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Schräg ist noch untertrieben .
Da wird kein Produkt verkauft, es geht nicht darum gewinnbringend zu wirtschaften.
Die Personalkosten sollten gedeckt sein aber alles weitere müsste ja ein null summen Spiel werden eigentlich.
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| Zitat von AJ Alpha
Die Skewness hat aber der Bund zu verantworten, und nicht der der abrechnet.
Herangehensweise Bund ist halt: darf beliebig teuer sein, Hauptsache schnell. Verzögerung bei Impfen/Testen/whatever sind sichtbar und unpopulär. Kosten sind eh so absurd dass der Bürger sie nicht bewerten kann.
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Ja, hat der Bund zu verantworten. Aber ich finde ja auch nicht alle seine Entscheidungen richtig.
Lächerlich war z. B. auch, die FFP2-Masken anfangs von den Apothekern für rund 5 Euro das Stück vertreiben zu lassen.
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Es muss halt wer machen wollen! Wenn's nur Investrisiko und keinen Gewinn gibt macht das keiner
/ Ja der Bund hat viel scheisse gebaut
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von AJ Alpha am 04.06.2021 10:21]
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| Zitat von AJ Alpha
Es muss halt wer machen wollen! Wenn's nur Investrisiko und keinen Gewinn gibt macht das keiner
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Jo, aber die Frage ist halt, ob die monatlichen Gewinne sechsstellig sein müssen. Bezahlt wird das nämlich von den Bürgern und viele von denen wird die Krise nicht reich machen, sondern arm.
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Ergebnis dieser absurden Vergütung war zumindest, dass an jeder Ecke jetzt ein Schnelltestzentrum steht. Gleichzeitig ist festzustellen, dass die Inzidenzzahlen seit Ende April extrem zurückgegangen sind. Momentan ist noch nicht zu sagen, ob die Verfügbarkeit von Schnelltestmöglichkeiten und der Rückgang im Zusammenhang miteinander stehen, aber ich möchte es nicht ausschließen. Hohe Inzidenzen haben den Staat zweistellige Milliardenbeträge pro Monat gekostet, vielleicht ist es am Ende trotzdem billiger ein paar Glücksritter zu bezahlen, anstatt auf eine traditionell deutsche Lösung ("Tests im Gesundheitsamt mit 8 Wochen Wartezeit und Anmeldung per Fax, Vordrucke gibt es in ihrem Bürgeramt") zu setzen.
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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von AJ Alpha
Es muss halt wer machen wollen! Wenn's nur Investrisiko und keinen Gewinn gibt macht das keiner
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Jo, aber die Frage ist halt, ob die monatlichen Gewinne sechsstellig sein müssen. Bezahlt wird das nämlich von den Bürgern und viele von denen wird die Krise nicht reich machen, sondern arm.
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Amen
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| Zitat von Flashhead
Ergebnis dieser absurden Vergütung war zumindest, dass an jeder Ecke jetzt ein Schnelltestzentrum steht. Gleichzeitig ist festzustellen, dass die Inzidenzzahlen seit Ende April extrem zurückgegangen sind. Momentan ist noch nicht zu sagen, ob die Verfügbarkeit von Schnelltestmöglichkeiten und der Rückgang im Zusammenhang miteinander stehen, aber ich möchte es nicht ausschließen. Hohe Inzidenzen haben den Staat zweistellige Milliardenbeträge pro Monat gekostet, vielleicht ist es am Ende trotzdem billiger ein paar Glücksritter zu bezahlen, anstatt auf eine traditionell deutsche Lösung ("Tests im Gesundheitsamt mit 8 Wochen Wartezeit und Anmeldung per Fax, Vordrucke gibt es in ihrem Bürgeramt") zu setzen.
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Festzustellen ist darüber hinaus auch, dass dank des Bundes-Füllhorns bei zig Testzentren nun wegen Betrugsverdacht ermittelt wird.
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/corona-schnelltest-zentren-107.html
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Wie eben immer, wenn man die Floodgates öffnet. Allein in Bayern werden mittlerweile 1.500 Verfahren wegen Betrugs bei der Corona-Soforthilfe geführt. So ist das eben, wenn man schnell und entschieden handelt - was in dem Zusammenhang absolut richtig war. Die, die es brauchen, bekommen schnelle Hilfe und die Betrüger sammelt der Besenwagen der Staatsanwaltschaft auf und schmeißt sie für ein paar Jahre ins Gefängnis. Quasi das Beste aus beiden Welten: Existenzen gesichert und krimineller Abschaum weggesperrt.
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| Zitat von h3llfir3
Schräg ist noch untertrieben .
Da wird kein Produkt verkauft, es geht nicht darum gewinnbringend zu wirtschaften.
Die Personalkosten sollten gedeckt sein aber alles weitere müsste ja ein null summen Spiel werden eigentlich.
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Dann würde es genau 0 Testzentren geben - abseits von einer handvoll städtischen vielleicht.
Es muss nunmal irgendeinen Anreiz geben so ein Testzentrum zu betreiben. Es ist auch nicht neu, dass Staatsaufträge (und im Prinzip sind die Testzentren das) zumeist etwas lukrativer sind, damit der Scheiß eben gemacht wird. Das einzige wichtige ist doch wirklich nur, dass Betrug verhindert und verfolgt wird.
Wahnsinn wie hier jede Art von Geschäftssinn verteufelt wird. Und Gott bewahre, wenn das Geld von Papa als Darlehen kommt... was würde es denn ändern wenn das Geld von der Bank käme?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von g0n0 am 04.06.2021 11:05]
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| Zitat von Flashhead
Wie eben immer, wenn man die Floodgates öffnet. Allein in Bayern werden mittlerweile 1.500 Verfahren wegen Betrugs bei der Corona-Soforthilfe geführt. So ist das eben, wenn man schnell und entschieden handelt - was in dem Zusammenhang absolut richtig war. Die, die es brauchen, bekommen schnelle Hilfe und die Betrüger sammelt der Besenwagen der Staatsanwaltschaft auf und schmeißt sie für ein paar Jahre ins Gefängnis. Quasi das Beste aus beiden Welten: Existenzen gesichert und krimineller Abschaum weggesperrt.
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Das macht mich schon ein bisschen an.
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170.000¤ Gewinn, nicht Umsatz, bei 18¤ pro Test und 31 Tagen im Mai. Ja, das lief ganz bestimmt sauber bei denen.
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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von Flashhead
Ergebnis dieser absurden Vergütung war zumindest, dass an jeder Ecke jetzt ein Schnelltestzentrum steht. Gleichzeitig ist festzustellen, dass die Inzidenzzahlen seit Ende April extrem zurückgegangen sind. Momentan ist noch nicht zu sagen, ob die Verfügbarkeit von Schnelltestmöglichkeiten und der Rückgang im Zusammenhang miteinander stehen, aber ich möchte es nicht ausschließen. Hohe Inzidenzen haben den Staat zweistellige Milliardenbeträge pro Monat gekostet, vielleicht ist es am Ende trotzdem billiger ein paar Glücksritter zu bezahlen, anstatt auf eine traditionell deutsche Lösung ("Tests im Gesundheitsamt mit 8 Wochen Wartezeit und Anmeldung per Fax, Vordrucke gibt es in ihrem Bürgeramt") zu setzen.
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Festzustellen ist darüber hinaus auch, dass dank des Bundes-Füllhorns bei zig Testzentren nun wegen Betrugsverdacht ermittelt wird.
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/corona-schnelltest-zentren-107.html
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Das Problem ist halt, dass die Rahmenbedingungen absurd sind. Hätte man ja einfach noch mit reinschreiben brauchen dass man für die Abrechnung einmal die Krankenkassen-Karte durch die Kimme zieht oder sonst was. Aber nein, man setzt da auf die Ehrlichkeit der Testzentrumsbetreiber. Einmal mehr: eigentlich gut gedacht, schlecht bis sehr schlecht umgesetzt.
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kannste halt jetzt immer anführen, wenn wieder jemand von Deregulierung als positives Mittel träumt.
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| Zitat von Natanael
170.000¤ Gewinn, nicht Umsatz, bei 18¤ pro Test und 31 Tagen im Mai. Ja, das lief ganz bestimmt sauber bei denen.
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Naja, wir kennen die genauen Kosten dahinter nicht, aber wenn die knapp 1/3 von den 18¤ als Aufwand haben, bleiben 12¤. Das sind knapp unter 600 Tests am Tag. Ich behaupte, die Testzentren hier in der Innenstadt machen noch mehr. Das Drive in im Industriegebiet bietet online pro Minute zwei Slots an und ist 2-3 Tage im Voraus ausgebucht. 7 Tage die Woche. Das sind bei 10h 1200 Tests. Hui, die machen wirklich ordentlich Kohle.
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Covid-Testen im Prinzip das neue Sandstrahlen
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Pling macht demnächst ein Redcardtestzentrum auf.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 04.06.2021 11:21]
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Ich vermute aber, mit besserer Marge.
Funfact: Preise für PCR sind hier übrigens gestiegen. Urlaubssaison naht. Konnte man vor paar Wochen noch für ~62¤ PCR haben, geht jetzt unter 80¤ gar nichts. Glücksritter auf der Mallorcawelle.
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| Zitat von g0n0
| Zitat von h3llfir3
Schräg ist noch untertrieben .
Da wird kein Produkt verkauft, es geht nicht darum gewinnbringend zu wirtschaften.
Die Personalkosten sollten gedeckt sein aber alles weitere müsste ja ein null summen Spiel werden eigentlich.
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Dann würde es genau 0 Testzentren geben - abseits von einer handvoll städtischen vielleicht.
Es muss nunmal irgendeinen Anreiz geben so ein Testzentrum zu betreiben. Es ist auch nicht neu, dass Staatsaufträge (und im Prinzip sind die Testzentren das) zumeist etwas lukrativer sind, damit der Scheiß eben gemacht wird. Das einzige wichtige ist doch wirklich nur, dass Betrug verhindert und verfolgt wird.
Wahnsinn wie hier jede Art von Geschäftssinn verteufelt wird. Und Gott bewahre, wenn das Geld von Papa als Darlehen kommt... was würde es denn ändern wenn das Geld von der Bank käme?
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Mir geht es nicht gegen den Geschäftssinn, sondern wie weltfremd mit Geld umgegangen wird von der Ärztin. Sie kann "nur" 1000¤ pro Monat sparen, freut sich aber auf die kommenden Gehalterhöhungen. Studium gab es für lau, ebenso das Darlehen vom Schwiegerpapa- Wofür, anders als bei einer Bank, wahrscheinlich keine Zinsen gezahlt werden müssen. Generell hätte die Bank wahrscheinlich kein Darlehen gezahlt, daher ist der Vergleich müßig.
Schnellteststationen sind mit guter Absicht eingeführt worden und das Füllhorn ist besser als ein Mangel. Aber wer mal auf Karten nachschaut, wie viele Teststationen es gibt, erkennt, was da an Geld weggeworfen wird, damit Menschen Außengastro nutzen. Dazu die Berichte über offensichtliches Beschiss. Da hat Pling Recht, es hätte irgendwelche Kontrollmechanismen geben müssen und sei es nur die Rechnung über den Einkauf von Tests. Man hätte auch, wenn man früher mit der Planung begonnen hätte, besonders Kultureinrichtungen und Restaurants dazu befähigen können, Schnellteststationen zu eröffnen. Dann wäre den richtigen geholfen, statt Immobilienunternehmern oder Apotheken.
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| Zitat von DeathCobra
Pling macht demnächst z ein Redcardtestzentrum auf.
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Ne keine Zeit, ist auch nicht wirklich nachhaltig weil hoffentlich in paar Wochen/Monaten vorbei. Aber ja, hätte man das vor Monaten schon geschnallt hätte man sich überlegen können innert kürzester Zeit eine goldene Nase zu verdienen. Waren anderen halt schneller, Pech, nächstes mal dann.
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Reiche wenn sie über ihren Struggle berichten:
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| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
Mir geht es nicht gegen den Geschäftssinn, sondern wie weltfremd mit Geld umgegangen wird von der Ärztin. Sie kann "nur" 1000¤ pro Monat sparen, freut sich aber auf die kommenden Gehalterhöhungen. Studium gab es für lau, ebenso das Darlehen vom Schwiegerpapa- Wofür, anders als bei einer Bank, wahrscheinlich keine Zinsen gezahlt werden müssen. Generell hätte die Bank wahrscheinlich kein Darlehen gezahlt, daher ist der Vergleich müßig.
Schnellteststationen sind mit guter Absicht eingeführt worden und das Füllhorn ist besser als ein Mangel. Aber wer mal auf Karten nachschaut, wie viele Teststationen es gibt, erkennt, was da an Geld weggeworfen wird, damit Menschen Außengastro nutzen. Dazu die Berichte über offensichtliches Beschiss. Da hat Pling Recht, es hätte irgendwelche Kontrollmechanismen geben müssen und sei es nur die Rechnung über den Einkauf von Tests. Man hätte auch, wenn man früher mit der Planung begonnen hätte, besonders Kultureinrichtungen und Restaurants dazu befähigen können, Schnellteststationen zu eröffnen. Dann wäre den richtigen geholfen, statt Immobilienunternehmern oder Apotheken.
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Wenn ich den Test für 2¤ einkaufen und für 18¤ abrechnen kann, ist der Anreiz halt auch immer noch gross genug Tests zu kaufen und entweder einfach wegzuschmeissen oder dem Cousin schenken der sie dann noch auf ebay haut.
Perso oder Krankenkassenkarte, fertig. Aber das geht nicht weil DaTeNsChUtZ
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von xplingx am 04.06.2021 11:26]
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Du darfst nur die tatsächlichen Testkosten abrechnen, bis zu 6€. Kannst es natürlich anders machen, ist dann aber strafbar.
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„Testzentren können pro Schnelltest 18 Euro beim Bund abrechnen“
Habe das so verstanden, dass das unabhängig vom EK-Preis inkl. Leistung so in Rechnung gestellt wird.
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Mal bei Bild+ nachlesen wie's wirklich ist
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| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
| Zitat von g0n0
| Zitat von h3llfir3
Schräg ist noch untertrieben .
Da wird kein Produkt verkauft, es geht nicht darum gewinnbringend zu wirtschaften.
Die Personalkosten sollten gedeckt sein aber alles weitere müsste ja ein null summen Spiel werden eigentlich.
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Dann würde es genau 0 Testzentren geben - abseits von einer handvoll städtischen vielleicht.
Es muss nunmal irgendeinen Anreiz geben so ein Testzentrum zu betreiben. Es ist auch nicht neu, dass Staatsaufträge (und im Prinzip sind die Testzentren das) zumeist etwas lukrativer sind, damit der Scheiß eben gemacht wird. Das einzige wichtige ist doch wirklich nur, dass Betrug verhindert und verfolgt wird.
Wahnsinn wie hier jede Art von Geschäftssinn verteufelt wird. Und Gott bewahre, wenn das Geld von Papa als Darlehen kommt... was würde es denn ändern wenn das Geld von der Bank käme?
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Mir geht es nicht gegen den Geschäftssinn, sondern wie weltfremd mit Geld umgegangen wird von der Ärztin. Sie kann "nur" 1000¤ pro Monat sparen, freut sich aber auf die kommenden Gehalterhöhungen. Studium gab es für lau, ebenso das Darlehen vom Schwiegerpapa- Wofür, anders als bei einer Bank, wahrscheinlich keine Zinsen gezahlt werden müssen. Generell hätte die Bank wahrscheinlich kein Darlehen gezahlt, daher ist der Vergleich müßig.
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Jede Sparkasse bietet Gründungsfinanzierung an, warum sollte das hier anders sein?
In diesem Thread existiert einfach einne unsägliche Neidkultur, die jedem und allem das Geld abspricht. Jeder spart nunmal so viel wie er kann, und jeder empfindet es als zu wenig, und jeder freut sich auf die nächste Gehaltserhöhung. Ab wieviel monatlichem Einkommen darf man sich denn nicht mehr auf die nächste Erhöhung freuen? Dieses "ja, aber die hats im Interview rausgehauen!" kollidiert dann direkt damit, dass in Deutschland zu wenig über Gehälter geredet wird. Auch wieder falsch.
Mein Studium hab ich auch für lau bekommen, und wenn ich meine Eltern von einer aussichtsreichen Idee überzeugen könnte würde ich vielleicht auch 50k bekommen. Aber was sagt das aus? Gar nichts. Natürlich könnten meine Eltern im Geld schwimmen, oder aber sie haben gerade genug verdient sodass es kein Bafög gab / es sich nicht gelohnt hat. Die 50k könnten ihre gesamten Ersparnisse sein. (Für 50k in 30 Jahren Berufstätigkeit brauchts gerade mal 138¤ im Monat.)
Klar gibt es Menschen für die das nicht geht, und das ist scheiße. Aber die permanente Unterstellung, dass jeder der das kann, oder es auch nur versucht, ein reicher Sack sein muss... das ist absurd.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von g0n0 am 04.06.2021 11:51]
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| Zitat von xplingx
„Testzentren können pro Schnelltest 18 Euro beim Bund abrechnen“
Habe das so verstanden, dass das unabhängig vom EK-Preis inkl. Leistung so in Rechnung gestellt wird.
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Zomg, in der Presse wird manchmal verkürzt?
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| Zitat von g0n0
| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
| Zitat von g0n0
| Zitat von h3llfir3
Schräg ist noch untertrieben .
Da wird kein Produkt verkauft, es geht nicht darum gewinnbringend zu wirtschaften.
Die Personalkosten sollten gedeckt sein aber alles weitere müsste ja ein null summen Spiel werden eigentlich.
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Dann würde es genau 0 Testzentren geben - abseits von einer handvoll städtischen vielleicht.
Es muss nunmal irgendeinen Anreiz geben so ein Testzentrum zu betreiben. Es ist auch nicht neu, dass Staatsaufträge (und im Prinzip sind die Testzentren das) zumeist etwas lukrativer sind, damit der Scheiß eben gemacht wird. Das einzige wichtige ist doch wirklich nur, dass Betrug verhindert und verfolgt wird.
Wahnsinn wie hier jede Art von Geschäftssinn verteufelt wird. Und Gott bewahre, wenn das Geld von Papa als Darlehen kommt... was würde es denn ändern wenn das Geld von der Bank käme?
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Mir geht es nicht gegen den Geschäftssinn, sondern wie weltfremd mit Geld umgegangen wird von der Ärztin. Sie kann "nur" 1000¤ pro Monat sparen, freut sich aber auf die kommenden Gehalterhöhungen. Studium gab es für lau, ebenso das Darlehen vom Schwiegerpapa- Wofür, anders als bei einer Bank, wahrscheinlich keine Zinsen gezahlt werden müssen. Generell hätte die Bank wahrscheinlich kein Darlehen gezahlt, daher ist der Vergleich müßig.
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Jede Sparkasse bietet Gründungsfinanzierung an, warum sollte das hier anders sein?
In diesem Thread existiert einfach einne unsägliche Neidkultur, die jedem und allem das Geld abspricht. Jeder spart nunmal so viel wie er kann, und jeder empfindet es als zu wenig, und jeder freut sich auf die nächste Gehaltserhöhung. Ab wieviel monatlichem Einkommen darf man sich denn nicht mehr auf die nächste Erhöhung freuen? Dieses "ja, aber die hats im Interview rausgehauen!" kollidiert dann direkt damit, dass in Deutschland zu wenig über Gehälter geredet wird. Auch wieder falsch.
Mein Studium hab ich auch für lau bekommen, und wenn ich meine Eltern von einer aussichtsreichen Idee überzeugen könnte würde ich vielleicht auch 50k bekommen. Aber was sagt das aus? Gar nichts. Natürlich könnten meine Eltern im Geld schwimmen, oder aber sie haben gerade genug verdient sodass es kein Bafög gab / es sich nicht gelohnt hat. Die 50k könnten ihre gesamten Ersparnisse sein. (Für 50k in 30 Jahren Berufstätigkeit brauchts gerade mal 138¤ im Monat.)
Klar gibt es Menschen für die das nicht geht, und das ist scheiße. Aber die permanente Unterstellung, dass jeder der das kann, oder es auch nur versucht, ein reicher Sack sein muss... das ist absurd.
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Ich hab überhaupt nix gegen Leute die clever Gewinne erwirtschaften. Aber hier geht es um eine Leistung der gesundheitsvorsorge. Und dass man damit 170k pro Monat machen kann ist nun mal mehr als schräg.
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| Zitat von Almi
| Zitat von xplingx
„Testzentren können pro Schnelltest 18 Euro beim Bund abrechnen“
Habe das so verstanden, dass das unabhängig vom EK-Preis inkl. Leistung so in Rechnung gestellt wird.
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Zomg, in der Presse wird manchmal verkürzt?
https://i.imgur.com/f3Nm4FJ.png
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Ok, aber das sind nur die Materialkosten. Die Durchführung wird ja weiterhin mit 12¤ vergütet, richtig?
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Thema: Ich bin ja nicht reich, aber... ( Armut muss man sich auch erstmal leisten können. ) |