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Der hat halt eim selfie gemacht, ich tu auch immer so wenn ich fremde Leute fotografieren will
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Alle guten Gutachten sind 3
| Grundlage für das Gutachten sind Brandversuche mit einem Dummy in einem originalgetreuen Nachbau der Zelle, in der Jalloh 2005 verbrannte, sowie Bewegungsversuche. Dabei wurde eine Person auf einer Matratze in Originalgröße wie Jalloh an beiden Händen und Füßen fixiert. Der Versuch habe gezeigt, dass Jalloh weder den Bewegungsspielraum, noch andere Möglichkeiten hatte, die Matratze selbst anzuzünden, heißt es in einer Mitteilung der Initiative. | |
| Jallohs Familie fordert nun die sofortige Wiederaufnahme der Ermittlungen wegen Mordes gegen einen Polizeibeamten des Dessauer Reviers. Sie stellt gleichzeitig Anzeige wegen Strafvereitelung im Amt gegen die für die Ermittlungen zuständigen Oberstaatsanwälte der Generalstaatsanwaltschaft Naumburg. | |
Die Kommentare lassen ungefähr darauf schließen, wie erfolgreich das neue Gutachten wird.
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| Der NSU bekundete es selbst in seiner Bekenner-DVD: man sei ein „Netzwerk von Kameraden“. Als am 4. November 2011 der Terror aufflog, machten sich die Ermittler auf die Suche. Gab es wirklich so ein Netzwerk? Gab es Helfer, gar weitere Mitglieder?
Vier Männer ließ die Bundesanwaltschaft schließlich festnehmen, sie wurden später zu Haftstrafen von bis zu zehn Jahren verurteilt: der frühere NPD-Mann und Waffenbeschaffer Ralf Wohlleben, der langjährige Helfer André E., der Passbesorger Holger G. und der reuige Waffenüberbringer Carsten S. Zugleich leitete die Bundesanwaltschaft gegen neun weitere Rechtsextremisten Verfahren wegen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung ein.
Diese Verfahren sind bis heute offen. Aber es ist sehr ruhig um sie geworden. Opferanwälte erhalten dazu keine Akteneinsicht, Ermittlungsschritte sind nicht bekannt. Die Opferfamilien fordern Anklagen gegen die neun Beschuldigten. Die Bundesanwaltschaft entgegnet, dass es dafür bisher an einem ausreichenden Nachweis fehlt, dass die Beschuldigten ihre Unterstützung in Kenntnis der Terrortaten leisteten.
Wer sind diese Helfer, was ist aus ihnen geworden? | |
https://taz.de/Zehn-Jahre-nach-NSU-Enttarnung/!5809433/
Bißchen Wut am Morgen.
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https://10jahredanach.noblogs.org/motive/
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Währenddessen im Bundestag:
| Der Prenzlauer AfD-Bundestagsabgeordnete Hannes Gnauck hat nach eigenen Angaben Zuwendungen aus dem Bundestag an mehrere vom Verfassungsschutz als rechtsextreme Verdachtsfälle eingestufte Organisationen weitergeleitet. Über den Kurznachrichtendienst Twitter teilte Gnauck mit, insgesamt 1.800 Euro aus seiner Kostenpauschale an den Oikos Verlag, die Organisation Ein Prozent und das Compact-Magazin gespendet zu haben.
Seit 2020 werden Ein Prozent und das Compact-Magazin vom Verfassungsschutz als Verdachtsfälle im Bereich Rechtsextremismus eingestuft, da ernstzunehmende Anhaltspunkte für verfassungsfeindliche Bestrebungen vorlägen. Der Oikos Verlag wird von einem ehemaligen Mitglied der rechtsextremen Identitären Bewegung betrieben.
Der 30-jährige Gnauck zog nach der Bundestagswahl Ende September auf dem fünften Platz der Brandenburger AfD-Landesliste in den Bundestag ein. Er ist seit 2014 als Zeitsoldat bei der Bundeswehr tätig, derzeit aber vom Dienst freigestellt, weil er vom Militärischen Abschirmdienst als Extremist der höchsten Stufe „rot” geführt wird. | |
https://www.nordkurier.de/brandenburg/afd-abgeordneter-leitet-steuergelder-an-rechte-gruppen-weiter-0345759811.html?fbclid=IwAR2jESuiPoCmenIPdSyL1N51zrX18UifWl_-AM5L_nQrytyyO08PJdFtOcQ
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Nighty am 04.11.2021 9:43]
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Dirk Laabs twittert den letzten Morgen der beiden Uwes in Echtzeit (aus den Akten).
| 10 Uhr 34 Beate Zschäpe recherchiert an einem Laptop in der Frühlingsstrasse 26 in Zwickau. Zunächst besucht oder sucht sie die Seiten „Sachsennachrichten“, „Sachsen News“, „Promi News“. | |
https://twitter.com/DirkLaabs
/Und ein genauerer Blick auf Andre Eminger, das ist der mit dem symapthischen Tattoo ("die jew die") auf dem Bauch.
| Unterdessen führt Eminger weiter sein Leben. Eines, das er als ziemlich normal beschreibt. Es spielt derzeit in einer ostdeutschen Kleinstadt nahe Zwickau, dem letzten Wohnort der NSU-Mitglieder. An seiner Haustür baumelt ein herbstlicher Strohkranz, auf einem rosa Holzschild steht "Welcome". Hier begegnen Eminger und seiner Frau Susann Reporter der ZEIT – und wechseln ein paar Worte mit ihnen. "Wir sind quasi Aussteiger", sagt Susann Eminger. Man habe "mit nichts und niemandem mehr zu tun". Nichts und niemand, das heißt: kein Kontakt mehr zu Neonazis, zu dem Milieu, dessen Mitglieder ihn bewundern für seine Treue.
Kann das stimmen? | |
Frage!
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2021-11/nsu-andre-eminger-gefaehrder-verfassungsschutz-rechtsterror-prozess/komplettansicht
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 04.11.2021 10:56]
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Dazu finden sich in den Meldungen auch heikle Personalien. So taucht etwa der Kasseler Neonazi Stephan Ernst gleich elfmal auf er wird später zum Mörder von Walter Lübcke. Oder Benjamin Gärtner, auch aus Kassel und V-Mann des Landesamts jener Spitzel, mit dem Andreas Temme am Mordtag von Halit Yozgat telefonierte. Hier notiert der Bericht, dass Gärtner im Oktober 2001 eine Demonstration des Thüringer Heimatschutzes in Eisenach besuchte, zu dem auch Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe gehörten.
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Haben in dem Saftladen alle gepennt oder wurden und werden strukturell Nazis gedeckt? Entscheiden Sie selbst. Ihr Jonathan Frakes.
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| Letztlich konnte der Verbleib von 541 Aktenstücken nicht geklärt werden. | |
Kek.
Ist ja nicht so, dass man direkt angefangen hat Akten zu schreddern. Ach Moment, doch. Ups.
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| Zitat von loliger_rofler
Haben in dem Saftladen alle gepennt oder wurden und werden strukturell Nazis gedeckt? Entscheiden Sie selbst. Ihr Jonathan Frakes.
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Anschlussfrage: Warum wurde anschließend ausgerechnet Hans-Georg Maaßen ausgewählt, das in Ordnung zu bringen?
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Vermutlich kannte er die Teppiche genau, unter denen der ganze braune Dreck zusammengefegt worden war.
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Da HGM ein Insekt ist, konnte er sich intensiver mit geschreddertem Papier auseinandersetzen als die menschlichen Mitarbeiter
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Statt aufzuräumen hitlert er jetzt selbst rum. Sad!
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Hui. Sympathisches Plätzchen. Nicht nur vom Aussehen her.
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Ist halt Anno '44 nicht warm abgerissen worden.
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| Zitat von Xerxes-3.0
Ist halt Anno '44 nicht warm abgerissen worden.
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Und durchgekärchert wurde (nach) '45 offensichtlich auch nicht.
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| Zitat von KarlKoch
| Zitat von Xerxes-3.0
Ist halt Anno '44 nicht warm abgerissen worden.
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Und durchgekärchert wurde (nach) '45 offensichtlich auch nicht.
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Die Nazis waren halt schon da, warum soll man sie dann nicht auch benutzen?
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| Zitat von Xerxes-3.0
Ist halt Anno '44 nicht warm abgerissen worden.
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Ich dachte kurz ich wäre im Allgemeines Gaming, und dachte das wäre eine komische Wahl für einen neuen Anno-Titel.
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Tjo, wenn man sowas auf bellingcat liest denkt man sowas käme nur in Russland oder China vor...
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Mit Lungenabriss irgendwo zum Sterben hingesetzt. Mutmaßlich.
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Aber sollte man sich mal komplett geben.
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!!! ich kanns nicht oft genug wiederholen!
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Alter.
Den Mordfall Li Yangjie habe ich noch im Kopf und auch die Tussi, die den Naziterroristen hofiert hat.
Dass das dieselbe Scheissbude war, und auch noch dieselbe Scheisstruppe die Jalloh ermordet hat, habe ich nie bewusst wahrgenommen.
Bitte alle rauswerfen und das Gebäude einebnen, der Laden steht offensichtlich auf einem alten Nazifriedhof.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 05.11.2021 13:30]
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Nein, nur die, wo es Vorfälle festzuhalten gilt.
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| Zitat von loliger_rofler
Alter.
Bitte alle rauswerfen und das Gebäude einebnen, der Laden steht offensichtlich auf einem alten Nazifriedhof.
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Oder eine Thule Enklave für Things.
Alter W T F…..was für ein Arschloch Hort.
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NSU - Auftakt zum "Rassenkrieg"
| Zehn Menschen sterben zwischen 2000 und 2007 durch die Morde des "Nationalsozialistischen Untergrundes". Wie so häufig in der Geschichte des Rechtsterrorismus können die Ermittler die Taten nicht entschlüsseln, weil diese nicht in ihr Weltbild passen. | |
Macht direkt schlechte Laune. Über die Kommentare noch auf folgende Artikel gestoßen:
Mord an Walter Lübcke: Er engagierte sich früh gegen Rechts – und stand auf der Gegner-Liste des NSU
TIL, Lübcke stand schon 2009 auf einer Todesliste des NSU, die eigentliche Tat war aber natürlich eine Affekt-Handlung eines armen, verunsicherten Rechtenradikalen Bürgers, dessen Sorge man mal lieber ernst genommen hätte. Der Täter hatte ja auch nur zufällig Kontakte zum NSU.
Von den Diensten umhegt
| Vor zehn Jahren begingen zwei NSU-Terroristen mutmaßlich Suizid. Erst damit endete die größte bislang unaufgeklärte Mordserie der BRD | |
Sehr langer Artikel, der sehr schlechte Laune macht. Schon schade, wie viele Zeugen plötzlich Suizid begehen oder unglücklich das Leben verlieren. Machste nix, als Behörde.
| [...]
Der mysteriöse Tod wichtiger Zeugen wirft weitere Fragen auf. Ein Hinweisgeber, der schon vor dem Auffliegen des NSU präzisere Angaben zu den Tätern des Kiesewetter-Mordes gemacht hatte, verbrannte 2013 in Stuttgart ausgerechnet an dem Tag in seinem Auto, an dem er erneut vom LKA befragt werden sollte. Seine Exfreundin, ebenfalls potentielle Zeugin, verstarb 2015 im Alter von 20 Jahren. Deren Verlobter wiederum wurde 2016 stranguliert in seiner Wohnung gefunden. NSU-Weggefährte und V-Mann »Corelli«, Mitfinanzier des Nazifanzines Der Weiße Wolf, in dem man im Januar 2002 (!) die Grußbotschaft »vielen Dank an den NSU« lesen konnte, verschied plötzlich im Zeugenschutzprogramm.
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| Zitat von Xerxes-3.0
Ist halt Anno '44 nicht warm abgerissen worden.
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Es gibt ein neues Anno? Hyyyyype!
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| Zitat von Tiefkühlpizza
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Der mysteriöse Tod wichtiger Zeugen wirft weitere Fragen auf. Ein Hinweisgeber, der schon vor dem Auffliegen des NSU präzisere Angaben zu den Tätern des Kiesewetter-Mordes gemacht hatte, verbrannte 2013 in Stuttgart ausgerechnet an dem Tag in seinem Auto, an dem er erneut vom LKA befragt werden sollte. Seine Exfreundin, ebenfalls potentielle Zeugin, verstarb 2015 im Alter von 20 Jahren. Deren Verlobter wiederum wurde 2016 stranguliert in seiner Wohnung gefunden. NSU-Weggefährte und V-Mann »Corelli«, Mitfinanzier des Nazifanzines Der Weiße Wolf, in dem man im Januar 2002 (!) die Grußbotschaft »vielen Dank an den NSU« lesen konnte, verschied plötzlich im Zeugenschutzprogramm.
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nein nein, ein netzwerk gibt es da nicht aufzudecken und mit der verurteilung zschäpes kann man das kapitel NSU dann ja auch mal endlich schliessen, nech?
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |