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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Natanael
| Zitat von Poliadversum
Wird hier mal wieder fantasiert wer am Laternenpfahl aufgehängt wird wenn die p0tsche antikapitalistische Utopie eintritt?
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Nein, wird es nicht. Aber 50 Posts zu lesen ist offenbar zuviel verlangt.
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Joa erfahrungsgemäß kommt da wenig bei rum, daher meine Nachfrage.
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Fühle ich.
Poli, ich habe das so grob überflogen und Alpha war wieder Recht erheiternd und Damocles hat auch einen rausgehauen. Rest kannste überlesen.
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| Zitat von Seppl`
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Natanael
| Zitat von Poliadversum
Wird hier mal wieder fantasiert wer am Laternenpfahl aufgehängt wird wenn die p0tsche antikapitalistische Utopie eintritt?
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Nein, wird es nicht. Aber 50 Posts zu lesen ist offenbar zuviel verlangt.
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Joa erfahrungsgemäß kommt da wenig bei rum, daher meine Nachfrage.
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Fühle ich.
Poli, ich habe das so grob überflogen und Alpha war wieder Recht erheiternd und Damocles hat auch einen rausgehauen. Rest kannste überlesen.
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Danks, mal gucken
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| Zitat von Dr.Hamster
Auf jeden Milliardäre enteignen und das Geld den armen geben.
Und mit armen meine ich mich.
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Wer wird Millionär, die spielen 30 Fragen durch, und mit jeder falschen wird ihnen etwas mehr vom Vermögen abgenommen, bis nur noch 1 Mio übrig bleibt.
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Wenn es endlich soweit ist, werde ich eine unsaegliche Summe auf ein Werk Polis bieten, damit er auch einen Platz an der Laterne bekommt.
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| Zitat von Irdorath
Wenn es endlich soweit ist, werde ich eine unsaegliche Summe auf ein Werk Polis bieten, damit er auch einen Platz an der Laterne bekommt.
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Bimst du etwa Millionär? Ich minte mal schnell ein NFT!
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| Zitat von Irdorath
Wenn es endlich soweit ist, werde ich eine unsaegliche Summe auf ein Werk Polis bieten, damit er auch einen Platz an der Laterne bekommt.
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Spoiler - markieren, um zu lesen:
no Front.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 04.06.2021 13:40]
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Is halt echt geil.
1. Diskussion
2. Typ 1: Ihr seid nur neidisch
3. Typ 2: Nix gelesen, fantasiert ihr wieder?
4. Typ 3: Jau kann weg, nix lesenswertes
5. Typ2: Sauber, High Five
6. ...
7. Nächste Diskussion
8. Typ 1, 2 und 3: Na habt ihr wieder keine Argumente?
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| Zitat von Natanael
Das nennt man "Lesen was man lesen will". Denn in den gesamten 118 Seiten dieses Thread wurde niemanden Geld abgesprochen. Zumindest keiner natürlichen Person.
¤dit: Halt Stop. Manchen Milliadär wurde vielleicht Geld abgesprochen. Soviel Ehrlichkeit muss sein.
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Ach komm. Die ganzen letzten 3 Seiten handeln davon, dass eine junge Frau mit zu gutem Gehalt ("Ja, 3.200 netto ist natürlich wirklich wenig Geld."), angenommenen reichen Eltern ("Geht also ganz einfach: 1. Reiche Eltern haben."), ohne Zwang sondern aus purer Raffgier ("Schön, wie Leute, die es nicht nötig hätten, [...] die Krise zu nutzen, um ihren Hals noch voller zu stopfen.") mit einem Impfzentrum Geld verdient. Und ja, unanständig viel Geld.
Es wird so getan als ob hier ein Spross von Schwerreichen mit Papis Geld den Staat ausnimmt und betrügt (die Betrugskeule hast du ja selbst gleich zu Anfang rausgeholt). Dabei gibt es absolut keinen Hinweis darauf ob ihre Eltern "reich" sind, oder betrogen wird.
Ich finde das mitschwingende "Wie kann sie es wagen" und "Woher, wenn nicht aus Immobilienmogul-haften Privatvermögen, sollen denn 50.000¤ kommen?" einfach falsch. Es wird einfach per se das schlechteste unterstellt. Und sowieso, etwas "verdienen" tut man eh nur, wenn man vorher gar nichts hat.
Und um den Bogen zum Anfang zu spannen: Das Sentiment, dass es falsch ist mit dem Impfzentrum Geld zu verdienen weil sie ja "reich" ist... das ist für mich "Geld absprechen".
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von g0n0 am 04.06.2021 13:57]
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| Zitat von monischnucki
| Zitat von Irdorath
Wenn es endlich soweit ist, werde ich eine unsaegliche Summe auf ein Werk Polis bieten, damit er auch einen Platz an der Laterne bekommt.
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https://i.imgur.com/7TtgNWVm.jpg
Spoiler - markieren, um zu lesen:
no Front.
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Was bin ich sehend?
e/ ach das sind Minilaternen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 04.06.2021 13:54]
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| Zitat von g0n0
| Zitat von h3llfir3
Schräg ist noch untertrieben .
Da wird kein Produkt verkauft, es geht nicht darum gewinnbringend zu wirtschaften.
Die Personalkosten sollten gedeckt sein aber alles weitere müsste ja ein null summen Spiel werden eigentlich.
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Dann würde es genau 0 Testzentren geben - abseits von einer handvoll städtischen vielleicht.
Es muss nunmal irgendeinen Anreiz geben so ein Testzentrum zu betreiben. Es ist auch nicht neu, dass Staatsaufträge (und im Prinzip sind die Testzentren das) zumeist etwas lukrativer sind, damit der Scheiß eben gemacht wird. Das einzige wichtige ist doch wirklich nur, dass Betrug verhindert und verfolgt wird.
Wahnsinn wie hier jede Art von Geschäftssinn verteufelt wird. Und Gott bewahre, wenn das Geld von Papa als Darlehen kommt... was würde es denn ändern wenn das Geld von der Bank käme?
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Das die Armen, Kranken und Alten nicht jämmerlich verrecken natürlich nicht Anreiz genug. Muss ja keinen Verlust machen das Ding, aber so Profiteure können sich von mir aus direkt eine Laterne aussuchen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gonzo am 04.06.2021 14:18]
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| Zitat von g0n0
Und um den Bogen zum Anfang zu spannen: Das Sentiment, dass es falsch ist mit dem Impfzentrum Geld zu verdienen weil sie ja "reich" ist... das ist für mich "Geld absprechen".
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Eigentlich war das Sentiment eher:
| Zitat von AJ Alpha
| Zitat von KarlsonvomDach
Jo, aber die Frage ist halt, ob die monatlichen Gewinne sechsstellig sein müssen. Bezahlt wird das nämlich von den Bürgern und viele von denen wird die Krise nicht reich machen, sondern arm.
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Amen
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Aber gut.
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| Zitat von g0n0
| Zitat von Natanael
Das nennt man "Lesen was man lesen will". Denn in den gesamten 118 Seiten dieses Thread wurde niemanden Geld abgesprochen. Zumindest keiner natürlichen Person.
¤dit: Halt Stop. Manchen Milliadär wurde vielleicht Geld abgesprochen. Soviel Ehrlichkeit muss sein.
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Ach komm. Die ganzen letzten 3 Seiten handeln davon, dass eine junge Frau mit zu gutem Gehalt ("Ja, 3.200 netto ist natürlich wirklich wenig Geld."), angenommenen reichen Eltern ("Geht also ganz einfach: 1. Reiche Eltern haben."), ohne Zwang sondern aus purer Raffgier ("Schön, wie Leute, die es nicht nötig hätten, [...] die Krise zu nutzen, um ihren Hals noch voller zu stopfen.") mit einem Impfzentrum Geld verdient. Und ja, unanständig viel Geld.
Es wird so getan als ob hier ein Spross von Schwerreichen mit Papis Geld den Staat ausnimmt und betrügt (die Betrugskeule hast du ja selbst gleich zu Anfang rausgeholt). Dabei gibt es absolut keinen Hinweis darauf ob ihre Eltern "reich" sind, oder betrogen wird.
Ich finde das mitschwingende "Wie kann sie es wagen" und "Woher, wenn nicht aus Immobilienmogul-haften Privatvermögen, sollen denn 50.000¤ kommen?" einfach falsch. Es wird einfach per se das schlechteste unterstellt. Und sowieso, etwas "verdienen" tut man eh nur, wenn man vorher gar nichts hat.
Und um den Bogen zum Anfang zu spannen: Das Sentiment, dass es falsch ist mit dem Impfzentrum Geld zu verdienen weil sie ja "reich" ist... das ist für mich "Geld absprechen".
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Also zunächst mal habe ich den Artikel als weiteres Beispiel für die Artikel und Tweets auf den Seiten davor genommen. "Guckt mal wie wir es geschafft haben". Und wenn in diesen Stories dann auftaucht, dass da ein Darlehen der Eltern drin ist, dann ist das halt mal mindestens schlechter Stil.
Den Gründungskredit, den du angesprochen hast, den bekommst du weitem nicht so einfach wie du es es ausgesprochen hast. Und auch 30 Jahre lange 138¤ ist für große Teile der deutschen Bevölkerung schlicht nicht möglich. Das durchschnittliche Haushaltsvermögen mag in Deutschland recht hoch sein, aber im Median bewegen wir uns etwa in griechischen Verhältnissen. Und dieser Teil der Gesellschaft ist in solchen Diskussionen oft unsichtbar.
Es ist also schlicht nicht so, dass jetzt jeder losgehen kann und mit einem Testzentrum 170k im Monat machen kann. Es ist nichtmal annähernd realistisch. Es ist eine Aussage die gefährlich nahe an "Jeder kann mit MOtivation und Weiterbildung gutes Geld verdienen" liegt.
Und dann sagt, dass sie nicht soviel verdient und aktuell nur 1000¤ im Monat weglegen kann und zum Glück ja absehbar mehr verdient. Das ist gut und schön und dass soll sie haben und Arzt ist auch einer der Berufe, die ich selbst als linker Spinner nicht für überbezahlt halte. Aber 1000¤ ist mehr als manche 3 köpfige Familie im Monat zum Leben über hat. Und wenn ich diese Aussage in der Tonlage in der Öffentlichkeit treffe, dann ist nicht automatisch jeder neidisch da drauf. Es ist schlicht wieder schlechter Stil.
Und dann kommt noch die ganze Testzentrumgeschichte oben drauf. Sie hat kein Bubbleteastartup oder Burgerbude gegründet. Sie hat nichtmal Immobilien gekauft. Sie haben ein Testzentrum aufgemacht. Und sie gibt sie dieses Interview während links und rechts die Betrugsfälle auffliegen und die ganze Atmosphäre nach Maskendeals und Spahns allgemeinem Verhalten sowieso aufgeheizt ist. Und über die Höhe der Gewinne alleine kann auch nochmal ausgiebig diskutiert werden. Und dieses Interview hat sie bewusst geführt. Sie wurde von niemanden gezwungen.
Und das alles ist Grund für berechtigte Kritik. Kritik die weiter beim abstrakten System geblieben wäre, wenn sie sich nicht dazu entschieden hätte in die Öffentlichkeit zu treten. Das ist keine Neiddiskussion
Und zur Betrugssache. Da bleibe ich dabei. Über 20.000 Tests im Mai. Das bedeutet bei einem einzelnen Testzentrum, bei dem wir großzügig davon ausgehen das es alle 31 Tage 12 Stunden geöffnet hatte, einen Test pro Minute. Des gesamten Mai, 12 Stunden am Tag ohne Pause.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Natanael am 04.06.2021 14:17]
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| Und zur Betrugssache. Da bleibe ich dabei. Über 20.000 Tests im Mai. Das bedeutet bei einem einzelnen Testzentrum, bei dem wir großzügig davon ausgehen das es alle 31 Tage 12 Stunden geöffnet hatte, einen Test pro Minute. Des gesamten Mai, 12 Stunden am Tag ohne Pause. | |
Als Mensch der in einem Testzentrum als Tester gearbeitet hat halte ich das übrigens für relativ unrealistisch.
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Ich denke auch, dass nichtmal grundsätzlich großartig viel kriminelle Energie in den Betreibern steckte. Ich glaube da haben viel nur schlicht den Markt deutlich überschätzt. Und dann steckste halt drin mit deiner Investition und siehst die geringen Kontrollmechanismen und zack. Ähnlich einfach wie die Currywurst nicht in die Kasse zu tippen aber noch lohnenswerter. Ich weiß nicht wie das in München ist, aber hier herrscht an den meisten Testzentren gähnende Leere. Selbst direkt an den Einkaufszentren.
¤dit: Der meistgenannte Betreiber in dem Zusammenhang is ja sogar hier aus Bochum, fällt mir dabei grade ein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Natanael am 04.06.2021 14:29]
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| Zitat von Natanael
| Zitat von g0n0
| Zitat von Natanael
Das nennt man "Lesen was man lesen will". Denn in den gesamten 118 Seiten dieses Thread wurde niemanden Geld abgesprochen. Zumindest keiner natürlichen Person.
¤dit: Halt Stop. Manchen Milliadär wurde vielleicht Geld abgesprochen. Soviel Ehrlichkeit muss sein.
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Ach komm. Die ganzen letzten 3 Seiten handeln davon, dass eine junge Frau mit zu gutem Gehalt ("Ja, 3.200 netto ist natürlich wirklich wenig Geld."), angenommenen reichen Eltern ("Geht also ganz einfach: 1. Reiche Eltern haben."), ohne Zwang sondern aus purer Raffgier ("Schön, wie Leute, die es nicht nötig hätten, [...] die Krise zu nutzen, um ihren Hals noch voller zu stopfen.") mit einem Impfzentrum Geld verdient. Und ja, unanständig viel Geld.
Es wird so getan als ob hier ein Spross von Schwerreichen mit Papis Geld den Staat ausnimmt und betrügt (die Betrugskeule hast du ja selbst gleich zu Anfang rausgeholt). Dabei gibt es absolut keinen Hinweis darauf ob ihre Eltern "reich" sind, oder betrogen wird.
Ich finde das mitschwingende "Wie kann sie es wagen" und "Woher, wenn nicht aus Immobilienmogul-haften Privatvermögen, sollen denn 50.000¤ kommen?" einfach falsch. Es wird einfach per se das schlechteste unterstellt. Und sowieso, etwas "verdienen" tut man eh nur, wenn man vorher gar nichts hat.
Und um den Bogen zum Anfang zu spannen: Das Sentiment, dass es falsch ist mit dem Impfzentrum Geld zu verdienen weil sie ja "reich" ist... das ist für mich "Geld absprechen".
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Also zunächst mal habe ich den Artikel als weiteres Beispiel für die Artikel und Tweets auf den Seiten davor genommen. "Guckt mal wie wir es geschafft haben". Und wenn in diesen Stories dann auftaucht, dass da ein Darlehen der Eltern drin ist, dann ist das halt mal mindestens schlechter Stil.
Den Gründungskredit, den du angesprochen hast, den bekommst du weitem nicht so einfach wie du es es ausgesprochen hast. Und auch 30 Jahre lange 138¤ ist für große Teile der deutschen Bevölkerung schlicht nicht möglich. Das durchschnittliche Haushaltsvermögen mag in Deutschland recht hoch sein, aber im Median bewegen wir uns etwa in griechischen Verhältnissen. Und dieser Teil der Gesellschaft ist in solchen Diskussionen oft unsichtbar.
Es ist also schlicht nicht so, dass jetzt jeder losgehen kann und mit einem Testzentrum 170k im Monat machen kann. Es ist nichtmal annähernd realistisch. Es ist eine Aussage die gefährlich nahe an "Jeder kann mit MOtivation und Weiterbildung gutes Geld verdienen" liegt.
Und dann sagt, dass sie nicht soviel verdient und aktuell nur 1000¤ im Monat weglegen kann und zum Glück ja absehbar mehr verdient. Das ist gut und schön und dass soll sie haben und Arzt ist auch einer der Berufe, die ich selbst als linker Spinner nicht für überbezahlt halte. Aber 1000¤ ist mehr als manche 3 köpfige Familie im Monat zum Leben über hat. Und wenn ich diese Aussage in der Tonlage in der Öffentlichkeit treffe, dann ist nicht automatisch jeder neidisch da drauf. Es ist schlicht wieder schlechter Stil.
Und dann kommt noch die ganze Testzentrumgeschichte oben drauf. Sie hat kein Bubbleteastartup oder Burgerbude gegründet. Sie hat nichtmal Immobilien gekauft. Sie haben ein Testzentrum aufgemacht. Und sie gibt sie dieses Interview während links und rechts die Betrugsfälle auffliegen und die ganze Atmosphäre nach Maskendeals und Spahns allgemeinem Verhalten sowieso aufgeheizt ist. Und über die Höhe der Gewinne alleine kann auch nochmal ausgiebig diskutiert werden. Und dieses Interview hat sie bewusst geführt. Sie wurde von niemanden gezwungen.
Und das alles ist Grund für berechtigte Kritik. Kritik die weiter beim abstrakten System geblieben wäre, wenn sie sich nicht dazu entschieden hätte in die Öffentlichkeit zu treten. Das ist keine Neiddiskussion
Und zur Betrugssache. Da bleibe ich dabei. Über 20.000 Tests im Mai. Das bedeutet bei einem einzelnen Testzentrum, bei dem wir großzügig davon ausgehen das es alle 31 Tage 12 Stunden geöffnet hatte, einen Test pro Minute. Des gesamten Mai, 12 Stunden am Tag ohne Pause.
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Danke, ich denke damit ist alles gesagt. Zumindest was Pudel mit dem Link hier wollte.
Bei solchen Stories schwingt halt wieder dieses "das Leben ist hart, aber ich habs irgendwie geschafft!" mit. Nein, das Leben fühlt sich für dich vielleicht hart an, das liegt aber nur am kleinen Stein in deinem Schuh den du versucht raus zu holen, während du unter Dir 3 Sicherheitsnetze hast. Und Du hast ja als Student "nur" deine Wohnung bezahlt bekommen und musstest trotzdem arbeiten. Haste das harte Studium trotzdem geschafft. Selfmade eben!
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Ich verstehe anhand des Ausschnitts den Pudel von dem Paywall-Artikel da reingepostet hab 0, wie das hier zu solchen Gemütsreaktionen kommt. Die beschreibt doch nur ihre finanzielle Situation, nirgendwo sind da solche Aussagen wie "mimimi ich habs so schwer" oder dergleichen? Sind die im nicht-zitierten Teil des Artikels oder wo liegt das Problem?
Das ist doch ne ganz andere Liga als dieser Melbourne-Artikel den wir da letztens hatten.
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| Zitat von gonzo
| Und zur Betrugssache. Da bleibe ich dabei. Über 20.000 Tests im Mai. Das bedeutet bei einem einzelnen Testzentrum, bei dem wir großzügig davon ausgehen das es alle 31 Tage 12 Stunden geöffnet hatte, einen Test pro Minute. Des gesamten Mai, 12 Stunden am Tag ohne Pause. | |
Als Mensch der in einem Testzentrum als Tester gearbeitet hat halte ich das übrigens für relativ unrealistisch.
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Das hast du ehrenamtlich gemacht, richtig?
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Sie verdient "nicht so viel", und geht mit 3,2k netto nach Hause. Wer so ne Aussage in nem Artikel erscheinen lässt hat doch den Kontakt zur Realität verloren. Und zugegeben lässt das für mich dann den Rest mit den Vorzeichen lesen. Münchner Bubble eben.
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| Zitat von Poliadversum
Ich verstehe anhand des Ausschnitts den Pudel von dem Paywall-Artikel da reingepostet hab 0, wie das hier zu solchen Gemütsreaktionen kommt. Die beschreibt doch nur ihre finanzielle Situation, nirgendwo sind da solche Aussagen wie "mimimi ich habs so schwer" oder dergleichen? Sind die im nicht-zitierten Teil des Artikels oder wo liegt das Problem?
Das ist doch ne ganz andere Liga als dieser Melbourne-Artikel den wir da letztens hatten.
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| Zitat von shibby
In den Auszügen des Artikels ging jetzt nicht wirklich hervor, dass die Dame sich über ein zu geringes Gehalt beschwert oder Ihr nicht bewusst ist, dass das mehr ist als man "zum Leben" braucht; zumindest nicht nach meiner Interpretation.
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Das tut nichts zur Sache Poli!
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| Zitat von caschta
Sie verdient "nicht so viel", und geht mit 3,2k netto nach Hause. Wer so ne Aussage in nem Artikel erscheinen lässt hat doch den Kontakt zur Realität verloren. Und zugegeben lässt das für mich dann den Rest mit den Vorzeichen lesen. Münchner Bubble eben.
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Das steht da nicht. Zumindest nicht in dem Auszug. Da lautet es: "Mein Einstiegsgehalt als Ärztin ist nicht sehr hoch" was erstmal nicht heißt, dass 3.2k netto "viel" oder "wenig" ist. Kann man so reininterpretieren, man kann es auch lassen.
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| Zitat von caschta
Sie verdient "nicht so viel", und geht mit 3,2k netto nach Hause. Wer so ne Aussage in nem Artikel erscheinen lässt hat doch den Kontakt zur Realität verloren. Und zugegeben lässt das für mich dann den Rest mit den Vorzeichen lesen. Münchner Bubble eben.
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Was
| Mein Freund hat für die anfänglichen Aufwendungen alle seine Aktien verkauft und 35.000 Euro investiert. Sein Vater hat uns ein Darlehen von 50.000 Euro gegeben, mit dem wir vor allem unser Personal bezahlt haben. Wir sind also mit 85.000 Euro in Vorkasse gegangen und haben bisher noch keinen Cent gesehen. [...]
Als ich im Krankenhaus angefangen habe, erhielt ich 2.850 Euro netto für diesen Monat. Aber das war noch ohne besondere Dienste wie Nachtzuschlag und Arbeit am Wochenende, die ich nun immer mehr habe. Ich rechne damit, dass ich damit im Monat auf 3.200 Euro netto komme. [...]
Ich verdiene mit dem Testzentrum bald 42.500 Euro brutto im Monat. Das ist mein Anteil von insgesamt 170.000 Euro, die wir als Gewinn im Mai gemacht haben. Dieses Geld haben wir auf meinen Freund, seine beiden Brüder und mich aufgeteilt. Mein Partner bekommt 50 Prozent, weil es seine Idee mit dem Zentrum war und er sich am meisten eingearbeitet hat. Ich bekomme ein Viertel, weil ich als Ärztin die Verantwortung trage. Seine beiden Brüder teilen sich den Rest. [...]
Bisher habe ich kaum etwas gespart. Meine Eltern haben mir mein Studium finanziert und dafür viel Geld ausgegeben. Dafür bin ich ihnen dankbar. [...]
Ohne das Testzentrum habe ich etwa 1.000 Euro im Monat übrig. Davon möchte ich 500 Euro in Aktien investieren. Die andere Hälfte will ich jeden Monat auf ein Sparbuch zahlen, wenn mal das Auto kaputt geht oder ich in den Urlaub fahren will. Mein Einstiegsgehalt als Ärztin ist nicht sehr hoch, aber es wird jährlich steigen – dann habe ich noch mehr Geld zur Verfügung, das ich sparen kann. | |
Das einzige das da irgendwie rankommt ist "Mein Einstiegsgehalt als Ärztin ist nicht sehr hoch". Und das ist es auch nicht wahrscheinlich, im Vergleich zu STations/ Oberärzten, niedergelassenen usw.
Da muss man schon wirklich absichtlich und gezwungen versuchen, Hass schieben zu dürfen, ganz ehrlich.
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| Zitat von Poliadversum
Ich verstehe anhand des Ausschnitts den Pudel von dem Paywall-Artikel da reingepostet hab 0, wie das hier zu solchen Gemütsreaktionen kommt. Die beschreibt doch nur ihre finanzielle Situation, nirgendwo sind da solche Aussagen wie "mimimi ich habs so schwer" oder dergleichen? Sind die im nicht-zitierten Teil des Artikels oder wo liegt das Problem?
Das ist doch ne ganz andere Liga als dieser Melbourne-Artikel den wir da letztens hatten.
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Keiner dieser Artikel trifft diese Aussage. Es wird aber jedesmal mindestens impliziert, manchmal direkt gesagt, wie einfach es ist wenn man will. Im Prinzip kannste es halt einfach auf das typische neoliberale Narrativ runterbrechen. Mal deutlicher, mal versteckter.
Und sie hatte als Garnitur dann eben noch ihre Gehalts- und Spargeschichte drin.
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| Zitat von Natanael
| Zitat von Poliadversum
Ich verstehe anhand des Ausschnitts den Pudel von dem Paywall-Artikel da reingepostet hab 0, wie das hier zu solchen Gemütsreaktionen kommt. Die beschreibt doch nur ihre finanzielle Situation, nirgendwo sind da solche Aussagen wie "mimimi ich habs so schwer" oder dergleichen? Sind die im nicht-zitierten Teil des Artikels oder wo liegt das Problem?
Das ist doch ne ganz andere Liga als dieser Melbourne-Artikel den wir da letztens hatten.
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Keiner dieser Artikel trifft diese Aussage. Es wird aber jedesmal mindestens impliziert
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Also bei dem zitierten Ausschnitt sehe ich in keiner Weise eine solche Implikation.
Dass es immer wieder diese Artikel gibt, Paradiebeispiel diese Melbourne-Frau die "sich ein Haus leisten kann" das die Eltern gekauft haben ( ), keine Frage.
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Jetzt ist es also Neid, wenn man es schräg findet, dass Leute die Krise ausnutzen und mit windigen Geschäftsmethoden sechsstellige Monatsgewinne abschöpfen auf Kosten der Beitragszahler.
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So windig kann das Geschäft ja nicht sein wenn man sechsstellig Gewinn fährt? Also insofern da nicht beschissen wurde. Das verteidigt dann hier aber auch niemand ernsthaft, oder?
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| Zitat von Poliadversum
Das einzige das da irgendwie rankommt ist "Mein Einstiegsgehalt als Ärztin ist nicht sehr hoch". Und das ist es auch nicht wahrscheinlich, im Vergleich zu STations/ Oberärzten, niedergelassenen usw.
Da muss man schon wirklich absichtlich und gezwungen versuchen, Hass schieben zu dürfen, ganz ehrlich.
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Nein. Den Vergleich bringst du da rein. Sie sagt, dass ihr Gehalt von 3200 Netto nicht wirklich hoch ist. Und das ist absurd.
Als man mir vor ein paar Monaten das selbe angedichtet hat, habe ich von allen Seiten hier Schellen kassiert.
E/
Unter mir: Der Kontext ist ihr Sparpotenzial von bereits jetzt 1000¤.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=[R]o$a|PuD3[L]^ am 04.06.2021 14:54]
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| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
| Zitat von Poliadversum
Das einzige das da irgendwie rankommt ist "Mein Einstiegsgehalt als Ärztin ist nicht sehr hoch". Und das ist es auch nicht wahrscheinlich, im Vergleich zu STations/ Oberärzten, niedergelassenen usw.
Da muss man schon wirklich absichtlich und gezwungen versuchen, Hass schieben zu dürfen, ganz ehrlich.
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Nein. Den Vergleich bringst du da rein. Sie sagt, dass ihr Gehalt von 3200 Netto nicht wirklich hoch ist. Und das ist absurd.
Als man mir vor ein paar Monaten das selbe angedichtet hat, habe ich von allen Seiten hier Schellen kassiert.
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Ich finde nicht dass ich den da reindichte, das ergibt sich für mich aus dem pragmatischen Kontext ihrer Aussage.
Daher kann ich diesen Beißreflex auch nicht nachvollziehen.
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| Zitat von Poliadversum
So windig kann das Geschäft ja nicht sein wenn man sechsstellig Gewinn fährt? Also insofern da nicht beschissen wurde. Das verteidigt dann hier aber auch niemand ernsthaft, oder?
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Und richtig finde ich es nicht, mit einem *auskömmlichen* Einkommen als Begründung fett auf Gemeinkosten abzusahnen, indem Regelungslücken (in diesem Fall einer Notlage geschuldet) maximal ausgelegt werden.
Das ist bezüglich der Verwerflichkeit nur noch ein paar Teelöffel kriminelle Energie von Cum-Ex entfernt.
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| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
E/
Unter mir: Der Kontext ist ihr Sparpotenzial von bereits jetzt 1000¤.
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Verstehe ich anders den Ausschnitt. Ich seh aber wie gesagt auch nur den Ausschnitt. Selbst wenn nicht kann ich da nur mit den Augen Rollen ob der Reaktion hier.
@über mir: bezieht sich der Tweet auf diese Testzentren? Dachte da gehts um München?
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Thema: Ich bin ja nicht reich, aber... ( Armut muss man sich auch erstmal leisten können. ) |