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| Zitat von xplingx
Das war einer der grossen Punkte. So grob hiess das “Keine ungeklärten Streitigkeiten um Ländereien”. Man hätte da sicherlich mehr Terz machen können. Ich glaube aber, dass man das in den nächsten Jahren lösen wird, kann falls es jemanden interessiert bei Zeiten mehr dazu schreiben.
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Kann es sein, dass es dabei ehr um sowas wie den Verlauf der Deutsch-Polnischen Grenze geht, als den Quadratmeter Möhrenacker?
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| Zitat von pOTmobil
Dafür hättet Ihr alle unabhängig voneinander die Enigma dechiffriert und damals den 2. WK verhindert.
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Ich bin so verwirrt, kannst du bitte erklären, was hier vor sich geht?
1) Jemand postet Video zur Enigma im Interessantes-Thread.
2) Du verstehst es nicht und fragst nach.
3) Du kriegst ne Erklärung, die als Nebenbemerkung beinhaltet, dass der Code aufgrund bestimmter Schwächen geknackt werden konnte.
4) ???
5) unendliche Salzvorräte
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| Zitat von monischnucki
| Zitat von xplingx
Das war einer der grossen Punkte. So grob hiess das “Keine ungeklärten Streitigkeiten um Ländereien”. Man hätte da sicherlich mehr Terz machen können. Ich glaube aber, dass man das in den nächsten Jahren lösen wird, kann falls es jemanden interessiert bei Zeiten mehr dazu schreiben.
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Kann es sein, dass es dabei ehr um sowas wie den Verlauf der Deutsch-Polnischen Grenze geht, als den Quadratmeter Möhrenacker?
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Niemals!
Pling so jemand, der einmal irgendeinen Gesetzestext liest und direkt der Meinung ist, er sei dann Jura-Professor. "Keine Streitereien um Ländereien. - Die können ja nur mich und meine 2 ha Acker des Königreich Pling I meinen!"
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Einen kurzen Mitleidsapplaus. *tippt Daumen und Zeigefinger zusammen*
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Kurz: Einfach weniger scheiße labern, dann kippt die öffentliche Meinung auch nicht.
Kommt dir bekannt vor, oder?
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Uff, harte Sache. Können wir für die Reichen einmal aus dem Fenster klatschen?
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Reiche klatschen ja bitte.
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Ihr seid alle nur nEidIScH!!1
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Weiß nicht ob der Thread so ne Selbstbeschreibung von Pling wirklich braucht.
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Ich würde vermuten, die "reichen Menschen" sind aus exakt diesen Gründen reich...
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Fun fact, das sind auch die 5 am mwisten genannten Adjektive für Deutsche wenn man Schweizer fragt.
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| Zitat von Natanael
Kurz: Einfach weniger scheiße labern, dann kippt die öffentliche Meinung auch nicht.
Kommt dir bekannt vor, oder?
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Die Fantasien "jeder kann reich werden" und "ich hab mir das alles selber erarbeitet" (nach signifikantem Erbe oder Vitamin B über Familie) abzulegen hilft schonmal enorm, wenn man nicht als totales Arschloch gesehen werden will.
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| Zitat von D3WD
Ich würde vermuten, die "reichen Menschen" sind aus exakt diesen Gründen reich...
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Weil sie hart sind! Lol!
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| Zitat von xplingx
Kurz: reich sein in Deutschland ist ganz schön hart.
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Noch längst nicht hart genug.
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Frag sie nochmal wenn sie 5 Jahre älter sind und dick Kohle scheffeln.
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Roboterkommunismus jetzt!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 15.02.2022 9:57]
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Frauen mal wieder mehr Durchblick als Männer.
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Wie war das noch: "Wer in seiner Jugend kein Kommunist war, hat kein Herz, wer es im Alter noch immer ist, hat keinen Verstand."
g0nz0 natürlich die Ausnahne von der Regel.
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Eine dieser Aussagen, die durch ständiges Wiederholen auch nicht wahrer wird.
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| Zitat von Bregor
Roboterkommunismus jetzt!
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Ich unterstütze dies!
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"wEr ViSiOnEn HaT, SoLlTe ZuM ArZt GeHen!" auch einer meiner favorites.
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Höhöhö, so ein lustiger Spruch aber auch. Hier ist noch ein lulziger: Fun ist ein Stahlbad!
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| Zitat von Ameisenfutter
Eine dieser Aussagen, die durch ständiges Wiederholen auch nicht wahrer wird.
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Stimmt, aber wahr bleibt sie trotzdem.
https://www.sueddeutsche.de/politik/psychologie-alter-politische-einstellung-1.5368387
| Das Zitat ist gut abgehangen und wird wahlweise Churchill oder Clemenceau zugeschrieben: "Wer mit 20 kein Kommunist ist, hat kein Herz. Wer mit 40 noch Kommunist ist, hat keinen Verstand." Demnach scheint es von geradezu biografischer Zwangsläufigkeit zu sein, dass sich aus dem sozialrevolutionären Heißsporn im jungen Erwachsenenalter schon bald ein gesättigter Bürgerlicher entwickelt, der nur einen Wunsch hat: dass alles so bleiben möge, wie es ist. Wartet nur, so die Botschaft, und mit dem Alter und ein bisschen Erfahrung erlahmen alle umstürzlerischen Umtriebe, und man arrangiert sich mit den herrschenden Verhältnissen.
Aber deshalb gleich zum Unionswähler werden und für Armin Laschet stimmen? "Der Zusammenhang zwischen Lebensalter und Konservatismus ist in der politischen Psychologie schon lange bekannt und ein sehr robuster Befund", sagt Mario Gollwitzer, Sozialpsychologe an der Ludwig-Maximilians-Universität München. "Eine Erklärung lautet, dass konservative Werte vor allem Sicherheit und Verlässlichkeit versprechen, und im höheren Alter wird es aufgrund der schleichenden Einbuße körperlicher Ressourcen eben immer wichtiger, sich auf bestimmte Dinge verlassen zu können."
"Eine weitere Erklärung dafür, dass ältere Menschen zu konservativen Parteien neigen, lautet, dass Senioren stärker als Jüngere auf soziale Akzeptanz und sozialen Status angewiesen sind", sagt Sozialpsychologe Gollwitzer. Aus diesem Grund würden sie stärker darauf pochen, dass Regeln eingehalten werden und politisch dafür eingetreten wird. "Dies verspricht in der Gemeinschaft die soziale Akzeptanz", so der Sozialpsychologe. In der klischeehaften Anrufung von "Recht und Ordnung" kommt dieses Bedürfnis deutlich zum Ausdruck. "Das wäre ja noch schöner" und "Das haben wir schon immer so gemacht" sind die dazu passenden besitzstandswahrenden Floskeln für den Hausgebrauch.
Einer dritten Erklärung zufolge ist es die Angst vor dem eigenen Tod und damit der eigenen Vergänglichkeit, die in älteren Menschen den Wunsch verstärkt, dass ihre soziale Gemeinschaft möglichst vital und möglichst lange aufrechterhalten bleibe. Diese Erwartungshaltung ist zuvorderst an konservative Parteien gerichtet, die bisherige Strukturen nicht verändern, sondern so belassen wollen, wie sie sind. Die Unlust zum Wandel und die Macht der Gewohnheiten und Rituale werden neuerdings gerne mit dem Begriff "Heimat" in Verbindung gebracht. Lange haftete diesem Wort ein ebenso miefiger wie rückständiger Beigeschmack an, der in letzter Zeit aber von positiven Werten wie Bodenständigkeit und Gemeinschaft überlagert wird. | |
Auch hier gilt mal wieder: nicht von sich auf die Allgemeinheit schließen.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 15.02.2022 13:19]
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Will soziale Stabilität im Alter
meme
Wählt ausschließlich "Fuck you, got mine"-Parteien.
Nee lass mal, lieber rot und tot als komservativ um bei lustigen Sprüchen zu bleiben.
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Die Annahme einer Gesetzmäßigkeit oder Häufung der Verschiebung politischer Einstellungen zum Konservativen mit dem Alter ist Quatsch.
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Folk wisdom has long held that people become more politically conservative as they grow older, although several empirical studies suggest political attitudes are stable across time. Using data from the Michigan Youth-Parent Socialization Panel Study, we analyze attitudinal change over a major portion of the adult life span. We document changes in party identification, self-reported ideology, and selected issue positions over this time period and place these changes in context by comparing them with contemporaneous national averages. Consistent with previous research but contrary to folk wisdom, our results indicate that political attitudes are remarkably stable over the long term. In contrast to previous research, however, we also find support for folk wisdom: on those occasions when political attitudes do shift across the life span, liberals are more likely to become conservatives than conservatives are to become liberals, suggesting that folk wisdom has some empirical basis even as it overstates the degree of change.
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https://www.journals.uchicago.edu/doi/10.1086/706889
| One of the great myths about ageing and older people in politics is that individuals become more conservative with age. There is the commonly known bon mot that if youre not a liberal when youre 25, you have no heart. If youre not conservative by the time youre 35, you have no brain. This saying, which cannot be traced unequivocally to one source but seems to have been expressed first with slightly different age groups and adjectives by John Adams in a 1799 diary entry, seems to ring a bell with many observers of our European societies (Shapiro 2011).
The simple and, to some people, very appealing idea behind this is plainly wrong. Yet there seems to be something intuitively accurate about the phrase, which might explain why it has lasted so long despite the fact that there are very concrete empirical problems with it. In modern Europe, the period between an individuals twenties and thirties is one of many changes for many people. They settle into their jobs, maybe they start a family, they start using different services provided by the public and private sector. Thus, it seems to make sense that political preferences change, too, during this period.
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In other words, if older people are more conservative than younger people, this is much more likely due to their cohort membership than to where they are in the life cycle. But these differences are not stable across time. For instance, analyses of the Brexit vote in the United Kingdom demonstrate that older people in 2016 were much more likely to vote for the Leave option than for the Remain option, most likely because older people belonged to cohorts that were more fond of the traditional nation-state than the supranational structure of EU governance (Goodwin and Heath 2016; Hobolt 2016).
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https://blogs.uni-due.de/wissenschaft-politik/2018/01/22/as-we-age-we-do-not-grow-politically-more-conservative-age-differences-in-political-preferences-are-almost-exclusively-due-to-the-ways-different-cohorts-grew-up/
Dieser Mythos wird überwiegend von Konservativen propagiert, weil Alter=Weisheit und man sich so natürlich sehr weise gerieren kann.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 15.02.2022 14:55]
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Thema: Ich bin ja nicht reich, aber... ( Armut muss man sich auch erstmal leisten können. ) |