen anderen Ort, um mögliche Störungsaktionen am Ort des Gedenkens zu vermeiden. | |
https://www.zeit.de/news/2021-07/02/nach-der-messerattacke-wuerzburg-trauert-um-opfer
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| Zitat von yuri_orlov
Auch wenn es einige vielleicht nicht glauben, aber ich Versuche mich ersnthaft dem schwierigen Thema zu nähern...
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Warum sollte jemand hier deine massive Bildungslücke schließen, nur weil du zu faul bist, ein paar Bücher zu lesen?
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |