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| Zitat von -rantanplan-
| Zitat von le glock sportif ®
Echt nice. "Ich kenn zwar keinen von denen aber die denken bestimmt das es voll ok ist! Also benutz ich das weiter."
Man könnt ja mal einen "von denen" fragen, zur Abwechslung mal?! Krass, aber so wäre es richtig.
Im Übrigen haben sich "die" schon dazu geäußert und das wure hier auch schon gepostet.
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Die Initiative Schwarze Menschen in Deutschland äußerte in einer Stellungnahme, dass der Begriff unabhängig von seinem Ursprung heutzutage eine rassistische Konnotation habe: Ungeachtet der Frage, ob der Begriff schon ursprünglich für die Herabwürdigung von Schwarzen Menschen durch die Assoziation mit Illegalität, strafbarem Verhalten, Betrug, dem Erschleichen von Leistungen, dem verdächtig- und Fehl-am-Platz Sein verwendet wurde, entfaltet er in der rassistischen Gegenwart in Deutschland seit Jahrzehnten eben diese Wirkung.
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Ok, gehen wir davon aus es wurde überlesen. Deswegen wird hier so getan als wäre alles tutti. Aber jetzt wisst ihr was "die" davon halten. Also bitte so anständig sein und akurate, unverfängliche Wörter nutzen.
Kthxby.
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Habe ich gelesen, aber diese Konnotation ist doch herbeigeredet. Ich habe noch nie gehört oder den Eindruck gehabt, dass jemand den Begriff des Schwarzfahrens oder des Schwarzgeldes usw. usf. als personenbezogenes Attribut verwenden würde. Ich mein ok, es gibt immer Leute, die mit Sprache nicht so gut umgehen können und dann vielleicht irgendwo im Unterbewusstsein solche Assoziationen haben, aber die Begriffe haben mit der Hautfarbe objektiv nichts, aber auch gar nichts zu tun.
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Der Ursprung ist nicht rassistisch. Aber heutzutage wird er sehr oft in rassistischen Zusammenhängen verwendet. Frag mal Schwarze/PoC, wie oft sie schon den total lustigen Spruch gehört haben, dass sie doch immer schwarzfahren.
Darum ist es völlig berechtigt, darauf aufmerksam zu machen, dass der Begriff eben leider so sehr in den Dreck gezogen wurde, dass seine Verwendung nicht mehr unproblematisch ist für viele Menschen.
Dass ursprünglich harmlose Begriffe/Symbole irgendwann von Rechten/Rassisten so sehr vereinnahmt werden, dass sie irgendwann nicht mehr ganz so harmlos sind, ist doch keine Neuigkeit.
Darüber hinaus wird den Leuten, die keinen Bock haben auf Empathie ja eh nichts genommen. Wenn sie stoisch beharren auf "war früher ja auch okay" und daher Begriffe weiter verwenden wollen in dem Wissen, dass diese für viele Menschen in einem rassistischen Kontext stehen und beleidigend wirken, können sie das auch weiter tun. Aber diese Leute sollen dann bitte auch dazu stehen, dass sie damit Alltagsrassismus unterstützen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 15.07.2021 13:23]
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| Zitat von KarlsonvomDach
Dass ursprünglich harmlose Begriffe/Symbole irgendwann von Rechten/Rassisten so sehr vereinnahmt werden, dass sie irgendwann nicht mehr ganz so harmlos sind, ist doch keine Neuigkeit.
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Und das lassen wir uns einfach so gefallen? Hört sich nach Resignation an.
"Fachkraft" kann ich mir zusammenreimen, dass das mit Zwinkerhurensohnsmiley absichtlich falsch verwendet wird.
"Goldstück" habe ich noch nie gehört
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Wo ist denn dein Problem? Selten so eine entspannte Diskussion bei so nem Thema hier gehabt.
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| Zitat von seastorm
| Zitat von horscht(i)
| Zitat von seastorm
Ich war auch überrascht, dass diese Wörter problematisch sein können, aber allem Anschein nach ist dem so. Woher diese Problematik kommt ist dann ja wieder eine andere Frage.
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Aber das ist schon eine wichtige Frage, oder?
Sonst könnten sich ja die Rechten einen beliebigen Begriff raussuchen, ihn negativ konnotieren bzw. in rassistischen Wortspielen federführend verwenden, eine Interessenvertretung bennent diesen Begriff als Problem und in 5 Jahren führen wir die gleiche Debatte über exakt diesen Begriff.
Einem solchen Mechanismus möchte ich nicht Raum geben.
/E: ZwiPo
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Aber existiert dieser Mechanismus nicht längst? Bei NSU denkt doch kaum noch einer an den Autobauer.
Das muss ja nicht mal rechtsextremen Ursprungs sein, das kann ja auch einfach generelle Höflichkeit oder Rücksicht bedeuten auf bestimmte Begriffe zu verzichten oder bestimmte zu nutzen.
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Klar existiert er, die Diskussion hier um "schwarzfahren" zeigt es ja offensichtlich.
Dagegen wehre ich mich doch aber nicht nur mit Symptombekämpfung.
| Zitat von loliger_rofler
Pepe der Frosch ist Dir bekannt? Das Clownmeme? Die neue Rechte besetzt gerne harmlose Begriffe und Memes mit doppelten Bedeutungen und giftigen Nachrichten.
Siehe auch "Goldstücke" und "Fachkräfte", in bestimmten Blasen inzwischen synonym zum N-Wort als abwertende Beschreibung von PoC.
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Pepe ganz grob, aber das ist in der deutschen Öffentlichkeit nicht allzu groß aufgezogen worden. War doch so ein 4**** Ding? Da wurde ja kein lange etablierter Begriff umgedeutet. Das Ding wurde gezeichnet (mit ursprünglich anderer Absicht) und dann direkt verwurstet. Da sehe ich schon einen Unterschied zu z.B. "Schwarzfahren".
Clownmeme müsste ich tatsächlich googlen.
Bei "Fachkraft" gehe ich mit, daran hatte ich gar nicht gedacht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von horscht(i) am 15.07.2021 13:51]
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von loliger_rofler
Siehe auch "Goldstücke" und "Fachkräfte", in bestimmten Blasen inzwischen synonym zum N-Wort als abwertende Beschreibung von PoC.
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"Fachkraft" ist da doch ein super Beispiel. Das muss man durch Kontext oder andere pragmatische Kniffe wie Wortfall/Intonation in die rassistische Ecke treiben (und so lässt sich fast alles als Angriff benutzen). Jetzt zu sagen "Fachkräfte" sei deshalb problematisch und müsse ersetzt werden... auf die Idee kommt man ja hoffentlich auch nicht.
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Wacklig. Das kannst Du daran ablesen, ob die Nazis noch "Anführungszeichen" drumsetzen müssen, wenn sie es abwertend verwenden.
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| Zitat von loliger_rofler
Siehe auch "Goldstücke" und "Fachkräfte", in bestimmten Blasen inzwischen synonym zum N-Wort als abwertende Beschreibung von PoC.
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die sind aber wirklich nur mit Kontext problematisch.
Wenn die problematische Version der Deutung auch ohne Kontext die wahrscheinlichere wird, dann haben wir ein Problem. Ob das durch tatsächliche Verwendung in diesem Kontext passiert, oder weil die Debatte über diese mögliche Verwendung in den Köpfen der Leute dominiert, spielt dann keine Rolle mehr.
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| Zitat von Bombur
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von loliger_rofler
Siehe auch "Goldstücke" und "Fachkräfte", in bestimmten Blasen inzwischen synonym zum N-Wort als abwertende Beschreibung von PoC.
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"Fachkraft" ist da doch ein super Beispiel. Das muss man durch Kontext oder andere pragmatische Kniffe wie Wortfall/Intonation in die rassistische Ecke treiben (und so lässt sich fast alles als Angriff benutzen). Jetzt zu sagen "Fachkräfte" sei deshalb problematisch und müsse ersetzt werden... auf die Idee kommt man ja hoffentlich auch nicht.
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Wacklig. Das kannst Du daran ablesen, ob die Nazis noch "Anführungszeichen" drumsetzen müssen, wenn sie es abwertend verwenden.
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Was ist wacklig? "Fachkraft" ist im Sprachgebrauch nicht rassistisch konnotiert.
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Aber gerade dir als Linguist müssen wir doch nichts von Sprachentwicklung etc erzählen.
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Die Lösung für das Problem mit dem "Schwarzfahren" ist übrigens völlig trivial: den Tatbestand durch kostenlosen ÖPNV einfach abschaffen.
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| Zitat von seastorm
Aber gerade dir als Linguist müssen wir doch nichts von Sprachentwicklung etc erzählen.
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Der Sprachgebrauch von Gruppen (wie in dieser Situation einer rechtsextremen) müsste sich ja erstmal irgendwie verbreiten, damit ein Wort wie "Fachkraft" rassistisch aufgeladen wird. Und das sehe ich- wie gesgat genauso wie bei Schwarzfahren, Schwarzarbeit, Schwarzgeld halt überhaupt gar nicht.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Die Lösung für das Problem mit dem "Schwarzfahren" ist übrigens völlig trivial: den Tatbestand durch kostenlosen ÖPNV einfach abschaffen.
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Da haben wir doch mal eine Lösung gegen die niemand was hat.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Die Lösung für das Problem mit dem "Schwarzfahren" ist übrigens völlig trivial: den Tatbestand durch kostenlosen ÖPNV einfach abschaffen.
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Gerne!
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Läßt sich leider nicht beliebig übertragen. Ich denke nicht, daß ein Knutschverbot für dunkelhäutige Menschen sinnvoll wäre.
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| Zitat von loliger_rofler
Siehe auch "Goldstücke" und "Fachkräfte", in bestimmten Blasen inzwischen synonym zum N-Wort als abwertende Beschreibung von PoC.
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Das geht bis zum nächsten Begriff. Und nächsten. Aus der Mühle musst halt rauskommen, aber das wird diese linke Bubble hier nicht aufbringen.
Übrigens herzlichen Dank für unsere Politiker für diese ganzen neuen Begriffe. Duden unter B: Bärendienst.
Alles Nachwehen von 2015.
"Fachkräfte", "Ärzte und Ingenieure". Es wurde behauptet, da kommen gut ausgebildete Fachkräfte hierher. Siehe diese Begriffe. Familien mit Kindern. Und was war die Realität: vorallen junge Männer, ein Querschnitt der Gesellschaft der Länder aus denen diese geflüchtet sind. Auch Kriminelle, auch schlecht ausgebildete, auch miese Sozialprognosen. Wäre die Wahrheit gewesen, hätte man mit dealen können.
Stattdessen bekommen die Rechten aus "bloss nix falsches sagen" brühwarme direkt schon negativironisch aufgeladene Begriffe serviert.
Damit kamen natürlich auch Probleme ins Land oder sind hier erst entstanden, siehe erstarkte Rechte. Und es wäre eben die Aufgabe der Politik diese Diskussionen nicht den Rechten zu überlassen, eine ehrliche Bestandsaufnahme der aktuellen Situation zu machen, und erkannte Probleme anzugehen. Die aktuell laufende Integration vielleicht mal auf den Prüfstand stellen und verbessern. Und den Rechten nicht immer diese Narrative zu überlassen.
Die Schwarzfahrerdiskussion und Genderdebatte wird vorallen in der Echokammer geführt und hitzig betrieben.
Achso, der Begriff Goldstücke, haben wir Martin Schulz zu verdanken.
| Was die Flüchtlinge zu uns bringen, ist wertvoller als Gold.
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So gesehen ist die Aussage erstmal ziemlich 'was quatscht der da!?' und wird gerne als Tagträumerei hingestellt. Aber es ging noch weiter.
| Es ist der unbeirrbare Glaube an den Traum von Europa. Ein Traum, der uns irgendwann verloren gegangen ist.
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Erdet die Aussage ziemlich, wird eben nur meistens weggelassen, weils besser passt.
Trotzdem fehlt hier eine realistische Reflektion des ersten Satzteils. Und weil der so schön griffig ist, wird der Kern gerne oft verwendet als "unsere Goldstücke" sobald wiedermal einer mitm Messer unterwegs ist.
Und solltet ihr über den Begriff "Googles" stolpern, geht in die gleiche Richtung. Google hat irgendwann angefangen die ganzen N-Wörter rauszufiltern. Und weil die rechte Ecke die Tretmühle begriffen hat, verwendet man eben was Google garantiert nicht filtern wird.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Die Lösung für das Problem mit dem "Schwarzfahren" ist übrigens völlig trivial: den Tatbestand durch kostenlosen ÖPNV einfach abschaffen.
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Und die Kosten auf den Autofahrer abwälzen. Wo muss ich unterzeichnen?
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Dass er ungültig wird? Clever!
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Kreuzchen bei Grüne und/oder Linke, wenn ich mich recht erinnere.
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| Zitat von monischnucki
Die Schwarzfahrerdiskussion und Genderdebatte wird vorallen in der Echokammer geführt und hitzig betrieben.
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Ist dir schon in dem Sinn gekommen, dass sich betroffene Gruppen mittlerweile einfach mehr Gehör verschaffen als noch deren Elterngeneration und solche Themen daher auch immer häufiger vorangetrieben werden?
Z. B. machen Menschen mit Migrationshintergrund einen immer größeren Anteil der deutschen Bevölkerung aus und stellen daher völlig berechtigt Themen und Probleme auf die öffentliche Agenda, derer sich viele Menschen ohne Migrationshintergrund eben bisher nicht bewusst waren.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 15.07.2021 14:04]
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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von monischnucki
Die Schwarzfahrerdiskussion und Genderdebatte wird vorallen in der Echokammer geführt und hitzig betrieben.
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Ist dir schon in dem Sinn gekommen, dass sich betroffene Gruppen mittlerweile einfach mehr Gehör verschaffen als noch deren Elterngeneration und solche Themen daher auch immer häufiger vorangetrieben werden?
Z. B. machen Menschen mit Migrationshintergrund einen immer größeren Anteil der deutschen Bevölkerung aus und stellen daher völlig berechtigt Themen und Probleme auf die öffentliche Agenda, derer sich viele Menschen ohne Migrationshintergrund eben bisher nicht bewusst waren.
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Ich drück mich anders aus. Jeder mitdenkende Mensch nimmt das zur Kenntnis und verwendet das nicht mehr. Stammtisch jeden Tag aufs Neue: Die wollen mir mein Dieselschnitzel verbieten. Und da läufts eben heiss her.
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| Zitat von monischnucki
Ich drück mich anders aus. Jeder mitdenkende Mensch nimmt das zur Kenntnis und verwendet das nicht mehr.
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Und so sollte es auch laufen.
Ich verstehe eh nicht, was es da immer groß zu diskutieren gibt. Wer einen ausreichend ausgeprägten Wortschatz hat, sollte auch auf rassistische Begriffe verzichten können. Klar muss man dafür umdenken und sich ein bisschen anstrengen (ich bin schließlich auch aufgewachsen in einer Generation, in der es normal war, N-Kussbrötchen und Z-Schnitzel zu sagen). Aber wenn ich dafür weniger Menschen rassistisch beleidige, betreibe ich diesen minimalen Aufwand eben und sage das nicht mehr.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 15.07.2021 14:15]
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Das ist aber eben nur wie mit ner Tasse das Meer auslöffeln.
Der Mechanismus bleibt aber aktiv. Egal welche Begriffe grade in Mode sind. Und wenn man den Sommertrend 2021 grade wegzensiert, wirds eben nicht besser. Nur anders.
Den Rechten muss man die Narrative und die Deutungshoheit abnehmen. Wie Eltern die auf Facebook sind, dass ihre Kinder das nicht mehr cool finden. Hat das mal jemand versucht?
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| Zitat von KarlsonvomDach
Ich verstehe eh nicht, was es da immer groß zu diskutieren gibt. Wer einen ausreichend ausgeprägten Wortschatz hat, sollte auch auf rassistische Begriffe verzichten können.
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Man kommt halt bei Begriffen wie Schwarzarbeit, Schwarzfahren, Schwarzgeld, Facharbeiter nicht bei der Prämisse überein, dass das "rassistische" Wörter sind.
Und wenn man bei der Prämisse nicht einer Meinung ist gibts keinen Grund, diese Wörter zu ersetzen, außer "weil ichs dir sage", und das ist nicht drin.
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| Zitat von monischnucki
Das ist aber eben nur wie mit ner Tasse das Meer auslöffeln.
Der Mechanismus bleibt aber aktiv. Egal welche Begriffe grade in Mode sind. Und wenn man den Sommertrend 2021 grade wegzensiert, wirds eben nicht besser. Nur anders.
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Das stimmt nicht.
Oder glaubst du wirklich, dass z. B. das N-Wort irgendwann wieder in Mode kommt und hier alltäglich verwendet wird, so wie wir es noch als Kinder kannten? Wenn die heutige Elterngeneration darauf achtet, weniger rassistische Sprache zu verwenden, wird die nachkommende Generation automatisch auch weniger rassistische Begriff verwenden.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von KarlsonvomDach
Ich verstehe eh nicht, was es da immer groß zu diskutieren gibt. Wer einen ausreichend ausgeprägten Wortschatz hat, sollte auch auf rassistische Begriffe verzichten können.
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Man kommt halt bei Begriffen wie Schwarzarbeit, Schwarzfahren, Schwarzgeld, Facharbeiter nicht bei der Prämisse überein, dass das "rassistische" Wörter sind.
Und wenn man bei der Prämisse nicht einer Meinung ist gibts keinen Grund, diese Wörter zu ersetzen, außer "weil ichs dir sage", und das ist nicht drin.
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Ich weigere mich, mir von Nazis irgendwelche völlig unschuldigen Alltagsbegriffe sperren zu lassen, nur weil die sie sachwidrig verwenden. Damit verstärkt man den Mist doch nur.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von KarlsonvomDach
Ich verstehe eh nicht, was es da immer groß zu diskutieren gibt. Wer einen ausreichend ausgeprägten Wortschatz hat, sollte auch auf rassistische Begriffe verzichten können.
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Man kommt halt bei Begriffen wie Schwarzarbeit, Schwarzfahren, Schwarzgeld, Facharbeiter nicht bei der Prämisse überein, dass das "rassistische" Wörter sind.
Und wenn man bei der Prämisse nicht einer Meinung ist gibts keinen Grund, diese Wörter zu ersetzen, außer "weil ichs dir sage", und das ist nicht drin.
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| Zitat von KarlsonvomDach
Darüber hinaus wird den Leuten, die keinen Bock haben auf Empathie ja eh nichts genommen. Wenn sie stoisch beharren auf "war früher ja auch okay" und daher Begriffe weiter verwenden wollen in dem Wissen, dass diese für viele Menschen in einem rassistischen Kontext stehen und beleidigend wirken, können sie das auch weiter tun. Aber diese Leute sollen dann bitte auch dazu stehen, dass sie damit Alltagsrassismus unterstützen.
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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von KarlsonvomDach
Ich verstehe eh nicht, was es da immer groß zu diskutieren gibt. Wer einen ausreichend ausgeprägten Wortschatz hat, sollte auch auf rassistische Begriffe verzichten können.
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Man kommt halt bei Begriffen wie Schwarzarbeit, Schwarzfahren, Schwarzgeld, Facharbeiter nicht bei der Prämisse überein, dass das "rassistische" Wörter sind.
Und wenn man bei der Prämisse nicht einer Meinung ist gibts keinen Grund, diese Wörter zu ersetzen, außer "weil ichs dir sage", und das ist nicht drin.
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| Zitat von KarlsonvomDach
Darüber hinaus wird den Leuten, die keinen Bock haben auf Empathie ja eh nichts genommen. Wenn sie stoisch beharren auf "war früher ja auch okay" und daher Begriffe weiter verwenden wollen in dem Wissen, dass diese für viele Menschen in einem rassistischen Kontext stehen und beleidigend wirken, können sie das auch weiter tun. Aber diese Leute sollen dann bitte auch dazu stehen, dass sie damit Alltagsrassismus unterstützen.
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Nein, ich weigere mich "dazu zu stehen, Alltagsrassismus zu unterstützen" weil ich Wörter wie "Facharbeiter", "Schwarzfahren" usw. im Wortschatz habe.
Ist nicht drin.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 15.07.2021 14:29]
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |