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| Zitat von Mobius
Kann ich jetzt weiter Schwarzgeld sagen?
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Solange das mit der CDU in Verbindung gebracht wird, immer.
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| Zitat von seastorm
| Zitat von Mobius
Kann ich jetzt weiter Schwarzgeld sagen?
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Kommt drauf an was du für ein Mensch sein willst.
Ich habe aber auch noch keine vernünftigen Alternativen.
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Naja, jedenfalls kein ewiggestriger Schwarzseher.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von seastorm
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von seastorm
Das ist nur kindischer Trotz und Bockigkeit und null Sachargument.
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Die "Sachargumente" überzeugen mich schlicht nicht. Die sind mir nicht "egal", wie dem Boomerrentner den du da schilderst.
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Das Sachargument, dass Betroffene davon verletzt sind? Oder bezüglich der vagen Möglichkeit dass auch Wörter wie Facharbeiter eventuell irgendwann mal negativ konnotiert sind?
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Das Sachargument, dass diese Wörter eine rassistische Konnotation haben. Ich bezweifle nicht, dass sie in einem rassistischen Kontext verwendet werden können, aber sie haben per se keine rassistische Konnotation.
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Und wenn Betroffene sich bei der Nutzung des Wortes potentiell angegriffen oder verletzt sehen weil es eben auch mit genau dieser Absicht genutzt wird ist da keine irgendwie geartete Konnotation? Oder ist die nur für dich nicht da?
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Dirty "Schmutzgeld" Money
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Hab ich das so richtig verstanden?
Diverse rechtsgesinnte Personen nutzen den Begriff "Facharbeiter" für Migranten/POC ironisch, wodurch er logischerweise eine abwertende Bedeutung in diesem Zusammenhang/dieser Verwendung hat.
Korrekt?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 15.07.2021 15:46]
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Nein, nicht logischerweise. Kann je nach Kontext aber so gemeint sein.
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| Zitat von seastorm
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von seastorm
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von seastorm
Das ist nur kindischer Trotz und Bockigkeit und null Sachargument.
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Die "Sachargumente" überzeugen mich schlicht nicht. Die sind mir nicht "egal", wie dem Boomerrentner den du da schilderst.
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Das Sachargument, dass Betroffene davon verletzt sind? Oder bezüglich der vagen Möglichkeit dass auch Wörter wie Facharbeiter eventuell irgendwann mal negativ konnotiert sind?
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Das Sachargument, dass diese Wörter eine rassistische Konnotation haben. Ich bezweifle nicht, dass sie in einem rassistischen Kontext verwendet werden können, aber sie haben per se keine rassistische Konnotation.
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Und wenn Betroffene sich bei der Nutzung des Wortes potentiell angegriffen oder verletzt sehen weil es eben auch mit genau dieser Absicht genutzt wird ist da keine irgendwie geartete Konnotation? Oder ist die nur für dich nicht da?
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Du möchtest das Wort "Kontext" partout ignorieren, oder?
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So viel Diskussion, weil sich zwei Fahrbetriebe dazu entschlossen haben, ein Wort nicht zu verwenden, sondern sinnvolle Beschreibungen nutzen. Bei der MVG in München sogar schon seit rund 5 Jahren, ohne großes Tamtam, ohne das irgendeiner der Alltagsrassisten daran gestorben ist.
Aber schön, das man nun weiß, wer als Hellhäutiger Dunkelhäutigen sagen will, was als rassistisch anzusehen ist.
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| Zitat von Painface
Du möchtest das Wort "Kontext" partout ignorieren, oder?
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Die Frage ist doch, wie relevant der Kontext für die Betroffenen ist. Und laut der Aussage von vor ein paar Seiten ist der Kontext irrelevant, vermutlich weil die Nutzung überproportional häufig in einem rassistischen Kontext erfolgt.
Und dann frage ich mich eher warum man das noch alles in Frage stellt und Haare spaltet indem man auf dem Kontext rumreitet wo man doch so eine klare Aussage hat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 15.07.2021 16:00]
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| Zitat von seastorm
Und dann frage ich mich eher warum man das noch alles in Frage stellt und Haare spaltet indem man auf dem Kontext rumreitet wo man doch so eine klare Aussage hat.
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Weil man die Betroffenen nicht ausreichend ernst nimmt.
Manche privilegierte Weiße müssen sich nach ein paar Jahrhunderten etablierter Unterdrückung und Schlechterstellung von Schwarzen/PoC erst einmal daran gewöhnen, dass man die Anliegen von Schwarzen/PoC allmählich nicht einfach mehr ignorieren kann und auch nicht mehr besser als sie selber weiß, was gut für sie ist.
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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von seastorm
Und dann frage ich mich eher warum man das noch alles in Frage stellt und Haare spaltet indem man auf dem Kontext rumreitet wo man doch so eine klare Aussage hat.
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Weil man die Betroffenen nicht ausreichend ernst nimmt.
Manche privilegierte Weiße müssen sich nach ein paar Jahrhunderten etablierter Unterdrückung und Schlechterstellung von Schwarzen/PoC erst einmal daran gewöhnen, dass man die Anliegen von Schwarzen/PoC allmählich nicht einfach mehr ignorieren kann und auch nicht mehr besser als sie selber weiß, was gut für sie ist.
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Es trifft einen halt auch nicht selber. Das verstärkt die Verständnisprobleme ja dann zudem noch.
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Weil das Wort "Schwarzfahrer" per se einfach nix mit der Hautfarbe zu tun hat.
Meiner Meinung nach ist es halt etwas anderes als zum Beispiel das Wort "Zigeunerschnitzel", welches zu Recht verbannt wird.
Und Kontext ist relevant: Wenn einer sagt "Hier der Painface reist ohne Ticket, der alte Schwarzfahrer" ist etwas anderes als wenn jemand mit dunkler Hautfarbe gefragt wir "Na fährste wieder scharz *zwinker zwinker*", unabhängig, ob er ein Ticket oder nicht.
Dann müssem wir nämlich auch bald "Schokolade" oder "Kakao" verbieten, da es mäglicherweise in einem rassistischen Kontext genutzt werden könnte.
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| Zitat von seastorm
Nein, nicht logischerweise. Kann je nach Kontext aber so gemeint sein.
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Okay, also ist Facharbeiter im normalen Sprachgebrauch nicht tabu, wie man es durch Polis Posts verstehen könnte.
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| Zitat von Painface
Dann müssem wir nämlich auch bald "Schokolade" oder "Kakao" verbieten, da es mäglicherweise in einem rassistischen Kontext genutzt werden könnte.
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Verena ist dir weit vorraus.
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| Zitat von seastorm
Und dann frage ich mich eher warum man das noch alles in Frage stellt und Haare spaltet indem man auf dem Kontext rumreitet wo man doch so eine klare Aussage hat.
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| Zitat von gonzo
Warum weigert man sich eigentlich dagegen solchen Mininalaufwand zu betreiben wenn man selbst nix dabei verliert aber unter Umständen was Gutes tut?
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Tja was ist das nur. Evtl. sowas wie White Fragility?
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| Zitat von monischnucki
| Zitat von Painface
Dann müssem wir nämlich auch bald "Schokolade" oder "Kakao" verbieten, da es mäglicherweise in einem rassistischen Kontext genutzt werden könnte.
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Verena ist dir weit vorraus.
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| Zitat von le glock sportif ®
| Zitat von seastorm
Und dann frage ich mich eher warum man das noch alles in Frage stellt und Haare spaltet indem man auf dem Kontext rumreitet wo man doch so eine klare Aussage hat.
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| Zitat von gonzo
Warum weigert man sich eigentlich dagegen solchen Mininalaufwand zu betreiben wenn man selbst nix dabei verliert aber unter Umständen was Gutes tut?
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Tja was ist das nur. Evtl. sowas wie White Fragility?
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Das einzige, was man tatsächlich verliert, dass man sein Verhalten ändern muss, da (rechte) Idioten etwas für sich belegt haben.
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Das Problem ist doch auch nicht neu, weil Rassisten und Nazis so ziemlich alles irgendwie für ihr Narrativ zweckentfremden. Ob das jetzt Pegida mit der Wirmer-Flagge ist, irgendwelche Bekloppten glauben Anne Frank wäre eine von ihnen gewesen, über diverse Schuh- und Kleidungsmarken, die aufgrund von Design oder Farben gekapert werden oder eben das "hähä Fachkräfte".
Man sollte vermeiden auf diesen Zug aufzuspringen und den Arschlöchern die Macht zu geben Begriffe für ihre Zwecke zu kapern. Denn das ist genau der Punkt. Man überlässt ihnen die Deutungshoheit über bislang unproblematische Begriffe.
Wie Painface schon sagte ist das bei Negerkuss, Zigeunerschnitzel und tatsächlich rassistischen Begriffen ein völlig anderes Thema, als bspw. bei Schwarzfahrer.
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| Zitat von Painface
Weil das Wort "Schwarzfahrer" per se einfach nix mit der Hautfarbe zu tun hat.
Meiner Meinung nach ist es halt etwas anderes als zum Beispiel das Wort "Zigeunerschnitzel", welches zu Recht verbannt wird.
Und Kontext ist relevant: Wenn einer sagt "Hier der Painface reist ohne Ticket, der alte Schwarzfahrer" ist etwas anderes als wenn jemand mit dunkler Hautfarbe gefragt wir "Na fährste wieder scharz *zwinker zwinker*", unabhängig, ob er ein Ticket oder nicht. | |
Vielleicht solltest du einfach mal bedenken, dass du als Weißer auch nicht zu den Empfängern gehörst, die dieser Begriff verletzt. Daher ist deine Meinung zu dem Verletzungspotenzial von "schwarzfahren" auch nicht wirklich aussagekräftig.
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Dann müssem wir nämlich auch bald "Schokolade" oder "Kakao" verbieten, da es mäglicherweise in einem rassistischen Kontext genutzt werden könnte.
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Ist nicht so, dass diese Wörter nicht auch oft genug schon in einem Kontext verwendet wurden, dass es für viele Schwarze/PoC auch nicht mehr so lustig ist.
Du kannst meiner Freundin ja mal sagen, dass sie eine schöne Schokoladenhaut hat und die Reaktion abwarten. Oder frag sie mal, wie lustig sie es fand, als ihre damalige Chefin, nachdem diese erfahren hat, dass sie einen weißen Freund hat, gesagt hat, dass wir zwei zusammen bestimmt so aussehen wie eine Milchschnitte.
Wenn du aufgrund deiner Hautfarbe immer irgendwas mit Schoko/Kakao/Kaffee bist, sieht man das irgendwann nicht mehr so locker. Vor allem, weil das meistens eben auch mit einem rassistischen Unterton verwendet wird. Und wie gesagt: Es sind nicht die Schwarzen/PoC, die sich anstellen wie Mimosen, sondern es ist die weiße Mehrheitsgesellschaft, die diese Menschen ständig mit ihrer Hautfarbe konfrontiert. Ob sie das wollen oder nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 15.07.2021 16:36]
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von seastorm
Nein, nicht logischerweise. Kann je nach Kontext aber so gemeint sein.
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Okay, also ist Facharbeiter im normalen Sprachgebrauch nicht tabu, wie man es durch Polis Posts verstehen könnte.
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So verstehe ich das nicht- ich dachte die Logik ist: das wird in rassistischen Kontexten verwendet, ergo nicht mehr benutzen, unabhängig von Kontext.
Und das mach ich nicht. Sori.
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| Zitat von Painface
| Zitat von monischnucki
| Zitat von Painface
Dann müssem wir nämlich auch bald "Schokolade" oder "Kakao" verbieten, da es mäglicherweise in einem rassistischen Kontext genutzt werden könnte.
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Verena ist dir weit vorraus.
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Bahlsen. Und die Umbenennung des Keks' "Afrika" in "Perpetum".
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| Zitat von KarlsonvomDach
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Dann müssem wir nämlich auch bald "Schokolade" oder "Kakao" verbieten, da es mäglicherweise in einem rassistischen Kontext genutzt werden könnte.
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Ist nicht so, dass diese Wörter nicht auch oft genug schon in einem Kontext verwendet wurden, dass es für viele Schwarze/PoC auch nicht mehr so lustig ist.
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Ja da kannst du aber nix gegen machen.
Also nur denjenigen auffordern, dass in diesem Kontext nicht so zu verwenden.
Aber das ganze Wort "nicht benutzen" wie beim N-Wort funktioniert hier ja nicht.
Hier liegt es ja an der Verwendung des Wortes/dem Zusammenhang und nicht am Wort selbst.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 15.07.2021 16:42]
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| Zitat von Icefeldt
Aber das ganze Wort "nicht benutzen" wie beim N-Wort funktioniert hier ja nicht.
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Klar funktioniert das, irgendein Ersatzwort wird man sich schon Ausdenken können. Eben genauso wie es funktionieren würde "Fachkraft" usw. zu ersetzen.
Ist halt einfach absolut nicht zielführend. Senkt den Pegel an Rassismus in der Bundesrepublik um genau 0,0.
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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von Painface
Weil das Wort "Schwarzfahrer" per se einfach nix mit der Hautfarbe zu tun hat.
Meiner Meinung nach ist es halt etwas anderes als zum Beispiel das Wort "Zigeunerschnitzel", welches zu Recht verbannt wird.
Und Kontext ist relevant: Wenn einer sagt "Hier der Painface reist ohne Ticket, der alte Schwarzfahrer" ist etwas anderes als wenn jemand mit dunkler Hautfarbe gefragt wir "Na fährste wieder scharz *zwinker zwinker*", unabhängig, ob er ein Ticket oder nicht. | |
Vielleicht solltest du einfach mal bedenken, dass du als Weißer auch nicht zu den Empfängern gehörst, die dieser Begriff verletzt. Daher ist deine Meinung zu dem Verletzungspotenzial von "schwarzfahren" auch nicht wirklich aussagekräftig.
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Dann müssem wir nämlich auch bald "Schokolade" oder "Kakao" verbieten, da es mäglicherweise in einem rassistischen Kontext genutzt werden könnte.
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Ist nicht so, dass diese Wörter nicht auch oft genug schon in einem Kontext verwendet wurden, dass es für viele Schwarze/PoC auch nicht mehr so lustig ist.
Du kannst meiner Freundin ja mal sagen, dass sie eine schöne Schokoladenhaut hat und die Reaktion abwarten. Oder frag sie mal, wie lustig sie es fand, als ihre damalige Chefin, nachdem diese erfahren hat, dass sie einen weißen Freund hat, gesagt hat, dass wir zwei zusammen bestimmt so aussehen wie eine Milchschnitte.
Wenn du aufgrund deiner Hautfarbe immer irgendwas mit Schoko/Kakao/Kaffee bist, sieht man das irgendwann nicht mehr so locker. Vor allem, weil das meistens eben auch mit einem rassistischen Unterton verwendet wird. Und wie gesagt: Es sind nicht die Schwarzen/PoC, die sich anstellen wie Mimosen, sondern es ist die weiße Mehrheitsgesellschaft, die diese Menschen ständig mit ihrer Hautfarbe konfrontiert. Ob sie das wollen oder nicht.
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Da kann ich direkt meine Freundin fragen, die kommt aus Peru.
Ich bekomme den Alltagsrassismus hier regelmässig mit, aber sie sagt es kommt halt immer auf den besagten Unterton an.
Ob etwas verletzend gemeint ist oder nicht.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Icefeldt
Aber das ganze Wort "nicht benutzen" wie beim N-Wort funktioniert hier ja nicht.
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Klar funktioniert das, irgendein Ersatzwort wird man sich schon Ausdenken können. Eben genauso wie es funktionieren würde "Fachkraft" usw. zu ersetzen.
Ist halt einfach absolut nicht zielführend. Senkt den Pegel an Rassismus in der Bundesrepublik um genau 0,0.
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Wie soll das gehen?
Nennt man Schokolade um in "Mikaleno" (frei erfunden) dann wird halt in ein paar Jahren gesagt "Wow, deine Haut sieht ja aus wie Mikaleno!"
Und dann willst du das Wort wieder austauschen?
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von KarlsonvomDach
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Dann müssem wir nämlich auch bald "Schokolade" oder "Kakao" verbieten, da es mäglicherweise in einem rassistischen Kontext genutzt werden könnte.
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Ist nicht so, dass diese Wörter nicht auch oft genug schon in einem Kontext verwendet wurden, dass es für viele Schwarze/PoC auch nicht mehr so lustig ist.
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Ja da kannst du aber nix gegen machen.
Also nur denjenigen auffordern, dass in diesem Kontext nicht so zu verwenden.
Aber das ganze Wort "nicht benutzen" wie beim N-Wort funktioniert hier ja nicht.
Hier liegt es ja an der Verwendung des Wortes/dem Zusammenhang und nicht am Wort selbst.
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Selbstverständlich kann man etwas machen.
Man kann z. B. darauf aufmerksam machen, dass Begriffe wie Schokofrau, Schokohaut, Schokobaby, Schokobär etc. für den Empfänger oft nicht so cool und unproblematisch sind, wie der weiße Sender vielleicht glaubt. Und wenn der Sender etwas Gutes tun will, nimmt er darauf beim nächsten Mal einfach Rücksicht.
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Du hast meinen zweiten Satz nicht gelesen/wahrgenommen?
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Icefeldt
Aber das ganze Wort "nicht benutzen" wie beim N-Wort funktioniert hier ja nicht.
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Klar funktioniert das, irgendein Ersatzwort wird man sich schon Ausdenken können. Eben genauso wie es funktionieren würde "Fachkraft" usw. zu ersetzen.
Ist halt einfach absolut nicht zielführend. Senkt den Pegel an Rassismus in der Bundesrepublik um genau 0,0.
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Wie soll das gehen?
Nennt man Schokolade um in "Mikaleno" (frei erfunden) dann wird halt in ein paar Jahren gesagt "Wow, deine Haut sieht ja aus wie Mikaleno!"
Und dann willst du das Wort wieder austauschen?
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Ich will das nicht, ich sag ja dass ich das nicht für zielführend halte.
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| Zitat von Icefeldt
Du hast meinen zweiten Satz nicht gelesen/wahrgenommen?
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Doch. Aber der ist nicht relevant für meinen Punkt und auch nicht dafür, dass du und andere hier lediglich lamentieren, weil sie keine Rücksicht nehmen wollen.
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Das ist aber ne komplett falsche Äquivalenz die du da aufmachst.
"Schwarzfahrer" und "Fachkraft" sind eben nicht äquivalent zu "Schokobaby" o.ä.
Letzteres ist eindeutig nicht ok und gehört nicht in den Sprachgebrauch, keine Frage.
Die Äquivalenz wäre deshalb "Schokolade" nicht mehr verwendet sehen zu wollen.
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |